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W213 ohne Assistenz- und Konnektivitätsgedöns auch noch empfehlenswert?

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 1. April 2017 um 15:29

Moin moin ins Forum,

auf der Suche nach einem neuen Daily ziehe ich derzeit eine milde motorisierte E-Klasse in Erwägung. Im wesentlichen bin ich in der Metropol-Region von HH unterwegs (jaja, ich weiß, braucht man keine E-Klasse für...), eher selten geht es mal in Orte, welche weiter als 100 Km entfernt sind.

Hier im Forum und ja auch in der Presse wird der W213 ja sehr für seine Assistenz-Funktionen gelobt, und ich bin mir sicher, dass einige Käufer auch nur wegen dieser SA zugegriffen haben.

Bei mir ist es letztendlich so, dass ich dieses Zeug überhaupt nicht mag. Ich bin sehr oldschool und fahre gerne bewußt/aktiv. Derzeit tendiere ich auch dazu, auf die Bestellung eines Navis zu verzichten. Ich fahre höchstens drei- oder viermal im Jahr an Orte, in denen ich noch nicht war, finde also auch ohne Navi den Weg. Dennoch lasse ich auf dem Handy noch Google-Maps laufen, ich finde die Darstellung von überlasteten Straßen im innerstädtischen Bereich genial.

Zusammengefast deswegen die Frage, ist ein W213 (derzeit wohl E220d) auch ohne diese Ausstattungen "super"? Mir schwebt derzeit ein Avantgarde innen/außen mit etwas Kleinkram vor (SSD, kleine Burmeister, RFK, Night Paket)...

Beste Grüße!

Beste Antwort im Thema

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Zusammengefast deswegen die Frage, ist ein W213 (derzeit wohl E220d) auch ohne diese Ausstattungen "super"?

</quote>

Zusammengefasst die Antwort: Auf jeden Fall!!

Laufkultur, Federungskomfort, Ruhe im Fahrgastraum, auch ohne Assistenzsysteme zu empfehlen!

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am 1. April 2017 um 15:47

Natürlich!

die Nützlichkeit der Assistenzsysteme stellt sich ohnehin nicht für jeden gleich dar.

Ich würde jedoch dringend empfehlen darin ausgiebig Platz zu nehmen, die Platzverhältnisse sind anders geworden, der 213 ist jünger, inzwischen sportlicher geworden.

<quote>

Zusammengefast deswegen die Frage, ist ein W213 (derzeit wohl E220d) auch ohne diese Ausstattungen "super"?

</quote>

Zusammengefasst die Antwort: Auf jeden Fall!!

Laufkultur, Federungskomfort, Ruhe im Fahrgastraum, auch ohne Assistenzsysteme zu empfehlen!

Stimmt. Eine Assi empfehle ich aber unbedingt. Der Totwinkelassistent macht auch in der Metropole Sinn. Und der stört auch nicht. Parktronic zum Einparken vielleicht auch noch?

Und wenn ich nur Stadt fahren würde, würde ich trotzdem immer eine E Klasse fahren.

Die gute alte Frage: Was an Assisystemen sollten unbedingt rein / müssen nicht sein? Fakt ist, dass die neue E-Klasse allein schon wegen dem neu abgestimmten Fahrwerk, guter Innendämmung und 9Gtronic ein sehr komfortabler Gleiter ist. Ixh finde es ja nicht gut, wenn die Assisysteme, die im Übrigen bei meinem Dicken alle prima funktionieren, als "Gedöhns" oder "Firlefanz" bezeichnet werden. Weil sie das einfach nicht sind. Wer es nicht mag, weil er Purist oder Oldschool ist, vollkommen OK, dann soll er es halt nicht bestellen. Da kann man ungeheuer viel Geld sparen. Ich finde aber, dass das alles keine Spielerei ist, sondern eine nützliche Unterstützung für den Fahrer an Stellen und in Momenten, wo uns die Technik einfach überlegen ist. Alleine der Gedanke, dass bei mir im Auto immer zwei "Leute" sitzen, die den toten Winkel beobachten, finde ich super. Ich weiß aber (in diesem Beispiel), dass dieser mir den Blick in den Spiegel nicht erspart.

Zitat:

@Cochese schrieb am 1. April 2017 um 17:29:59 Uhr:

Moin moin ins Forum,

auf der Suche nach einem neuen Daily ziehe ich derzeit eine milde motorisierte E-Klasse in Erwägung. Im wesentlichen bin ich in der Metropol-Region von HH unterwegs (jaja, ich weiß, braucht man keine E-Klasse für...), eher selten geht es mal in Orte, welche weiter als 100 Km entfernt sind.

Hier im Forum und ja auch in der Presse wird der W213 ja sehr für seine Assistenz-Funktionen gelobt, und ich bin mir sicher, dass einige Käufer auch nur wegen dieser SA zugegriffen haben.

Bei mir ist es letztendlich so, dass ich dieses Zeug überhaupt nicht mag. Ich bin sehr oldschool und fahre gerne bewußt/aktiv. Derzeit tendiere ich auch dazu, auf die Bestellung eines Navis zu verzichten. Ich fahre höchstens drei- oder viermal im Jahr an Orte, in denen ich noch nicht war, finde also auch ohne Navi den Weg. Dennoch lasse ich auf dem Handy noch Google-Maps laufen, ich finde die Darstellung von überlasteten Straßen im innerstädtischen Bereich genial.

Zusammengefast deswegen die Frage, ist ein W213 (derzeit wohl E220d) auch ohne diese Ausstattungen "super"? Mir schwebt derzeit ein Avantgarde innen/außen mit etwas Kleinkram vor (SSD, kleine Burmeister, RFK, Night Paket)...

Beste Grüße!

am 2. April 2017 um 8:12

Hallo,

fahre einen W213 mit allen Assistenzsystemen als Dienstwagen und kann das vorher Gesagte nur unterstreichen.

Da ich Ende des Jahres mir privat einen W213 kaufen werde, wird es einer OHNE die "großen" Assistenzsysteme sein - mit Ausnahme des Totwinkelassistenten und der Parktronic. Warum?

Ohne Zweifel die Systeme sind gut aber absolut verbesserungswürdig in vielen Punkten - fährt man mit Verkehrszeichenerkennung und Spur-/Tempoassistenz wird eben stur nach Tempolimit (ohne Möglichkeit hier das Tempolimit generell um 10 bis 20km/h zu erhöhen - ja ich weiß, das ist wohl die momentane Gesetzeslage) gefahren. Aber man ist dann im Verkehr ein absolutes Verkehrshindernis, weil sich so konsequent wie die elektronischen Systeme wirklich KEINER an die Limits hält.

Nichts desto trotz ein Superauto, das wirklich jünger geworden ist und ich weiß, wovon ich rede, da ich seit dem letzten Jahrtausend immer die E-Klasse als T-Modell fahre.

Nachtrag:

Ein Extra solltest du aber nicht vergessen - LED-Multi-Beam Licht - es sei denn du fährst nur tagsüber ....

Nimmst am besten das Business Paket .... da hast du wichtigsten Dinge zum Überleben *grins*

Gruß

Ich finde auch ohne Assistenz- und Connectivity-Gedöns ist die E-Klasse - wie schon immer - eine klare Empfehlung wert.

Das war schon immer so, dass sich Mercedes gegenüber dem "billigen" Wettbewerb klar absetzen konnte, die entsprechenden Tugenden sind nicht verloren gegangen. Vielleicht haben die anderen dazu gelernt, ja.

Aber ein Benz ist noch immer ein Benz!

Und im s.g. Premium-Segment war es wie heute auch - es unterscheidet sich in Nuancen und die Philosophie des jeweiligen Herstellers ist in Teilbereichen eine jeweils andere, spricht dadurch unterschiedliche Zielgruppen an.

Hier hat Mercedes viel Energie aufgewendet, das "Opa-Image" loszuwerden, meiner Meinung nach sehr erfolgreich.

Die E-Klasse ist eine klare Empfehlung!

Wenngleich ich ohne diesen Technik-Kram nur halb so viel Spaß am Auto habe, ich bin halt ein Geek :)

Zitat:

@petaxl schrieb am 1. April 2017 um 19:10:17 Uhr:

Stimmt. Eine Assi empfehle ich aber unbedingt. Der Totwinkelassistent macht auch in der Metropole Sinn. Und der stört auch nicht. Parktronic zum Einparken vielleicht auch noch?

Und wenn ich nur Stadt fahren würde, würde ich trotzdem immer eine E Klasse fahren.

Genau, die beiden Assistenten habe ich auch genommen. Der Spurassostent soll recht nervend und zudem auch noch ungenau sein. Zur Parktronik kommt der Parkpilot ohne Aufpreis dazu. Die Rückfahrkamera dabei ist super. Auf das automatische Ein- und Ausparken kann man verzichten, mal ausprobieren und dann iss gut.

Der Wagen ist in den mechanischen Grundfesten ein echter Benz. Er ist deutlich hochwertiger als der Vorgänger innen und außen gebaut. Türdichtungen mehrfach, Geräuschdämmung, feine Materialien im Innenraum, perfekter Automat. Man kann ihn also vorbehaltlos empfehlen. Wer allerdings glaubt, ohne Kreuzchen in der Extraliste ein Fahrzeug wie den W123, nur aktueller, zu bekommen, irrt. Es ist in jedem Fall ein fahrender Computer, der den Besitzer gerne overruled.

Das Thema Assistenzsystemphobie bei älteren Autofahrern ist in anderen Threads behandelt worden. Es ist die Rede nicht wert. Selbstverständlich sind Assistenzsysteme genial und eine echte Hilfe. Aber das Thema wird die Natur in ihrer unendlichen Weisheit lösen.

Zitat:

@sestiphatis schrieb am 2. April 2017 um 22:08:25 Uhr:

...

Das Thema Assistenzsystemphobie bei älteren Autofahrern ist in anderen Threads behandelt worden. Es ist die Rede nicht wert. Selbstverständlich sind Assistenzsysteme genial und eine echte Hilfe. Aber das Thema wird die Natur in ihrer unendlichen Weisheit lösen.

Das sehe ich ganz genau so. Erst wenn die "Assistent-Natives" am Steuer eines Benz sitzen, wird die Diskussion um dieses Thema ein Ende finden. Solange aber Einstellungen wie "Der 124er, das war der letzte echte Benz" kursieren, solange nährt sich die Diskussion aus diesem Pool. Ich will damit nicht sagen, dass ich Old- oder Youngtimer schlecht finde. Um Gottes Willen. Aber dass wir im Jahr 2017 allen Ernstes über den Sinn einer Distronic streiten, das leuchtet mir nicht ein. Wenn jedes Auto beispielsweise diesen Abstandsradar in Serie verbaut hätte, dann würde die Zahl der Auffahrunfälle, die allein durch Unaufmerksamkeit verursacht werden, drastisch sinken.

Allerdings hat jede Medaille bekanntlich zwei Seiten. An welchen Krankheiten werden wir dann leiden, wenn wirklich jedes Auto auch noch eine Radarwolke vor sich herschiebt? Der immer dichter und dichter werdende Smog an elektromagnetischen Wellen wird irgendwann vermutlich unseren Untergang einleiten.

Zitat:

@Foto-Dirk schrieb am 03. Apr. 2017 um 07:44:53 Uhr:

Der immer dichter und dichter werdende Smog an elektromagnetischen Wellen wird irgendwann vermutlich unseren Untergang einleiten.

Das "Fluidum", oder auch "Äther" genannt, mittels dem elektromagnetische Wellen transportiert werden, nimmt ja bei mehr Signalen mit unterschiedlichen Frequenzen nicht zu, sondern bleibt in seiner Gesamtheit immer gleich. Das ist zu vergleichen mit Wasser, wo Steine unterschiedlicher Grösse mit unterschiedlicher Geschwindigkeit hineingeworfen werden. Die Oberfläche ist dann entsprechend gekräuselt, was einen Schwimmer aber nicht zwingend beeinträchtigt. Nur die heftig hineingeworfenen Felsbrocken könnten dem Schwimmer etwas anhaben, das entspräche dann den elektromagnetischen Langwellen mit hoher Amplitude. In der Elektro- und Nachrichtentechnik werden diese Wellen aber relativ selten gebraucht, die Entwicklung geht hin zu immer höherfrequenten Signalen, die letztlich in Form von Licht verbreitet werden. Ich glaube nicht, dass die zunehmende Vielfalt an elektromagnetischen Wellen mit Smog vergleichbar ist und zunehmend negative Auswirkungen auf Lebewesen haben wird! Das ist meine persönliche Meinung. Ich bin aber offen für gegenteilige Meinungen, gerne mit physikalisch/biologisch fundierten Argumenten.

am 3. April 2017 um 17:53

Zitat:

@schloeb schrieb am 03. Apr. 2017 um 08:58:00 Uhr:

Das "Fluidum", oder auch "Äther" genannt, mittels dem elektromagnetische Wellen transportiert werden...

Also ehrlich, einen solchen Unfug müssen wir hier jetzt aber nicht weiter verbreiten!

 

http://www.spektrum.de/lexikon/physik/elektromagnetische-wellen/4059

 

In der Faradayschen Feldvorstellung ist von einem Fluidum die Rede, wobei dies der Feldstärke E entspricht.

Aber ein bißchen was für die Bildung tun, auch wenn's OT ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment

Das Radarstrahlen in der falschen Dosis gefährlich sind, wissen die Radartechniker der 50er-Jahre, die fast allesamt an Krebs gestorben sind. :-(

Aber das, was beim Auto verwendet wird, hat eine so geringe Leistung, daß Probleme nicht zu erwarten sind. Dafür hat man Jahrzehnte um die Grenzwerte gerungen.

Zitat:

@-Testdriver- schrieb am 3. April 2017 um 19:53:57 Uhr:

Zitat:

@schloeb schrieb am 03. Apr. 2017 um 08:58:00 Uhr:

Das "Fluidum", oder auch "Äther" genannt, mittels dem elektromagnetische Wellen transportiert werden...

Also ehrlich, einen solchen Unfug müssen wir hier jetzt aber nicht weiter verbreiten!

http://www.spektrum.de/lexikon/physik/elektromagnetische-wellen/4059

In der Faradayschen Feldvorstellung ist von einem Fluidum die Rede, wobei dies der Feldstärke E entspricht.

Na ja, ich gebe zu, dass "Fluidum" und "Äther" etwas gar esoterisch tönen. Aber ich meine, dass der Vergleich mit Luft (Schallwellen) und Wasser (Wellen ausgelöst z.B. durch Wind) so falsch nicht ist! Natürlich sind hochfrequente elektromagnetische Wellen ab einer gewissen Stärke (wie z.B. im Mikrowellenofen) gesundheitsschädlich. Die Frage ist doch aber, ob die Zunahme von Radarwellen unterschiedlicher Frequenz auf der Strasse die Gesundheitsschädigung erhöht, oder ob das keinen Einfluss hat, weil sich dadurch die Gesamt-Intensität nicht erhöht. Dies wäre höchstens der Falle, wenn alle phasengleich auf derselben Frequenz sendeten, aber dann würden die Systeme nicht mehr funktionieren. Oder?

Zitat:

@Foto-Dirk schrieb am 3. April 2017 um 07:44:53 Uhr:

 

Allerdings hat jede Medaille bekanntlich zwei Seiten. An welchen Krankheiten werden wir dann leiden, wenn wirklich jedes Auto auch noch eine Radarwolke vor sich herschiebt? Der immer dichter und dichter werdende Smog an elektromagnetischen Wellen wird irgendwann vermutlich unseren Untergang einleiten.

Dafür gibt es Lösungen:

http://www.ebay.de/.../182305018642?...

SCNR ;-)

Das Sitzen im Auto (vs. Fahrrad fahren oder Laufen/Wandern) ist wahrscheinlich gefährlicher.

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