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W211 Vor-MOPF kaufen?

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 24. April 2021 um 20:03

Hallo, ich muss mich leider verändern und darum auf ein älteres Auto zurückgreifen. Habe ein W211 mit guter Ausstattung und 170000 km von 2002 gefunden. Wartung wurde immer gemacht. Ferndiagnose ist immer schlecht, ich weiß aber worauf sollte ich achten. Rost, Automatik, SBC Bremse ist noch die erste 004, andere Mängel, welche sehr teuer werden können? Wäre für Tipps dankbar.

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22 Antworten

Kostet?

Was wurde schon alles getauscht!?

Themenstarteram 24. April 2021 um 20:12

5000 keine Ahnung was getauscht wurde

Welches Modell? Für nen e500 wären 5000 n schnapper...

Themenstarteram 24. April 2021 um 20:20

E240

Nimm lieber 320er...macht mehr fun u schluckt weniger

Themenstarteram 24. April 2021 um 20:25

Ist gerade keiner im Angebot und ich habe nur 5000 übrig und bisl Angst vor Rost und SBC

SBC 004 ist uralt. Kann jedem Tag hops gehn. Reparatur auf kulanz null eur (wenn Glück hast) oder im worst case 1000 bis 1200eur (wenn mercedes kulanz ablehnen tut)

Bloß keinen 240er...wenn Benziner dann mindestens 320. Die M112 Motoren sind quasi unverwüstlich.

Wenn VorMopf, kann ich eigentlich nen 270CDI empfehlen. Mit DPF hat der auch die grüne Plakette und die Motoren sind auch super. Bekommt man für weit unter 5000,-€.

Themenstarteram 24. April 2021 um 20:34

Aber die kfz Steuer ist teuer und Versicherungen

Ich kann mir nicht vorstellen das die Versicherungen so viel Unterschied zwischen Diesel und Benziner ausmacht. Von AMG Modellen mal abgesehen.

 

Alles Andere muss man nach dem persönlichen Bedarf abwägen.

 

Aber mit nem 240er wirst nicht glücklich. Ich finde den im 211er zu träge und der wird wohl kein Stück sparsamer als der 320er sein.

Themenstarteram 24. April 2021 um 21:01

Kfz Steuer ist schon teurer und ich habe nur die 5000 zur Zeit und fahre nur 5000 im Jahr.

Wenn man nur ein festes Budget zur Verfügung hat, dann sollte man vielleicht überlegen ob es dann wirklich W211 sein muss.

Mein Motto ist, Mercedes nur wenn man selbst schrauben kann oder wenn man das nötige Kleingeld für Reparaturen hat.

Fängt ja schon bei der SBC an. Wenn die den Geist aufgibt und es nicht der bekannte Kulanzfehler ist. Dann ist man mal schnell ne Menge Kohle los. Wenn man das T-Modell nimmt und die Luftfedern gehen kaputt, Zack...wieder ein paar Hundert Euro fällig.

 

Es muss immer jeder selbst wissen was er macht, aber wenn das Budget knapp ist würde ich immer ein Fahrzeug nehmen was in der Anschaffung und im Unterhalt (inkl. evtl. Reparaturen) günstig ist.

 

Könnte ich nichts selbst schrauben, dann würde ich keinen Stern fahren.

Für 5.000,- EUR fest, kannst Du gerade dieses Modell komplett vergessen.

Nicht nur die SBC-Bremse, das ganze Auto ist eine Fehlkonstruktion, die Du als Gebrauchtwagenkäufer selbst bei gepflegten und jüngeren w211 nachträglich teuer bezahlen darfst.

Selbst bei einem 2010er Modell für gebraucht 9.000-11.000 EUR und ca. 150.000 Km kannst Du locker jährlich (im Durchschnitt) 1.000-2.000,- EUR für normale Verschleißteile (Bremsbeläge/-scheiben o. Stoßdämpfer o. Reifen o. Auspuff o. etc.) und sehr schön auch jährlich (im Durchschnitt) ca. 2.000-3.000 EUR zusätzlich für MB-Konstruktionsfehler wie defekte Airmatic-/Niveauregulierung o. Steuerkette+Nockenwellenversteller+Öl im Kabelbaum+ggf. Steuergerät o. Federnbruch o. Traggelenke o. SBC-Bremse o. defekte Heckklappendämpfer (Kombi) o. vergilbte Plastikscheinwerfer (nur Kompletttausch) o. verrostete Auspuffhalterungen o. o. o. o. etc. etc. etc. (Liste lässt sich beliebig verlängern) ausgeben.

Mit anderen Worten: Du kannst bei 5.000 EUR Budget locker den gleichen Preis draufschlagen, um die üblichen Verschleißteile und die gröbsten Fehler in einer freien Werkstatt beseitigen zu lassen, um ein einigermaßen fahrbaren Untersatz zu haben - wenn Du nicht das außergewöhnliche Glück haben solltest, ein absolut mängelfreies und top gepflegtes Fahrzeug erworben zu haben...aber solche Leute verkaufen ihr Auto nicht.

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