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Wallbox mit Dienstwagenabrechnung für CEE 16A Steckdose

Hallo zusammen,

ich fahre als Dienstwagen einen Mercedes EQB 250 und kann hier über eine Shell Recharge Ladekarte an öffentlichen Ladesäulen aufladen.

Nachdem ich nun voraussichtlich komplett ins HomeOffice wechsel und somit keine Möglichkeit mehr habe im Betrieb zu laden, möchte ich mir gerne vom Arbeitgeber eine Wallbox stellen lassen, über welche ich zuhause die Stromkosten abrechnen kann.

Da ich allerdings in einem Haus zur Miete wohne, möchte ich nicht selbst das Geld für die Installation in die Hand nehmen und von meinem Vermieter werde ich keinen Einbau bezahlt bekommen.

Kennt ihr eine "mobile" Wallbox welche ich an meine 3-phasige 16A CEE Steckdose zuhause in der Garage anstecken kann, mit Dienstwagenabrechnung (RFID) und im besten Falle sogar Shell Recharge kompatibilät?

Bzw. gibt es die Möglichkeit anstelle einer Festinstallation einfach einen CEE Stecker an der Zuleitung zu montieren, wenn die Wallbox eine eigene Absicherung hat?

Ich weiß das ist sehr speziell, aber ich wurde online einfach nicht wirklich fündig.

Vielleicht hat ja jemand auch eine andere Idee. Die 70€ Pauschalbetrag kommen bei mir nicht in Frage, weil ich dafür einfach zu viel unterwegs bin und sonst draufzahlen muss.

Vielen Dank!

Grüße Flo

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25 Antworten

Die Mobile Wallbox wird auf jeden Fall nicht über Shell Recharge abrechnen können. Ob man die Karte als RFID anlernen kann, müsste man probieren. Normalerweise werden RFID Tags mitgeliefert, die dann auf einen Nutzer verknüpft werden.

Die Frage ist, wie genau möchte der Arbeitgeber die Zertifizierung des Zählers haben, der dann für den Nutzer entsprechend abgelesen wird und mit dem Preis des Hausanschlusses verrechnet wird.

Ich hoffe mal, die 3x16A Dose läuft über den eigenen Wohnungszähler.

Gibt es überhaupt eine Wallbox für Zuhause, die zu Shell Recharge "nach Hause telefonieren" kann? Sowas braucht nochmalerweise eine API und Backend-Anbindung.

 

Wie rechnest du denn normalerweise den Strom bisher ab bzw. was erwartet dein Arbeitgeber?

 

Normalerweise wird ein MID-Zähler genommen (kann auch in die Zuleitung vor die CEE-Dose) und dann meldet man in regelmäßigen Intervallen den Zählerstand an den AG.

 

In diesem Fall kann man dann jede x-beliebige mobile Wallbox nehmen.

Zitat:

@kievit schrieb am 5. September 2024 um 15:02:07 Uhr:

Die Mobile Wallbox wird auf jeden Fall nicht über Shell Recharge abrechnen können. Ob man die Karte als RFID anlernen kann, müsste man probieren. Normalerweise werden RFID Tags mitgeliefert, die dann auf einen Nutzer verknüpft werden.

Die Frage ist, wie genau möchte der Arbeitgeber die Zertifizierung des Zählers haben, der dann für den Nutzer entsprechend abgelesen wird und mit dem Preis des Hausanschlusses verrechnet wird.

Ich hoffe mal, die 3x16A Dose läuft über den eigenen Wohnungszähler.

Das befürchte ich auch. Ich bezweifle, dass ich die Karte als RFID hinterlegen kann. Noch dazu hätte es ja keinen wirklichen Mehrwert.

Das gilt mit dem Arbeitgeber noch zu klären. Interessant wäre halt wie bei vielen fest installierten Wallboxen schon möglich eine automatische Abrechnung mit dem AG. Doch so eine Lösung in mobiler Form konnte ich noch nicht finden.

 

Die Steckdose ist selbstverständlich über den Wohnungszähler angeschlossen. Handelt sich auch um eine Einzelgarage welche nur zu unserer Partei gehört.

 

Kennt jemand so eine mobile Wallbox mit Dienstwagenabrechnung?

Zitat:

@Xentres schrieb am 5. September 2024 um 16:04:12 Uhr:

Gibt es überhaupt eine Wallbox für Zuhause, die zu Shell Recharge "nach Hause telefonieren" kann? Sowas braucht nochmalerweise eine API und Backend-Anbindung.

 

Wie rechnest du denn normalerweise den Strom bisher ab bzw. was erwartet dein Arbeitgeber?

 

Normalerweise wird ein MID-Zähler genommen (kann auch in die Zuleitung vor die CEE-Dose) und dann meldet man in regelmäßigen Intervallen den Zählerstand an den AG.

 

In diesem Fall kann man dann jede x-beliebige mobile Wallbox nehmen.

Das weiß ich leider nicht. Ich habe gesehen, dass es von she’ll Recharge eigene Wallboxen zur Festinstallation gibt. Für mich macht es den Anschein als könnte man dann auch über die Ladekarte abrechnen. Die Information habe ich aber bisher noch nicht bekommen.

 

Bisher lade ich nicht zuhause. Daher nur per Ladekarte an den öffentlichen Säulen oder im Betrieb.

 

Das mit dem Zähler vor der CEE Dose würde aber nur funktionieren, wenn die Dose für nichts anderes verwendet wird. Abgesehen davon lässt sich das in einem Mietshaus nur über einen teuren Elektriker darstellen und dem Einverständnis des Vermieters. Also keine wirkliche Option.

 

Eventuell gibt es ja mobile Wallboxen mit MID Zähler. Da muss ich mal nachsehen und klären ob das eine mögliche Abrechnungsmethode ist.

Es gibt auch Zwischenstecker für CEE mit Zähler. Das dürfte nicht das Problem sein.

 

Eigentlich bräuchtest du aufgrund der neuen regulatorischen Anforderungen ohnehin einen Elektriker, aber ich will jetzt hier kein Fass aufmachen und auch nicht päpstlich sein :)

 

Einfach laden und gut ist, Dose ist ja vorhanden.

 

Für dich mit Shell Recharge gäbe es tatsächlich eine Wallbox von schnell, die nach Hause telefoniert. Ist aber wohl keine Option.

...die sich, wenn die Zuleitung und Absicherung zur CEE passt, auch dort anklemmen ließe. Entweder fest, nach Demontage der CEE-Dose, oder per Stecker. Beides ein Fall für den Elektriker.

 

Grundsätzlich können auch weitere Wallboxen verschiedenster Hersteller die Verbindung zu einem Abrechnungsdienst herstellen. Es bleibt eher die Frage, gibt der Anbieter die notwendigen Parameter heraus und bekommt man das dann selbst funktionsfähig ohne weiteren Support hin. (Die Haus und Hof Elektriker haben davon nämlich auch keinen Schimmer)

 

Kläre die Anforderungen des AG. Wenn er Shell fordert und es automatisch laufen muss, dann recherchiere dort weiter. Vielleicht vermitteln die auch einen Elektriker, der mehr weiß/kann und so eine mobile Lösung für dich aufbaut.

 

Wenn manuell eine Möglichkeit ist: MID Zähler beliebiger Wallbox regelmäßig fotografieren und manuell abrechnen.

Wenn die Firma die einzelnen Ladevorgänge benötigt, dann muss die Wallbox noch eine Tabelle exportieren können.

Mein letzter AG war sich da selbst unsicher und hat beides (Foto + Export monatlich) genommen.

Tatsächlich abgerechnet wurde dann 1x im Jahr, in den Monaten gab's nur einen Durchschnittswert als Vorauszahlung mit dem Gehalt überwiesen.

Kann man nicht einfach ein Kabel mit einem CEE Stecker anstatt einer Festinstallation an eine Wallbox anschließen?

Vorausgesetzt die CEE Dose verfügt über die dazugehörigen geforderten Parameter, wie FI Schutzschalter usw.

Ich beschäftige mich gerade nämlich mit dem gleichen Problem, da mein AG auch eine Shell Recharge Wallbox fordert. Und die Installation kostet laut den Angeboten bei uns ca.1500€+Wallbox, was den Zuschuss vom AG überschreitet.

Danke und Grüße

Kann man. Ist nur nicht jeder Elektriker bereit dazu (wahrscheinlich die wenigsten), da sehr wahrscheinlich nicht regelkonform / konform mit Herstellervorgabe für Wallbox (Installationsanleitung).

Hallo,

die wichtigste Frage ist nur: Was akzeptiert der Arbeitgeber? Und das musst Du dann umsetzen.

Mfg

Hermann

Themenstarteram 6. September 2024 um 4:18

Danke für die vielen Rückmeldungen.

Fazit ist, jetzt erstmal zu klären, welche Anforderungen der AG hat.

 

Die Option anstelle Festinstallation einfach einen CEE Stecker zu montieren ist mir auch schon eingefallen. Doch ich befürchte auch, dass es hier Probleme mit den Herstellervorgaben oder evtl. sogar gesetzlichen Bestimmungen gibt.

Und nachdem es sich hierbei ja um Miete handelt möchte ich auf Nummer Sicher gehen und keinen Angriffspunkt bieten.

 

Hat jemand von euch Erfahrungen/Empfehlungen zu einer mobilen Wallbox mit Datenexport?

 

Ich halte euch auf dem Laufenden wenn ich mehr weiß.

 

Danke!

Möchtest du denn deine privaten Stromkosten vom AG via Shell erstattet lassen?

Oder möchtest du deine private Wallbox in das Shell Recharge Netz als öffentliche Ladestation einbettet und dann quasi öffentlich laden, was dein AG übernimmt?

Von zweitem kann ich nur dringend abraten, da es einen Interessenskonflikt darstellt.

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 6. September 2024 um 09:26:22 Uhr:

Möchtest du denn deine privaten Stromkosten vom AG via Shell erstattet lassen?

Oder möchtest du deine private Wallbox in das Shell Recharge Netz als öffentliche Ladestation einbettet und dann quasi öffentlich laden, was dein AG übernimmt?

Von zweitem kann ich nur dringend abraten, da es einen Interessenskonflikt darstellt.

Ich möchte lediglich die privaten Stromkosten über die Shell Recharge Karte verbuchen können. Die Machbarkeit ist hier aber vermutlich das Problem.

Öffentlich soll sie nicht sein.

Wenn ich das richtig verstehe, dann arbeitet Shell recharge daheim nur mit diesen Wallboxen zusammen:

https://www.shell.de/.../ladestation-fuer-elektroautos-zu-hause.html

Danke euch allen für die Rückmeldungen.

Nach dem heutigen Gespräch haben wir uns darauf geeinigt, einen einfachen Stromzähler an die CEE Dose zu setzen und dann mit einem JuiceBooster zu laden. Die verbrauchten kWh bekomme ich anhand meines Stromtarifes monatlich erstattet.

 

Einfacher als ich dachte aber für alle Parteien wohl die pragmatischste Lösung.

 

Vielen Dank für eure schnellen Rückmeldungen. Viele Grüße und eine Gute Zeit

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