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Wagen senkt sich rechts vorn ...

Themenstarteram 2. Dezember 2004 um 14:23

Hallo, Ihr Lieben -

da ich den Vorgang schon woanders berichtet hatte und ich mittlerweile gestrichen die Schnauze voll habe, merge ich einfach die entsprechenden Beiträge von mir in chronologischer Reihenfolge aneinander.

Vielleicht habt Ihr eine Idee oder einfach nur Anregungen, was es sein könnte ...

Problem dabei ist, dass ich durch diese massive Einschränkung, die zudem gefährlich ist, möglicherweise am WE nicht nach WEB kommen kann - aber lest selbst ...

Das Auto von curi kann ich nicht nehmen, da er Bereitschaft in 2 Städten abdecken muss und ihn deswegen braucht ... :(

Sorry vorweg für den Mammuttext, er ist für das Verständnis des Zusammenhangs allerdings unerlässlich ...

Beitrag 1:

Ich habe derzeit Trouble mit dem Freundlichen; dort sträubt man sich, die Beschädigung und deren Nachbessern zu übernehmen, die man nachweislich vergangenen Montag herbei gerufen hat.

Mein Wagen ist nach der Tieferlegung und Spurverbreiterung ca. 5000 km ohne Probleme gelaufen, hat sich weder gesenkt noch hat er geschliffen. Als ich ihn am Montag vom Freundlichen abholte, krachte es dermaßen laut, dass ich fast hinten über gekippt bin. Mario hat nachgeschaut und sofort gesehen, dass sich der Wagen gesenkt hat, und zwar deutlich! Es passt kein Finger mehr zwischen Radhausverkleidung und Rad ... und nun setzt die Dicke bei jedem Buckelchen auf – das klingt einfach schrecklich, selbst der Fuzzi vom Freundlichen ist erschrocken.

Jetzt aber kommt der Hammer: da der Wagen nicht mehr „Originalzustand“ sei, könnte man auch für Schäden daran nicht garantieren, will heißen, wir können Scheiße bauen, es aber locker auf die Tieferlegung schieben. Ich dachte, ich springe aus dem Anzug.

Habe dann mit dem Geschäftsführer des renommierten BMW-Tuners gesprochen, der seinerzeit meine Tieferlegung und Spurverbreiterung gemacht hat (gehört zu BMW), der hat dann Tacheles mit dem Typen bei BMW Düdo geredet. Der Fuzzi vom Freundlichen wollte ihm weismachen, dass ich nicht wollte, dass was an der Innenverkleidung gemacht wird. Der Hammer – er hatte mir nämlich vorher erzählt, dass man durch das Abschleifen Beschädigungen am Innenraum verursachen könnte. Da hatte ich Schiss bekommen und gesagt, dass ich das nicht will – mehr nicht.

Und jetzt rufe ich wieder an, um zu fragen, wann den mein Wagen wieder in fahrtüchtigem Zustand gebracht werden kann – da fragt der mich allen Ernstes, wer die Kosten dafür übernimmt. Mir ist für einen Moment die Spucke weggeblieben.

Auf die Frage hin, warum der Wagen eigenartiger Weise erst kracht, seitdem ich ihn aus der BMW-Werkstatt abgeholt hatte, fragen wir uns, was dort passiert ist - bislang gibt es von BMW keine Antwort dazu. Wir wissen nur, dass ein MA 30 km mit der Dicken gefahren ist - wohin, weiß kein Mensch, ob da was passiert ist, auch nicht. Ich habe trotz mehrfacher Aufforderung den Namen des MA nicht genannt bekommen, der gefahren ist.

Eine Erklärung ist man mir bis jetzt schuldig, man wiederholt nur gebetsmühlenartig, dass der Wagen nun mal kein Originalzustand ist .... that´s all *grummel*

Ich musste ein zweites Mal wegen Mangelbeseitigung am Aerodynamikpaket in die NL; die hatten die Radhausinnenverkleidung so schlampig angebracht, dass die sich nach hinten gezogen hat, nicht mehr bündig am Radhaus war und darüber hinaus noch lose war, weil sich sämtliche Splinte gelockert hatten. Im Ergebnis dessen hatte ich neckische Fahrgeräusche, die ich mit einem vernehmlichen Fluppen beschreiben würde. Ganz abgesehen davon, die Verkleidung hätte irgendwann lose in der Dicken rumgebammelt, das kann´s ja auch nicht sein, oder?

Wir wissen sicher, dass die Dicke aufgebockt oder aufgehangen wurde ... und man ja von unten an die Verkleidung ran musste ... alles andere ist jetzt pure Spekulation.

Beitrag 2:

soeben hatte ich ein Telefonat mit dem BMW-Tuner ASS Ehreshoven (gehört zur BMW Kohl Gruppe, sehr renommiert), der seinerzeit die Dicke breiter und tiefer gemacht hat.

Ich habe ihm einen Gedankengang von curi unterbreitet, den man zu allen anderen "Umständen" hinzu zählen sollte.

Fakt ist, dass die Dicke sich auf einer Seite mehr absenkt als auf der anderen (um mehr als einen Zentimeter) – mehr als komisch, findet Ihr nicht? Sieht so aus, als wenn die Vorderachse schief ist. Um herauszufinden, dass nicht gar eine Feder Materialermüdung hat (was dann wiederum ein Problem von Eibach wäre), müsste man die Dicke auseinander nehmen und die Federn ausbauen – das ist allerdings extrem aufwändig.

Danach könnte man genau ausmessen, wer der Übeltäter für das Absenken ist – sind es die Federn nicht, hat BMW ein großes Problem.

Auf jeden Fall werde ich einen Tag Urlaub nehmen müssen, damit ich dahin komme. Von mir aus sind das immerhin 130 km einfache Strecke. Auf jeden Fall hat mir der Geschäftsführer angeboten, das kostenlos !!! zu checken. Ich bin nun am kommenden Mittwoch, den 08.12.2004 beim BMW-Tuner und werde meine Dicke dort überprüfen lassen. Es wird akribisch untersucht, woran genau es liegt, dass sich der Wagen senkt. Es ist aber besser als schon vorher die Innenverkleidung zu flexen oder zu entfernen - denn dann haben wir die Reihenfolge eingehalten und sind den ersten Schritt vor dem zweiten gegangen.

Und wenn es weder Eibach noch der Einbau durch den Tuner waren, kann sich der Freundliche in Düsseldorf schon mal warm anziehen.

Das Ganze sieht dann so aus, wie auf dem Bild gezeigt.

Und das Prob ist, dass ich mit dieser einseitigen Senkung nicht mehr wirklich weit fahren kann und will ... wird mir zu riskant :(

Curi (mein Mann) hatte den tag Urlaub genommen und ist beim Freundlichen gewesen, bloß gut ... hier seine Einschätzung:

Wir haben ja gestern herausgefunden, wo und was da schleift. Also einen Tag Urlaub eingereicht und hin zum Händler. Der fragte mich erst einmal vollen Ernstes, was denn überhaupt dran sei und dass es völlig normal ausehe. Daraufhin habe ich dem gezeigt, wo der Hase im Pfeffer liegt. Das Problem ist ja, dass das rechte Vorderrad schon bei geringer Geschwindigkeit und Bodenunebenheiten im Radkasten schleift. Klar, jetzt könnte man denken: logisch bei einem tiefer gelegten Fahrwerk. Wenn ich aber meine Hand zwischen rechtes Vorderrad und Frontschürze stecke, bleibe ich mit den Mittelfinger kurz vor dem Mittelknochen an einer Schraube hängen, wärend ich beim linken Vorderrad meine Hand bis zur Mittelhand reinstecken kann, bis ich die Schraube berühre.

Der rot makierte Bereich ist der, wo das Rad aufsetzt. Was mir unbegreiflich ist, warum hängt der Wagen nur auf der rechten Seite? Die Feder scheint nicht gebrochen zu sein, denn die habe ich heute gesehen, als ich in den geheiligten Hallen gewesen bin.

Die haben die Dicke vor meinen Augen aufgebockt. Ich als Laie konnte ich nichts Außergwöhnliches feststellen. Hab mir mal den Unterboden angesehen, ob dort vielleicht Auffälligkeiten zu sehen sind, aber nichts dergleichen, keine Kratzer oder Ähnliches zu sehen. Für mich sieht es so aus, als wenn das rechte Rad irgendwie nicht in der Mitte des Radhauses sitzt und so zu wenig Platz hat, um zu federn.

Zwar haben es die Jungs heute geschafft, das Aufsetzen um ein paar Millimeter herauszuzögern, aber halt nicht ganz.

Ich bin kein Mechaniker, aber für mich sieht es so aus, als wenn sich entweder die Vorderachse bzw. die rechte Radaufhängung verschoben hat (durch was auch immer), oder aber ich gehe von Materialermüdung der Feder aus. Bin mal gespannt was es am Ende ist. Denn wärend des Fahrens ist ausser dem Aufsetzen nichts Ungewöhnliches festzustellen - kein Schlagen, kein Vibrieren oder sonstiges Fehlverhalten.

Aber warum erst seit Montag, als der Wagen auf der Bühne beim Freundlichen war?

Sorry für den vielen Text nochmals, aber ich habe immo das Problem der Beweislast, und wirklich die Nase voll :mad:

 

Es grüßt Euch die Verena

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96 Antworten

Ach... nach 10min hat man den "Merger" locker durch! ;) :p

Ich kann dir da nicht viel helfen - außer, dass ich für die Fahrt nach WEB einfach die vorderen Spurplatten rausnehmen würde...

Gruss

Timmi B.

Themenstarteram 2. Dezember 2004 um 14:48

Hi, Tim -

das löst das Prob kein Bisschen, da wir nicht wissen, ob eine Feder gebrochen, ein Federwegsbegrenzer weg oder irgendwas Anderes am Fahrwerk ist ... der Wagen senkt sich vor ungleichmäßig, das hat mir Spurverbreiterung rein gar nichts zu tun ... :(

Liebe Grüße, Verena

*tröst*

hast mein vollstes verständnis dafür , dass du sauer bist.

also wenn dein wagen 30km bewegt wurde , dass ist das doch nicht normal oder ?!Also ich lass mir max 5km eingehen , von mir auch aus 10km wenn man mal kurz auf die autobahn damit muss für irgend nen test bei höheren geschw. , aber 30km?!

dein tuner scheint echt ein netter mensch zu sein und mehr verständnis für dich zu zeigen als dein freundlicher , sowas ist schon sehr schwach von deinem :)

wenn wirklich nichts mit den federn ist würd ich ihm mal ordentlich einheizen , wenn nötig auch per anwalt + beschwerde direkt an bmw schicken usw...

wenn die a*schlöch*r wieder erwarten recht behalten sollen , fahren wir ein treffen bei euch und gehen einfach vor die NL und demonstrieren mit schildern auf dem bürgersteig! ;)

irgendwas muss man ja gegen solche unfreundliche freundliche machen können !

 

naja , ich bin zwar ned in WEB , aber ich kann mir vorstellen , dass dich die anderen da schon sehr gerne sehen würden , aber ehrlich gesagt , ich an deiner stelle , bevor ich einen schaden an meinem geliebten auto riskier fahr ich lieber nicht damit ( hoff ich mach mir jetzt damit keine feinde ;) )

 

grüße

nadir

wahrscheinlich die erste oder letzte windung einer Feder gebrochen.

Montier halt schnell den reifen ab Verena! und schau nach...

PS: Ich habe deine Beiträge oben nicht durchgelesen und hoffe dass du meine Lösung nicht schon gemacht hasst :)

grüße

so habs mir auch alles durchgelesen ;)

ist ja echt scheiße!!! und wie man da mit dir umgeht, unglaublich!

also daran, dass es die feder ist, mag ich nicht so recht glauben.

eher, dass während der 30km "probefahrt" des mitarbeiters deine dicke wahrscheinlich nicht geschont wurde und sich irgendwas verzogen hat...

gruß, Jan

Themenstarteram 2. Dezember 2004 um 15:00

Hi, zusammen -

erst einmal Danke für Euer Mitgefühl - mir brummt die Rübe vor Wut über diese Heinis ...

Der Wagen war komplett aufgebockt und hatte seine Innereien frei gelegt - zumindest auf den ersten Blick hat mein Mann nichts Außergewöhnliches an den Federn feststellen können - aber er sagte selbst, dass er kein Mechaniker ist. Würde man den Bruch denn augenscheinlich sehen?

Die Dicke senkt sich schon wieder langsam ab, ich habe zwischenzeitlich Bammel, mit ihr zur Arbeit zu fahren, denn auch normale und etwas unebene Straßen werden selbst bei Tempo 40 zum Problem - das Geräusch geht durch Mark und Pfenning ...

Ich habe keine Ahnung, was die angestellt haben, und vor allem ist es ominös, dass das alles nur auf einer Seite ist - wie gesagt, erst seitdem die Dicke aus der Werkstatt kam, bis dahin ging alles ohne jegliche Probleme ..

Der Freundliche wollte mir weismachen, dass sich die Federn noch senken ... *lol* .. is klar, ne? Der Senkungsprozess ist nach ca. 1000 km abgeschlossen, und ich habe seit der Tieferlegung und Spurverbeiterung schon mehr als 5000 km runter ...

Liebe Grüße, Verena

am 2. Dezember 2004 um 15:07

Hallo Verena,

das ist ja ne schöne Bescherung.... :eek:

Wenn ich das Bild von Dir richtig interpretiere, dann sollte doch eine defekte Feder auszuschliessen sein, oder?

Sonst würde das Rad doch nicht vorne, sondern oben im Radhaus angehen...

Mich würde nun aber auch interessieren, wo die während der "Probefahrt" rumgegondelt sind.

Ich bin der Meinung, daß da das Federbein in Mitleidenschaft gezogen wurde, aber das könnte man bestimmt bei einer Achsvermessung rausbekommen.

Ich wünsch Dir viel Glück und - TOI TOI TOI daß da nix dramatisches ist!

Gruß, Jürgen

jo eben, einfach mal vermessen lassen!! kann mir kaum vorstellen, dass da gute werte bei rauskommen...

Hm. Ich tipp auch auf Bruch. Was im Teller ist (oben oder unten,

kannst Du ohne zerlegen nur schwer einsehen). Ferner, koennte auch Montagefehler sein. Hab selbst mal ne Unterlegscheibe falsch montiert -> Domlager war dann schwergaenig. Ausserdem gibt es wohl noch ne Manschette im unteren Teller gegen Verrutschen der Feder, aber die macht auch keinen Zentimeter aus wenn man sie 'vergisst'. Der Rest am Aufbau ist nicht variabe;. Es bleibt im Grunde nur die Feder. Und die wirds wohl auch sein.

Gruss

Joe

Themenstarteram 2. Dezember 2004 um 16:10

Hi, Joe und die Anderen -

*uff* ... hört sich plausibel an ... und dann wäre Eibach in der Pflicht der Garantie ...

Es stellt sich mir aber die Frage, wie eine solche Feder brechen kann ... wenn man von der Materialermüdung einmal absieht, wäre der Zufall, dass diese gerade am Tag des Werkstattbesuches zuschlägt, sehr unwahrscheinlich.

Welche Kräfte können verantwortlich sein für einen Federbruch? Auch wenn die Eibachs nicht die Originalfedern sind (worauf der Unfreundliche pocht), so stellt sich mir die Frage nach dem Verursacherprinzip.

Die Federn halten immer nur so lange, wie auch die ordnungsgemäße Nutzung sicher gestellt ist ...

Was kann einen Federbruch auslösen?

Danke Euch allen und liebe Grüße, Verena

Wenn die Feder gebrochen ist ,kann das nur ein Materialfehler sein.

Meine Meinung.

Bei normalen Straßen und normaler Fahrweise ,also nicht den Bordstein hoch und runter ,kann die nicht brechen !

Zitat:

Original geschrieben von Z4girl

Hi, Joe und die Anderen -

Die Federn halten immer nur so lange, wie auch die ordnungsgemäße Nutzung sicher gestellt ist ...

Einspruch, liebe Verena. Die Federn sollten alles erdenkliche aushalten. Solche Wege, die die nicht mehr verkraften, gibt es nur in Afrika oder Asien. (ich denk an 100km Welllblech pisten z.b.)

Die sind fuer ein europaeisches Autoleben ausgelegt.

Also Material oder Herstellungsfehler. Federstahl wird auch sproede wenn er ausgeglueht wird - glaub ich. Bei einem Bruch sollteEiibach aufkommen.

Aber das diskutieren am gruenen Tisch bringt nichts. Ich wuerde auf Rampe fahren und unter Last Schritt fuer Schritt nachmessen. Vermutung were, dass vom unteren Federbeinende bis oben die Masze R+L abweichen zuungusten von rechts. Dann muss das das Federbein raus und zerlegt werden, auf der Buehne/hochgebockt dann natuerlich. Dazu brauchst Federspanner und vorher noch diverse Abzieher (Kugelgelenke)

Gruss

Joe

Themenstarteram 2. Dezember 2004 um 16:44

Heiliges Kanonenrohr ... ich habe noch nicht mal einen Schraubenzieher in meiner Garage ... *gg*

Aber ich bin unendlich dankbar für die wirklich guten Tipps, vor allem kann ich dann am Mittwoch so tun, als hätte ich Ahnung ... :p

Es ist schon gut, dass man den Jungs ein paar Verdachtsmomente anbringen kann, dann kann man die Fehlersuche einschränken - tausend Dank, Joe.

Ich überlege die ganze Zeit, was ich mache, wenn sich heraus stellt, dass es die Federn nicht sind ... dann wird´s eng für BMW, glaube ich ... denn genau das wollen wir am Mittwoch entweder nachweisen oder ausschließen ...

Ist die Situation, in der sich der Wagen jetzt befindet, gefährlich im Sinne der Fahrsicherheit? Ich denke, ja ... oder?

Alles Liebe, Verena

Also ein Federbruch der nur zu einem Zentimeter Absenkung führt kann eigentlich nur ganz oben oder ganz unten am Übergang zwischen Federkrümmung und gerader Kreiswindung vorliegen. Ein Bruch an einer anderen Stelle wäre erstens beim aufbocken leichter sichtbar und zweitens würde er meist zu einer deutlicheren Absenkung führen. Ausserdem würde die gebrochene Feder deutlich mehr Geräusche schon bei der kleinesten Belastung machen. Nicht nur das Schleifen des Rades im Radkasten.

Ein Federbruch, selbst wenn das Material einen Fehler hat (und das ist bei einer Markenfeder eher selten) wäre durch Fehlbehandlung nur sehr schwer auszulösen. Also man müsste schon so brutal irgendwo drüberbrettern, dass Felge, Reifen und möglicherweise auch Karosserieteile Schaden nehmen. Man findet auf Schrottplätzen auch bei Unfallwagen selten gebrochene Federn.

Ich könnte mir eher einen Montage- oder Justagefehler vorstellen. Dann gibt es nicht unbedingt einen Zusammenhang zum Besuch in der NL. Ein solcher Fehler kann dann durch die Arbeiten in der NL (aufbocken) aber zum Vorschein kommen (zum Beispiel die entlastete Fehler verschiebt sich weil sie Spiel hat wo sie keins haben sollte) und das führt dann zu der Veränderung. Du kannst aber der NL keinen Vorwurf machen nur weil sie dein Auto aufbocken. Das muss die Kiste abkönnen. Wenn nicht hat der Tuner geschlampt.

Im übrigen stehen Autos oft ein bisschen krumm. Wenn man sich den Spass macht mal auf einem Parkplatz die Höhe der Kotflügelkanten nachzumessen sind Unterschiede links/recht von einem Zentimeter nicht selten. Bei nicht tiefergelegten Autos ist das aber auch gar kein Thema. Das geht dann einfach im Federweg unter.

Kurzum, bevor Du auf der NL (ich nehme an Ddorf, mir denen war ich immer sehr zufrieden) rumhackst solltest Du zumindest ein Szenario kennen bei dem die irgendwas an Deinem Auto gemacht haben könnten was das Problem auslöst. Arbeiten am Fahrwerk haben soweit ich das verstanden habe nicht stattgefunden. Durch fahren kann man ein solches Problem bei einem gesunden Auto nicht auslösen ohne nicht auch zum Beispiel eine Felge krummzufahren.

Ein zeitlicher Zusammenhang ist nicht immer auch ein ein inhaltlicher Zusammenhang.

Also auch für den freundlichen gilt in dubio pro reo.

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