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Warum deutsche Oberklasse A8, 7er, Phaeton, S-Klasse
Hallo zusammen,
welche Beweggründe hatte ihr, euch in die deutsche Oberklasse einzukaufen?
Wie mir mittlerweile mehrere Fachleute geschildert haben, ist es egal welches Oberklasse- Fahrzeug man sich zulegt, da sie sich zu großen Teilen ähneln und nur ein paar markenspezifische Dinge Einzug erhalten.
Wolltet ihr "nur" eine S-Klasse oder wurden auch Fahrzeuge wie A8, 7er, Phaeton in Betracht gezogen.
Grüße
Marcel
Beste Antwort im Thema
Weshalb stellst Du hier eine Glaubensfrage? Mondi
Jeder Gläubige findet seine begründende Antwort.Brauchst Du nur im entsprechenden Marken-Forum nachzusehen.
Fast alle Gläubige finden dazu über den Geburtsort oder private Umstände.
Einen rational begründbaren Umstand wirst Du kaum eruieren.
Ich zB könnte dir nicht begründen , weshalb ich in fast 50 Autojahren nie einen BMW bewegt habe.
mike
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14 Antworten
Servus Marcel,
ich habe immer Oberklasse - Fahrzeuge gefahren, wegen der Ausstattung und Bequemlichkeit. Gleiten statt hetzen.
Damals in den '80ern waren halt Automatik, Klimaanlage, ZV, EFH, Tempomat, etc. etc. bei den "Kleinen" nicht leicht anzutreffen.
Da ich jedoch den Luxus immer schon geliebt habe, kamen für mich also immer nur US-"Kreuzer" oder S-Klassen (auch voll ausgestattete W123 /124) in Frage, da diese meine Wunschausstattung eben schon mitbrachten...
Zu bewundern sind sie, wie ja eh schon hinreichend bekannt, im 2. Link meiner Signatur
Außerdem bin ich im Mercedes (W115) quasi aufgewachsen, das erste Auto, mit dem ich (als 12-jähriger) fahren "lernte", war ebenfalls ein W115 - Vater und Großvater fuhren Mercedes... was soll ich sonst noch sagen?
LG, Mani
Für meine erste S-Klasse 1984 (W116 450 SE von 1974 für 5700 DM) hatte ich mich entschieden, weil ich unbedingt einen V8 wollte.
Den 450 SE habe ich knapp ein Jahr später schon wieder verkauft, weil ich mein Geld in den Aufbau eines Motorrades gesteckt habe.
Deshalb mußte ich kurzzeitig auf einen /8 ausweichen.
Danach habe ich mir 1986 einen "Vernunft"-W116 280 SE (von 1977) gekauft und 4 Jahre behalten (Schaltgetriebe, Klima, kein Schiebedach (ätzend, nie wieder ohne), selber nachgerüstet: 4 elektrische Fensterheber, ZV, MacAudio-Anlage, Radio Blaupunkt Berlin).
Mit dem hatte ich 1988 einen schweren Unfall, den ich unverletzt überstanden hatte (Schaden laut Gutachter 16.000 DM). Seitdem ist mir neben dem Komfort auch die Sicherheit besonders wichtig.
Von 1992 bis 1996 hatte ich dann den W126 500 SEL, mit dem ich auch sehr zufrieden war. Leider hatte der noch keine Kats, was ihn fast unverkäuflich machte.
Da ich dann ein Motorradzubehörgeschäft hatte (Polo, heute haben die keine Selbständigen mehr), bin ich ganzjährig nur noch Motorrad gefahren (auch bei Eis und Schnee) und hatte keine Verwendung mehr für ein Auto.
Danach habe ich mich erst mal mit einem W124 300 E motorisiert.
Den W140 hatte ich mehrfach als Mietwagen, leider habe ich keinen passenden gefunden, als ich nach einem Nachfolger für den W124 gesucht habe.
Deshalb ist es dann ein W210 E 55 AMG geworden.
Da meine Partnerin der Meinung war, wir bräuchten einen Kombi, sind wir dann auf den A6 4,2 Avant Quattro umgestiegen, der mich allerdings aufgrund seiner miesen Technik extrem genervt hat (keine Ausfälle, sondern schlechte Automatik, keine Ablagen, etc.).
Inzwischen hatte sich herausgestellt, daß ein Kombi überflüssig ist (reisen meist zu zweit, z. B. mit Wintersportgepäck, dafür braucht man keinen Kombi).
Ich habe zwar kurz nach dem Audi A8 geschaut, aber wollte mich nicht wieder mit einem Audi rumärgern (Zahnriemen, Automatik, etc.).
Also bin ich dann vor über 5 Jahren zur S-Klasse zurückgekehrt und bereue es bis heute nicht.
Mercedes hat vieles technisch viel besser gelöst als Audi, damit komme ich seit inzwischen über 30 Jahren gut klar.
In 7er BMW's bin ich oft mitgefahren, BMW fahre ich aber aus Prinzip nicht (hat mit BMW-Entscheidungen im Motorsport zu tun).
Schon am recht gängigen A6 stellte ich bei meinem V8 leichte Überforderung im Audi-Zentrum fest.
Bei einem Exoten wie A8 oder Phaeton ist mir die mögliche Werkstatt-Kompetenz zu gering.
Allein deshalb scheiden diese Modelle für mich aus.
Auch in Zukunft sehe ich keine echten Alternativen für mich zu Mercedes.
lg Rüdiger:-)
In den letzten 20 Jahren bin ich 2x A8, 5 x 7er BMW, 4 x S Klasse und S Klasse Coupe, 1 x Phaeton gefahren.
Die Frage nach dem Warum ist einfach beantwortet. Luxus oder Statussymbol war mir schon immer "wurscht", weil das in meiner Denkweise wenig Raum findet.
Es geht um die Produktqualität und Preis-/Leistungsverhältnis. Wo sonst bekommt man ein extrem bequemes, im Innenraum großes und fahrtechnisch solides Fahrzeug, als in der Oberklasse?
Nach all den Modellen schied für mich als erstes Audi aus ... viele Getriebeprobleme, schnödes Design, klinische Qualität ... dann BMW ... nach dem E38 kein schönes Design mehr und die Kundenpolitik wurde mieser und mieser ... Phaeton nur einmal ganz kurz ... das Auto war eine Frechheit respektive ein aufgeblasener Passat in allen Belangen, viel Törö mit wenig Substanz für zu viel Geld ... am Ende blieb man MB treu ...
Und so lange gezielt festgelegte Qualität in jeweiligen Klassen herrscht und gebaut wird, bleibt es für mich Oberklasse.
Weshalb stellst Du hier eine Glaubensfrage? Mondi
Jeder Gläubige findet seine begründende Antwort.Brauchst Du nur im entsprechenden Marken-Forum nachzusehen.
Fast alle Gläubige finden dazu über den Geburtsort oder private Umstände.
Einen rational begründbaren Umstand wirst Du kaum eruieren.
Ich zB könnte dir nicht begründen , weshalb ich in fast 50 Autojahren nie einen BMW bewegt habe.
mike
Servus,
naja es gibt mittlerweile eine so große Auswahl an Marken und Modellen, dass man schon einmal fragen kann, warum der ein oder andere sich genau für dieses Modell entschieden hat.
Grüße
Marcel
Ich zitiere einen sehr geschätzten Kameraden: "wenn ich's Dir erklären muss wirst Du es eh nicht verstehen!" und so ähnlich geht es mir in den Produkten der Konkurrenz, erst sieht es ganz gut aus aber nach spätestend einer Stunde kommt der "lass gut sein" Moment. Irgend etwas passt dann nicht, die Kiste nervt und ich will wieder in ein richtiges Auto. Wer hat's erfunden?!?
Zitat:
Original geschrieben von Focus_Zetec
Nach all den Modellen schied für mich als erstes Audi aus ... viele Getriebeprobleme, schnödes Design, klinische Qualität ... dann BMW ... nach dem E38 kein schönes Design mehr und die Kundenpolitik wurde mieser und mieser ... Phaeton nur einmal ganz kurz ... das Auto war eine Frechheit respektive ein aufgeblasener Passat in allen Belangen, viel Törö mit wenig Substanz für zu viel Geld ... am Ende blieb man MB treu ...
Und so lange gezielt festgelegte Qualität in jeweiligen Klassen herrscht und gebaut wird, bleibt es für mich Oberklasse.
@ Focus_Zetec
Im großen und ganzem stimme ich Deiner Meinung voll zu. Mich verwundert es aber das Du selbst jetzt einen Jaguar XK fährst. Aber was solls : Ich träume auch manchmal noch von einem Jaguar - die S-Type Limo gefällt mir immer noch sehr gut.
Okay,
allerdings scheint die Frage nicht sonderlich interessant zu sein für viele.
Danke den Schreibern. Habe schon verstanden, dass es hier mehr um die technischen Probleme geht und keiner mehr über das Auto an sich reden möchte.
Wegen tech. Probleme fahre ich persönlich meistens in die Werkstatt.
Siehst Marcel - so ist das halt...
Manche schreiben gern über ihr Auto (wie ich auch, wie Du ja weisst) - und werden dann aber wieder gemaßregelt, daß es sich hier nicht um "Faceb**k" handelt, sondern um ein Technik(!)-Forum...
Allen Menschen Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.
In diesem Sinne - nicht traurig sein, wir sehen uns eh schon in 3 Wochen - da könn ma ausgiebig ratschen
lG, Mani