- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Golf
- Golf 6
- Wann läuft ein Elektromotor unter der Haube?
Wann läuft ein Elektromotor unter der Haube?
Hallo Leute..!
Bin grad soo immer am überlegen.. Wann die Elektrogolfs kommen!!
Bin vor kurzen mit meinen Onkel welcher bei VW entwickler ist mal mit einen Golf 6 E Motion mit gefahren..
Dachte mir naja wird ned langweilige Fahrt.. Hut ab einmal richtig ins Gaspedal gestiegen und man hört den schweren E Motor anlaufn..
Zieht echt unglaublich an steht ja gleich das volle Drehmoment an..
Motor ist glaub ich ein Asynchronbmotor mit schleifringen... (mag mich auch irren)
Auch wenn das schon 1000 mal diskutiert worden ist will ich jetzt td das Thema noch mal anschneiden..
Leistung ist auf jeden Fall da;
Sound Naja natürlich nicht soo laut aber der neue E Motor sound ist auch end schlecht..
Reichweite naja..
Trotzdem werden mir die Verbrenner in Zukunft fehlen...
Beste Antwort im Thema
Solange das Versorgungsproblem, die langen Ladezeiten und die sehr eingeschränkte Reichweite nicht erheblich verbessert werden, so lange wird es ein Exot bleiben. Da ist der fehlende Motorsound noch das kleinst Problem.
Ähnliche Themen
11 Antworten
Ein Hybrid kommt beim Golf VII afaik 2013. Ein E-Golf soll angeblich auch während des Lebenszyklus vom VIIer kommen.
Jap soll 2012 wenn ich mich nicht irre in Serie gehen..
Zitat:
Original geschrieben von stoibi_1
Jap soll 2012 wenn ich mich nicht irre in Serie gehen..
quark...
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,733275,00.html
2013
Solange das Versorgungsproblem, die langen Ladezeiten und die sehr eingeschränkte Reichweite nicht erheblich verbessert werden, so lange wird es ein Exot bleiben. Da ist der fehlende Motorsound noch das kleinst Problem.
Wenn dein Onkel Entwickler bei VW ist sollte er dir diese Frage genauestens beantworten können...
Ich glaube, dass Elektrofahrzeuge zumindest beim heutigen Stand der Technik keine Zukunft haben. Aufgrund der Akkuprobleme (Speicherkapazität, Ladezeit, Lebensdauer) halte ich die Technik nicht für überzeugend.
Der Hype, der zur Zeit gemacht wird, ist total übertrieben. Allein schon der Name 0 oder Zero-Emission ist doch ein Witz. Soviel "sauberer" Strom könnte man auf Dauer gar nicht produzieren.
Der Preis heutiger Elektrofahrzeuge ist darüber hinaus viel zu teuer. Und die Reichweite ein Witz. Sobald man zusätzliche Verbraucher, wei z.B. Heizung, Klimaanlage, Licht, Radio) einschaltet mindert sich die Reichweite nochmals enorm.
Als Hybridantrieb hat die Technik dagegen meiner Meinung nach schon Potential.
Die Zukunft wird`s zeigen.
Zitat:
Original geschrieben von Pythagoras-1
Soviel "sauberer" Strom könnte man auf Dauer gar nicht produzieren.
e-autos als teil eines intelligenten netzes könnten schon ihren sinn haben. ein schön verteilter energiespeicher
auch nachts produzieren wind- und wasserkraftwerke strom, der sehr gut für die ladung von e-autos verwendet werden könnte.
Zitat:
Und die Reichweite ein Witz.
kommt immer auf den einsatz an. ich fahre täglich 30km zur arbeit und 30km zurück und ich denke der großteil der pendler hat nicht die ernormen anforderungen an die reichweite.
wenn man mal ab und an eine längere strecke fahren möchte, gibt es ja z.b. die variante mit zusätzlichem verbrennungsmotor als "range-extender" (meiner meinung nach besser als ein hybrid) oder man leiht sich ein auto (vermieter, carsharing, freunde, ...).
wenn man in der technologischen entwicklung immer aus bequemlichkeit gesagt hätte "nee da muss ich ja was verändern, bringt mir nix" wären wir heute sicher nicht da, wo wir aktuell sind
tjah bis wir das Problem mit der Speicherkapatzität in den Griff bekommen haben wird es noch einige (sehr viele Jahre) dauern..
Also an der Motorisierung sollte es sicher nicht liegen..
Zitat:
Original geschrieben von hoc777
Solange das Versorgungsproblem, die langen Ladezeiten und die sehr eingeschränkte Reichweite nicht erheblich verbessert werden, so lange wird es ein Exot bleiben. Da ist der fehlende Motorsound noch das kleinst Problem.
Das war schon immer das Hauptproblem beim Elektroauto. Die Akkumulatoren sind einfach bisher unzureichend in vielen Dingen (Kapazität, Ladezyklen, Ladedauer, Kosten, etc.) und mit handlichen Energieträgern, wie Benzin oder Diesel nicht zu vergleichen.
Würde man dieses Problem lösen können, wären schon lange Elektrofahrzeuge die Regel auf den Strassen.
Dazu kommt noch die Temperaturempfindlichkeit: Bei starken Minusgraden bricht die Akkuleistung ein. Kennt man ja zur Genüge, wenn man den Starterakku seines Autos betrachtet. Hinzu kommt, daß man für die ganzen Nebenaggregate ebenfalls Strom braucht, was die Reichweite wiederum reduziert (und wenns für Dinge wie Heizung, Licht, Klima bzw. weitere Nebenaggregate ist) bzw. selbst für einen dann notwendigen Geräuschsender, weil die E-Autos im Stadtverkehr sonst übersehen bzw. überhört werden.
Hinzu kommt die Akkualterung die bei voller Akkukapazitätennutzung und Schnelladung umso drastischer einsetzt, sodaß man aktuell gar nicht wirklich einschätzen kann, wie sich so ein Elektroauto vom Unterhaltsaufwand her macht, da es bezüglich Akkus und deren Verhalten bislang offiziell zumindestens keine wirklich realistischen Erfahrungswerte für den Dauereinsatz gibt. Erst recht nicht bei der Nutzung von Schnelladestationen, die man ja gerade dann benötigt, wenn man relativ schnell wieder mobil sein will.
Dazu kommt die kurze Reichweite und die extrem lange Auftankdauer im Vergleich zu konventionellen Antriebssystemen. Wenn denn dann mal ein Elektroauto mit 500 km Reichweite serienreif ist, dessen Akkus sich zu 80% innerhalb von 15 Minuten ohne Schnelladung und damit Förderung der Akkualterung aufladen lassen, sind die gröbsten Widerstände gebrochen. Im aktuellen Zustand hingegen taugen die Elektroautos nur als Cityflitzer mit begrenztem Radius und noch sehr lange nicht nicht als Massenmotorisierungsphänomen, wie es einmal der Käfer war.
Das verhindern auch die Preise für diese Sorte Auto, wo ein Kleinwagen, wie der Nissan Leaf oder Mitsubishi IMief um die 30.000 EUR kosten, während ein konventionell angetriebenes Auto in der Klasse und des Levels nur rund 1/3 kostet.
Zudem geht der Krux weiter: Will man ein "alltagstaugliches" Auto im Golf-Format oder gar in der Größe eines 3er BMW (allein schon bezüglich Personentransport und nutzbarem Stauraum für die Familie z.B.) wird der Wagen a) wesentlich schwerer, braucht man b) wesentlich mehr Motorleistung für adequaten Vortrieb und c) dadurch eine wesentlich höhere Akkukapazität als für einen Kleinwagen, die den Rattenschwanz wieder mit mehr Gewicht zu Punkt a) schließt.
Das kommt dann zu einer explodierenden Gewichtsspirale nach oben. Genau das, was man mittlerweile versucht, bei den konventionell angetriebenen Autos dank Durchsetzung von Leichtbau langsam wieder umzudrehen, wäre beim Elektroauto quasi vorerst unausweichlich, zumindestens wenn man bezüglich seiner Ansprüche auf Platzangebot für Personen und Gepäck nicht extrem große Kompromisse zugunsten der Fahrzeuggröße (bzw. dann eher -kleine) schließen will.
Da will ich gar nicht anfangen mit Fahrzeugen der Luxusklasse (BMW 7er, S-Klasse) bzw. mit Vans wie z.B. dem VW Sharan und Co, wo es da höchstwahrscheinlich arge Probleme geben dürfte, diese Fahrzeuge Gewichts- und Größenseitig in Relation zur Reichweite, Fahrleistung und Aufladedauer einigermaßen vertretbar auf die Reihe zu bekommen. Und da sind wir noch nicht mal beim Thema Kleintransporter oder gar Lkw angelangt, die es auch gilt, irgendwann einmal elektrisch antreiben zu lassen.
Was ich ja immer soo lustig finde ist das die leute immer sagen das ein E Motor sooo unglaublich leise ist..
Ein E Motor mit soo einer Größe was ein Auto antreiben muss und noch dazu Drehzahlen bisd 13000 Touren schaffen muss und dabei das Hohe Drehmoment behalten muss.. KANN nicht geräuschlos sein..
Leiser wie ein Verbenner jah- Geräuschlos NEIN
Ist auch bei unsere Industrie motoren soo..
Mfg
Ich persöhnlich sage das wir in den nächsten 50 Jahren noch bei Verbrenner sind (: