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VW T-Cross: Für welche Ausstattungslinie habt ihr euch entschieden?
Beim Konfigurieren eines T-Cross komme ich mit den von mir gewünschten Zusatzoptionen
- IQ.Drive-Paket/Travel Assist
- Rückfahrkamera
- Blind Spot
- Climatronic
- Licht-und Sicht-Paket
regelmäßig auf eine erstaunlich geringe Preisdifferenz zwischen den einzelnen Modellvarianten Life, Style, R-Line und dem Sondermodell Active. Interessant wäre für mich ein T-Cross mit 110 PS und DSG.
Volkswagen Code
VE6M3P6R
oder
VQPXNNZ7
Lackierung ist noch unsicher. Ansonsten würde ich max. 17"-Räder nehmen und auf Beats-Audio und das Navi verzichten. Den Active habe ich mit Unilack gewählt, den R-Line in Metallic. Rückfahrkamera habe ich im derzeit gefahrenen SEAT Ibiza FR auch nicht und könnte ich evtl. sogar streichen. Navigieren würde ich sowieso via Google Maps (Android Auto). Mache ich jetzt auch meistens so, obwohl der Ibiza das Werks-Navi verbaut hat. Dass die Einblendung der Karte dann im Active Info Display des T-Cross nicht möglich ist, ist mir klar. Beats Audio ist zwar ganz nett (habe ich jetzt im Ibiza), im T-Cross verbaut man sich damit aber den doppelten Ladeboden im Kofferraum und wenn wir zu zweit fahren, ist das Radio sowieso oft ausgeschaltet. Deshalb also kein Beats und auch kein Navi. Stattdessen würde ich evtl. noch Kessy dazu nehmen (habe ich jetzt im Ibiza allerdings auch nicht und fehlt mir ehrlich gesagt auch nicht).
Einen Life bzw. Style habe ich jetzt nicht durchkonfiguriert aber ich denke, mit ein paar Extras liegen die auch immer über 30t €. Vor allem die LED-Scheinwerfer, die mir sehr wichtig wären, hieven einen Life mit ein paar Extras preislich ganz schnell auf Style-Niveau. Wie seht ihr das und wofür habt ihr euch entschieden? Der R-Line gefällt mir innen (und außen) klar am besten und wäre evtl. Ende 2022 als Nachfolger für meinen derzeitigen SEAT Ibiza FR (95 PS, Handschalter) gedacht. Lieferzeit eines T-Cross beträgt lt. Nachfrage bei einem großen Vertragshändler übrigens mindestens 4 Monate. Unterhält man sich, stört das Radio im Auto sowieso .
Dass die Preisdifferenz zwischen den verschiedenen Ausstattungslinien mit jeweils identischen Extras im Endpreis doch relativ überschaubar ist, wundert mich etwas. Ein Life beispielsweise mit ein paar Optionen, die man heute gerne hätte und bei einem neuen Auto eigentlich dazugehören, macht aus meiner Sicht insofern eigentlich wenig Sinn oder? Bei einem Life darf man eigentlich überhaupt nichts aus der Optionsliste ankreuzen; da kann man dann gleich den Style nehmen. Wie ist eure Meinung, auch zu meiner Konfiguration, fehlt etwas Wichtiges?
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8 Antworten
Für meine Frau haben wir im letzten September einen 110PS R-Line mit DSG als EU-Wagen mit 5 Jahren Garantie bei einem VW-Händler in der Nähe für rund 26k gekauft. Der Händler hatte ein bisschen T-Cross Auswahl rumstehen und wir haben vor Ort ausgesucht und Probegefahren. Bis auf den "Blind-Spot-Sensor" und je nach Modell elektrisch anklappbaren Spiegel gibt es für uns keinen greifbaren Unterschied der den Preisunterschied rechtfertigt. Vom Winterpacket über die Rückfahrkammera, richtiges Navi mit VZE gibt es keine Optionen die wir vermissen. Der R-Line hatte auch Alus in 17" 205/55 drauf. Ist ein Kompromiss aus Style und Komfort.
Es kommt immer sehr auf die persönliche Einstellung zu bestimmten Optionen an. Meiner Frau hat der R-Line wegen dem weniger Plastik-Look rundum besser gefallen, also haben wir den gekauft...ihr wisst schon happy Wife, happy Life
Ich habe den Life gewählt in schwarz metallic ausser LED vorne hat er alles was ich für mich benötige an Zubehör. Der Motor ist der Dreizylinder mit 115 PS mit dem ich was Verbrauch und Durchzug angeht ganz zufrieden bin.
Die serienmässigen 17 Zoll Alufelgen hatten mir nicht gefallen habe diese verkauft und durch 18 Zoll Borbet aus dem Zubehör ersetzt . Die Reifengrösse 225/45/18 gibt ein ganz anderes Bild von dem
T Cross.
Da es ein Jahreswagen vom Vertrgashändler war betrug der Preis 18.800 Euro bei einer Laufleistung von knapp 13 000 km
Vielen Dank für eure Infos @rofl0r und @michael2009.
Was in meinem Eingangspost vielleicht nicht so klar geworden ist: Mir geht es nicht um eine Preisdiskussion an sich, obwohl 30t € für einen persönlich konfigurierten und mit ein paar Assistenzsystemen ausgestatteten T-Cross natürlich schon heftig sind. Dass man bei Jahreswagen/EU-Neufahrzeugen, die schon beim Händler stehen, evtl. kompromissbereiter sein muss und dann vielleicht auf das ein oder andere Detail verzichtet, obwohl man es gerne hätte, ist ja klar. Dafür sind die ja auch preisgünstiger.
Was mich wundert ist bei Neukonfiguration, wie schon geschrieben, die Tatsache, dass ein Life mit ein paar Extras (die heute einfach Standard sein sollten -> LED-Scheinwerfer zum Beispiel) preislich sofort in Style-Regionen landet. Oder das Sondermodell Active plötzlich nicht weit vom R-Line entfernt ist. Meiner Meinung nach, macht ein neu konfigurierter Life daher nur Sinn, wenn man sich mit Optionen total zurückhält.
Zitat:
@DPLounge schrieb am 25. April 2022 um 11:52:35 Uhr:
Meiner Meinung nach, macht ein neu konfigurierter Life daher nur Sinn, wenn man sich mit Optionen total zurückhält.
So ist es doch bei allen Autos. Eine lange Liste möglicher Ausstattungsdetails hat nun mal Vor- und Nachteile.
Zitat:
@DPLounge schrieb am 25. April 2022 um 11:52:35 Uhr:
Was mich wundert ist bei Neukonfiguration, wie schon geschrieben, die Tatsache, dass ein Life mit ein paar Extras (die heute einfach Standard sein sollten -> LED-Scheinwerfer zum Beispiel) preislich sofort in Style-Regionen landet.
Wieso wundert dich das jetzt? Du hast doch bereits erkannt, dass Zurückhaltung bei der Ausstattungswahl einen niedrigeren Kaufpreis ergibt. Das gilt für ein 20.000-Euro-Auto genauso wie für ein 120.000-Euro-Auto.
Es wundert mich insofern @Twinni, dass VW für einen Life all die Goodies anbietet, obwohl man schnell durchschaut, dass man schon bei wenigen Kreuzchen aus der Optionsliste gleich einen Style nehmen kann. Mich wundert weiter, dass VW das überhaupt so anbietet. Verkompliziert das nicht sofort enorm den Produktionsablauf? Logischer wäre es für mich, wenn sie für den Life viele Extras, die richtig ins Geld gehen, überhaupt nicht anbieten würden, um eine nachvollziehbare Preisdifferenz zwischen den verschiedenen Versionen zu wahren. Das LED-Licht mit über 1.000 € würde ich hier mal als Beispiel nennen. Wer das beim Life dazu nimmt, kann gleich einen Style wählen...
Man sollte vielleicht überhaupt nicht versuchen wollen, den Sinn hinter der Modell und der entsprechenden Aufpreisliste verstehen zu wollen. Da steckt vielleicht ganz viel ausgeklügeltes Marketing dahinter...vielleicht aber auch nicht. Egal. Meiner Meinung nach macht ein preiswertes Basismodell wie der Life schon Sinn, man darf dann aber (Überraschung) kaum was dazunehmen weil es sonst vom Preis uninteressant wird. Ist jetzt nichts Neues. Es gibt immer Fahrer mit kleinem Budget, Firmenkunden oder alte Menschen, die nicht jeden Gedöns haben möchten.
Für die Entscheidungsfindung würde ich immer eine Art persönliche Liste erstellen, was mir wirklich wichtig oder weniger wichtig ist. Wir haben den R-Line genommen, weil er der Frau gefallen hat, nicht weil wir das ganze Gedöns auf der Wunschliste hatten oder wirklich brauchen. Ich finde Angucken/Ausprobieren vor Ort auch immer ganz wichtig. Weil die LED-Scheinwerfer angesprochen wurden: das Licht und die Ausleuchtung der Fahrbahn sind ein Traum. Die LEDs hätten wir nicht unbedingt auf der Liste gehabt, sind aber sehr schön und wir würden sie nicht mehr hergeben wollen.
Sooo isses.
Zitat:
@DPLounge schrieb am 25. April 2022 um 12:25:49 Uhr:
Es wundert mich insofern @Twinni, dass VW für einen Life all die Goodies anbietet...
Ich habe es mir jetzt nicht im Detail angeschaut, aber meist ist es doch so, dass es für die Basis-Modelle eben NICHT alle Optionen wählbar gibt. Dann muss man, um eine bestimmte Sonderausstattung zu erhalten, gleich zu einer der besseren Varianten greifen.
Aber irgendwie macht es doch auch gar keinen Sinn, für 0,001% der Interessenten eine billige Blechdose mit goldenem Lenkrad anzubieten. Letzten Endes führt die so erreichte deutliche Reduzierung der theoretisch möglichem Varianten zu Einsparungen, die sich dann wiederum auf den Kaufpreis auswirken.