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w204 cdi über Gehaltsumwandlung - Kaufberatung

Mercedes C-Klasse W204
Themenstarteram 18. Juli 2012 um 19:12

Hallo zusammen,

bin neu hier und interessiere mich für den w204 als 220 cdi und 250 cdi. Fahre zur Zeit einen Seat Exeo mit dem 143 PS Diesel und da dieser recht mager ausgestattet ist, suche ich zur Zeit etwas komfortableres. Nun bietet mir mein Arbeitgeber ein Gehaltsumwandlungsmodell an, über das ich mir privat ein Auto leasen kann. Wie das funktioniert ist erstmal nicht so wichtig, zu den Preisen, die mich die Fahrzeuge kosten würden, komme ich am Schluss. ;)

Ich beginne einfach mal mit meiner geplanten Ausstattung als 220 CDI Avantgarde:

Außenlackierung

Magnetitschwarz Metallic 183 916,30 €

Innenausstattung

Stoff Liverpool/Ledernachbildung ARTICOSchwarz 721

Sonderausstattungen

Ablage-Paket 30P 95,20 €

Automatik-Paket, 7-Gang, 7G-TRONIC PLUS (inkl. TEMPOMAT) P47 2.499,00 €

Spiegel-Paket P49 511,70 €

Parameterlenkung (mit variabler Lenkradunterstützung und variabler Lenkübersetzung) 213 238,00 €

PARKTRONIC inkl. Parkführung 230 833,00 €

Entfall Schriftzug am Heck 260 0,00 €

Durchlademöglichkeit 287 309,40 €

COMAND Online Multimedia-System 527 3.117,80 €

Intelligent Light System 622 1.660,05 €

Zierelemente Holz Esche schwarz glänzend 736 273,70 €

Sound-System Surround (harman/kardon) 810 892,50 €

Sitzheizung Vordersitze 873 380,80 €

Scheibenwaschanlage u. Waschdüsen beheizt 875 202,30 €

KEYLESS-GO 889 892,50 €

Kraftstofftank 66 l 916 59,50 €

Fußmatten Velours in Ausstattungsfarbe U12 95,20 €

Gesamtpreis (inkl. MwSt.) 52.324,30 €

Habe ich da irgendwas absolut notwendiges vergessen? Oder etwas total überflüssiges drin?

Was meint ihr 220 oder 250?

Zusätzlich quält mich die Frage, ob sich das Ganze preislich lohnt. Mir würde je nach Fahrzeug ein gewisser Netto-Nachteil entstehen und da stellt sich mir die Frage ob es da andere günstigere Alternativen gibt. Enthalten wäre alles was im Laufe der 36 Monate Laufzeit anfällt inkl. Sprit, Steuern, Versicherung, etc. Gerechnet ist das Ganze für 25k Km/pro Jahr (Wichtig: Komplett Privat). Der Sprit wird am Ende der Laufzeit abgerechnet. Zu viel gezahltes bekomme ich wieder, zu wenig gezahltes muss ich nachzahlen. Folgendes würden mich die Fahrzeuge kosten:

C220 CDI: ~770 € pro Monat

C250 CDI: ~805 € pro Monat

Lohnt sich das aus eurer Sicht oder wäre es sinniger sich Privat auf die Suche zu machen?

Freue mich über jede Anmerkung und wenn ich noch was vergessen habe, fragt mich ruhig danach. :)

VG, Chrise

Beste Antwort im Thema

Alles was einem die Firma geldlich über das Gehalt zusteuert (z.B. Essenszuschuß etc.) muß als geldwerter Vorteil versteuert werden, wenn es als entsprechender Zuschuß ausgewiesen ist. Auch nur dann ist es für den AG attraktiv! Deswegen hat der TE ja auch geschrieben, das ein höheres Gehalt nicht zur Debatte steht. Aus AG Sicht müßte er (der AG) ein höheres Gehalt nebst allen Lohnnebenkosten tragen. Steuerlich günstiger ist da, Sachwerte zur Verfügung zu stellen, die der AG wiederum steuerlich geltend machen kann. Die Bruttogehaltsumwandlung ist eine Seite, der Leasingvertrag, den der AG abschließt, die andere.

Ich habe ein ähnliches Modell. Bei mir wird auch Bruttogehalt umgewandelt, die steuerliche Last des geldwerten Vorteils habe ich natürlich selbst zu tragen. Ich habe allerdings den Vorteil, daß ich 1. einen Zuschuß zu dienstlich gefahrenen Kilometern bekomme und 2. daß ich im HomeOffice arbeite, daher die 0,03% bei mir nicht greifen.

Komplizierter würde es, wenn nicht Brutto-, sondern Nettogehalt umgewandelt würde. Aber das ist jetzt alles OT.

Ich würde es auf jeden Fall machen (hab ich ja auch :D ). Du mußt Dir selber ausrechnen, was Du schlußendlich weniger Netto hast und das gegen Deine normalen Kosten aufrechnen. In der Regel ist auch diese Variante (über Bruttogehaltsumwandlung) unter dem Strich günstiger, als den gleichen Wagen vollständig privat zu leasen. Einfach aus dem Grund, da es privat ja vom Nettogehalt zu bezahlen wäre. Wenn das übrigbleibende Netto für Dich ok ist, dann machen!

Die steuerlichen Unterschiede mußt Du ausrechnen. Die 0,03% der Kosten für den Arbeitsweg bekommst Du in jedem Fall von der Steuer zurück, beim privaten Wagen kannst Du die Fahrtkilometer ebenfalls absetzen (wobei hier von der Regierung gerne mal alle paar Jahre geändert wird). Alles in allem bin ich der Meinung, daß du keinen C220 oder C250 privat für ~800€ monatlich halten kannst (Leasingrate, Sprit, Versicherungen, Reparaturen, Rücklage für Neufahrzeug in 3 Jahren). Besonders die Rücklage wird von einigen in dieser Rechnung gerne vergessen (vertragliche Sonderzahlungen).

Trotzdem hätte ich gerne gewußt, wo Du für ~800€ einen C250 Full-Service geleast bekommst. Ich muß für meinen C220 (schlechter ausgestattet) einiges mehr zahlen. Zu Deiner entscheidenden Frage: Ich würde den C250 nehmen, bei den 35€ Unterschied... Ich gehe mal davon aus, daß er identisch ausgestattet wäre.

Und wenn jetzt wieder Nicht-Firmenwagenfahrer anfangen zu jammern, schaut euch das genau an, ein Firmenwagen ist nicht zwangsläufig billig und geschenkt bekommen wir in der Regel mittlerweile auch nichts mehr. Für dienstliche Mobilität muß auch ein Firmenwagenfahrer mittlerweile ordentlich Geld selber zusteuern.

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Hallo,

das Fahrzeug mit der gewählten Ausstattung ist OK, Motorisierung würde mir auch der 220er reichen. Da wird bestimmt noch der eine oder andere sagen, dass Du dies und das noch unbedingt brauchst. Musst Du für Dich entscheiden.

Kosten: Ich habe auch ein Firmenfahrzeug, ist zwar nur ein kleines feines, aber immerhin. Auch als Goodie vom Chef bekommen. Allerdings greift bei mir die 1% Regelung + 0,05% (irgendwie so in dem Bereich) pro Kilometer einfache Strecke Wohnung - Firma. Das deckt bei mir alles ab: Fahrzeuganschaffung, Versicherung, Steuer, Sprit, Wartung, Instandsetzung, Pflege. Die Prozente beziehen sich auf den Neufahrzeugpreis. Bei Dir wären das dann 523,24 Euro im Monat die auf Dein Bruttegehalt aufgeschlagen werden und dann nach Abzug aller Steuern usw. nochmals wieder abgezogen werden. Kann man auch in online Gehaltsrechnern prüfen.

Der 220er soll Dich im Monat ~770,-- kosten. Das Kosten-Modell würde mich mal interessieren.

LG

FBSHH

am 18. Juli 2012 um 22:37

Mal ehrlich.

 

Ich würde auf die "Gehaltsumwandlung", oder wie das heißt, pfeiffen, mir ein höheres Gehalt ausverhandeln und einen VW-Golf fahren...

Themenstarteram 19. Juli 2012 um 5:37

Vielen Dank für eure Anmerkungen. :)

Zitat:

Original geschrieben von pourlemerite

Mal ehrlich.

Ich würde auf die "Gehaltsumwandlung", oder wie das heißt, pfeiffen, mir ein höheres Gehalt ausverhandeln und einen VW-Golf fahren...

Ein höheres Gehalt steht zur Zeit nicht zur Debatte. Das ist ein allgemeines Angebot meines Arbeitgebers. Entweder ich kann es nutzen oder ich kann es lassen.

Abgesehen davon ist es mir schon wichtig ein schönes, komfortables Auto zu fahren und dann würde ich eher zum W204 tendieren. ;)

Zitat:

Original geschrieben von FBSHH

Der 220er soll Dich im Monat ~770,-- kosten. Das Kosten-Modell würde mich mal interessieren.

Ich habe mit Absicht die genaue Berechnung weggelassen, da mir in anderen Threads aufgefallen ist, dass viele das Modell nicht kennen und das hier sehr schnell in einen Diskussionsthread über die Gehaltsumwandlung im Allgemeinen verkommen könnte. ;)

Im Prinzip:

Bruttogehalt

-Full Service Leasingrate inkl. Sprit

=Neues Bruttogehalt

+zu versteuernder geldwerter Vorteil (1%vom LP + 0,03%*KM zwsichen Arbeit und zu Hause)

= Steuerbrutto

Sehr schön nachvollziehen kann man das hier:

Firmenwagenrechner

Eigenbeteiligung PKW-Kosten wäre bei mir die Full Service Leasingrate. Ansonsten sollte der Rechner selbsterklärend sein. :)

Ich weiß, dass es wesentlich teurer im Vergleich zur einfachen Versteuerung ist, aber nichtsdestotrotz glaube ich nicht, dass ich den Wagen privat für das Geld fahren kann, oder?

VG, Chrise

am 19. Juli 2012 um 6:20

Wenn Du die Kosten gesamt trägst (wie beschrieben) brauchst Du die 1%-Regelung nicht, da Du ja keinen Vorteil

aus der 'Firmenwagennutzung' mehr hast.

Themenstarteram 19. Juli 2012 um 6:37

Zitat:

Original geschrieben von Rakete250

Wenn Du die Kosten gesamt trägst (wie beschrieben) brauchst Du die 1%-Regelung nicht, da Du ja keinen Vorteil

aus der 'Firmenwagennutzung' mehr hast.

Leider nein, wenn ich den Wagen Privat nutze, muss ich 1 % des LP als geldwerten Vorteil versteuern. Wenn ich mit dem Wagen zur Arbeit fahre zusätzlich die 0,03% / KM für die einfache Strecke. Da lässt sich das Finanzamt nicht die Butter vom Brot nehmen. ;)

Sehr schön noch einmal hier nachzulesen:

Focus Artikel zur Gehaltsumwandlung

VG, Chrise

am 19. Juli 2012 um 6:54

Ich hab etwas um die Ecke gedacht. Gehaltsumwandlung führt zur 1%-Regelung ist richtig. Ich dachte daran, dass Du die Kosten übernimmst (also vom netto zahlst), da wäre die 1%-Regelung falsch. Sorry!

Je nach Konstellation sollte man über die Führung des Fahrtenbuchs nachdenken.

Alles was einem die Firma geldlich über das Gehalt zusteuert (z.B. Essenszuschuß etc.) muß als geldwerter Vorteil versteuert werden, wenn es als entsprechender Zuschuß ausgewiesen ist. Auch nur dann ist es für den AG attraktiv! Deswegen hat der TE ja auch geschrieben, das ein höheres Gehalt nicht zur Debatte steht. Aus AG Sicht müßte er (der AG) ein höheres Gehalt nebst allen Lohnnebenkosten tragen. Steuerlich günstiger ist da, Sachwerte zur Verfügung zu stellen, die der AG wiederum steuerlich geltend machen kann. Die Bruttogehaltsumwandlung ist eine Seite, der Leasingvertrag, den der AG abschließt, die andere.

Ich habe ein ähnliches Modell. Bei mir wird auch Bruttogehalt umgewandelt, die steuerliche Last des geldwerten Vorteils habe ich natürlich selbst zu tragen. Ich habe allerdings den Vorteil, daß ich 1. einen Zuschuß zu dienstlich gefahrenen Kilometern bekomme und 2. daß ich im HomeOffice arbeite, daher die 0,03% bei mir nicht greifen.

Komplizierter würde es, wenn nicht Brutto-, sondern Nettogehalt umgewandelt würde. Aber das ist jetzt alles OT.

Ich würde es auf jeden Fall machen (hab ich ja auch :D ). Du mußt Dir selber ausrechnen, was Du schlußendlich weniger Netto hast und das gegen Deine normalen Kosten aufrechnen. In der Regel ist auch diese Variante (über Bruttogehaltsumwandlung) unter dem Strich günstiger, als den gleichen Wagen vollständig privat zu leasen. Einfach aus dem Grund, da es privat ja vom Nettogehalt zu bezahlen wäre. Wenn das übrigbleibende Netto für Dich ok ist, dann machen!

Die steuerlichen Unterschiede mußt Du ausrechnen. Die 0,03% der Kosten für den Arbeitsweg bekommst Du in jedem Fall von der Steuer zurück, beim privaten Wagen kannst Du die Fahrtkilometer ebenfalls absetzen (wobei hier von der Regierung gerne mal alle paar Jahre geändert wird). Alles in allem bin ich der Meinung, daß du keinen C220 oder C250 privat für ~800€ monatlich halten kannst (Leasingrate, Sprit, Versicherungen, Reparaturen, Rücklage für Neufahrzeug in 3 Jahren). Besonders die Rücklage wird von einigen in dieser Rechnung gerne vergessen (vertragliche Sonderzahlungen).

Trotzdem hätte ich gerne gewußt, wo Du für ~800€ einen C250 Full-Service geleast bekommst. Ich muß für meinen C220 (schlechter ausgestattet) einiges mehr zahlen. Zu Deiner entscheidenden Frage: Ich würde den C250 nehmen, bei den 35€ Unterschied... Ich gehe mal davon aus, daß er identisch ausgestattet wäre.

Und wenn jetzt wieder Nicht-Firmenwagenfahrer anfangen zu jammern, schaut euch das genau an, ein Firmenwagen ist nicht zwangsläufig billig und geschenkt bekommen wir in der Regel mittlerweile auch nichts mehr. Für dienstliche Mobilität muß auch ein Firmenwagenfahrer mittlerweile ordentlich Geld selber zusteuern.

am 19. Juli 2012 um 7:53

Letzendlich kostet Autofahren ziemlich viel Geld, egal in welcher Form.

Evtl. lohnt es sich Alternativen zu suchen. Manche Arbeitgeber oder deren Flotten bieten auch Schnäppchen an oder verschiedene Marken, hier lohnt sich kräftig das Vergleichen da schnell mal über 100€ im Monat Unterschied da sind. Bei uns sind aktuell die Audis und die 5er BMW sehr gepuscht, die sind in der Rate bei vergleichbarer Ausstattung bis zu 20% günstiger als die C-Klasse.

Zwischen 220 und 250 Diesel kann ich Dir raten, nimm den 220er oder sogar den 200er. Reicht vollkommen, da fährt keiner dem Anderen weg. Klar ist der 250er toll, sparsam und spritzig. Doch für 1% der Fälle, realistisch betrachtet, nicht wirklich notwendig.

Deine Ausstattung würde ich mir auch überlegen, wenn es um die Kosten geht. Basisschwarz ist auch schön, schon mal 1000€ weg. Parameterlenkung nicht nötig bei den kleinen Autos mit 4-Zylinder, wieder gespart. Keyless Go Gimmick aber wenig Mehrwert, COMAND mit HK toll aber teuer. Zierelemente schicke aber Basis-Alu ist das auch.

Du kannst also Dein Auto ohne echten Verzicht einige 1000€ günstiger machen und so sicher auch die Rate reduzieren.

Habe 32 Jahre Firmenwagen mit Privatnutzung fahren dürfen, weiss deshalb was ich in der Zeit an geldwertem Vorteil versteuern durfte/musste. Egal wie das "Model" des Arbeitgebers aussieht, ob als Gehaltsumwandlung oder Deckelung der Leasingkosten mit Selbstbeteiligung, das Finanzamt fährt immer mit (1%-Regelung). Da gibt es nur eine Möglichkeit, die Steuerlast zu drücken: Fahrtenbuch für die dienstlich gefahrenen Kilometer - statt der 1%-Regelung. Dieser "Aufwand" lohnt sich bis etwa 60/40% der jährlichen km-Leistung (60% Dienstfahrten). Bin selbst nie über 10% Privatnutzung gekommen, habe deshalb jedes Jahr fast alle so veranlasten Steuern erstattet bekommen. Es lohnt sich das mal durchzurechnen...

 

Übrigens senkt jede Gehaltsumwandlung die Sozialbeiträge, solange man(n) unter der Beitragsbemessungsgrenze "verdient". Allerdings wird in der Gehaltsbandbreite wahrscheinlich kein Benz als Firmenwagen erlaubt sein...-.

Zitat:

Original geschrieben von HH_C180T

Habe 32 Jahre Firmenwagen mit Privatnutzung fahren dürfen, weiss deshalb was ich in der Zeit an geldwertem Vorteil versteuern durfte/musste. Egal wie das "Model" des Arbeitgebers aussieht, ob als Gehaltsumwandlung oder Deckelung der Leasingkosten mit Selbstbeteiligung, das Finanzamt fährt immer mit (1%-Regelung). Da gibt es nur eine Möglichkeit, die Steuerlast zu drücken: Fahrtenbuch für die dienstlich gefahrenen Kilometer - statt der 1%-Regelung. Dieser "Aufwand" lohnt sich bis etwa 60/40% der jährlichen km-Leistung (60% Dienstfahrten). Bin selbst nie über 10% Privatnutzung gekommen, habe deshalb jedes Jahr fast alle so veranlasten Steuern erstattet bekommen. Es lohnt sich das mal durchzurechnen...

Übrigens senkt jede Gehaltsumwandlung die Sozialbeiträge, solange man(n) unter der Beitragsbemessungsgrenze "verdient". Allerdings wird in der Gehaltsbandbreite wahrscheinlich kein Benz als Firmenwagen erlaubt sein...-.

Richtig, Fahrtenbuch sollte Pflicht sein!

In der Fahrzeugklasse bist Du schon einiges über der Bemessungsgrenze, sonst geht das finanziell garnicht...

Themenstarteram 19. Juli 2012 um 10:49

Zitat:

Original geschrieben von HH_C180T

Übrigens senkt jede Gehaltsumwandlung die Sozialbeiträge, solange man(n) unter der Beitragsbemessungsgrenze "verdient". Allerdings wird in der Gehaltsbandbreite wahrscheinlich kein Benz als Firmenwagen erlaubt sein...-.

Bei mir liegt die Privatnutzung bei 99%. Sollte ich mal dienstlich mit dem Wagen unterwegs sein, bekomme ich 0,30ct/km.

Das mit den Sozialbeiträgen hatte ich anfangs auch befürchtet, liege aber weit über der Beitragsbemessungsgrenze und somit wirkt sich das nicht wirklich aus.

Zitat:

Original geschrieben von mattberlin

Zwischen 220 und 250 Diesel kann ich Dir raten, nimm den 220er oder sogar den 200er. Reicht vollkommen, da fährt keiner dem Anderen weg. Klar ist der 250er toll, sparsam und spritzig. Doch für 1% der Fälle, realistisch betrachtet, nicht wirklich notwendig.

Deine Ausstattung würde ich mir auch überlegen, wenn es um die Kosten geht. Basisschwarz ist auch schön, schon mal 1000€ weg. Parameterlenkung nicht nötig bei den kleinen Autos mit 4-Zylinder, wieder gespart. Keyless Go Gimmick aber wenig Mehrwert, COMAND mit HK toll aber teuer. Zierelemente schicke aber Basis-Alu ist das auch.

Du kannst also Dein Auto ohne echten Verzicht einige 1000€ günstiger machen und so sicher auch die Rate reduzieren.

Denke mir eigentlich auch, dass im Regelfall der 220 CDI ausreichen sollte. Ein kleinerer Motor wird mir gar nicht angeboten. :)

Ich muss dazu sagen, dass ich noch keinen der beiden Probe gefahren bin und da noch auf einen Termin warte.

Was die Ausstattung angeht, wäre das Einzige, wo ich mit mir diskutieren lasse, die Farbe und das würde mir eine Ersparnis von 14 € pro Monat bringen. ;)

Zu der Parameterlenkung habe ich eigtl. nur Gutes gelesen und hätte Sie gerne, alleine schon wegen der Kurbelei auf dem Hinterhof meiner Zweitwohnung. Keyless Go finde ich einfach toll. :D Und der Rest ist für mich ebenfalls gesetzt. ;)

Zitat:

Original geschrieben von ipthom

Alles in allem bin ich der Meinung, daß du keinen C220 oder C250 privat für ~800€ monatlich halten kannst (Leasingrate, Sprit, Versicherungen, Reparaturen, Rücklage für Neufahrzeug in 3 Jahren). Besonders die Rücklage wird von einigen in dieser Rechnung gerne vergessen (vertragliche Sonderzahlungen).

Trotzdem hätte ich gerne gewußt, wo Du für ~800€ einen C250 Full-Service geleast bekommst. Ich muß für meinen C220 (schlechter ausgestattet) einiges mehr zahlen. Zu Deiner entscheidenden Frage: Ich würde den C250 nehmen, bei den 35€ Unterschied... Ich gehe mal davon aus, daß er identisch ausgestattet wäre.

Davon gehe ich auch aus, dass das privat nicht möglich ist. ;)

Ich arbeite in einem großen Unternehmen und ich vermute, dass das auch großen Rabatt bedeutet. :D

Allerdings stimmt es, dass es sehr große Unterschiede zwischen den Herstellern gibt. Ich habe durchaus auch eine Budgetgrenze und somit muss ich gucken, was drin ist. Eine C-Klasse bis 55k ist drin. Eine E-Klasse 220CDI sogar bis 58k. 520dA bis 52k.

Mein Problem bei E-Klasse und 5er ist, dass ich die weder in meine Garage noch auf meinen Stellplatz an meiner Zweitwohnung bekomme... Außerdem bin ich 26 und da kann es ruhig noch ne Klasse kleiner sein. ;)

3er BMW liegt übrigens weit über meinem Budget... :rolleyes: Wahrscheinlich auf Grund des neuen Modells.

VG, Chrise

Zitat:

Original geschrieben von Chrise86

...

Das mit den Sozialbeiträgen hatte ich anfangs auch befürchtet, liege aber weit über der Beitragsbemessungsgrenze und somit wirkt sich das nicht wirklich aus.

...

VG, Chrise

Da ich nicht weiß, wie weit Du drüber liegst: Du mußt aufpassen, daß Du durch die Bruttoumwandlung nicht wieder darunter rutschst! Darauf wird in unserer Fa. deutlich hingewiesen. Denn maßgeblich ist das Bruttojahreseinkommen, welches sich dadurch ja verringert. Aber ich denke, bei der Fahrzeugauswahl, die Dir zur Verfügung steht, wird weit drüber auch wirklich weit drüber sein :D

Themenstarteram 19. Juli 2012 um 11:27

Bei uns wird auch deutlich drauf hingewiesen, habe aber selbst mit Auto noch ziemlich viel Luft, so dass das erstmal reichen sollte. Abgesehen davon ist so ein Gehalt ja auch nicht in Stein gemeißelt und man möchte sich ja auch weiterentwickeln. ;)

VG, Chrise

am 19. Juli 2012 um 12:36

Zitat:

Original geschrieben von mattberlin

Letzendlich kostet Autofahren ziemlich viel Geld, egal in welcher Form.

Evtl. lohnt es sich Alternativen zu suchen. Manche Arbeitgeber oder deren Flotten bieten auch Schnäppchen an oder verschiedene Marken, hier lohnt sich kräftig das Vergleichen da schnell mal über 100€ im Monat Unterschied da sind. Bei uns sind aktuell die Audis und die 5er BMW sehr gepuscht, die sind in der Rate bei vergleichbarer Ausstattung bis zu 20% günstiger als die C-Klasse.

Zwischen 220 und 250 Diesel kann ich Dir raten, nimm den 220er oder sogar den 200er. Reicht vollkommen, da fährt keiner dem Anderen weg. Klar ist der 250er toll, sparsam und spritzig. Doch für 1% der Fälle, realistisch betrachtet, nicht wirklich notwendig.

Deine Ausstattung würde ich mir auch überlegen, wenn es um die Kosten geht. Basisschwarz ist auch schön, schon mal 1000€ weg. Parameterlenkung nicht nötig bei den kleinen Autos mit 4-Zylinder, wieder gespart. Keyless Go Gimmick aber wenig Mehrwert, COMAND mit HK toll aber teuer. Zierelemente schicke aber Basis-Alu ist das auch.

Du kannst also Dein Auto ohne echten Verzicht einige 1000€ günstiger machen und so sicher auch die Rate reduzieren.

Nur mal ganz kurze meine Erfahrung (Technik / Handling) :

Auf die Parameterlenkung würde ich nie mehr verzichten wollen !!! (Fragt auch mal meine Frau ... )

Und diese ist wirklich nicht teuer !

Im Handling ist es zur normalen Lenkung ein Unterschied wie "Tag und Nacht" .

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