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Wann am besten verkaufen

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 16. Juni 2011 um 8:04

Hallo zusammen

Wann solte man am besten sich von sein Schätzchen trennen. Meiner ist von 2/2007 BMP 61000km null probl. . Wann kommt der ideale Zeitpunkt.

oder fahren bis er 150tkm runter hat, daß wäre in ca. 3,5 jahren? -> oder bist der TüV uns scheidet.

gruß

reini

Beste Antwort im Thema
am 17. Juni 2011 um 5:33

also fahren bis der TÜV scheidet (Fahrzeugalter etwa 15 Jahre) ist denke ich nicht vergnüglich.

Eigentlich sollte ein Fahrzeug bis 8 Jahre keinen größeren Ärger machen. Danach steigt das Reparaturrisiko. Ab dem 10. Jahr kann mit erheblich erhöhten Aufwand für die Instandhaltung gerechnet werden. Aber es kommt auf die Pflege an und jedes Auto ist anders. Kann auch 15 Jahre ohne größere Probleme durchlaufen.

Bei einem Verkauf mit 4 Jahren hat man halt den größten Wertverlust. Bei weiteren 4 Jahren Nutzung ist der nicht mehr so dramatisch.

Fahrzeugwechsel im 8. Jahr planen. Dann hat besteht noch ein Zeitpuffer für eine sinnvolle Nutzung von 1-2 Jahren. Nach dem 10. sollte man sich trennen.

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Hallo,

den idealen Zeitpunkt gibt es meiner Meinung nach fast nicht.

Meine Vorgehensweise:

Macht das Auto keine Probleme, dann fahre ich es so lange bis die Reparaturhäufigkeit zunimmt und versuche es dann zu einem für mich noch akzeptablen Preis für einen Halbjahres- oder Jahreswagen in Zahlung zu geben.

Gruss

RD

Zitat:

Original geschrieben von TDI forever

Hallo,

 

den idealen Zeitpunkt gibt es meiner Meinung nach fast nicht.

gebau...vorallem ist der beste zeitpunkt für verkäufer und käufer nie zur selben zeit *gg*

würde den vor 100tkm verkaufen :) Ist psychologisch irgendwie besser...

Oder halt fahren bis die Reparaturen nerven...

ich würde fahren, bis einem die reparaturen zuviel werden.

Also meiner wird jetzt 5 Jahre und die Finanzierung läuft aus. Und irgendwie habe ich Bock auf ein neues Auto, obwohl ich sehr zufrieden mit meinem bin und es noch keine Probleme oder Reparaturen gegeben hat. Nun möchte ich aber mal Sharan fahren und habe mich also dazu entschieden, für die nächsten vier Jahre einen Sharan zu leasen. Und mal schauen was dann ist. Vielleicht habe ich dann wieder Bock auf einen Passat, bis dahin gibt es ja dann auch das wirklich neue Modell und nicht nur ein Facelift.

Viel Spaß noch bei der Entscheidungsfindung, für mich ist es keine Vernunftsgeschichte sondern eine Bauchentscheidung. Habe ich Bock auf ein Neues oder reicht mir der Alte noch ein paar Jahre.

Grüße,

JOERCHIE

am 17. Juni 2011 um 5:33

also fahren bis der TÜV scheidet (Fahrzeugalter etwa 15 Jahre) ist denke ich nicht vergnüglich.

Eigentlich sollte ein Fahrzeug bis 8 Jahre keinen größeren Ärger machen. Danach steigt das Reparaturrisiko. Ab dem 10. Jahr kann mit erheblich erhöhten Aufwand für die Instandhaltung gerechnet werden. Aber es kommt auf die Pflege an und jedes Auto ist anders. Kann auch 15 Jahre ohne größere Probleme durchlaufen.

Bei einem Verkauf mit 4 Jahren hat man halt den größten Wertverlust. Bei weiteren 4 Jahren Nutzung ist der nicht mehr so dramatisch.

Fahrzeugwechsel im 8. Jahr planen. Dann hat besteht noch ein Zeitpuffer für eine sinnvolle Nutzung von 1-2 Jahren. Nach dem 10. sollte man sich trennen.

Zitat:

Original geschrieben von Problem Magnet

Eigentlich sollte ein Fahrzeug bis 8 Jahre keinen größeren Ärger machen. Danach steigt das Reparaturrisiko. Ab dem 10. Jahr kann mit erheblich erhöhten Aufwand für die Instandhaltung gerechnet werden. Aber es kommt auf die Pflege an und jedes Auto ist anders. Kann auch 15 Jahre ohne größere Probleme durchlaufen.

Mittlerweile muss man m.E. in Kilometern rechnen. Das Alter spielt kaum mehr eine Rolle, da Rost im Gegensatz zu früher nur noch selten ein Problem darstellt. Der TÜV wird also auch nach 15 Jahren noch nichts zu bemängeln haben, da das Auto weitgehend rostfrei sein wird (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Es kommt also eher auf die Fahrleistung an, denn der Antriebsstrang hält selten ewig. Aber auch da kann man kaum Ratschläge geben, denn jedes Auto ist anders.

vg, Johannes

Neuwagenkauf=Geldvernichtung!

Ich kaufe meine Autos immer über 100000 km, ist eine Psychologische Laufleistung und die meißten Leute( die keine Ahnung) haben denken der Wagen ist fertig, meinen aktuellen habe ich für 10500€ gekauft, EZ 10/06 2.0 TDI Comfortline, großes Navi, Klimaautomatik, 122000 km, jetzt hab ich 142000 km und keine Probleme, ok ich darf nochmal bei 150000 km den Zahnriemen wechseln lassen für 700€, und bei ca. 180000-200000km den dpf, bei 300000 km nehmen ihn die russen für 4000€, km stand ist denen egal hauptsache gute Ausstattung.

Die Karre hat neu 39000€ gekostet.....

am 17. Juni 2011 um 15:39

Zitat:

Original geschrieben von tuddi74

Neuwagenkauf=Geldvernichtung!

Ich kaufe meine Autos immer über 100000 km, ist eine Psychologische Laufleistung und die meißten Leute( die keine Ahnung) haben denken der Wagen ist fertig, meinen aktuellen habe ich für 10500€ gekauft, EZ 10/06 2.0 TDI Comfortline, großes Navi, Klimaautomatik, 122000 km, jetzt hab ich 142000 km und keine Probleme, ok ich darf nochmal bei 150000 km den Zahnriemen wechseln lassen für 700€, und bei ca. 180000-200000km den dpf, bei 300000 km nehmen ihn die russen für 4000€, km stand ist denen egal hauptsache gute Ausstattung.

Die Karre hat neu 39000€ gekostet.....

Bei einem Diesel kann man schon auf eine Laufleistung von 200000 Km hoffen. Aber 300000 sind m.E. sportlich. Und ob die optimistisch gerechneten 200000 Km so kostengünstig ablaufen bezweifele ich . Schließlich ist alle 100 000 Km das Longlife-Öl zu wechseln :) .

Bei den neuen downgesizten kleinen Wunder-Benzinmotoren habe ich dagegen so meine Zweifel...

Bei einem Neupreis von 39000 EUR muss der Vorbesitzer extrem viel Sonderzubehör geordert haben. Die Aufwendungen für eine besondere Individualausstattung sind bei einem Wiederverkauf schlecht umsetzbar.

Der Kostenvergleich für die Ersparnis gegenüber einer Neuanschaffung müsste daher eher von dem Anschaffungspreis einer Basis-Version ausgehen.

Aus meiner Sicht ist der Neuwagenkauf dann Geldverschwendung wenn er nach 3-4 Jahren wieder veräussert wird. Wenn der Neuwagen 8-10 Jahre genutzt wird relativiert sich das.

Der TE hat eine Fahrleistung von etwa 15000 Km jährlich. Nach 8 Jahren hat er etwa 120000 Km auf den Tacho, nach 10 150000 Km. Denke dann passt das mit einem Fahrzeugwechsel zwischen 8-10 Jahren Eigennutzung.

 

am 17. Juni 2011 um 15:55

Man verkauft am besten dann, wenn man meint, dass es an der Zeit ist zu verkaufen.

Ich habe in meinen vorherigen Mondeo im Zeitraum 10.2009 - 12.2009 ca. 5.500 € an Reparaturkosten reingesteckt und bin am 03.01.10 auf der Rückfahrt aus dem Weihnachtsurlaub das dritte Mal innerhalb von drei Monaten auf der BAB liegen geblieben. Da war es für mich an der Zeit zu verkaufen, auch wenn ich für das Teil nur noch 3.500 € bekommen habe! Shit happens, der Verkauf war für mich wie eine Befreiung! 10 Tage später habe ich meinen Passat abgeholt.

Zitat:

Original geschrieben von Problem Magnet

Bei einem Diesel kann man schon auf eine Laufleistung von 200000 Km hoffen. Aber 300000 sind m.E. sportlich. Und ob die optimistisch gerechneten 200000 Km so kostengünstig ablaufen bezweifele ich .

bitte? mein 06er hat jetzt 210tkm...und der zustand ist wie am ersten tag. fahre ihn (solange kein unfall passiert) noch etwa 5 jahre, wenn ich da meine fahrleistung hochrechne komme ich auf mehr als 400tkm.

und wo soll das problem sein, regelmässige wartung vorausgesetzt und natürlich etwas glück.

 

wobei ich in der familie einen vw meister habe, da tue ich mir bei rep. usw etwas leichter, weils am ende fast nichts kostet *gg*

 

auch mein 4B hatte am ende über 300tkm ohne große probleme.

 

und das bei einem turbodiesel, neben verschleißteilen, auch mal ein turbo oder esp kaputt gehen kann...das ist eben so. aber auf die km-leistung kommt er immer noch billiger als jeder benziner.

 

also bei 200tkm...von optimistisch oder hoffen zu sprechen...sorry, aber da hast du keine ahnung! einzelfälle gibt es natürlich immer.

 

aber jedesmal das fahrzeug zu wechseln bevor er 100tkm (wie NEO schreibt) hat, da zahle ich mich am wertverlust der ersten beiden jahre zu tode! daher habe ich den passat auch gebraucht gekauft, den extremen wertverlust in den ersten 24mon sollen andere bezahlen, ich brauche mein geld für wichtige dinge.

 

habe mir den aktuellen B7 angesehen und der kommt voll auf etwa 55t €. im moment könnte ich das fahrzeug sogar bar bezahlen, aber wofür? das ich nach zwei jahren keine 30t€ mehr bekomme?

 

da stecke ich das geld lieber in mein haus oder baue ein neues...haus!

Zitat:

Original geschrieben von Problem Magnet

Bei einem Neupreis von 39000 EUR muss der Vorbesitzer extrem viel Sonderzubehör geordert haben. Die Aufwendungen für eine besondere Individualausstattung sind bei einem Wiederverkauf schlecht umsetzbar.

lol, ich denke eher nicht. Es wird sich um eine mittelmäßige Ausstattung handeln: deutlich besser als der Durchschnitt, aber ohne viel Schnick-Schnack. Wenn ich mir den Passat Variant B7 in meiner Wunschausstattung konfiguriere spuckt der Konfigurator einen Preis von über 55.000 Euro aus - und nein, keine Individuallackierung, keine Vollausstattung und nicht die Top-Motorisierung.

Natürlich würde ich den nie so bestellen, weil man vieles günstiger nachrüsten kann und manches auch verzichtbar ist. Aber 39.000 Euro, das ist der Listenpreis eines top ausgestatteten Golf (nein, kein R, der ist teurer).

Deine Aussage, dass man das Geld für die Ausstattung beim Wiederverkauf nur zu einem Bruchteil wiederbekommt ist natürlich richtig.

Jeder Autowechsel ist reine Geldverbrennung, daher sollte man m.E. versuchen wenigstens eine Haltedauer von 10 Jahren zu erreichen. Ich sehe mit modernen Autos da überhaupt kein Problem, auch wenn man sicher mal Pech haben kann - das gehört dann zum Lebensrisiko :)

vg, Johannes

am 17. Juni 2011 um 17:04

also ich duck mich weg. Wird langsam zu agressiv hier...

Hat zwar mit dem Thread nichts zu tun:

aber um Himmels Willen, was wird da als Sonderausstattung gewünscht um den Grundpreis für einen Passat Variant Comfortline 140 PS TDI mit 6-Gang Schaltgetriebe von rund 33000 EUR (Benziner mit 1.8 TFSI sind rund 30000 EUR) auf 39000 und 55000 EUR zu erhöhen ?

Ausserdem der TE hat keine Angaben zur Motorisierung gemacht.

Zitat:

Original geschrieben von RomanA6

[...]

aber jedesmal das fahrzeug zu wechseln bevor er 100tkm (wie NEO schreibt) hat, da zahle ich mich am wertverlust der ersten beiden jahre zu tode! daher habe ich den passat auch gebraucht gekauft, den extremen wertverlust in den ersten 24mon sollen andere bezahlen, ich brauche mein geld für wichtige dinge.[...]

Hmmm... offenbar hat es ja Gründe, dass z.B. tuddi74 seine Autos erst mit 100tkm kauft - vermutlich weil der Marktpreis aus psychologischen Gründen niedriger ausfällt.

Wenn ich mein Fahrzeug nicht bis zum bitteren Ende fahren will sondern noch einigermaßen was erlösen will muss ich den Wagen damit VOR 100tkm verkaufen (aus psychologischen Gründen, nicht aus technischen bzw. weil ICH meine, dass der Wagen fertig ist).

Wenn man dann das eigene Fahrzeug nicht als Neuwagen sondern als 1-2Jahre alten gekauft hat (so wie meinen, mit 1.5Jahren und 19tkm) geht's mit dem Wertverlust auch, weil ich z.B. ~ 2/3 des Listen-Neupreises inkl. 2Jahre Garantieverl. gezahlt habe, also der Wertverlust in Höhe von 1/3 des Neuwertes für mich schon mal gar nicht angefallen ist.

Dann kommt das Problem dazu, dass man mit Fahrzeugen, die >100tkm haben bei der Anschlußgarantie (falls überhaupt vorhanden) schon deutliche Abstriche machen muss/musste und bei Fahrzeugen wie dem Passat auch mal schnell sehr hohe Kosten anfallen können (nicht müssen, das ist klar) - die deutliche Ersparnis beim Einkauf damit natürlich einem gewissen Risiko entgegensteht, das man damit eingeht.

Letztlich muss es jeder für sich selbst entscheiden, was der richtige Weg ist!

Und so eine Neuanschaffung (ob neu oder gebraucht) eines Autos ist dann ja auch nicht immer nur eine rein finanzielle Betrachtung, sondern es spielt noch eine ganze Menge Bauchgefühl mit rein. :)

 

 

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