1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. A-Klasse & Vaneo
  6. W169
  7. Wartungsintervall A180 CDI - ein Witz

Wartungsintervall A180 CDI - ein Witz

Mercedes A-Klasse W169
Themenstarteram 2. Oktober 2009 um 15:07

Hallo, ich bin die Evi!

Ich bin im Grunde und bis gestern eigentlich von der A-Klasse (fahre seit 2003 A-Klasse) begeistert. Der Kauf eines Diesels war dann durch die Aussage des Verkäufers "zwar teurer in der Anschaffung, in der Steuer, mehr Fahrspaß etc. aber längere Kundendienstintervalle als der Bezin-Vorgänger" schnell beschlossen. Nun fahre ich diesen Diesel knapp 2 Jahre - Laufleistung 27`km und habe bereits einen kleinen (262,-- Euro) und vor einer Woche einen großen Kundendienst (590,-- Euro) hinter mir.

Bei diesen Kundendiensten wurden jedesmal 5,5l Öl des Typs 229.51 gewechselt - das, so liest man es überall min. 25´km gefahren werden kann.....!

Der freundliche MB-Mitarbeiter meint nur, dass das Auto nach 25´KM oder nach nun 365 Tagen wieder einen Kundendienst will - die Fahrleistung spielt überhaupt keine Rolle so lange diese unter den 25´km liegt. Dass ein Mercedes einmal im Jahr zu Kundendienst muss - ich weiß nicht, was man davon halten kann, wenn man bei BMW (1er z.B.) eine Leistung von 30´km (dynamisch) oder 2 Jahren bekommt - bei Audi zeitunabhängig und dynamisch nach Fahrstil 25´km....

Leider liegt es nicht in der Macht der Werkstatt zu entscheiden was denn genau gemacht werden muss - es ist ein sklavisches Handeln nach Fehlercodes - ohne Rücksicht auf die Umstände. Ich habe beim ersten Kundendienst 12km´"verschenkt" und nun wieder 11´km!

Die Freude an meiner A-Klasse und das "Fahne hochhalten" für die völlig überteuerte Marke "Mercedes" hat nun endgültig ein Ende...

das 2. Fahrzeug in unserer Familie (E280) schreit auch schon nach einem Kundendienst - ach ja - es ist wieder ein Jahr rum!!

Ist man den wirklich machtlos - muss man diese "Gelddruckerei" durch Kundendienste wirklich akzeptieren??

Beste Antwort im Thema
am 2. Oktober 2009 um 21:22

Ich kann mich nur immer wieder wundern, mit welcher Engelsgeduld (oder sollte man Schafsgeduld sagen?) viele Leute Wartungskosten akzeptieren, die schon fast an Wucher grenzen. Habt Ihr Euch, die Ihr Euch alle so sklavisch an die Wartungsintervalle haltet, schon mal gefragt, was denn da eigentlich gemacht wird? Das meiste sind lächerliche Dinge wie das optische (!) Prüfen des Reifendrucks und ähnlicher Schmarrn. Viele der im Wartungsplan aufgeführten Dinge kann ich (und jeder, der eine Zange von einem Schraubenzieher unterscheiden kann) selbst machen oder ich bekomme sie ich in einer freien Werkstatt für ein Trinkgeld.

Das eigentlich Wichtige, nämlich den Ölwechsel erledigt ein ÖW-Zentrum zum Komplettpreis von 80 Euro. Und da ist der Filter, das hochwertige Marken-Öl, der Dichtring, der Putzlappen, die Entsorgung und die Kleinteile, die sich ja sonst so gerne auf jeder Rechnung finden, schon dabei.

Übrigens: Probiert mal aus was passiert, wenn Ihr den Wartungsrechner ignoriert oder einfach zurückstellt. NICHTS! Das Auto fährt genauso wie vorher weiter. Wer es nicht glaubt schaue sich mal Mercedestaxis in Afrika mit durchschnittlichen km-Leistungen von mindestens 500.000 an. Die haben schon seit Ewigkeiten keine Wartung mehr erlebt und fahren trotzdem. Und zwar deswegen, weil die Besitzer sich nicht permanent Sorgen machen, ob sie vielleicht im neunten Jahr eine Anschlussgarantieverlängerung abschliessen sollten oder was passiert, wenn das Auto statt im 29. Jahr erst im 31. Jahr durchrostet, bzw. was MB zu Kulanzreparaturen sagt, wenn eine Wartung um 200 km überzogen wurde.

Lasst Euch doch von MB nicht terrorisieren. Der Wartungsrechner wurde eingebaut (und im Laufe der Jahre zur Gewinnmaximierung optimiert), um den Werkstätten ein garantiertes Einkommen zu verschaffen. Wer so viel Angst hat, dass er darauf reinfällt, muss eben blechen. Das ist ganz normal.

So, und jetzt warte ich auf all die Kommentare, die mir erklären werden, dass alles ganz anders ist. Und an all die Autoren dieser Kommentare geht meine Frage: Merkt Ihr eigentlich noch, wie sehr Euch MB schon eingewickelt hat?

Gruß

Daniel

26 weitere Antworten
Ähnliche Themen
26 Antworten

Also...

1) Als mündiger Bürger brauchst du dich zu gar nix zwingen lassen, erst recht nicht von einem Autohersteller. Entscheide doch selbst, wann du einen Kundendienst machen lassen willst! Auch die MB-Werkstätten führen auf Wunsch nur das aus, was du bei ihnen in Auftrag gibst. Ach ja: meine MB-Werkstatt hat mich sogar bei der Dialogannahme aus eigenem Antrieb schon gefragt, ob ich manche Punkte, die der Computer vorgeschlagen hat, auch wirklich machen lassen will, weil man sie auch aufs nächste mal verschieben könnte (was am Servicestempel nix geändert hätte).

2) Du entscheidest, in welche Werkstatt du das Auto zur Wartung bringst. Keiner zwingt dich in die Daimler-Werkstatt.

3) Niemand zwingt dich dazu, einen Mercedes zu kaufen.

4) Die Wartungsintervalle hättest du auch konkret erfragen können; mit einer wagen Aussage wie "sind beim Diesel länger als beim Benziner" hätte ich mich nicht zufrieden gegeben. Diese Chance hast du nun zugegebenermaßen vertan.

Ich sehe hier keinerlei Machtlosigkeit ;)

mfg

Monarch

P.S. Dass man durch solche herstellerseits "unerwünschte" Entscheidungen die Garantie (z.B. 30 Jahre gegen Durchrostung) verliert, ist aus meiner Sicht legitim - die Garantie ist ja nur ein Anreiz für den Käufer, auch wirklich den vorgeschriebenen Service machen zu lassen.

Ganz unrecht hat er aber nicht, die Km gehen schon in Ordnung, aber die Laufzeit von einem Jahr ist ein absoluter Witz, ging früher ja auch schon mal alle 2 Jahre, dann hat mans wieder geändert, unverständlich, aber ist halt so.

Die Werkstatt und der Service sind super.

Die Preise unverschämt.

Und die Intervalle auch. Unser A 180 muß alle 15.000km (oder einmal im Jahr)

zum Service. Der vorher gefahrende A170CDI hatte zumindest den Intervall

nur alle 20.000km. Hier also ein klarer Rückschritt. Allerdings hatte ich dort

den Eindruck das die Inspektionspreise noch höher waren. Aber vielleicht kommt

das bei zunehmender Km-Leistung hier auch noch.

Und nein, wenn man zum erstenmal einen Mercedes kauft, kommt man

nicht drauf, dass die Kosten so hoch sind. Die Inspektionen der Firmen-Passat Diesel

sind z.B. deutlich günstiger, die Intervalle länger.

Jens

Interessant, dass das Thema hier auch hochkocht. Auch die 211 Fahrer sind nicht begeistert. Es ist doch völlig inakzeptabel, dass ein "etwas gößerer Kleinwagen" und was anderes ist die A-Klasse nicht, in den ersten zwei Jahren reine Servicekosten von 900 € generiert. Das waren mal 1800 DM.

Ich sehe das genau wie die TE. Wir haben den S211 Mopf - vorher den Vormopf - und von Vormopf auf Mopf wurde das Serviceintervall von 2 Jahre auf 1 Jahr reduziert. Mein meiner Jahresfahrleistung von ca. 12tkm ist das einfach nur pure Geldschneiderei.

Meine Frau hat den 168er 210L, den wir jetzt schon ewig fahren und mangels geeigneter Alternative noch nicht eingetauscht haben.

Ich lese im 169er Forum mit, weil ich einen 169er 200T favorisiere, der meiner Frau allerdings gegenüber der L-Version des 168er zu wenig Platz für den Kindertransportservice bietet. Deshalb hegen und lieben wir den "alten".

Bezüglich des Seviceintervalls wurde mir von einem Mercedesverkäufer gesagt, das einjährige Intervall würde nur von 204 aufwärts gelten. Wenn das für den 169er auch gültig ist, kann meine Frau sich freuen, dann wir es der X3 - der mir eigentlich zu groß ist und vom Fahrspaß eines 200T Welten entfernt ist.

Aber ich lasse mich nicht ausnehmen. Denn regelmäßiger Service bei MB ist bei der Anfälligkeit dieser Fahrzeuge Pflicht. Ohne MB-Serviceheft und Anschlussgarantie wäre unser 210er ein richtig teures Vergnügen gewesen.

sid2006

Hallo,

 

möchte hier auch Evi zustimmen.

Ich fahre im Jahr ca 7-8000 km. Und immer gegen Jahresende zeigt der Assyst an.

Habe schon mal mit dem Freundlichen gesprochen das man da vielleich nicht das teure Öl nehmen und die Filter etwas länger drinnen lassen könnte. Aber der ist anderer Meinung.

Ich kenn mich mit dem Zeug nicht aus und so laß ich das eben immer machen. Aber irgendwie ist da schon Geldschneiderei dabei.

 

Da mögen vielleicht nun andere sagen, daß man dann halt nicht Elch fahren sollte, aber ich finde dieses Autokonzept für uns sehr vorteilhaft. Und man wird doch auch mal etwas kritisch sein dürfen.

 

Gruß sagua

am 2. Oktober 2009 um 21:22

Ich kann mich nur immer wieder wundern, mit welcher Engelsgeduld (oder sollte man Schafsgeduld sagen?) viele Leute Wartungskosten akzeptieren, die schon fast an Wucher grenzen. Habt Ihr Euch, die Ihr Euch alle so sklavisch an die Wartungsintervalle haltet, schon mal gefragt, was denn da eigentlich gemacht wird? Das meiste sind lächerliche Dinge wie das optische (!) Prüfen des Reifendrucks und ähnlicher Schmarrn. Viele der im Wartungsplan aufgeführten Dinge kann ich (und jeder, der eine Zange von einem Schraubenzieher unterscheiden kann) selbst machen oder ich bekomme sie ich in einer freien Werkstatt für ein Trinkgeld.

Das eigentlich Wichtige, nämlich den Ölwechsel erledigt ein ÖW-Zentrum zum Komplettpreis von 80 Euro. Und da ist der Filter, das hochwertige Marken-Öl, der Dichtring, der Putzlappen, die Entsorgung und die Kleinteile, die sich ja sonst so gerne auf jeder Rechnung finden, schon dabei.

Übrigens: Probiert mal aus was passiert, wenn Ihr den Wartungsrechner ignoriert oder einfach zurückstellt. NICHTS! Das Auto fährt genauso wie vorher weiter. Wer es nicht glaubt schaue sich mal Mercedestaxis in Afrika mit durchschnittlichen km-Leistungen von mindestens 500.000 an. Die haben schon seit Ewigkeiten keine Wartung mehr erlebt und fahren trotzdem. Und zwar deswegen, weil die Besitzer sich nicht permanent Sorgen machen, ob sie vielleicht im neunten Jahr eine Anschlussgarantieverlängerung abschliessen sollten oder was passiert, wenn das Auto statt im 29. Jahr erst im 31. Jahr durchrostet, bzw. was MB zu Kulanzreparaturen sagt, wenn eine Wartung um 200 km überzogen wurde.

Lasst Euch doch von MB nicht terrorisieren. Der Wartungsrechner wurde eingebaut (und im Laufe der Jahre zur Gewinnmaximierung optimiert), um den Werkstätten ein garantiertes Einkommen zu verschaffen. Wer so viel Angst hat, dass er darauf reinfällt, muss eben blechen. Das ist ganz normal.

So, und jetzt warte ich auf all die Kommentare, die mir erklären werden, dass alles ganz anders ist. Und an all die Autoren dieser Kommentare geht meine Frage: Merkt Ihr eigentlich noch, wie sehr Euch MB schon eingewickelt hat?

Gruß

Daniel

Wir haben das letzte Mal eine andere Ölspezifikation einfüllen lassen - aufgrund diverser Hinweise hier im Forum. Dadurch verlängert sich das Inspektionsintervall auf 25 tkm oder maximal zwei Jahre. Dieses Öl ist zwar teurer, macht sich aber durch das verlängerte Wartungsintervall schnell bezahlt. Geht aber wohl nur bis Bj. 2006 und man muss gezielt danach fragen, die Werkstatt weist von alleine nicht auf diese Alternative hin.

@Ixteder: Sehe ich genauso.

Mein letztes Auto, ein Corsa, war 2 Jahre alt, als ich ihn gekauft habe. Nach einem Jahr war ich dann einmal beim "vorgeschriebenen" Service, weil ich auch dachte, dass es evtl. für Kulanzleistungen günstig wäre. Gebracht hat es eine Rechnung über 1100 DM, sonst nix.

Danach habe ich, schön im 15.000km Rhythmus, einen Ölwechsel bei der Werkstattkette mit den 3 Buchstaben machen lassen (kostet weniger als eine Tankfüllung) und ansonsten: nix, niente, null.

Kaputt ging deshalb nix, außer Verschleißteile wie Auspuff, Batterie und einmal ein Lenkkopflager.

Genauso werde ich es auch mit meinem Elch machen. Ich kann mir bei den beschriebenen "Wartungsmaßnahmen" auch wirklich nichts vorstellen, was größere Schäden im Vorfeld verhindern könnte und dadurch letztlich Geld sparen könnte.

Ich habe mir vor einem 1/4 Jahr einen A180 als Jahreswagen gekauft und habe insgesamt 2 Jahre Garantie erhalten. In dieser Zeit werde ich die vorgeschriebene Inspektion bei MB machen lassen. Aber danach mache ich wieder alles selbst. Das habe ich immer so gehalten und bin dabei nicht schlecht gefahren. Allerdings kamen meine bisherigen Fahrzeuge fast alle von VW. Sollte der Elch hier schlechter sein, kommt er weg und dann war es mein erster und letzter Mercedes.

Die Information das die SLS durch die richtige Ölgabe verlängert werden kann ist nicht ganz korrekt.

Dies betrifft Diesel/CDI Modell nur zu einem kleinen Teil. Es ist nämlich nur bei den Modellen ohne DPF möglich.

Bei den CDIs mit DPF ist eine Erhöhung der SLS nicht möglich.

Allen Benzinerfahrern rate ich jedoch dringend an auf Öl nach MB BeVo 229.5 zu bestehen (z.B. Arala Supertronic G 0W-30) da mit diesem eine flexible SLS bis 25.000 km möglich ist (Start SLS 20.000) und auch länger als ein Jahr gefahren werden kann. Ist jedoch die SLS auf 15.000km gestellt läuft diese mehr oder weniger systematisch runter.

Die NDLs müssen aber schon fast mit der Nase darauf gestoßen werden. Ich musste den Meister dort auch erst darauf hinweisen, dass dies möglich ist. Es wurde mir zugesichert dies einzustellen und nach dem Assyst stand wieder "15.000" im Display. Also beschwert und schwupps ging es innerhalb von 2 Minuten umzustellen.

Sollte jemand Untermauerung in Form von Dokumenten für seinen NDL Besuch haben wollen einfach eine PN schicken.

Funktionieren tut es übrigens gut. Ich bin jetzt seit dem letzten Assyst 1,5 Jahre unterwegs und habe wenn die Restlaufstrecke runtergezählt hat wirklich 24850 KM seit dem letzten gefahren. Dies ist meines Erachtens aber nur mit defensiven Langstreckenfahrten erreichbar.

Abschliessend möchte ich an alle die sich über die Assystkosten beschweren noch etwas sagen. Grundsätzlich ist natürlich klar das zukünftige Werkstatt"kontroll"besuche gewünscht sind und somit auch irgendwie vom Konzern eingeplant sind. Das daran Kulanzregelungen gebunden sind ist auch klar. Leistung für Gegenleistung. Im eigentlichen Sinn macht ihr nichts anderes als im Vornherein die Reparaturen bezahlen die evt. kommen könnten. Der höhere Wiederverkaufswert resultiert unter anderem auch daraus.

Grundsätzlich gibt es bei MB aus meiner Erfahrung heraus eine deutlich bessere Kulanzregelung als bei der VAG oder zum Beispiel Opel. Und wer über die Inspektionskosten jammert hat sicherlich noch nicht den Vergleich bei VW oder Audi gehabt. Denn günstiger ist es da absolut nicht. Bevor ich mir ein Auto kaufe informiere ich mich doch über die entstehenden Folgekosten! Dazu gehört auch das ich mich schlau mache, was kostet mich eine Inspektion und wie häufig muss ich mit diesem finanziellen Aufwand rechnen.

Wenn man hinterher merkt, dass man sich den Unterhalt nicht leisten kann hat man vor dem Kauf etwas nicht bedacht. Die teuren Inspektions oder Reparaturkosten beim w169 resultieren auch aus der Bauform. Durch die schräge Einbaulage des Motors sind manche arbeiten nur durch Absenken des Motors möglich. Dies kostet nunmal Zeit und ist mit Aufwand verbunden. Dafür fahrt Ihr nunmal ein Auto was in seiner Raumökonomie und Flexibilität auf der Fläche recht allein dasteht. Wo viel Licht ist fällt halt auch Schatten.

Abschliessend würde ich sagen das auch den CDIs mit DPF die SLS von 25.000 nicht verwährt werden sollte. Denn der Diesel wird ja gerade auf Grund der hohen Laufleistung gewählt werden. Kurzstreckenfahrer mit kleiner Laufleistung per Anno sind nunmal die Benachteiligten bei den aktuellen on Board Service Rechnern.

Wie oben erwähnt wurde bleibt Euch nach Ablauf der Garantie ja die Wahl. Keiner zwingt Euch.

Grüße

Wir halten das Thema ein bischen oben, damit es möglichst viele lesen.

SLS und Zeitintervall sind völlig unabhängig voneinander zu betrachten. Und beim Zeitintervall wurde hier zum Nachteil für den Kunden eine Änderung vorgenommen. Beim 211er war das Zeitintervall Vormopf zwei Jahre, Mopf ist jetzt definitiv und unabänderlich ein Jahr. Auch bei SLS 25tkm. Und wenn das Zeitintervall um ist, muss der Wagen halt bei 7tkm in den Service. So geschehen beim ML eines Kollegen, der halt sehr wenig fährt.

@mercedes82: Wenn Du ein längeres Zeiintervall hast, wäre Dein Baujahr interessant.

Zur SLS: Habe vom 211 den Vormopf und Mopf jeweils als Werkswagen mit neuer erstem Service erworben. Um Fragen vorzubeugen, direkt von MB gekauft. Bei beiden Fahrzeugen war die SLS auf 15tkm eingestellt. Bei den Folgeinspetionen wurden dann auf mein Nachhaken längere SLS-Intervalle eingestellt. Noch Fragen zur Politik von MB ?

@mercedes82

Es geht hier auch nicht darum, ob man sich die Marke mit dem Stern leisten kann. Auch wenn man sich diese Servicespielerei leisten kann und durch die Mercedes-Brille rechtfertigt: Unnötigt Geld ausgeben sollte man immer vermeiden. Auch wenn man genug davon hat.

sid2006

Ich denke die zur Zeit steinzeitlichen Wartungsintervalle bei Mercedes werden sich auf Dauer auch nicht durchsetzen. Max. 2 Jahre hatte Mercedes ja auch schonmal. Daran ist sicherlich kein Motor eingegangen. Die Öle sind heutzutage so gut (und teuer), daß sie unter den meisten Betriebsbedingungen auch 2 Jahre im Motor verbleiben können. Ein 1 jähriges Wechselintervall mit 15.000km konnte ich auch mit einem 15W-40 Mitte der 80er problemlos abspulen, und das mehrere hunderttausend km lang, dazu brauche ich keine Hightech Schmierstoffe. Und in dieser Zeit gab es auch schon reichlich Turbomotoren.

Diese Verschlechterung bei den Wartungsintervallen gibt es nur bei Opel und Mercedes.

Ob sich dieser Marktnachteil auf Dauer durchsetzt wird sich zeigen. Gerade bei einem Kleinwagen machen sich ein paar hundert Euro Unterschied im Unterhalt schon bemerkbar.

Hi,

ich hoffe es wird nicht so schlimm wie ich hier im forum lese ;)

aber ich befürchte schon.

09/2007.

8850km bis 10/2008 wo service A gemacht wurde.

danach stand nächster service C auf dem display.

kann das sein, dass es von A direkt auf C geht?

jetzt ist es bald soweit 13350km, service C in 6 tagen.

im versteckten Menü steht 5EOK.

kann das jemand entschlüsseln ?

ich habe erschreckend gelesen, das jemand für den C fast 1000 euro bezahlt hat, weil auch das automatiköl gewechselt wird.

kann das sein ?

grüße

am 3. Oktober 2009 um 15:38

Das Getriebeöl muss erst bei 60.000 km raus.

Gruß

Daniel

Deine Antwort
Ähnliche Themen