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Warnung vor Fahrzeug

Mercedes E-Klasse S212
Themenstarteram 28. April 2018 um 8:26

Moin Foristen,

sollte sich jemand mit dem Gedanken beschäftigen, einen schwarzen 220CDI T-Modell aus Potsdam zu kaufen, so sollte er große Vorsicht an den Tag legen.

Da ich die Fahrgestellnummern nicht vergleichen kann, kann ich es nicht 100% behaupten, jedoch erkenne ich an sehr vielen Details mein, vor 2 Wochen verkauftes Auto.

Ich habe das Fahrzeug mit 316.000 km verkauft, aktuell wird es mit 91.250 km angeboten.

Es wurde diesbezüglich eine Anzeige bei der Polizei erstattet.

Bei Fragen bitte PN, da ich zum (gesetzlich verlangten) Schutz des Verkäufers keine genaueren Informationen veröffentlichen möchte

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 28. April 2018 um 8:26

Moin Foristen,

sollte sich jemand mit dem Gedanken beschäftigen, einen schwarzen 220CDI T-Modell aus Potsdam zu kaufen, so sollte er große Vorsicht an den Tag legen.

Da ich die Fahrgestellnummern nicht vergleichen kann, kann ich es nicht 100% behaupten, jedoch erkenne ich an sehr vielen Details mein, vor 2 Wochen verkauftes Auto.

Ich habe das Fahrzeug mit 316.000 km verkauft, aktuell wird es mit 91.250 km angeboten.

Es wurde diesbezüglich eine Anzeige bei der Polizei erstattet.

Bei Fragen bitte PN, da ich zum (gesetzlich verlangten) Schutz des Verkäufers keine genaueren Informationen veröffentlichen möchte

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Deine Warnung in allen Ehren, aber ich sehe nur das Angebot bei Autoscout. Aufgrund der rel. schlechten Bildqualität könnte ich nicht beurteilen ob dies tatsächlich "mein" Fzg. wäre. Schließlich wurde dieses Modell mehrfach in der Ausstattung ausgeliefert. Scheckheftgepflegt mit dem KM-Stand würde doch sofort auffliegen oder hast Du den MB-Service bei dem KM-Stand beendet und danach alles selbst gemacht?

Themenstarteram 28. April 2018 um 9:33

Hallo,

Du hast Recht, die Fotos des Angebotes sind zu verpixelt. Der Verkäufer hatte jedoch bis zu meinem Anruf bei Ihm auch eine Anzeige bei mobile.de geschaltet. Hier waren die Fotos höher aufgelöst und stärker zu vergrößern, so dass selbst die im TÜV-Bereicht erwähnten Steinschläge in der Windschutzscheibe sichtbar waren.

Ich würde keinen Autoverkäufer an den Pranger stellen, wenn ich mir nicht absolut sicher wäre.

Natürlich würde der Betrug relativ schnell nach dem Verkauf auffliegen, nur dann ist der namenlose Privatverkäufer mit Prepaid-Karte von Lycramobil nicht mehr zu erreichen.

Der Wagen wurde von einem Käufer gekauft, dessen Pass so wohl nie ausgestellt wurde und dessen Prepaid-Karte von Lycramobil direkt nach dem Verkauf nicht mehr genutzt wurde.

Ich bin den Typen auf den Fersen, da hinter dem schwarzen Balken weiterhin mein Kennzeichen montiert ist und er bis heute nicht abgemeldet wurde!

Es tut mir leid, aber wenn ich hier lese, dass ein Fahrzeug an privat angemeldet verkauft wurde, wird mir übel

Zitat:

@peterclp schrieb am 28. April 2018 um 11:33:56 Uhr:

Ich bin den Typen auf den Fersen, da hinter dem schwarzen Balken weiterhin mein Kennzeichen montiert ist und er bis heute nicht abgemeldet wurde!

Dann hast Du sicherlich die Zulassungsstelle als auch deine Versicherung darüber informiert, dass der Wagen nicht mehr in Deinem Besitz ist?

Themenstarteram 28. April 2018 um 16:23

Zitat:

@Fox3047 schrieb am 28. April 2018 um 15:37:39 Uhr:

Es tut mir leid, aber wenn ich hier lese, dass ein Fahrzeug an privat angemeldet verkauft wurde, wird mir übel

Nachher ist man immer schlauer! Ich weiß gar nicht, wie häufig ich schon davon profitieren konnte, dass ich einen gebraucht gekauften Wagen mit der alten Zulassung überführen dürfte. Ebenso habe ich auch schon zig alte Daimler und Firmenwagen so verkauft - bisher ohne Probleme!

Hast Du noch nie einen Wagen auf diese Weise überführt?

Themenstarteram 28. April 2018 um 16:24

Zitat:

@Pandatom schrieb am 28. April 2018 um 17:45:56 Uhr:

Zitat:

@peterclp schrieb am 28. April 2018 um 11:33:56 Uhr:

Ich bin den Typen auf den Fersen, da hinter dem schwarzen Balken weiterhin mein Kennzeichen montiert ist und er bis heute nicht abgemeldet wurde!

Dann hast Du sicherlich die Zulassungsstelle als auch deine Versicherung darüber informiert, dass der Wagen nicht mehr in Deinem Besitz ist?

Natürlich! Danke für den Hinweis.

Es gibt ein Aktenzeichen der Polizei usw.

Schöner Mist.

Alles Gute, dass das ohne irgendwelche Folgen bzw. Schaden für dich ausgeht.

Zitat:

@peterclp schrieb am 28. April 2018 um 18:23:07 Uhr:

Zitat:

@Fox3047 schrieb am 28. April 2018 um 15:37:39 Uhr:

Es tut mir leid, aber wenn ich hier lese, dass ein Fahrzeug an privat angemeldet verkauft wurde, wird mir übel

Nachher ist man immer schlauer!

Hast Du noch nie einen Wagen auf diese Weise überführt?

Bei einem seriösen Händler mach ich es so, aber NIEMALS bei Privatverkauf, zumal du ja selbst festgestellt hast, dass mit den Ausweispapieren etwas nicht so koscher war

Themenstarteram 28. April 2018 um 19:06

Zitat:

@Fox3047 schrieb am 28. April 2018 um 19:38:37 Uhr:

Zitat:

@peterclp schrieb am 28. April 2018 um 18:23:07 Uhr:

 

Nachher ist man immer schlauer!

Hast Du noch nie einen Wagen auf diese Weise überführt?

Bei einem seriösen Händler mach ich es so, aber NIEMALS bei Privatverkauf, zumal du ja selbst festgestellt hast, dass mit den Ausweispapieren etwas nicht so koscher war

Das hat erst die Zulassungsbehörde festgestellt, sah völlig normal aus!

Die Zulassungsstelle schreibt das Fahrzeug zur Fahndung aus. Versicherung hast du ja bestimmt auch schon informiert?

Zwangsabmeldung geht ja erst nach 1 Jahr.

Ich würde ein Fahrzeug nie ohne Zulassung bzw.mit Nummernschild verkaufen - schon gar nicht an privat !

Da kann einiges an Schindluder mit getrieben werden.Da habe ich schon Stories gelesen...!

Ein Auto wurde mal verkauft (mit Schildern) und ein halbes Jahr später stand die Polizei an der Haustür weil mit dem Fahrzeug ein Unfall mit Todesfolge im Ausland passierte.

Gott sei dank hatte der Verkäufer einen gültigen (offiziellen) Kaufvertrag wo vermerkt war,daß sich der Käufer verpflichtet,den Wagen innerhalb von 3 Tagen abzumelden hat - sonst wäre der Verkäufer in Teufels Küche gekommen!

Früher war das ganz normal, auch an privat.

Mir selbst hat erst vor 4 Jahren ein Vertragshändler an der Schweizer Grenze das dort gekaufte Fzg mit seinen zugelassenen Kennzeichen übergeben, damit ich die 400km wieder heimkomme ohne extra Überführungskennzeichen besorgen zu müssen.

Leider gibt es immer mehr schwarze Schafe, dass man inzwischen ein erhebliches Risiko eingeht, das Fzg mit Kennzeichen zu verkaufen.

Im Übrigen wird nach wie vor die überwiegende Mehrzahl von Fahrzeugen im privaten Bereich mit zugelassenen Kennzeichen weiter gegeben und das Ganze geht problemlos inkl. Ummeldung über die Bühne.

Und wie der TE schrieb: Danach ist man immer schlauer...

Es geht doch schon mit dem Kauf/Verkauf los. Das Ganze ist "Vertrauenssache", ganz gleich ob Privat oder beim Händler. Wenn gegenseitiges Vertrauen besteht und an Seriösität nicht zu zweifeln ist, dann kann man auch im zugelassenen Zustand das Fzg. weitergeben. Dafür gibt es zum KV auch ein Papier für Zulassungstelle und Versicherung, das beide mit Datum und Uhrzeit zusätzlich unterschreiben. So mache ich das seit Jahren und hatte noch nie Probleme damit. Wenn die kleinsten Zweifel bestehen oder die Chemie nicht stimmt schließe ich keinen Kauf ab. Bisher konnte ich mich vor schwarzen Schafen schützen. Dass es dafür keine 100%ige Garantie gibt ist mir bewusst. Aber solange Bauchgefühl und der gesunde Menschenverstand noch halbwegs funktionieren sollte die Gefahr gering sein. Dass man u.U. einem verlockenden Angebot nicht widerstehen kann ist die eigentliche Gefahr. Sowas kann natürlich jedem mal passieren.

Interessant ist es auch, dass der Wagen angeblich aus 1. Hand ist.

Es wird doch beim Besichtigung vor Ort schnell ersichtlich, dass der jetzige Verkäufer den Wagen nicht neu gekauft hat. Die warten gerade auf einen naiven Familienvater :(

Wäre es nicht 500 Km von mir entfernt, würde ich 3 durchtrainierte Freunde mitnehmen und den Wagen besichtigen.

Nachdem wir dann feststellen, dass es manipuliert ist, würden wir den Verkäufer ordentlich bearbeiten. Sorry Leute, eine andere Sprache verstehen diese Bastarde nicht.

Polizei ... Anzeige ... Verdacht ....

Alles Pustekuchen! Schon zig fach erlebt.

O-Ton der Polizei: Es ist ja noch niemand betrogen worden.

Auch in diesem Fall wird das so sein.

Dann lieber mit pre Paid Karte anrufen, hinfahren, ordentlich ..........Textteile von MT entfernt .......... und weg.

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