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Wallboxen in Carports einer Wohnanlage (14 WE)

Themenstarteram 5. März 2021 um 21:06

Hallo Forum,

mittelfristig möchte ich mir ein BEV zulegen. Dafür möchte ich eine Wallbox in meinem Carport installieren. Leider ist sowohl meine Wohnung als auch der Carport zwar mein Eigentum aber Bestandteil einer Eigentümergemeinschaft. Es ist eine Wohnanlage mit 14 Wohnungen und 14 Carports.

Von den Eigentümern bewohnt sind zwei Wohnungen (Meine und eine Weitere). Die übrigen 12 Wohnungen sind Eigentum von fünf weiteren Personen. Diese Wohnungen sind vermietet.

Vom Zählerschrank im Keller bis zum Carport sind ca. 30 m Kabel zu verlegen. Davon ca. die Hälfte innerhalb des Hauses (Keller) auf Kabelpritsche, die andere Hälfte als Erdkabel bis zum Carport. (Ob da nun nur für mich individuell ein 5 × 2,5 Kabel oder gemeinsam ein 5 × 10 Kabel eingebuddelt wird ist einerlei.)

 

Nun stellt sich die Frage wie vorgehen. So wie es aussieht wird es wohl als Gemeinschaftsanlage ausgeführt werden. Die Hausverwaltung und auch der Strombetreiber sind diesbezüglich etwas ratlos. Ich hoffe ihr könnt mir dabei weiterhelfen.

Wichtig wäre es Wallboxen mit integriertem Zähler einzusetzen (die auch förderfähig sind), so dass eine individuelle Stromkostenabrechnung gemacht werden kann. Außerdem müssen die Teile vernetzt werden. Wenn ihr mir diesbezüglich ein paar Produkttipps geben könntet wäre super. Ich gehe von maximal 22kw in Summe für die 14 Boxen aus.

Die ganze Installation stelle ich mir so vor: Anschluss des Kabels an einen freien Zählerplatz im Zählerschrank. Von dort das Kabel bis zum Carport. Im Carport eine Unterverteilung mit den erforderlichen FI-A und Leitungssicherungen. Von dort jeweils individuell zu den 14 Wallboxen.

Schon mal Danke im Voraus

Viele Grüße

Thom

 

Hausanschluß
Zählerschrank
Mögliche Stelle für UV
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23 Antworten

Von den laufenden Kosten im Betrieb her ist das billigste, wenn jeder ein eigenes Kabel zu seinem Stromzähler ziehen lässt. Gehe davon aus aus, dass die Zuordnung Stellplatz und Mietwohnung (und damit der Stromzähler der Mietwohnung) fest ist.

Wenn Leerrohre liegen, brauchst du auch kein Erdkabel (egal wie man es am Ende macht).

Die Kosten für den zusätzl. Stromzähler (jährl. Messstellengebühr) und Stromtarif-Grundgebühr müssen auch irgendwie umgelegt werden. Die monatl. Kosten mind. für die Abrechnung könnte man relativ einfach umlegen.

Rede auch mal mit dem Elektriker, in welchen der möglichen Varianten der Bestandsschutz der Installation wegfällt und viel erneuert werden muss -> teuer.

Generell könnte es sein, dass die gezeigten 63A-NH-Sicherungen dann nicht mehr reichen. Für entspr. BKZ (Baukostenzuschuss) kannst du mehr bekommen. Ist halt die Frage was die Leitung hergibt. Bei uns stehen 100 und 200A in der Preisliste. Wieder die Frage nach der Umlegung der Kosten...

HTH

notting

Themenstarteram 5. März 2021 um 21:41

hallo Notting,

danke für die schnelle Anrwort.

Es gibt keine Lehrrohre in der Erde. 14 bis 15 Meter müssen im Garten gebuddelt werden. Bei 14 zusätzlichen 5x2,5 oder 5x4 ist auch die Kabelpritsche im Keller nicht mehr ausreichend. 14 Kabel unter Last parallel verlegt ist nicht so prickelnd.

Der Allgemeinzähler hat einen LS 63 A als Vorsicherung. Daran hängt nur die Allgemeinbeleuchtung, der Aufzug und die Heizung. Die Wallboxgeschichte wollen wir beh auf 22kw begrenzen.

Mit den Elektrikern hier ist das so ne Sache. Die hauen zur Zeit Wallboxen ohne Ende raus. Aber in Einfamilienhäusern, was unproblematisch ist. Die zusätzlichen Kosten teilen sich durch 14, also überschaubar. Wichtig wäre mir zunächst zu wissen welche Wallboxen es mit integriertem Zähler gibt.

Grüße

Thom

Zitat:

@UltraTRAX schrieb am 5. März 2021 um 22:41:15 Uhr:

Wichtig wäre mir zunächst zu wissen welche Wallboxen es mit integriertem Zähler gibt.

https://www.adac.de/.../ -> Alle zum Vergleich hinzufügen -> Vergleichen -> Zeile Energiezähler. Oder bei div. Händlern wie Mobilityhouse, ESL-Mobility & Co. die Filter-Funktionen bemühen.

notting

Hi,

für solche Anlagen macht es Sinn, mit Lastmanagement zu arbeiten. Dann kommt man auch mit kleineren Anschlußleistungen und Leitungen zurecht.

Auch bedenken, dass ggf. Bewohner mit Firmenautos laden wollen. Die möchten nicht unbedingt das auf ihrem privaten Zähler drauf haben.

Überblick über Wallboxen gibt es einige im Internet zum Download.

Hab Weeyu entdeckt. Muss mal schauen, wie weit die mit der Zulassung sind.

Man kann die Station per Karte (oder auch Handy) freischalten und sie bieten auch die Protokollierung / Abrechnung an. Geht halt alles nach China und ich muss noch schauen, ob das offiziell auf der Liste der förderfähigen Stationen ist. Ach ja - Lastmanagement wird angeblich auch unterstützt. Preislich und von der Funktionalität her ein sehr interessantes Modell.

Gruß + viel Erfolg

Manni

22 kW halte ich für 14 Boxen für viel zu wenig. Ich würde mal folgende Annahme treffen: 1/2 der User sollten zeitgleich zumindest mit mindestens 7 kW laden können, damit ein leerer Akku (100 kW Kapa - 100 kW wird in wenigen Jahren der Standard sein) von 10 auf 80% innerhalb von 10 Std aufgeladen werden können (das wäre die erforderliche Spitzenbelastung).

Somit ergeben sich 14/2 x 7 = 49 kW. Mit etwas Reserve (20%) bist da in der Größenordnung von 60 kW, das entspricht in etwa 3 x 32A CEE. So würde ich auch die Anschlussleitung verlegen (3 x (5 x 10 mm²), wahrscheinlich eher 3 x (5 x 16 mm²) - sinnvoller wahrscheinlich 1x (5 x 50 mm²) - hier würde ich nicht am Querschnitt sparen, denn das kostet nicht die Welt mehr, die Verlegerei kostet das Gleiche.

Minimum wäre ein ausreichend dimensioniertes Leerohr, damit zumindest ohne erneute Buddelei nachgerüstet werden kann.

 

Bedenke: Heute mag deine Dimensionierung reichen in 5 - 10 Jahren ist das auf jeden Fall unterdimensioniert - meine Meinung.

Zitat:

@halifax schrieb am 6. März 2021 um 01:56:20 Uhr:

22 kW halte ich für 14 Boxen für viel zu wenig. Ich würde mal folgende Annahme treffen: 1/2 der User sollten zeitgleich zumindest mit mindestens 7 kW laden können, damit ein leerer Akku (100 kW Kapa - 100 kW wird in wenigen Jahren der Standard sein) von 10 auf 80% innerhalb von 10 Std aufgeladen werden können (das wäre die erforderliche Spitzenbelastung).

Somit ergeben sich 14/2 x 7 = 49 kW. Mit etwas Reserve (20%) bist da in der Größenordnung von 60 kW, das entspricht in etwa 3 x 32A CEE. So würde ich auch die Anschlussleitung verlegen (3 x (5 x 10 mm²), wahrscheinlich eher 3 x (5 x 16 mm²) - sinnvoller wahrscheinlich 1x (5 x 50 mm²) - hier würde ich nicht am Querschnitt sparen, denn das kostet nicht die Welt mehr, die Verlegerei kostet das Gleiche.

Minimum wäre ein ausreichend dimensioniertes Leerohr, damit zumindest ohne erneute Buddelei nachgerüstet werden kann.

Bedenke: Heute mag deine Dimensionierung reichen in 5 - 10 Jahren ist das auf jeden Fall unterdimensioniert - meine Meinung.

Das halte ich für zu viel.

70kWh nachladen pro Auto wären 25.500 kWh pro Auto und Jahr.

Bei einem Verbrauch von ca. 22 kWh auf 100km wäre das eine Jahresfahrleistung von 116.000km für jedes Auto! So viel fährt doch kein Mensch. Oder sind das alles Taxifahrer? ;)

am 6. März 2021 um 9:59

Nachdem sich die Jahresfahrleistung nicht perfekt gleichmäßig auf alle 365 Tage des Jahres aufteilt, muß man schon etwas mehr Leistung für den Spitzenbedarf vorhalten, als theoretisch im Mittel gebraucht wird.

Wieviel mehr, entscheidet die Frage, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein vorübergehender Engpass wegen Gleichzeitig-Laden eintreten darf. Akzeptiert man ihn einmal im Monat oder nur einmal im Jahr?

Für so kritisch halte ich die Situation hier aber nicht, denn der Bedarf an Voll-Laden in einem Rutsch tritt wohl vorwiegend unterwegs auf und nur selten daheim.

Zitat:

@halifax schrieb am 6. März 2021 um 01:56:20 Uhr:

22 kW halte ich für 14 Boxen für viel zu wenig. [...]

Vor allem ist es z. B. bei unseren Nachbarn so (auch MFH, dort ist jedes Stockwerk eine ETW), dass auf fast jedem Carport-Stellplatz 2 Fahrzeuge hintereinander stehen. D.h. entweder müssen die Leute irgendwann vorm ins Bett gehen die Fahrzeuge umstecken, ggf. auch umparken. Oder sie brauchen eine Lösung mit der sie "ihre" 11kW weiter auf die Fahrzeuge verteilen können. Gibt durchaus Wallboxen mit 2 Ausgängen und internem Lastmanagement zwischen den beiden Ausgängen.

notting

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 6. März 2021 um 10:38:19 Uhr:

 

Das halte ich für zu viel.

70kWh nachladen pro Auto wären 25.500 kWh pro Auto und Jahr.

Bei einem Verbrauch von ca. 22 kWh auf 100km wäre das eine Jahresfahrleistung von 116.000km für jedes Auto! So viel fährt doch kein Mensch. Oder sind das alles Taxifahrer? ;)

Aha, du legst somit eine Verbrennertankstelle auch für den Durchnittsverbrauch aus, das würde wahrscheinlich heißen, dass am Irschenberg eine Zapfsäule je Spritsorte reichen würde! Schau dir mal an was da los ist unterm Tag, in der Nacht und an Urlaubstagen.

 

Was will ich sagen, es ist natürlich nicht erforderlich, dass jeder der 14 Stellplätze mit je 22kW versorgt sein muss (wären 308 kW), aber umgerechnet (60 kW/14) 4,3 kW (eine normale Schuko kann 3,6 kW) sind bei weitem nicht übertrieben. Die Grundbotschaft ist ja auch zumindest die Leitungen vorzuhalten, der (Haus-)Anschluss selbst kann ja nach und nach erweitert werden.

 

Nach der Rechnung vom TE wären je Stellplatz nur (22 kW/14) 1,57 kW vorgehalten, eine Leistung (3,6 kW) von umgerechnet einer Schuko halte ich für das absolute Minimum. Meine Meinung.

 

PS: Jeder darf natürlich machen was er möchte, aber für die aktuelle Situation (z. B. 2 E-Autos auf 14 Stellplätze) was zu errichten halte ich eben etwas zu kurz gesprungen (in 10 Jahren stehen da wahrscheinlich mehr als 10!).

Zitat:

@notting schrieb am 6. März 2021 um 11:08:48 Uhr:

Zitat:

@halifax schrieb am 6. März 2021 um 01:56:20 Uhr:

22 kW halte ich für 14 Boxen für viel zu wenig. [...]

Vor allem ist es z. B. bei unseren Nachbarn so (auch MFH, dort ist jedes Stockwerk eine ETW), dass auf fast jedem Carport-Stellplatz 2 Fahrzeuge hintereinander stehen. D.h. entweder müssen die Leute irgendwann vorm ins Bett gehen die Fahrzeuge umstecken, ggf. auch umparken. Oder sie brauchen eine Lösung mit der sie "ihre" 11kW weiter auf die Fahrzeuge verteilen können. Gibt durchaus Wallboxen mit 2 Ausgängen und internem Lastmanagement zwischen den beiden Ausgängen.

notting

Und das ist in diesem konkreten Beispiel des TE hier auch genau so?

Zitat:

@halifax schrieb am 6. März 2021 um 11:13:43 Uhr:

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 6. März 2021 um 10:38:19 Uhr:

 

Das halte ich für zu viel.

70kWh nachladen pro Auto wären 25.500 kWh pro Auto und Jahr.

Bei einem Verbrauch von ca. 22 kWh auf 100km wäre das eine Jahresfahrleistung von 116.000km für jedes Auto! So viel fährt doch kein Mensch. Oder sind das alles Taxifahrer? ;)

Aha, du legst somit eine Verbrennertankstelle auch für den Durchnittsverbrauch aus, das würde wahrscheinlich heißen, dass am Irschenberg eine Zapfsäule je Spritsorte reichen würde! Schau dir mal an was da los ist unterm Tag, in der Nacht und an Urlaubstagen.

Nein, das tue ich nicht. Das ergibt auch gar keinen Sinn, denn bei einer Tankstelle unterwegs tanken die Leute immer von leer bis voll. Bei einer Ladestation daheim muss nur das Delta zwischen Akkustand und gewünschtem SOC nachgeladen werden. Daher ist die Annahme das die Leute im Schnitt (!) 70kWh jede Nacht nachladen aus meiner Sicht unrealistisch.

Selbst wenn bspw. an Weihnachten alle vom 500km Verwandtenbesuch kommen, kurz schlafen und am nächsten Tag wieder 500km fahren wollen, so ist das enorm unwahrscheinlich, dass dieses Extremszenario eintritt. Die wenigsten Menschen fahren >1000km an 2 aufeinander folgenden Tagen. Und das dies 14 Leute gleichzeitig wollen, ist enorm unwahrscheinlich.

Die Fahrwerte im Alltag sind deutlich geringer, also muss auch weniger nachgeladen werden. Das ist meine Aussage.

Du gehst davon aus, dass jeder jeden Tag seinen Akku lädt, das ist meiner Meinung nach ein Trugschluss. Ich möchte meinen Akku nicht ständig im hohen SOC halten und deshalb lade ich mein Auto im Bereich von 20-80%, aus Komfortgründen auch nicht täglich.

 

Zudem würde es mich nerven, wenn ich ein Fahrzeug mit 22 kW Ladeleistung hätte und das so gut wie nie an meinem eigenen Stellplatz nutzen kann, weil irgendwo ein PHEV mir davon 3,7 kW wegknapst.

 

Ich hab bei mir 3 Stellplätze mit in Summe 22 kW versorgt, damit kann ich Spitzenbedarfe sicher abdecken und brauch mich nicht sorgen, dass ich eben auch das Potential eines 22 kW Fahrzeuges nicht ausschöpfen kann. Bei 22 kW auf 14 Plätze bleiben die 22 kW früher oder später so gut wie nie übrig.

 

Der Akzeptanz der E-Autos ist es zudem nicht zuträglich, wenn Verbrennerumsteiger Angst haben müssen, dass sie ihr Auto nicht voll bekommen, warum dann am Querschnitt der Leitung sparen - der Rest kann ja nach und nach aufgerüstet werden.

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 6. März 2021 um 11:16:01 Uhr:

Zitat:

@notting schrieb am 6. März 2021 um 11:08:48 Uhr:

 

Vor allem ist es z. B. bei unseren Nachbarn so (auch MFH, dort ist jedes Stockwerk eine ETW), dass auf fast jedem Carport-Stellplatz 2 Fahrzeuge hintereinander stehen. D.h. entweder müssen die Leute irgendwann vorm ins Bett gehen die Fahrzeuge umstecken, ggf. auch umparken. Oder sie brauchen eine Lösung mit der sie "ihre" 11kW weiter auf die Fahrzeuge verteilen können. Gibt durchaus Wallboxen mit 2 Ausgängen und internem Lastmanagement zwischen den beiden Ausgängen.

notting

Und das ist in diesem konkreten Beispiel des TE hier auch genau so?

Welchen Sinn soll deine Frage haben? Der TE kann nicht zwangsweise exakt wissen wieviele Fahrzeuge dieser Mieter noch woanders stehen (z. B. an der Str.) oder vor allem wieviele Mieter vorhaben sich einen Zweit-/Dritt-/etc.-wagen zuzulegen. Z. B. gerade weil sie ein E-Auto kaufen, das auch insb. zum Einstieg ein eher günstigeres Modell sein wird und deswegen für bestimmte Dinge ungeeignet sein kann, werde sie deswegen eher noch das alte Auto zusätzl. brauchen.

notting

Zitat:

@halifax schrieb am 6. März 2021 um 11:32:00 Uhr:

Du gehst davon aus, dass jeder jeden Tag seinen Akku lädt, das ist meiner Meinung nach ein Trugschluss. Ich möchte meinen Akku nicht ständig im hohen SOC halten und deshalb lade ich mein Auto im Bereich von 20-80%, aus Komfortgründen auch nicht täglich.

In der Tat gehe ich davon aus, dass wenn ich eine Garage habe und eine Wallbox, dass ich dann anstecke, wenn ich möchte, dass das Auto am nächsten Tag für eine längere Reise voll ist.

Ich denke, dies ist realistisch. So mache ich das auch und es klappt wunderbar.

10 Sekunden Zeit zu investieren um das Kabel anzustecken ist für mich kein Komfortproblem. Aber das ist meine persönliche Meinung.

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