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Warnung an alle denen der Umrüster die möglichen Gefahren verschweigt

Themenstarteram 20. Juli 2008 um 9:25

Ich möchte mal eine allgemeine Warnung aussprechen an alle die darüber nachdenken

auf Gas umzurüsten und von den Umrüstern nicht auf die Gefahren hingewiesen werden !!!!

Vor ca. 1 Jahr habe ich mich für ein Gasfahrzeug entschieden ( Golf 4 GTI 1.8T ).

Umgerüstet war der Golf schon vom Vorbesitzer dieser mußte ihn aber aufgrund Familiärer Probleme

verkaufen.

Beim Vorbesitzer ist der Golf ca. 75 Tkm relativ problemlos auf Gas gelaufen.

Bei mir dann noch mal ca. 20 TKm.

Nach mehreren Werkstattaufenthalten wegen Stotterndem Motor ( Fehlerspeicher : Verbrennungsaussetzer Zyl. 1 )

habe ich jetzt die Endgültige Diagnose !

Ventile Zylinder 1 Verbrannt und Lauffläche Zylinder 2 beschädigt. Beides habe ich mit eigenen Augen sehen können.

Die Ventile sind durch die höheren Temperaturen die bei der Gasverbrennnung entstehen verbrannt !

In die Lauffläche von Zyl. 2 hat sich ein Fremdkörper eingearbeitet der damals bei der Montage der Gasanlage schon beim bohren der Löcher für die Zusätzlichen Gas Einspritzdüsen enstanden ist !

Bei der Demontage wurden noch mehr Späne entdeckt diese hingen an der Benzin Einspritzdüsen ( sind Magnetisch )

und hätten sich auch noch jederzeit lösen können.

Als ich den Golf damals gekauft habe war ich auch voller Euphorie Geld sparen zu können, Tanken für die Hälfte.....bla...bla....bla.

In dem einen Jahr habe ich ca. 1100€ an Sprit gespart darf aber jetzt 4000 - 5000 € für einen neuen Motor

ausgeben.

Lange Rede kurzer Sinn der Gasumbau hat nicht nur Vorteile sondern bringt auch Gewisse gefahren mit sich !!!!

Meiner meinung nach werden diese Gefahren gerne mal von den Umrüstern verschiegen.

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 20. Juli 2008 um 9:25

Ich möchte mal eine allgemeine Warnung aussprechen an alle die darüber nachdenken

auf Gas umzurüsten und von den Umrüstern nicht auf die Gefahren hingewiesen werden !!!!

Vor ca. 1 Jahr habe ich mich für ein Gasfahrzeug entschieden ( Golf 4 GTI 1.8T ).

Umgerüstet war der Golf schon vom Vorbesitzer dieser mußte ihn aber aufgrund Familiärer Probleme

verkaufen.

Beim Vorbesitzer ist der Golf ca. 75 Tkm relativ problemlos auf Gas gelaufen.

Bei mir dann noch mal ca. 20 TKm.

Nach mehreren Werkstattaufenthalten wegen Stotterndem Motor ( Fehlerspeicher : Verbrennungsaussetzer Zyl. 1 )

habe ich jetzt die Endgültige Diagnose !

Ventile Zylinder 1 Verbrannt und Lauffläche Zylinder 2 beschädigt. Beides habe ich mit eigenen Augen sehen können.

Die Ventile sind durch die höheren Temperaturen die bei der Gasverbrennnung entstehen verbrannt !

In die Lauffläche von Zyl. 2 hat sich ein Fremdkörper eingearbeitet der damals bei der Montage der Gasanlage schon beim bohren der Löcher für die Zusätzlichen Gas Einspritzdüsen enstanden ist !

Bei der Demontage wurden noch mehr Späne entdeckt diese hingen an der Benzin Einspritzdüsen ( sind Magnetisch )

und hätten sich auch noch jederzeit lösen können.

Als ich den Golf damals gekauft habe war ich auch voller Euphorie Geld sparen zu können, Tanken für die Hälfte.....bla...bla....bla.

In dem einen Jahr habe ich ca. 1100€ an Sprit gespart darf aber jetzt 4000 - 5000 € für einen neuen Motor

ausgeben.

Lange Rede kurzer Sinn der Gasumbau hat nicht nur Vorteile sondern bringt auch Gewisse gefahren mit sich !!!!

Meiner meinung nach werden diese Gefahren gerne mal von den Umrüstern verschiegen.

 

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am 20. Juli 2008 um 9:30

Zitat:

Original geschrieben von golfgtspecial

Ich möchte mal eine allgemeine Warnung aussprechen an alle die darüber nachdenken

auf Gas umzurüsten und von den Umrüstern nicht auf die Gefahren hingewiesen werden !!!!

Vor ca. 1 Jahr habe ich mich für ein Gasfahrzeug entschieden ( Golf 4 GTI 1.8T ).

Umgerüstet war der Golf schon vom Vorbesitzer dieser mußte ihn aber aufgrund Familiärer Probleme

verkaufen.

Beim Vorbesitzer ist der Golf ca. 75 Tkm relativ problemlos auf Gas gelaufen.

Bei mir dann noch mal ca. 20 TKm.

Nach mehreren Werkstattaufenthalten wegen Stotterndem Motor ( Fehlerspeicher : Verbrennungsaussetzer Zyl. 1 )

habe ich jetzt die Endgültige Diagnose !

Ventile Zylinder 1 Verbrannt und Lauffläche Zylinder 2 beschädigt. Beides habe ich mit eigenen Augen sehen können.

Die Ventile sind durch die höheren Temperaturen die bei der Gasverbrennnung entstehen verbrannt !

In die Lauffläche von Zyl. 2 hat sich ein Fremdkörper eingearbeitet der damals bei der Montage der Gasanlage schon beim bohren der Löcher für die Zusätzlichen Gas Einspritzdüsen enstanden ist !

Bei der Demontage wurden noch mehr Späne entdeckt diese hingen an der Benzin Einspritzdüsen ( sind Magnetisch )

und hätten sich auch noch jederzeit lösen können.

Als ich den Golf damals gekauft habe war ich auch voller Euphorie Geld sparen zu können, Tanken für die Hälfte.....bla...bla....bla.

In dem einen Jahr habe ich ca. 1100€ an Sprit gespart darf aber jetzt 4000 - 5000 € für einen neuen Motor

ausgeben.

Lange Rede kurzer Sinn der Gasumbau hat nicht nur Vorteile sondern bringt auch Gewisse gefahren mit sich !!!!

Meiner meinung nach werden diese Gefahren gerne mal von den Umrüstern verschiegen.

Ganz genau so ist es, am Anfang sparen und Ende kräftig nachzahlen.

Das haben viele noch heftiger, denn die haben Anlage + Einbau auch noch selbst bezahlt.

MfG RW

am 20. Juli 2008 um 9:36

Das ist ein Problem der Fahrer selber. Die Späne sind echt ärgerlich, da sollte man versuchen, den Schaden bei dem Umrüster noch geltend zu machen (versteckte Mängel!!! da haftet der Umrüster eigentlich länger) Aber mit den Ventilen liegt ja am Fahrer selber.

Wer auf Gas umrüstet, will ja eigentlich sparen, warum aber dann vollgas fahren? Ich fahre mit meinem 2.0T max bis 180km/h mit Gas (ca. 4000U/min). Will ich schneller sein, wird auf Benzin umgeschaltet.

Irgendwann wird sowieso die Höchstgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen stark begrenzt sein. Dann halten sich die Gasautos automatisch länger ;)

 

Gruß

Themenstarteram 20. Juli 2008 um 9:55

Zitat:

Wer auf Gas umrüstet, will ja eigentlich sparen, warum aber dann vollgas fahren?

Wo genau in meinem Beitrag habe ich geschrieben das ich nur Vollgas fahre ?

Ganz im Gegenteil habe alle Warnungen sehr genau beachtet.

Eigentlich will ich hier auch keine Diskussionrunde anfangen sondern einfach nur darauf hinweisen das diese

Gefahren nunmal bestehen und sich das jeder vor der Umrüstung überlegen solte !

Zitat:

Original geschrieben von xxlarge

Das ist ein Problem der Fahrer selber. Die Späne sind echt ärgerlich, da sollte man versuchen, den Schaden bei dem Umrüster noch geltend zu machen (versteckte Mängel!!! da haftet der Umrüster eigentlich länger) Aber mit den Ventilen liegt ja am Fahrer selber.

 

Wer auf Gas umrüstet, will ja eigentlich sparen, warum aber dann vollgas fahren? Ich fahre mit meinem 2.0T max bis 180km/h mit Gas (ca. 4000U/min). Will ich schneller sein, wird auf Benzin umgeschaltet.

 

Irgendwann wird sowieso die Höchstgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen stark begrenzt sein. Dann halten sich die Gasautos automatisch länger ;)

 

 

Gruß

Solche verharmlosenden Beiträge finde ich echt ärgerlich.

 

Wenn nach Gasumrüstung Schäden insbesondere Langzeitschäden auftreten, soll entweder der Umrüster oder aber der Fahrer die Schuld tragen. Zum Schaden kommt dann noch der Spott !!!

 

Warum wollen einige nicht einsehen, dass die Gasumrüstungen mit Risiken verbunden sind, die sich eben oft erst nach vielen tausend scheinbar problemlosen Kilometern realisieren ??

 

Bei dem derzeitigen Umrüstboom dürfte es für manchen Zeitgenossen in einigen Jahren noch böse Überraschungen geben.

 

Man sollte endlich mal zur Kenntnis nehmen, dass die bei den allermeisten Nachrüstungen die Motoren eben nicht für den Gasbetrieb optimiert sind. Und dies birgt Risiken.

 

Ich persönlich bin dieses Risiko der Gasnachrüstung ganz bewußt eingegangen, kenne aber durchaus auch die Gafahren und rede mir nichts schön. Gehts gut, habe ich Glück gehabt und gespart, andernfalls muss ich halt drauf zahlen. So ist eben das Leben. Wie sagt schon das alte Sprichwort:

 

Wer nichts wagt, der nichts gewinnt.

 

 

Wer sich nur über die reine Umrüstung informiert,brauch später nicht rum heulen!

Das Stichwort heißt Eigeninitiative:rolleyes:

Wenn ich mich über sowas informiere,dann möchte ich doch logischerweise nicht nur das positive beantwortet haben,sondern auch die Kehrseiten ;)

Man sollte schon mal selber den Mund aufmachen können und nachfragen oder so!!!

Sorry,aber finde das sch das einige immer zu einfach machen.

Ist doch das gleich wie hier mit der Suche:rolleyes:

Lieber von anderen alles vorkauen lassen und bloß nicht selber mal suchen:mad:

Möchte jetzt aber auch keinen Umrüster in Schutz nehm!

 

am 20. Juli 2008 um 10:31

Zitat:

Original geschrieben von golfgtspecial

Zitat:

Wer auf Gas umrüstet, will ja eigentlich sparen, warum aber dann vollgas fahren?

Wo genau in meinem Beitrag habe ich geschrieben das ich nur Vollgas fahre ?

Ganz im Gegenteil habe alle Warnungen sehr genau beachtet.

Eigentlich will ich hier auch keine Diskussionrunde anfangen sondern einfach nur darauf hinweisen das diese

Gefahren nunmal bestehen und sich das jeder vor der Umrüstung überlegen solte !

Wo genau in meinem Beitrag hab ich behauptet, das DU Vollgas gefahren bist? Was hat der Vorbesitzer gemacht????

Natürlich birgt die Umüstung Risiken.. und deshalb muss man wissen, passt man sich mit der Fahrweise auch dem Gasbetrieb an, oder will man lieber so weiter fahren, wie bisher und dann halt nicht umrüsten.

In vielen Nachbarländern werden Gasautos eben schon sehr viel länger gefahren (Italien, Holland, Polen, Kroatien, Bulgarien [ da fahren 90% aller Gas]), haben aber eben andere äußere Bedingungen. Kroatien hat 120km/h max Geschw. auf Autobahn..

 

Wenn man einen Gebrauchtwagen kauft, trägt man immer das Risiko, das irgendwas kaputt geht, weil der Vorbesitzer vielleicht das Auto nicht sorgsam behandel hat. In Deinem Fall hätte es gereicht, wenn er den Turbo zu sehr belastet hätte (Vollgas bei kalten Motor, kein kaltfahren nach Vollgasstrecken), auch im Benzinbetrieb Dir Rep. Kosten in Höhe von ca. 1500 zu bescherren. Soviel Kostet der Turbo mit Einbau bei einer VW Vertragswerkstatt.

 

Und wie gesagt, wegen der Späne würde ICH bei dem Umrüster mal vorsprechen... Normal haftet er für solche Folgeschäden....

Gruß

am 20. Juli 2008 um 10:46

Meiner Auffassung nach hat der Motor eine defekte Gasdüse, daher auch die Verbrennungsaussetzer auf dem Zyl. und dann magert der Zylinder ab und schon sit ein Loch im Ventil.

Wenn der Fehler schon länger auftrat und des öfteren gelöscht wurde ohne der Ursache auf den Grund zu gehen, ist es eigene Schul oder die der Werkstatt die das versäumt hat.

Ich würde das defekte Gasventil tauschen und neue Ventile einsetzen auf dem Zylinder und dann weiterfahren !

genau aus diesem Grund habe ich alle 20000km das Ventilspiel und die Kompression meines Focus 1,6 überprüft. Als das Spiel abwanderte und auf einem Zylinder die Kompression nachgab, hab ich sofort reagiert. 1600€ hätte mich der Einsatz neuer gasfester Ventile und Sitze gekostet, hätte ich es nicht selbst machen können. Trotzdem hat sich die Umrüstung gelohnt.

Das ist wie mit Chip-Tuning. Die Autos sind nicht für's Gasen gebaut und damit muss man generell die Augen und Ohren offen halten. Für jemand der die Anlage einbauen lässt und meint, das danach ignorieren zu können, halte ich den Umbau auch für zu riskant.

Und die Späne? Sorry, schlechter Umrüster. Und kein Umrüster wird dich davor warnen, dass er dermassen mies ist.

Eine besondere zusätzliche Gefahr ist es sicher,

nicht nur einen Gebrauchtwagen zu kaufen,

sondern dann auch noch einen mit LPG-Anlage,

ohne eine genaue Prüfung.

Die Gemenge-Lage:

- Auto mit unbekannten Abnutzungen

- Umrüster mit unbekannter Qualität

- LPG-Anlage mit unbekannten Verschleißerscheinungen

- unbekannte Fahrweise über xx. tausend Kilometer

ist einfach ohne genaue Prüfung wie russisches Roulette.

Es sei denn, der Vorbesitzer kann alles dokumentieren und hat z.B. selbst mal die Kompression geprüft.

Ich weiss schon, warum ich bei unseren Fzg. Kompression und Zündkerzenbild regelm. dokumentiere:

1. für mich selbst, damit ich weiss, dass alles okay ist.

2. wenn ich verkaufe, ist es ein Beleg für den Nachbesitzer

Ebenso verhält es sich mit regelm. Anlagenprüfungen, wo z.B. bei unserer Icom der Pumpendruck und verschiedene andere Kriterien durchgesehen werde. Wie zuvor: 1. Sicherheit für mich; 2. Sicherheit für den Nachbesitzer beim Verkauf.

Ich würde mit Sicherheit kein gebrauchtes Gasauto kaufen, von dem ich die o.g. Kriterien nicht weiss.

Auf der anderen Seite ist es ja leider so, dass sehr viele Gebrauchtwagen immer wieder rein auf guten Glauben angeschafft werden.

Für den TE tut es mir leid... Wobei für 4-5tE bei MB ein gebrauchter 8 Zyl.-Motor erhältlich ist. Ich würde empfehlen, sich jetzt nicht ein zweites Mal abzocken zu lassen! Frag mal beim Motoreninstandsetzer (Googeln), und im VW-Forum. Gebrauchtmotoren dürften nicht schwer zu finden und auch nicht teuer sein. Vielleicht lässt sich dieser ja auch noch günstiger instandsetzen.

am 20. Juli 2008 um 11:10

Moin, moin,

 

ich würde ein Gasfahrzeug (also fertig umgerüstet) niemals gebraucht kaufen, wer weiß wie der Vorbesitzer damit gefahren ist. Vollgas und immer am Drehzahllimit??? Gerade den GTI...

 

Willst du wirklich noch 4-5000€ in den Golf IV stecken???

 

Mein Umrüster (und man liest es sehr oft hier) hat mich aber darauf hingewiesen das ich auf Drehzahlorgien verzichten und die regelm. Wartungen wahrnehmen soll.

 

mfg

 

 

Themenstarteram 20. Juli 2008 um 11:28

Zitat:

Willst du wirklich noch 4-5000€ in den Golf IV stecken???

Es handelt sich um einen 25 jahre GTI der eine gewissen Seltenheitswert hat und für mich auch etwas besonderes

ist, des Weiteren sind sämtliche anderen Verschleißteile noch relativ neu bzw. i.O., Euro 4 hat er auch

Kurz gesagt das Auto gefällt mir einfach und ich finde momentan nichts vergleichbares.

Wenn ich einen neuen in dieser Klasse/Ausstattung kaufe habe ich im ersten Jahr diese 4000€ schon an Wertverlust

Wie schon gesagt ich will keine Diskussionsrunde anfangen, wir haben ja jetzt schon nach kürzester Zeit genug beiträge voll mit informationen was ich alles falsch gemacht habe !

Wie auch schon erwähnt möchte ich nur diejenigen die von ihren Umrüster die Infomation bekommen das eine Umrüstung völlig harmlos und ungefährlich ist auf die Risiken hinweißen.

 

am 20. Juli 2008 um 12:07

okay also was lernen wir einfach daraus?

Wenn man ein Gas Auto kauft, dann fährt man zum Bosch Service und lässt mit einer Mini Kamera durch die Zündkerzen sich die Kolben und Ventile ansehen. Ist da schon ein Schaden zu sehen. Dann nein danke.

Kostet zwar 60€ aber besser als 5000 :-)

 

Den Fehler mit den Spänen hättest du da auf jedenfall schon gesehen.

Wann und wo die Ventile durchgebrannt sind, kann man nicht 100% sagen.

Aber vermutlich liegt es an einer defekten Einspritzdüse die defekt ist.

Das passiert auch bei Benzin und dort brennen auch Ventile durch und da nimmt sich der Hersteller auch nix von an.

 

Und da dieses auch gerne bei Benzineinspritzdüsen (z.b. auch FSI Motoren passiert). Sollte jeder Zyliner eigentlich von einer Lambdasonde überwacht werden :-) grins.

Aber das kostet zuviel.

 

Wenn ein Motor auf einem Zylinder abraucht, ist das natürlich übel. Ich hab bei Motorschäden (nicht Späne) eigentlich immer ein anderes Bild gesehen (4Zyl.) Zyl. 4 ok, 3- noch o.k, 2 sichtbaren Abbrand der Auslaßventile, aber ohne Kompressionsverlust, Zyl.1 deutlicher Abbrand der Ventile, Kompressionsverlust und Zündaussetzer, Kerze verrußt

Der erste Zylinder (oder der letzte) bekommt zuwenig Gas ab, am Rail ist das das letzte Ventil, dort ist der Druck am geringsten. Das kommt eigentlich nur bei Vollast vor, weil sonst der Druckabbau am Rail nicht oder nur wenig spürbar ist. Seltener Einbaufehler. Diese Erscheinungen hat man z.B. beim V6 kaum (2x 3-er Rail).

Aber bei solchen Dingen würd ich mir keinen neuen Motor mehr einbauen, es gibt genug Autoverwerter, die einen Gebrauchten für 1000 anbieten, da muß ich nicht zur VAG-Apotheke gehen.

Also mitdenken!

Zitat:

Original geschrieben von scooter61

Das ist wie mit Chip-Tuning. Die Autos sind nicht für's Gasen gebaut und damit muss man generell die Augen und Ohren offen halten. Für jemand der die Anlage einbauen lässt und meint, das danach ignorieren zu können, halte ich den Umbau auch für zu riskant.

....sagen wir mal so...

das chiptuning nutzt eigentlich die reserven und toleranzen, die noch vorhanden sind.

da kann man schon einiges holen, zb. etwas näher an die klopfgrenze gehen (Zündung) dafür aber nur noch superplus tanken -- obwohl das andere auch ginge....

in meinen augen sind bei vielen motoren die toleranzen ausreichend gross um mit gas zu fahren --- aber gas ist ein kraftstoff der für vollgasfahrten nicht sonderlich die besten eigenschaften hat (niedrigere flammgeschwindigkeit, keine verdampfungsenthalpie...) ---- vor allem sind die meisten motoren ja für benzin ausgelegt (einige wenige ausnahmen auch für gas)

ich sag's immer so:

ein motor der getreten wird, ob mit chip, ohne chip, mit gas oder nur benzin geht garantiert früher in die gretsche als ein motor den man sorgsam behandelt (wobei ich hier keine anspielung machen will)

dazu kommt noch, es gibt in der fertigung immer toleranzen....ein motor kann 150tkm halten (ist relativ wenig -> "montagsauto" ) oder auch 500tkm (und mehr) ......und das unabhängig vom kraftstoff und der fahrweise

dass natürlich späne noch von der umrüstung übrig sind ist unverzeihlich --- da könnte man wirklich mal zu dem umrüster fahren....das ist eine richtige schlamperei!

ich würde nur vorher prüfen ob diese späne garantiert davon kommen, oder ob nicht irgendwo sonst ein abrieb war (zb. an der drosselklappe, fremdkörper durch den luftfilter usw) --- nur um auf nummer sicher zu gehen

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