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W211 gebraucht: Älter und wenig KM oder jünger und mehr KM

Themenstarteram 22. Juni 2010 um 13:09

Hallo W211-Fans,

ich erwäge die Anschaffung eines eben solchen und bin nicht sicher, ob man lieber ein Fahrzeug mit viel KM nehmen sollte, das aber jünger ist oder eines mit wenig KM, das aber älter ist?

Blöde Frage, ich weiss, aber unter Umständen doch eher markenspezifisch als bei anderen Fahrzeugen, z.B. wenn ab einer bestimmten Kilometerleistung teure Wartungs- oder typische Reparaturkosten auftreten (wie bei VW ;-( )

Ich lese natürlich oft die Empfehlung >2006, aber auch hier gibt's im Bereich um €20.000,- zahlreiche Alternativen, vom 2007er mit unter 100.000km bis zum 2006er mit knapp 40.000km.

Ausstattungsbereinigt versteht sich. Mir ist durchaus bewußt, dass diese eine erhebliche Rolle auch auf dem Gebrauchrmarkt spielt.

Wobei ich mir noch nicht einmal über die Motorisierung im Klaren bin, aber sowohl im Diesel- als auch im Benzinerbereich zu den jeweils kleinsten Aggregaten tendiere.

Wobei ich interessanterweise feststellen muss, das generell 280er Benziner preislich recht attraktiv zu sein scheine (aber dazu gibt's ja bestimmt noch andere Threads).

Zu meine Eingangsfrage hab' ich jedoch leider noch nix gefunden.

Daher freue ich mich auf Eure Antworten.

Gruß

Daniel

Beste Antwort im Thema
am 22. Juni 2010 um 15:00

W211 sind heute maximal 8 Jahre alt, also für Elektronik, Gummis oder Airbags noch nicht wirklich kritisch. Bei den ersten Baujahren hat vielleicht in der Tat der Erstbesitzer an den Elektronikproblemen gelitten, aber das wurde dann auch ausgebügelt, bis hin zu einem Ersatzwagen, wie bei den Nachbarn meiner Eltern.

Ich persönliche liebe ja die "Rentnerfahrzeuge", mit magerer Ausstattung, Motorisierung und eher wenig Kilometern, möglichst aus erster Hand oder wenigstens als Jahres- oder Vorführwagen übernommen. Am besten noch mit serienmässigem Klopapierrollenüberzug auf der Hutablage und Gummischmutzfängern, so als Kontrast zur tiefer, breiter, lauter Fraktion. In Sachen Image ist so eine E-Klasse ja eher ein besserer Golf, mehr Nutzfahrzeug (Taxi) oder Spiesserauto als Luxusgegenstand oder Statussymbol. Ist mir angenehm.

Ich mag auch Wagen, die länger in einer und privater Hand waren. Junge Leasingrückläufer aus Firmenflotten sind mir suspekt. Dienstwagenfahrer werden zwar bei Kratzern, Dellen, Flecken oder Brandlöchern in Regress genommen, rücksichtsloser Umgang mit der Mechanik ist aber schwer zu ahnden. Diese Einstellung zum Auto als kurzlebiges Konsumgut, mit Zwang zum regelmässigen Update ist mir fremd.

Für Wenigfahrer können sich durchaus die mittleren Motorisierungen rechnen, also ausdrücklich 240/320, 230/280/350 und 280 CDI. 320 CDI und 500 sind wiederum als Spitzenmotorisierungen beliebt und wieder teuer. Die meisten wollen ja doch entweder möglichst niedrige Unterhaltskosten oder gleich V8 Klang. Das prägt das Preisgefüge am Gebrauchtmarkt. 400 bzw. 420 CDI lasse ich mal aussen vor...

Extremer Kurzstreckenbetrieb bedeutet eine gewisse Belastung für den Motor, aber im wesentlichen dann auch nur für den Motor. Andere Aggregate haben ja keine extremen Warmlaufphasen. 2x täglich 3km fahren ist immer noch weniger Belastung, als 2x täglich 100km.

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19 Antworten
am 22. Juni 2010 um 13:33

moin,

zum Thema ab 2006 ist zu sagen das ab da die Modellpflege zu haben ist. Er hat optische Veränderung, aber auch einige Einsparungen.

Zum Rest Deiner Frage, je mehr Kilometer das Fahrzeug hat, je mehr unterliegen auch alle Aggregate einem Verschleiß. Das ist auch bei einem Mercedes nicht anders. Bei vielen Autobahnfahrten ist es nicht ganz so schlimm, aber auch nicht zu unterschätzen.

Ich würde, wenn es ein Mopf sein soll, ab 2006 und da die mit den wenigen Kilometern auf der Uhr den Vorzug geben.

Hallo,

dito 'mcaudio', auch meine Empfehlung:

MOPF u. wenig Km.

Gruß

Adhoma

am 22. Juni 2010 um 15:00

W211 sind heute maximal 8 Jahre alt, also für Elektronik, Gummis oder Airbags noch nicht wirklich kritisch. Bei den ersten Baujahren hat vielleicht in der Tat der Erstbesitzer an den Elektronikproblemen gelitten, aber das wurde dann auch ausgebügelt, bis hin zu einem Ersatzwagen, wie bei den Nachbarn meiner Eltern.

Ich persönliche liebe ja die "Rentnerfahrzeuge", mit magerer Ausstattung, Motorisierung und eher wenig Kilometern, möglichst aus erster Hand oder wenigstens als Jahres- oder Vorführwagen übernommen. Am besten noch mit serienmässigem Klopapierrollenüberzug auf der Hutablage und Gummischmutzfängern, so als Kontrast zur tiefer, breiter, lauter Fraktion. In Sachen Image ist so eine E-Klasse ja eher ein besserer Golf, mehr Nutzfahrzeug (Taxi) oder Spiesserauto als Luxusgegenstand oder Statussymbol. Ist mir angenehm.

Ich mag auch Wagen, die länger in einer und privater Hand waren. Junge Leasingrückläufer aus Firmenflotten sind mir suspekt. Dienstwagenfahrer werden zwar bei Kratzern, Dellen, Flecken oder Brandlöchern in Regress genommen, rücksichtsloser Umgang mit der Mechanik ist aber schwer zu ahnden. Diese Einstellung zum Auto als kurzlebiges Konsumgut, mit Zwang zum regelmässigen Update ist mir fremd.

Für Wenigfahrer können sich durchaus die mittleren Motorisierungen rechnen, also ausdrücklich 240/320, 230/280/350 und 280 CDI. 320 CDI und 500 sind wiederum als Spitzenmotorisierungen beliebt und wieder teuer. Die meisten wollen ja doch entweder möglichst niedrige Unterhaltskosten oder gleich V8 Klang. Das prägt das Preisgefüge am Gebrauchtmarkt. 400 bzw. 420 CDI lasse ich mal aussen vor...

Extremer Kurzstreckenbetrieb bedeutet eine gewisse Belastung für den Motor, aber im wesentlichen dann auch nur für den Motor. Andere Aggregate haben ja keine extremen Warmlaufphasen. 2x täglich 3km fahren ist immer noch weniger Belastung, als 2x täglich 100km.

Hallo Daniel,

falls noch nicht bekannt:

http://www.e211.de/

Viele Grüsse aus dem Bergischen Land, 19 Grad, leicht bewölkt. Walter

am 22. Juni 2010 um 18:02

Als ich mir Ende 2008 nen nachfolger für den 210er gesucht habe, hatte ich eigentlich 2 Präverrenzen 1 mal km und einmal avantgarde (letzteres einfach nur weil der vorgänger auch schon einer war....

Gefunden hatte ich dann meinen jetzigen Bj 07/04 mit grade mal 27 tsd. km auf der Uhr, preislich vergleichbare Fahrzeuge fingen normalerweise erst bei ca. 70 bis 80 tsdkm an.

Wenn du Zeit hast, lass dir Zeit mit der Suche.

am 23. Juni 2010 um 4:40

Hallo Max,

wir haben Anfang des Jahres einen S211 gekauft. 280T aus 2008 mit 103tkm, Leasingrückläufer einer Leiharbeitsfirma. Hohe km waren für mich nie ein Problem (bzw. waren es nicht bis zu dem Kaufgrund für die E-Klasse an dieser Stelle Danke BMW Cloppenburg....andere Geschichte).

 

Der Wagen ist innen in absolut neuwertigem Zustand von Aussen sind die km lediglich an den Scheinwerfern und den Nebellampen zu erkennen. Stossstange und Haube sind schonmal lackiert worden, da sind zu wenige Steinschläge drauf. Aufgrund der Fahrkünste meiner Frau weiss ich mittlerweile auch wie der Wagen von unten aussieht (O.Ton: Im hohen Gras hab ich den Stein halt nicht gesehen, Airmatic mhmm ja da hat was geleuchtet, mit anderen Worten sie ist im Sportmodus über ne Wiese gemetert und hat erst angehalten als der Fels hinterm Vorderrad eingeschlagen ist:() und auch da macht der Wagen einen taufrischen Eindruck. Kein Rost oder ähnliches wie hier oft beschrieben.

 

Ich habe den Kauf bis heute nicht bereut, ist vielleicht noch etwas früh ich hoffe nicht. Was den Motor angeht habe ich auch den Eindruck das die grösseren Motoren günstiger sind. Allerdings gehen grosse Maschinen auch oft mit viel Ausstattung einher. Legst du also viel Wert auf eine umfangreiche Ausstattung könnte das bei den kleinen schwierig werden bzw. fürs gleiche Geld bekommst du einen sechs Zylinder.

 

Klare Empfehlung: Mopf, km schauen wie der Wagen dasteht bzw. wo kommt der Wagen her, warum hat er soviele/sowenige Kilometer

 

Wenn die Fakten dann klar sind kann man immer noch Herz, Bauch oder die Frau entscheiden lassen ;)

 

Grüße Slash

Themenstarteram 23. Juni 2010 um 7:41

Hallo und vielen Dank für Eure extrem hilfreichen Antworten.

Es sollte ein T-Modell werden, aber die Eingangsfrage läßt sich ja durchaus auch auf die Limo übertragen.

ich zögere bei dem Betrag offen gestanden aber immer noch zwischen einem gebrauchten 3-4-jährigen oder einem Neufahrzeug fernöstlicher Herkunft mit mittlerweile über 5 Jahren Garantie.

Weniger Qualität und Luxus, aber kalkulierbare Kosten.

Wobei der Wertverlust ja wieder der wichtigste, nicht zu unterschätzende Kostenfaktor ist. Und der dürfte sich bei einem bereits eh gebrauchten W211 in Grenzen halten.

Schwierig!

Gruß

Daniel

am 23. Juni 2010 um 8:46

Zitat:

Original geschrieben von MaxG

 

ich zögere bei dem Betrag offen gestanden aber immer noch zwischen einem gebrauchten 3-4-jährigen oder einem Neufahrzeug fernöstlicher Herkunft mit mittlerweile über 5 Jahren Garantie.

quote]

 

Wenn Du da ernsthaft überlegen musst, nimm die Reisschüssel ! :mad:

 

am 23. Juni 2010 um 8:48

Ein auch nur annähernd vergleichbarer Japaner (oder Skoda Superb) kostet je nach Ausstattung und Motorisierung neu 35-45.000€. S211, 3-4 Jahre alt, gibt es für 25-30.000€.

Vom ADAC (oder Schwacke) gibt es doch Tabellen mit Unterhaltskosten, Wertverlusten usw.. Oft sind dabei deutsche Autos in Deutschland günstiger zu versicheren, warten und reparieren. Sie sind gebraucht einfacher zu verkaufen. All das relativert zumeist die höheren Neupreise. Bei Mercedes kommen noch die spezialisierten freien und Taxiwerkstätten hinzu. Bei allen deutschen Premiummarken sorgt zudem das rabattgetriebene Geschäft mit Firmenwagen und Werksangehörigen für günstige Preise gerade bei den jungen Gebrauchten. Junge gebrauchte Exoten (Jaguar, Lexus, Citroen C6) waren selten und teuerer als W211, bei zudem dünnerem Servicenetz.

Mach doch einfach mal auf Excel ein paar Vergleichsrechnungen!

Themenstarteram 23. Juni 2010 um 8:57

Zitat:

Original geschrieben von achtklässler

Zitat:

Original geschrieben von MaxG

 

ich zögere bei dem Betrag offen gestanden aber immer noch zwischen einem gebrauchten 3-4-jährigen oder einem Neufahrzeug fernöstlicher Herkunft mit mittlerweile über 5 Jahren Garantie.

quote]

 

Wenn Du da ernsthaft überlegen musst, nimm die Reisschüssel ! :mad:

Kein Grund zur Aufregung, Leute!

Es ist kein Sakrileg, wenn man zwischen einem gebrauchten W211 und einem neuen Fahrzeug mit einigen Jahren Garantie entscheiden will. Spätestens dann nicht, wenn der Stern sich als finanzielles Desaster aufgrund lächerlicher Garantieleistungen seitens dieses und anderer deutscher Premiumhersteller (bzw. deutscher Hersteller mit Premiumanspruch) herausstellen könnte.

Ja, ich hätte gerne einen Stern - aber nicht um jeden Preis.

Gruß

Daniel

Themenstarteram 23. Juni 2010 um 9:08

Zitat:

Original geschrieben von Lugger

Ein auch nur annähernd vergleichbarer Japaner (oder Skoda Superb) kostet je nach Ausstattung und Motorisierung neu 35-45.000€. S211, 3-4 Jahre alt, gibt es für 25-30.000€.

Vom ADAC (oder Schwacke) gibt es doch Tabellen mit Unterhaltskosten, Wertverlusten usw.. Oft sind dabei deutsche Autos in Deutschland günstiger zu versicheren, warten und reparieren. Sie sind gebraucht einfacher zu verkaufen. All das relativert zumeist die höheren Neupreise. Bei Mercedes kommen noch die spezialisierten freien und Taxiwerkstätten hinzu. Bei allen deutschen Premiummarken sorgt zudem das rabattgetriebene Geschäft mit Firmenwagen und Werksangehörigen für günstige Preise gerade bei den jungen Gebrauchten.

Mach doch einfach mal auf Excel ein paar Vergleichsrechnungen!

Hi Lugger, ich denke, dahingehend sind wir uns einig: der Wertverlust wird einfach unterschätzt, so dass sich die Unterhaltskosten im direkten Vergleich relativieren.

Mir machen oft die unkalkulierbaren Werkstattkosten Bauchschmerzen, die bei einem neueren Fahrzeug durch umfassende Garantieleistungen noch eine ganze Zeit lang abgedeckt sind.

Eine Gebrauchtwagenversicherung könnte vielleicht die Lösung sein....

Gruß

Daniel

am 23. Juni 2010 um 9:44

Werkstattkosten, genauer gesagt Reparaturkosten, sind bis zu einem gewissen Grad kalkulierbar.

MB bietet einen "Servicevertrag Garantie", auch zum Wiedereinstig nach erfolgter HU oder Assyst bei MB für bis zu 5 Jahre alte Fahrzeuge (mit Mängelbeseitigung auf Kundenrechnung, natürlich). An den Kosten (um die 500€/Jahr für W211, je nach Motorisierung) und Bedingungen (progressive Selbstbeteiligung ab 100.000km) kannst du erkennen, wie MB die durchschnittlichen Reparaturkosten kalkuliert, incl. der Steigerung in Abhängikeit von der Laufleistung. Eine Garantieverlängerung auf das 3. und 4. Jahr ist pro Jahr um die Hälfte billiger, als ein Wiedereinstieg im 4. oder 5.! Ab 100.000km werden die kosten um gut 10% teurer (weil ab dann 20% Eigenbeteiligung an den Teilen).

Ausgeschlossen sind alle Komponenten, die altern oder verschleissen. Alle Steuergeräte bzw. Elektronik sowie Zylinderkopfdichtung sind aber ausdrücklich drin. Ähnliches dürfte auch für die Garantie der Japaner gelten. 5 statt 2 Jahre Garantie für einen W211 kosten dich also um die 1000€ zusätzlich.

MB kalkuliert mit Gewinn, auch für hohe Jahresfahrleistungen und möglichweise wenig schonende Fahrweise. Aus Sicht von MB werden die Kosten erst unkalkulierbar, wenn der Wagen älter als 10 Jahre ist oder wenn der junge Gebrauchte länger nicht bei MB gewartet wurde.

Themenstarteram 23. Juni 2010 um 10:42

Zitat:

Original geschrieben von Lugger

Werkstattkosten, genauer gesagt Reparaturkosten, sind bis zu einem gewissen Grad kalkulierbar.

MB bietet einen "Servicevertrag Garantie", auch zum Wiedereinstig nach erfolgter HU oder Assyst bei MB für bis zu 5 Jahre alte Fahrzeuge (mit Mängelbeseitigung auf Kundenrechnung, natürlich). An den Kosten (um die 500€/Jahr für W211, je nach Motorisierung) und Bedingungen (progressive Selbstbeteiligung ab 100.000km) kannst du erkennen, wie MB die durchschnittlichen Reparaturkosten kalkuliert, incl. der Steigerung in Abhängikeit von der Laufleistung. Eine Garantieverlängerung auf das 3. und 4. Jahr ist pro Jahr um die Hälfte billiger, als ein Wiedereinstieg im 4. oder 5.! Ab 100.000km werden die kosten um gut 10% teurer (weil ab dann 20% Eigenbeteiligung an den Teilen).

Ausgeschlossen sind alle Komponenten, die altern oder verschleissen. Alle Steuergeräte bzw. Elektronik sind aber ausdrücklich drin. Ähnliches dürfte auch für die Garantie der Japaner gelten. 5 statt 2 Jahre Garantie für einen W211 kosten dich also um die 1000€ zusätzlich.

MB kalkuliert mit Gewinn, auch für hohe Jahresfahrleistungen und möglichweise wenig schonende Fahrweise. Aus Sicht von MB werden die Kosten erst unkalkulierbar, wenn der Wagen älter als 10 Jahre ist oder wenn der junge Gebrauchte länger nicht bei MB gewartet wurde.

Na, das hört sich doch sehr gut an!!

Danke vielmals!

Gruß

Daniel

am 23. Juni 2010 um 14:09

Meine Ausführungen waren übrigens nicht als Rat für eine Garantieverlängerung oder einen Servicevertrag Garantie gemeint. Ich wollte damit nur illustrieren, mit welchen Durchschnittskosten zu rechen ist bzw. wie Neuwagenpreise bei unterschiedlichen Garantiezusagen umzurechnen sind.

Für MB zählt natürlich ebenfalls die langfristige Bindung an den MB Service, in Verbindung mit der dann geltenden Mobilitätsgarantie auch die "Bereinigung" der Pannenstatistik des ADAC.

Für mich selbst habe ich entschieden, auf einen Servicevertrag Garantie zu verzichten. Mit eher schonender Fahrweise, überwiegend Langstrecke, aber absolut wenig km pro Jahr dürften bei mir eher unterdurchschnittlich teure Probleme auftauchen. Ein kleines Risko, einmal ein paar Tausend € für ein defektes Steuergerät o.ä. zahlen zu müssen schwebt natürlich im Raum. Wer sowas im Notfall nicht aufbringen kann sollte dann vielleicht auch keinen jungen 211er für über 20.000€ kaufen. Ich verzichte sogar auf eine Kaskoversicherung. Eigenbeteiligung und Höherstufung im Schadensfall, hoher Kostenanteil für Provisionen, Verwaltung und Betrug mag ich einfach nicht.

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