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W163 Bas ESP leuchtet, keine Antwort vom Steuergerät beim auslesen
Hallo Leute vieleicht kann mir jemand von euch helfen, bei meinem ml 430 bj 99 leuchtet Bas ESP, leider lässt sich das Steuergerät nicht auslesen, weiß jemand zufällig die pinbelgung des Steuergeräts hoffe das es nur ein Kabel Bruch der Diagnose Leitung ist. Alle andern lassen sich problemlos auslesen. Tester ist vom Delphi falls das interessant ist. Was könnte ich den sonst noch machen um den Fehler zu finden. Bei dem Auto ist eine lpg Anlage verbaut Fals das eine Rolle spiekt. Danke schonmal
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12 Antworten
Hallo zusammen habe mit meinem Dicken genau dasselbe Problem.
Bas leuchte kommt aber keinen Fehler beim Auslesen. ML 320 Benziner 1998 280 tkm
Evtl. Bremslichtschalter
Bremslicht geht wenn ich drauf steige.
Der ist doppelt belegt, einmal Bremslicht und einmal Steuergerät
Ok aber wenn ich ihn abstecken geht das Licht neben der Bas lampe auch mit an
Der kostet bei DB ca 18€,würde ich auf jeden Fall mal machen. Der geht oft hinüber.
Bei meinem ml270 war damals der Wischwasserbehälter undicht, das tropfte auf den Abs Block der darunter liegt und ließ die Leitung korrodieren. Alles geputzt und er lief wieder ohne Fehler.
Ja habe ihn schon bestellt, habe heute aber heute viel gelesen das auch die Spur das Problem sein kann da seitdem ich das Auto habe das Lenkrad schief ist und die lampe an
Und diese Information wolltest du uns natürlich nicht von Anfang an zukommen lassen?
Mahlzeit Freunde
Ich habe einen ML 320 Mopf und denke, dass ich helfen kann. Ich hatte das Problem auch und konnte es beseitigen. Mir war nach sorgfältigem Nachdenken aufgefallen, dass es öfter auftritt, wenn es feucht ist.
Der Kabelstrang zum ABS/BAS Steuergerät kommt aus dem linken vorderen Kotflügel und liegt auf der Rahmenspitze auf, da der entsprechende Halter grundsätzlich immer spröde wird und dann abbricht. Also vorderen linken Scheinwerfer raus und 1 Tag lang den ganzen Bereich mit einem 500w Halogen Scheinwerfer getrocknet. Dann festgestellt, dass die Außenumantelung des Kabelstrangs zwar dünngescheuert war, aber die einzelnen Adern noch intakt erschienen. Eine Nachfrage bei meinem Hangarplatznachbar, Elektroingenieur, ergab, dass nicht alle Isoliermaterialien von Kabeln 100% dicht sind bei permanenter Feuchtigkeitseinwirkung.
Ich habe also den Stecker vom Steuergerät getrennt, mit ACF-50 eingesprüht und den fraglichen Bereich des Kabelstrangs auch. Danach den Kabelstrang mit diesem selbstvulkanisierenden Kühlerdichtband, was man vorab überdehnt, 2-schichtig umwickelt und ihn dann mit einem Kabelbinder hochgebunden, damit er nicht mehr in der Pfütze liegen kann, die sich stets auf der Rahmenspitze bildet. Dann Stecker wieder ins Steuergerät rein und Scheinwerfer eingebaut.
Das Problem ist seit 1 Monat komplett weg und auch nach Fahrzeugreinigung mit einem Dampfstrahlgerät oder bei heftigsten Regengüssen nicht mehr aufgetreten.
Grüße Eric
Kleines Update zu meiner vorgenannten Maßnahme .....
.... also die war nur scheinbar erfolgreich. Und zwar deshalb, weil ich den Wagen immer nur kurz benutzt habe. Bei längeren Fahrten jenseits der 30 Minuten ist das Problem wieder aufgetreten. Die Lösung habe ich durch sorgfältiges Recherchieren im Internet gefunden. Mercedes hat die Steuergeräte etwas klein dimensioniert, sodass die Bauteile regelmäßig zu warm werden und fehlerhafte Informationen ausgeben. Statt das Problem mittels großzügigerer Dimensionierung der Bauteile zu lösen, haben sie einfach einen Lüfter in die Steuergeräte- und Sicherungsbox gebaut. Ich dachte erst, dass der Thread in dem Forum die Leute veräppeln soll, weil Ventilator für die Sicherungsbox in meinem Kopf zunächst in derselben Rubrik lief, wie Kolbenrückholfeder oder Vergaserbeleuchtung. Aber weit gefehlt. Nach Beiseiteräumen von gefühlt einer Million Kabel bin ich in meinem Sicherungskasten tatsächlich auf eine Mischung von Trillerpfeife und Föhn gestoßen. Das Teil hat keinen Mucks mehr von sich gegeben.
Als ich den Elektromotor da rausgefummelt habe, stellte ich fest, dass das der gleiche primitive 13,50DM Bürstenläufer von Johnson ist, den ich schon vor über 40 Jahren in meinem Modellboot hatte. Die Kohlebürsten waren weg, der Kommutator war 3mm im Durchmesser geschrumpft und die Federn, die eigentlich die Kohlebürsten auf den Kommutator schieben sollten, schliffen direkt auf den armseligen Kommutatorresten dann noch so lange, bis die Vorspannung weg war. Außerdem waren die Bronzelager ausgeklappert. Unglaublich, was da für ein Müll eingebaut wurde, nur um 10 Dollar zu sparen. Ich habe dann für €19,50 von Ebay einen hübschen elektronisch kommutierten Außenläufer mit Kugellagern gekauft, in das Gebläse reingebaut und das Gebläse dann in die Box eingesetzt. Seither ist WIRKLICH Ruhe, auch bei stundenlangen Fahrten ins Ausland.
Wer so ein Problem hat, am besten Sicherungskasten öffnen, Zündung anmachen und horchen. Wenn kein Lüfterrauschen aus dem Sicherungskasten kommt, am besten erst mal für kleines Geld den Lüfter instand setzen.
Schönen Advent für alle
Eric
Ich enttäusche dich ja ungern, aber das ein defekter Lüfter solche und ähnliche Symptome hervorruft.
Ist bestimmt schon 15 Jahre bekannt, und im Forum sehe gut dokumentiert. Auch der günstige Umbau auf Bürstenlosen Lüfter.
Auch der Umbau auf einen neuen Johnson Motor, was meiner Meinung nach vollkommen am Ziel vorbei ist.
Auch gibt es Firmen die das AAM reparieren....