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Warnung vor R350 Mercedes Benz hat massive Qualitätsprobleme

Mercedes R-Klasse W251
Themenstarteram 18. Januar 2013 um 18:30

Liebe Freunde,

wir schildern hier kurz unsere massiven Qualitätsprobleme mit Mercedes-Benz:

Wir haben einen R350, BJ 2006, zZt. 100.000 km! Ständig nur Probleme!

1. Spiegel war defekt = 1000 EUR

2. Radio war total defekt = 3500 EUR

3. Sitz knarzt

4. Federung defekt! = 3000 EUR

5.Das Kettenrad der Ausgleichswelle ist weich wie Butter und total hinüber.

Unser R350 hat gerade die 100.000 km auf dem Tacho. Zu viel für einen Mercedes von heute, Baujahr 2006.

http://www.autobild.de/.../...robeme-mit-v6--v8-benzinern-1868124.html

In den USA gabs schon eine Sammelklage gegen Mercedes wegen dieses ganz evidenten und peinlichen Problems!

Mercedes hat direkt lediglich lächerliche 50% Kulanz angeboten. Dies werden wir auf keinen Fall tolerieren. Es handelt sich hierbei um ein 100% Mercedes Qualitätsproblem mit dem ich nichts aber auch gar nichts zu tun haben möchte. Wir werden die Kosten auch nicht tragen. Ein Schreiben an den Vorstand ist schon unterwegs.

Will man Seitens Mercedes für die verbaute Scheißqualität nicht einstehen werden wir selbst klagen. Es handelt sich hierbei um einen ganz klassischen Qualitätsfehler / Konstruktionsfehler / Fabrikationsfehler für den Mercedes auch jetzt noch nach Ablauf der regulären Gewährleistung einzustehen hat gem. § 823 BGB i.V.m. mit den Grundsätzen der vom BGH entwickelten Haftung für sog. Weiterfresserschäden; BGHZ v. 24.11.1976 – VIII ZR 137/75, BGHZ 67, 359 = NJW 1977, 379.

 

Mercedes hat riesige Qualitätsprobleme und versucht diese zu vertuschen!!! Es reicht!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 18. Januar 2013 um 18:30

Liebe Freunde,

wir schildern hier kurz unsere massiven Qualitätsprobleme mit Mercedes-Benz:

Wir haben einen R350, BJ 2006, zZt. 100.000 km! Ständig nur Probleme!

1. Spiegel war defekt = 1000 EUR

2. Radio war total defekt = 3500 EUR

3. Sitz knarzt

4. Federung defekt! = 3000 EUR

5.Das Kettenrad der Ausgleichswelle ist weich wie Butter und total hinüber.

Unser R350 hat gerade die 100.000 km auf dem Tacho. Zu viel für einen Mercedes von heute, Baujahr 2006.

http://www.autobild.de/.../...robeme-mit-v6--v8-benzinern-1868124.html

In den USA gabs schon eine Sammelklage gegen Mercedes wegen dieses ganz evidenten und peinlichen Problems!

Mercedes hat direkt lediglich lächerliche 50% Kulanz angeboten. Dies werden wir auf keinen Fall tolerieren. Es handelt sich hierbei um ein 100% Mercedes Qualitätsproblem mit dem ich nichts aber auch gar nichts zu tun haben möchte. Wir werden die Kosten auch nicht tragen. Ein Schreiben an den Vorstand ist schon unterwegs.

Will man Seitens Mercedes für die verbaute Scheißqualität nicht einstehen werden wir selbst klagen. Es handelt sich hierbei um einen ganz klassischen Qualitätsfehler / Konstruktionsfehler / Fabrikationsfehler für den Mercedes auch jetzt noch nach Ablauf der regulären Gewährleistung einzustehen hat gem. § 823 BGB i.V.m. mit den Grundsätzen der vom BGH entwickelten Haftung für sog. Weiterfresserschäden; BGHZ v. 24.11.1976 – VIII ZR 137/75, BGHZ 67, 359 = NJW 1977, 379.

 

Mercedes hat riesige Qualitätsprobleme und versucht diese zu vertuschen!!! Es reicht!

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am 20. Januar 2013 um 14:48

Zitat:

Original geschrieben von user2007

Will man Seitens Mercedes für die verbaute Scheißqualität nicht einstehen werden wir selbst klagen. Es handelt sich hierbei um einen ganz klassischen Qualitätsfehler / Konstruktionsfehler / Fabrikationsfehler für den Mercedes auch jetzt noch nach Ablauf der regulären Gewährleistung einzustehen hat gem. § 823 BGB i.V.m. mit den Grundsätzen der vom BGH entwickelten Haftung für sog. Weiterfresserschäden; BGHZ v. 24.11.1976 – VIII ZR 137/75, BGHZ 67, 359 = NJW 1977, 379.

Hallo User2007,

vielen Dank für diesen wertvollen Tipp. Hatte, als ich meinen Wagen vor 4 Jahren neu übernahm, vom MB-Händler gleich eine Marderschutzanlage einbauen lassen. Wie sich jetzt herausgestellt hat, wurde eines der Kontaktblättchen zu nahe am mittleren Kühlwasserschlauch montiert, so dass dieser im Fahrbetrieb im Laufe der Zeit durchgescheuert wurde. Glücklicherweise ganz sutsche, so dass das Malheur durch die Fehlermeldung "Kühlmittel nachfüllen" noch rechtzeitig bemerkt wurde, bevor ein größerer Schaden entstand.

Weil der Einbau der Marderschutzanlage aber schon 4 Jahre zurückliegt, hat sich die MB-Werkstatt geweigert, den Schaden ganz zu übernehmen. Die "Kulanzlösung" hat mich immerhin noch 161,- Euro gekostet. Werde jetzt versuchen, mir diese 161,- Euro zurückzuholen.

Danke nochmals und frdl. Gruß von Horry

Tut mir leid für das Pech mit dem R350.

Viele Besitzer können diesen Reinfall in irgendeiner Weise bestätigen. Die meisten jedoch sicher nicht.

Meistens werden solche Autos beim Verkauf ganz anders dargestellt und der nächste Käufer wundert sich ebenfalls. Oder er ist mit dem Wagen bestens zufrieden, weil alle Mängel behoben wurden.

Wenn man von Montagsautos spricht, müsste bei einer 5 Tage Produktionswoche jedes 5. Auto problembehaftet sein.

Ich habe in meiner Zeit über 50 Autos besessen und höchstens 3 "Montagsautos" genossen.

Gerade bei Gebrauchtwagen ist es wichtig zu klären, wie der oder die Vorbesitzer den Wagen beansprucht haben.

Tatsache ist aber auch, dass man bei Inanspruchnahme einer Werkstatt manchmal viel Geld lässt und wenig Unterstützung bei Problemen bekommt.

Ich hatte nie Probleme mit meinem R350cdi EZ 2009, zumindest keine bedeutenden. Bei meinem neuen X3 kommt nach 400 km der Rost aus den radnabenabdeckungen. Das macht Mut!

Gruß Schwabe550

am 31. Januar 2013 um 17:08

Oh ja da kann ich ein Lied davon singen.

BJ 2006 R350 4Matik.

60000 Alle Türen Rostig

72000 Alle Bremsscheiben und Beläge hinüber

75000 Antriebwelle defekt

80000 Fahrwerkskompressor defekt

84000 Nockewellenlager defekt

Und das sind nur die teuren Sachen.

Viel Schalter und Knöpfe defekt , mittlerweile die dritte Batterie und scheinbar kein Ende.

Ich denke immer positiv und sag mir "jetzt hast doch alles gemacht was soll den jetzt noch kommen" und es kommt immer noch was neues dazu , wie zuletzt der Motor.

4000Euro Schaden, und das an einem Motor wo dir jeder sagt "Der läuft locker 300000km ohne Probleme"

R-Klasse, ein Traumwagen der zum Albtraumwagen wurde.

am 6. Februar 2013 um 17:43

 

Hatte am 20.01.2013 folgendes geschrieben:

"Weil der Einbau der Marderschutzanlage aber schon 4 Jahre zurückliegt, hat sich die MB-Werkstatt geweigert, den Schaden ganz zu übernehmen. Die "Kulanzlösung" hat mich immerhin noch 161,- Euro gekostet. Werde jetzt versuchen, mir diese 161,- Euro zurückzuholen."

Hallo user2007,

das mit dem "Weiterfresserschaden" ist wirklich ein geldwerter Tipp. Dafür an dieser Stelle nochmals meinen besten Dank. Habe heute von meinem MB-Händler innerhalb kürzester Zeit und ohne Probleme den vollen Betrag gutgeschrieben bekommen.

Und für diejenigen, die es auch interessiert, hier noch ein paar Details zum Thema "Weiterfresserschaden": Ansprüche aus diesen Schäden lassen sich, wie user2007 schon schrieb, aus dem § 823 BGB herleiten. Das Entscheidende dabei ist, dass für diese Ansprüche die regelmäßige 3-jährige Verjährungsfrist des § 195 BGB gilt. Diese Verjährungsfrist beginnt gemäß § 199 Abs. 1 Nr. 1 BGB mit dem Schluß des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist; Voraussetzung ist nach Nr. 2 diese Paragraphen aber auch, daß der Gläubiger von den Umständen, die den Anspruch begründen, Kenntnis erlangt oder ohne grobe Fahrlässigkeit erlangen müßte.

Die Verjährung beginnt also erst mit der Kenntniserlangung. Da die MB-Werkstatt

am 6. Februar 2013 um 18:04

Und hier der Rest, der verloren gegangen war:

Die Verjährung beginnt also erst mit der Kenntniserlangung. Da die MB-Werkstatt und damit auch ich erst am 18.12.2012 durch die Warnmeldung "Kühlflüssigkeit nachfüllen" auf den entstandenen Schaden aufmerksam geworden sind, hat die Verjährungsfrist erst am 31.12.2012 begonnen und wäre erst am 31.12.2015 abgelaufen.

Gruß von Horry

wird der wagen nicht in den usa gebaut??? was hast du erwartet.......

am 7. Februar 2013 um 9:57

Zitat:

Original geschrieben von zoekie

wird der wagen nicht in den usa gebaut??? was hast du erwartet.......

Diese Sache hat damit, dass der Wagen in den USA gebaut wird, nicht das geringste zu tun. Ich hatte in meinem Blog geschrieben, dass beim Einbau der Marderschutzanlage hier bei meinem MB-Händler in DEUTSCHLAND Murks gemacht worden war. Das Kontaktplättchen, das zu nahe am Kühlwasserschlauch montiert worden war, hat dies im Laufe der 4 Jahre durchgescheuert.

Gruß von Horry

Die Aussage ist auch insgesamt völliger quatsch. Wenn ich mir meinen S211 ansehe und meine Amerikanischen Autos so tut es mir leid bräuchte ich schon eine 100% getönte Brille und 2 Schubladne Vorurteile um zu behaupten die fErtigung in den USA wäre schlechter. Das ist traumhaftes Stammtischniveau...wieviele in den uSA gefertigte Autos sind denn zur Bildung dieser Meinung herangezogen worden?

es hieß mal, dass die amis ein Rechtsgewinde auch linksrum reindrehen.

Vor ein paar Wochen gab es mal einen Thread, wo es darum ging, dass es hier im R-Forum so gesittet und niveauvoll zugeht.

Ich glaub, hier wollen gerade ein paar Leute zeigen, dass es auch auf Stammtischniveau und weit darunter geht...

igs

Zitat:

Original geschrieben von igs165

Vor ein paar Wochen gab es mal einen Thread, wo es darum ging, dass es hier im R-Forum so gesittet und niveauvoll zugeht.

 

Ich glaub, hier wollen gerade ein paar Leute zeigen, dass es auch auf Stammtischniveau und weit darunter geht...

 

igs

Das war aber bei dem Eingangsthread zu befürchten.

 

Die R-Klasse wird halt als Gebrauchter auch immer billiger....

 

Grüße

Peter

Zitat:

Original geschrieben von harry260E

es hieß mal, dass die amis ein Rechtsgewinde auch linksrum reindrehen.

Diese Aussage stammt von einem bmw-manager. das interview stand in der ams.

Also ich arbeite in der Automobilbranche in USA, hab aber auch schon in D gearbeitet, und zumindest das was ich gesehen habe ist schon ein Unterschied wie das Thema Qualität bewertet wird.

 

Die Deutschen sehen es oft auch etwas zu eng, aber die Amis definitiv auch oft zu locker.

Das kommt aber auch weil der Ami an sich das Auto als Gebrauchsgegenstand sieht (und behandelt) wohingegen das Auto beim Deutschen ja schon fast den Status Familienmitglied inne hat :-)

 

Wenn dann natuerlich unter diesen Umstaenden das mit Amerikanischer Brille gebaute (und gepruefte) Auto in den Export geht, dann kanns da schon zu diskrepanzen kommen.

 

Das bezieht sich jetzt hauptsaechlich auf die allgmeine Verarbeitung. Eine defekte Ausgleichswelle aufgrund falschen Materials ist natuerlich trotzdem ein (deutscher) Konstruktionsfehler

 

Gruß Marc

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