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Wandlerüberbrückung beim Automatikgetriebe des 2,5 DTI

Opel Omega B
Themenstarteram 11. Mai 2006 um 9:04

Hallo Forum,

wer weiß, in welchen Fahrstufen die Wandlerüberbrückung aktiv wird und unter welchen Voraussetzungen (Drehzahlen, Last) das geschieht?

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17 Antworten
am 11. Mai 2006 um 9:19

würde mich auch für das alte 4-gang getriebe beim 2.5 td interessieren

Themenstarteram 11. Mai 2006 um 9:35

@ulic

mach bitte einen eigenen Thread auf für deine Frage, mich interessiert das 5-Gang-AT-Getriebe des 2,5DTI 150 PS.

Alles löschen.

Mich interessiert das überhaupt nicht.

@flog4

und wieso soll er einen neuen Thread aufmachen, wenn es an und für sich die gleiche Frage ist ?

Vielleicht kann man ja auch für beide Fragen die Antwaorten in diesen Thread geben. Wo ist also das Problem ?

Gruß

am 11. Mai 2006 um 10:18

Zum 4L30E: Nur in Fahrstufe 4. Und dann oberhalb von 7X km/h (beim 3.2er genauer Wert kommt heute Abend). Lastunabängig, wenn ich mich richtig erinnere.

Aber einfach den Selbstversuch machen: Beschleunigen, und zwar so, dass der Wagen bei ca. 2.000 1/min schaltet. Und irgendwann seit Ihr in Fahrstufe 4. Wenn dann die Drehzahl noch mal abfällt, ist die Wandlerbrücke aktiv.

Was hat diese Wandlerbrücke für eine Aufgabe ? Bin auf diesen Gebiet nicht so bewandert :)

Gruß

am 11. Mai 2006 um 10:26

Die Wandlerüberbrückung ist grob gesagt eine elektronisch gesteuerte, mechanische Überbrückung des Wandlers, d.h.: Statt im Öl zu panschen, erfolgt der Kraftschluss direkt über eine Welle. Dadurch gehen die Wandlerverluste gegen null (und das Automatikgetriebe erreicht ähnliche Wirkungsgrade wie ein Handschalter). Moderne Getriebe (z.B. Mercedes Benz) bieten die Wandlerbrücke ab der 1. Fahrstufe. Modere Opel in den Fahrstufe 4-6.

@J.M.G.

Kannst Du mir als Laien erklären was sich am Automatikgetriebe ändert, wenn die Bremsbänder nachgestellt werden ?

Verkürzt sich die Schaltdauer oder schaltet das Getriebe später ? Ich habe keine Ahnung und möcht hiermit die Bitte um Aufklärung zum Ausdruck bringen.

am 14. Mai 2006 um 17:31

Bremsbänder sind aus Papier und arbeiten im Ölbad fast verschleißfrei (solange nicht manuell geschaltet wird - die heute verwendeten Lamellenkupplungen verschleißen zwar beim manuellen Schalten auch stärker, aber das ist mit in die Lebensdauer hereinkalkuliert).

Das Bremsband blockiert ja ein entsprechenden Planetensatz (bzw. gibt ihn frei). Ein Nachstellen bewirkt, dass Schlupf durch zuviel Spiel vermindert wird. Dieser Schlupf kann z.B. die Zeit bis der volle Kraftschluss anliegt verkürzen (d.h. die Schaltvorgänge knackiger gestalten) oder im schlimmsten Fall ein Durchrutschen des Ganges verhindern.

Danke für deine Ausführungen, dann werde ich die Bremsbänder beim nächsten (vorzeitigen) Getriebeoelwechsel nachziehen. Könnte daran auch das Problem mit dem frühzeitigen runterschalten beim Automatik im Hängerbetrieb liegen ? Ich glaube ja, oder ?

am 13. Juni 2008 um 7:20

Hallo!

Noch einmal zum thema Wandlerüberbrückung beim 2,5 TD mit AR25 Getriebe.

Nach suchen hier mein ich zu glauben, dass die Überbrückung nur im 4ten Gang gemacht wird.

Meine Frage: Die Gänge 1-4 schalten sehr weich (und das bei 207.00km mit der ersten Dauerfüllung von Opel) nur wenn die Überbrückung im 4ten reingeht merkt man einen Ruck. Ich denke zmindest das es die Wandlerüberbrückung ist, bei gemächlicher Fahrt ist da meist bei ca. 75-80km/h wenns eben dahin geht.

Ist dieser Ruck normal oder sollte ich doch mal einen Ölwechlsel Filtertausch usw machen lassen?

Bitte entschuldigt meine vielleicht dummen Fragen, aber dass ist der erste Automatik den ich fahre und das erst seit 2 Wochen.

blescha

am 13. Juni 2008 um 7:45

I. Ein Ruck ist nicht normal. Bei mir schalten alle 3 GM Hydramatic (4L30E, 4L65E, 6L80E) völlig ruckfrei.

II. Schreibt GM bei der Hydramatic nicht Getriebeölwechsel alle 80.000km vor?

Also das mit der Lebenslagfüllung hat mir eine Opel Werkstatt gesagt, und steh auch in diesem Thread:

http://www.motor-talk.de/.../...l-wechseln-oder-nicht-t658862.html?...

Im Service Plan steht auch alle 90.000km.

Wie gesagt, die Gänge schalten alle sehr weich nur wenn die Überbrückung greift gibts nen leichten Ruck.

Ich werde es wohl wechseln lassen und bei der Gelegenheit auch gleich die Bremsbänder nachstellen lassen, dann sollte ich mit dem Getriebe wenigstens bis zum Lebesende des Autos ruhe haben.

blescha

am 17. Juni 2008 um 6:33

Hallo noch einmal!

Ich hatte jetzt ein ganzes Wochenende zum testen wenn man so will. Ich würde sagen wenn die Wandlerüberbrückung greift dann merkt man etwas stärker als das Schalten zwischen den Gängen.

Was man jetzt als "Ruck" versteht ist sicher von Person zu Person verschieden.

Kann man das als OK bezeichnen wenn das in etwa gleich zu Spüren ist?

 

blescha

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