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Warm Startprobleme beim 993 C2 BJ 94

Porsche
Themenstarteram 13. März 2009 um 15:39

Ich habe seit 3 Jahren einen 993 C2. Ich hatte das Fahrzeug keine 2 Monate tat sich folgendes Problem auf. Wenn ich das Fahrzeug kalt gestartet habe ist er sofort angesprungen und auch tadellos gelaufen.

Problem:

Habe ich ihn aber in warmen Zustand (zum tanken) kurz abgestellt, hat er sich danach nicht mehr auf Anhieb starten lassen. Der Anlasser lief , der Motor drehte, doch leider startet der Motor nicht durch.Nach kurzer ZEit des wartens oder mehrmaligen Startversuchen ist er dann doch nach ca. 10 min angesprungen.

Maßnahmen:

hatte ihn schon des öfteren deswegen in einer Fachwerkstatt mit vielen Rechnungen jedoch ohne klares Ergebnis

Fehlerspeicher auslesen ohne Ergebnis (wurde auch ausgelesen in dem Moment wo das Startproblem auftauchte)

DME Relais schon 2x getauscht

Signalgeber beim Anlasser getauscht

Jetzt bin ich mit meinem Latein am Ende und verliere gerade die Lust an dem sonst so schönem Fahrzeug. Der MEister aus meiner Werkstatt hat auch keine Idee mehr.

Hat jemand von Euch vielleicht nen Tipp oder Erfahrungen die mir helfen können das PRoblem abzustellen?

Freue mich über jede Antwort.

 

 

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19 Antworten
am 13. März 2009 um 18:21

Hi riol

Hatte ich bei meinem Ex 964er auch .... laut meinem Schrauber könnte die Benzinpumpe der Übeltäter sein, allenfalls sei aber auch der Anlasser selbst hinüber (irgendwas mit Magnet, Finger und sonst so Zeugs, welches ich nicht verstehe). Hab ihn aber unter Angabe dieses vorhandenen Problems vor kurzer Zeit weiterverkauft, ohne selbiges gelöst zu haben. Der Käufer war aber ein Pro und hat mich nur mitleidig angelächelt, als ich ihm von diesem Problem erzählte.

Hier sind eine Reihe wirklicher Profis am Start. Übe Dich in Geduld und es wird Dir geholfen. Oder bemühe die Suche mit "Warmstart Problem, Start Problem, springt warm nicht an etc.". Es gibt den ein oder anderen Thread der genau dieses - bei den eher "jüngeren" Luffis offenbar recht häufig auftretende Phänomen - behandelt.

Viel Glück ... und ... lass Dir dadurch bloss nicht die Freude am 993 nehmen, dieses Problem ist in den Griff zu kriegen ... (ich weiss, es nervt, wenn man an der Tanke orgelt und die Leute sich kaum einkriegen vor Schadenfreude ... ;))

Salut

Alfan

Themenstarteram 15. März 2009 um 9:05

Hallo Alfan,

vielen Dank für den Tipp von Dir. Jetzt habe ich noch eine Frage. Ich hatte folgendes Symptom vergessen zu erwähnen. Als ich im Herbst letzten Jahres die letzten Ausfahrten gemacht habe ist er mir auch teilweise unterm fahren einfach ausgegangen. Wollte ich ihn dann wieder starten ergab sich das gleiche Prozedere wie beim unfreiwillgen Tankstellenorgeln.

Viele Grüsse Riol

am 17. März 2009 um 9:58

Hi riol

Ich push Dein Anliegen nochmals hoch, allenfalls schaut ja doch noch ein Profi rein hier. Zu dem ausgehen während der Fahrt kann ich Dir leider nicht weiterhelfen, selbiges ist mir glücklicherweise nie passiert.

Zwischendurch, wenn ich diesen Winter meinen EX-64er bei Minustemperaturen, aber schönem, trockenem Wetter aus der Garage geholt habe, hatte ich jeweils auf den ersten paar Kilometern "keinen" Tacho, "kein" Licht, "kein" Radio und "keine" Belüftung, ... nur der Tourenzähler bspw. funzte immer (Relais, Sicherung, mechanisch, Ägypten?) ... diese Symptome haben sich dann aber bei Betriebswärme des Motors jeweils von selbst erledigt. Als ich einen alten, erfahrenen Porsche Schrauber danach befragt habe meinte dieser, "oooch ... das machen sie halt ab und an, die kleinen Zicken. Hat anscheinend (auch) mit Feuchtigkeit (Kondenswasser) zu tun. Sollte dieses Phänomen nicht mehr weggehen, einfach Batterie abklemmen und wieder anhängen. Dann sei das Teil wieder "genullt" und sollte nicht mehr bocken."

"??"

Für absolute Nichtschrauber wie mich einfach too much, solche Geschichten ... :D :cool:

Ich würde wohl den IXXI anschreiben. Falls er Zeit hat, wird er Dir sicherlich gerne entweder hier oder via PN weiterhelfen.

Salut

Alfan

luftmassenmesser checken lassen...

 

mfg

Hallo

993 ist an meiner Selbsterfahrungsgrenze, habe die zwar beschraubt aber vor

10 Jahrenwaren des recht "problemlose" Autos.

Das meiste was beim 964 nicht ausgereift war wurde verbessert dafür gab es mehr

Billigstbauteile und neue Probleme

Ab dem 993 OBD hat Porsche den Motorkabelsatz von einem

anderen Zulieferer bekommen. Bei BMW und Daimler Benz hielten die

Kabelsätze zwischen 6-15 Jahre beim 993 halten die ähnlich lang.

In den USA sind einige 993 wegen Kurschluss im Kabelsatz abgebrannt

und da gabs eine Rückrufaktion.

Das Problem bei Porsche ist dass die Isolierung vom fetten

Lichtmaschinenladekabel mürbe wird und dann Kurzschlüsse verursacht.

Bei Daimler passiert ähnliches nur das man sich dabei nur

die Motorsteuergeräte abschiesst.

Das 0,5er Kabel raucht kurz und fertich.

Deswegen sollte man da immer ein Auge drauf haben.

Vorsichtigen naturen verkauft man den 964RS Notausschalter und einen

CO2 Löscher für Elekrikbrände ( Schaumlöscher wirken auch aber

dannach ist alles versaut )

Löschen tut man indem man einfach durchs Motorgitter reinhält und den

Motorraum quasi in CO2 ertränkt. Danach macht man den Deckel auf

und hält noch ein paar Sekunden direkt ins Gebläserad

Wer in der Garage etwas rumgrubbelt findet bestimmt noch einen

Halonlöscher. Denn darf man als Erinnerungstück im Kofferraum mitnehmen

aber nur in Notfällen einsetzen.

Das alte Halon kann man durch neuere ersetzen.

99% aller Flugzeuge nutzen aber immer noch das alte Halon

http://de.wikipedia.org/.../Halonl%C3%B6scher?...

Tendenziel wurde ja schon das kleine Programm erledigt

Das einfachste wäre erst mal den Zustand der von oben ereichbaren

Kerzen prüfen. Falls die OK sind dann die von unten erreichbaren.

( Ab und an werden nur die oberen getauscht ).

Was auch meist übersehen wird sind die Kappen und Finger.

Das macht man eigentlich bei jeder Inspektion weil man denn

Verteilefilz mit Öl tränken muss und nachsehen will wie der

Zahnriemen aussieht.

Das geht ohne Schraubarbeiten am einfachsten über einen Oszi

(Brennwertspannungskurve)

Mit dem Oszi sieht man auch ob ein Zylinder tendziel zu fett oder

zu mager ist.

Wenn die Zündung nicht korrekt arbeitet schaltet die DME die

Einspritventilgruppen ab.

Nur beim Anlassen wird immer eingespritzt. Wenn der Motor

nach wenigen Millisekunden nicht hochdreht macht die DME

die ESP Ventile wieder zu

Danach müssen wir erst mal auf Profane Dampfblasenbildung

und generelle Benzinversorgung prüfen.

Inklusive Schläuche und Baromterdosen für Benzindruck

Mit dem KTS Tester sollte man dann die Einspritzventile prüfen

(Öffnungsdauer und Spannung), BG und DG Signal Prüfen,

Messwertabgleich der Stellglieder, Tankentlüftungsventil

und nach der 10000 Klopfer Probefahrt eine Systemanpassung

machen.

Luftmassenmesser sind etwas Dreckempfindlich und mögen kein

ÖL/Silkon daher Luftfilterzustand prüfen und wenn K&N

verbaut bei K&N Anfragen ob die Garantie haben und

einen neuen LMM übernehmen.

Bei CRC Chemie gabs mal einen Spezielen Luftmassenmesserreiniger

den findet man in fast jeder Daimler oder VW Werkstatt

( Für die Mitarbeiterfahrzeuge und Gebrauchtwageninstandsetzung )

Ölstandkontrolle mit einer tiefen Nase voll Ölduft aus dem

Entlüfter oder Einfüllstutzen ( Benzin im Öl ?)

Bei Fahrzeugen mit langen Standzeiten Einspritzsystemreiniger

dazugeben um Wasserreste aus dem System zu verbrennen.

Evtl einfach Ökomax tanken

Benzinfiler erneuern, altteil auf Herstellungsadatum prüfen und

aufschneiden, Sichtkontrolle auf Partikel im Filter)

Bei Wegfahrsperren hilft ab und an der grosse Systemreset.

Dazu Batteriepole lösen und Pluskabel gegen Masse erden.

Bis hierher ist es eigentlich die übliche Vorgehensweise zur Fehlereinkreisung.

@Alfan

Spinnende Instrumente die verzögert reagieren oder nach einiger

Zeit ein Klack machen sind die Porsche Götter.

Einige meinen das wäre ein Feuchtigkeitsproblem und mann muss

nur die Dichtringe unterm Glas erneueren das ist aber sehr teuer

und daher machts keiner.

Es gibt diverse Erklärungen aber meine realität ist das hinter dem Instrument

die Aussenwelt vom Kofferraum auf die Innenwelt trifft und dortige

Druckunterschiede, Temperatur und Feuchtigkeit

das Problem verursachen.

Aber der von dir beschrieben Fall ist mir noch neu aber die meisten 964

werden alt und bekommen so Ihre Macken.

Ein guter Porsche lässt einem nie im Stich und wenn was kaputt geht dann

meist vor der Tür oder bei der Stammwerkstatt (Solange er halt durchält)

Grüsse

am 18. März 2009 um 7:50

Zitat:

Original geschrieben von IXXI

....@Alfan

Spinnende Instrumente die verzögert reagieren oder nach einiger

Zeit ein Klack machen sind die Porsche Götter.

Einige meinen das wäre ein Feuchtigkeitsproblem und mann muss

nur die Dichtringe unterm Glas erneueren das ist aber sehr teuer

und daher machts keiner.

Es gibt diverse Erklärungen aber meine realität ist das hinter dem Instrument

die Aussenwelt vom Kofferraum auf die Innenwelt trifft und dortige

Druckunterschiede, Temperatur und Feuchtigkeit

das Problem verursachen.

Aber der von dir beschrieben Fall ist mir noch neu aber die meisten 964

werden alt und bekommen so Ihre Macken.

Ein guter Porsche lässt einem nie im Stich und wenn was kaputt geht dann

meist vor der Tür oder bei der Stammwerkstatt (Solange er halt durchält)

Grüsse

Hi IXXI

Dieses Phänomen ist erst auf den letzten drei Ausfahrten (alle im Januar) aufgetreten. Vorher war sowas während anderhaltb Jahren noch nie passiert. Hatte mal Probleme mit dem Spoiler, der bei >80km/h nicht ausfahren wollte, aber bekam dann hier den Tipp, einfach mal an diesem und jenem Kabel zu zurren und damit war dann dieses Problem auch schon erledigt. Ein anderes Mal war ein Heizungselement defekt, für dessen Ersatzkosten ich mir problemlos auch eine praktisch fabrikneue Heizung im Haus hätte leisten können ;).

Eines kann ich aber auch bestätigen. Der 11er hat mich nie im Stich gelassen, bin nie liegengeblieben (auch nicht, als der Zündverteiler spukte) ... manchmal hatte ich wirklich das Gefühl, dass der gute Mezger wohl auch ohne Sprit noch laufen würde. Aber die Elektronik, tja die hat mir doch das eine oder andere Mal Kopfschmerzen bereitet ... nun denn, jetzt is' er weg und ja .... zwischendurch verpüre ich so ein kleines Stechen in der Herzgegend ... immer dann, wenn ich einem 64er begegne ...

Salut

Alfan

am 18. März 2009 um 13:09

Warmstartprobleme beim 94er 993 C2 des TE

Bezüglich der nicht unwahrscheinlichen Dampfblasenbildung als Ursache wäre einmal interessant zu wissen ob es genau Warmstartprobleme oder Heissstartprobleme sind. Also ob er schon schlecht anspringt nachdem er nur kurz gefahren wurde, d. h. nicht richtig betriebswarm ist oder nur wenn er richtig in Betrieb war. Und dann könnte man doch versuchen, mit "vorpumpen" durch Überbrückung der Benzinpumpe die mögliche Dampfblasenbildung zu kompensieren ?!?

Ein weiterer Hausfrauen-Test wäre, während des Startproblemes mit Sprit nachzuhelfen, dem Motor eine Inhalation mit einem saftigen benzingetränkten Lumpen oder mit Startpilot zu gönnen.

Mit sowas wäre eine gewisse Eingrenzung möglich (falls noch nicht geschehen), ob er wegen unzureichender Zündung oder Spritversorgung nicht startet, und evtl. ob er zuwenig oder zuviel Sprit bekommt. Natürlich ist das nicht so professionell wie wenn der IXXI mit seinem Bosch Mot, Sun oder einem anderen Tester mit Oszilloskop prüft.

Zuviel Sprit könnte dann an Defekten wie LLM, Einspritzventilen, Benzindruckregelung etc. liegen, aber auch an einem Temperaturfühler, der dem Motorsteuergerät fälschlicherweise erzählt dass es kalt ist und für den Kaltstart die Extraportion Benzin benötigt wird.

Ob und was und wie entsprechende Fehler im Fehlerspeicher eingetragen sein müssten weiss ich nicht. Ich behaupte ja dass das ganze Fehlerspeicher-Zeug selbst mehr Fehler verursacht als es merkt und aufzeigt.

Nach dem ich nun bei den vielen Möglichkeiten der Problemursache(n) geraten habe (im Sinne von er-raten, nicht Rat geben) kann ich mit Sicherheit sagen was es nicht sein kann: Der Anlasser als solches. Wenn beim Drehen des Zündschlüssels der Motor orgelt (und nicht gerade in dem Moment ein Mechaniker unterm Auto liegt und mit der Kurbel den Motor dreht) dann funktioniert der Anlasser. ;o)

FP

am 18. März 2009 um 14:13

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker

.... kann ich mit Sicherheit sagen was es nicht sein kann: Der Anlasser als solches. Wenn beim Drehen des Zündschlüssels der Motor orgelt (und nicht gerade in dem Moment ein Mechaniker unterm Auto liegt und mit der Kurbel den Motor dreht) dann funktioniert der Anlasser. ;o)

FP

Hi Fuhr-Parker

Zumindest bei mir hätte es laut Aussage meines Porsche-Spezis durchaus der Anlasser sein können ... habe mich mit dem Begriff "orgeln" natürlich (ein weiteres Mal ;)) missverständlich ausgedrückt. Bei mir war's so, dass der Anlasser, bei betriebs"heissem" Zustand des Motors, auch schon mal nicht mehr "georgelt" hat sondern nur ein durchgehender Summton zu hören war, der in einem metallischen "KLACK" endete. Mein Spezi meinte dann, dass in diesem Falle der "Finger" irgendwo "aufschlug" wo er nicht sollen hätte ... ach was erzähle ich, ich hab' wirklich nicht den leisesten Schimmer, was er mir erklären wollte, er sagte bloss, es könne aufgrund meiner Beschreibung durchaus am Anlasser selbst auch liegen (irgendwas mit Magnet im heissen Zustand und zuwenig/schlechter Kontakt???) Oder aber eben falsche/ungenügende Einspritzmenge -> Benzinpumpe.

Ich bin da wirklich völlig schmerzfrei, ich habe Null Ahnung, was er mir damit sagen wollte. Er wollte das dann beim anstehenden Service genauer anschauen, der dann - infolge Verkaufs - hinfällig wurde.

Wie dem auch sei, Abhilfe bot jeweils die kleine Unterstützung per pedes ... Zündung an, 2, 3mal das Gaspedal voll durchgedrückt, Zündung gedreht bei ca. 3/4 Gas .... beim 3., 4. Versuch (in aller Regel, mit der einen oder anderen Minute Wartezeit) heulte dann der Motor jeweils so richtig herzzerreissend auf und rundherum wurde sich gewundert, weswegen der Idiot am Steuer bei einem Einspritzer-Aggregat und während dem Startvorgang das Pedal aufs Metal drückt. Die meisten dachten wohl, ich hätt's einfach nötig. :cool:

Salut

Alfan

Hallo

bei den DME porsche häufen sich meist benzinseitige Probleme das

liegt an dem immmer schlechter werdenden Sprit denn hatte Porsche

noch nicht in den 80ern verfügbar.

Besonders häufig hat man Probleme mit den Einspritzventilen.

Mit einem Standardoszi bekommt man fast alles raus.

oder zumindest eine Tendenz.

Für die erweiterte Diagnose braucht man einen Tester mit Porsche Software.

Viele Tester haben nur eine Standard DME Software die auch Opel, BMW

ujnd weitere DME kann aber nix Spezieles.

Bei der Fehlersuche per Diagnosegerät findet man entweder nur Fehler

die man vorher einprogramiert hat oder eben keine Fehler.

Danach muss Hirn 1.0 wieder nachdenken und evtl. Input in Form von

Buch oder Kaffee auf neue Ansätze kommen.

Genau hier fehlts den meisten Jungdynamikern die da draussen erst mal

den Rüssel vom Tester einstecken und dann tauschen was auch immer

kaputt sein könnte.

Ich kenne Mechatroniker die zwar alles über den Daignosetester wissen aber

fast nix zur Mechanik oder Grundlagen einfachster Physik.

Teiletauscher die wenns zu kompliziert wird aufgeben.

Ist auch OK weil der Kunde sowas selten zahlt aber das man keinen

Ehrgeiz hat sich selbst drum zu kümmern und in der "freizeit"

nachzudenken oder bei Kollegen alter Schule um rat zu fragen

ist ein Bösses Omen für die aktuelle Neuwagengeneration.

Ich habe mich früher bei Autohäusern mit Jungingeneueren unterhalten

totale Experten auf einem System waren das schon 5 Jahre später

komplett ersetzt wurde, die hatten ein Problem auf das neue System

einzusteigen und mussten Wochenlang geschult werden.

Dass da einer Vorab sich informiert und selbst etwas rumdaddelt ist eher die

Ausnahme.

Anlasser die nicht klacken haben meist einen defekten magnetschalter.

Anlassser die nur klacken aber nicht losrödeln haben vieles von

abgefallenem Anschluss über verschlissene Kohlen bis zum Windungsschluss.

Beim 964 würde ich immer eine Anlasser iT reinmachen weil der Magnetschalter

meist durch Verschleiss abnippelt und die Anlasser auch ähnlich verschlissen

sind. bei alten 911ern war die Standzeit der Anlasser eher nicht das Problem

die waren etwas überdimensioniert. vergleichbares gabs bei Mercedes Diesel

oder Kleinlaster.

Grüsse

Themenstarteram 4. April 2009 um 13:06

Hallo Fuhr-Parker,

es lässt sich schwer eingrenzen. Aber wenn ich eine Tendenz abgeben müsste würde ich sagen das die Startprobleme vermehrt auftauchen wenn ich das Auto zuvor schon einige Zeit bewegt habe (Heißstarprobleme?).

Wie gesagt es ist nur eine Tendenz. Ich hatte auch schon die Situation das er mir im kalten Zustand nach 500 Metern einfach ausging. Dann musste ich wieder einige Zeit warten bis er sich starten ließ.

p.s. habe ihn in der letzten Woche abends mal rausgeholt und bin ein paar Klometer gefahren. Hab ihn zwischendurch ca. 5 x ausgeschaltet und wieder angemacht. Das klappte problemlos.

ich kapier garnichts mehr. Mal gehts und mal gehts nicht. :-(

Grüsse riol

 

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker

Warmstartprobleme beim 94er 993 C2 des TE

Bezüglich der nicht unwahrscheinlichen Dampfblasenbildung als Ursache wäre einmal interessant zu wissen ob es genau Warmstartprobleme oder Heissstartprobleme sind. Also ob er schon schlecht anspringt nachdem er nur kurz gefahren wurde, d. h. nicht richtig betriebswarm ist oder nur wenn er richtig in Betrieb war. Und dann könnte man doch versuchen, mit "vorpumpen" durch Überbrückung der Benzinpumpe die mögliche Dampfblasenbildung zu kompensieren ?!?

Ein weiterer Hausfrauen-Test wäre, während des Startproblemes mit Sprit nachzuhelfen, dem Motor eine Inhalation mit einem saftigen benzingetränkten Lumpen oder mit Startpilot zu gönnen.

Mit sowas wäre eine gewisse Eingrenzung möglich (falls noch nicht geschehen), ob er wegen unzureichender Zündung oder Spritversorgung nicht startet, und evtl. ob er zuwenig oder zuviel Sprit bekommt. Natürlich ist das nicht so professionell wie wenn der IXXI mit seinem Bosch Mot, Sun oder einem anderen Tester mit Oszilloskop prüft.

Zuviel Sprit könnte dann an Defekten wie LLM, Einspritzventilen, Benzindruckregelung etc. liegen, aber auch an einem Temperaturfühler, der dem Motorsteuergerät fälschlicherweise erzählt dass es kalt ist und für den Kaltstart die Extraportion Benzin benötigt wird.

Ob und was und wie entsprechende Fehler im Fehlerspeicher eingetragen sein müssten weiss ich nicht. Ich behaupte ja dass das ganze Fehlerspeicher-Zeug selbst mehr Fehler verursacht als es merkt und aufzeigt.

Nach dem ich nun bei den vielen Möglichkeiten der Problemursache(n) geraten habe (im Sinne von er-raten, nicht Rat geben) kann ich mit Sicherheit sagen was es nicht sein kann: Der Anlasser als solches. Wenn beim Drehen des Zündschlüssels der Motor orgelt (und nicht gerade in dem Moment ein Mechaniker unterm Auto liegt und mit der Kurbel den Motor dreht) dann funktioniert der Anlasser. ;o)

FP

am 6. April 2009 um 19:16

993, die ab und zu ausgehen und nach ein paar Minuten wieder anspringen, haben ein defektes Wegfahrsperren-Steuergerät. Nicht ganz billig, hilft aber garantiert.

Hallo Ich habe einen 94er 993 Cabrio und seid heute die selben Probleme. Un das obwohl ich gerade 10 Tsd. Euro für eine Motorevision ausgegeben habe. Bei mir klackt die Zündung nach einiger zeit orgeln. Dann springt er wieder an und während der fahrt geht er wieder aus. Und das alles nur im warmen zustand. Kalt läuft alles bestens. Wegfahrsperre schließe ich deshalb aus, weil es temperaturbedingt ist. DME Relais sind getauscht.

Hat mitlerweile jemand eine Lösung dafür die ich wenigstens weitergeben kann.

es ist sicherlich das wfs-steuergerät, welches auch thermischen schwankungen ausgesetzt ist. schliesse hier nicht einfach aus, sondern geh dem hinweis nach. das wird dein prob. vorauss. lösen.

am 7. März 2014 um 23:22

Hast du inzwischen herausfinden können, weshalb Dein 993 nicht ansrang ?

Ich habe meinen seit 1996 und jetzt erst habe ich das gleiche Problem.

Bei meinem läuft alles bestens bis ich abgeschaltet. Danach ging er nicht mehr an. Erst beim zweiten orgeln kam er nach 15sec.

Nach 2 Stinden Fahrt am selben Tag hatte ich ihn nach perfektem Lauf wieder abgestellt und seitdem ging er gar nicht mehr an.

Meine Werkstatt vermutet nach hoffnungsloser Suche einen Defekt am Kabelbaum.

Wer kann mir Erfahrungwerte geben, die gleicher natur sind ?

Sollte es wirklich die WFS sein ?

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