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Warum die Deutschen den Dienstwagen so lieben
Für alle Dienstwagenfahrer und davon gibt es hier ja sehr viele: Ich habe einen Artikel gefunden, von dem ich glaube, dass er vielen hier im Forum interessant erscheinen dürfte. Also quasi ein Lesetipp.
http://www.cio.de/dienstwagen/2226633/ Seht ihr das auch so?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Zitat:
Original geschrieben von christian80
Ich bin auch noch nicht in den "Genuss" gekommen...
Wem würde eine Geldspritze nicht gefallen? Es darf auch gerne eine Schenkung sein.
editiert auf Userwunsch durch MartinSHL
Dass andere spenden sollen, du aber nicht mal bereit bist, mit einem kleinen Beitrag Hilfe zu leisten, das zeigt abermals, wie du denkst und fühlst.
Deine Aussagen disqualifizieren dich auf immer und ewig in diesem Forum – markenübergreifend. Leider kann man so viel XXXXXXX nicht ignorieren. Gegen so etwas muss man sich wehren.
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119 Antworten
Für mich ist das relativ einfach nachvollziehbar:
Wenn ein Mitarbeiter heute eine Lohnerhöhung von sagen wir mal € 300/Monat bekommt, bleiben ihm davon ungefähr € 150- € 200, je nachdem.
Bekommt er z.B. einen PKW für € 60.000 LP, wird 1% versteuert ( bei den meisten ), d.h. € 600, was den Mitarbeiter wieder effektiv ca. € 300 belastet. Und dafür muss er sich um keinen Service,Versicherung, Reifen etc. mehr kümmern.,
Für den Arbeitgeber hat dies neben dem Benefit eines motivierten Mitarbeiters den Vorteil, dass diese "Lohnerhöhung" nicht für Zahlungen wie Urlaubsgeld,13. Gehalt, lohnfortzahlung etc. gilt.
Und sind wir ehrlich: Um einen PKW für € 60.000 bar zu kaufen bzw. auch zu finanzieren, muss auch jemand, welcher relativ gut verdient, ganz schön beissen- vorrausgesetzt, er lebt auch noch sonst nebenher.
Und als Motivation- die meisten haben natürlich neben dem monetären Vorteil natürlich noch etwas ganz anders- viele sind nunmal autointeressiert ( ich auch...) und daher ist ein schicker Dienstwagen nunmal ein Anreiz !
Es gibt auch negative Auswirkungen, wie Neid der sich in Hass umwandeln kann durch Kollegen oder Nachbarn und Verwandtschaft. Die Welt in Deutschland ist nicht so rosig wie im Artikel steht.
Ohhhh....die armen Dienstwagenfahrer, werden für ihr Auto, das sie sich privat nicht leisten könnten, auch noch gehasst....alle mal ooohhhhh machen!
Zitat:
Original geschrieben von weissbierjojo
Ohhhh....die armen Dienstwagenfahrer, werden für ihr Auto, das sie sich privat nicht leisten könnten, auch noch gehasst....alle mal ooohhhhh machen!
Klar. Dienstwagen im Bereich 3er/5er und Co. bekommen im Regelfall Halbtagselfen mit €12.000 brutto p.a.
Das ist doch echt naiv. Die meisten Dienstwagenfahrer könnten sich ein solches Fahrzeug leisten. Sie wollen und müssen aber nicht.
Dann kann ja der Hass nicht sooo schlimm sein, sonst würden die Dienstwagenfahrer ja nicht "nicht wollen und müssen"...
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von weissbierjojo
Dann kann ja der Hass nicht sooo schlimm sein, sonst würden die Dienstwagenfahrer ja nicht "nicht wollen und müssen"...
Gruß
Hass habe ich in Bezug auf einen Dienstwagen nun wirklich noch nie erlebt...
Zitat:
Original geschrieben von weissbierjojo
Ohhhh....die armen Dienstwagenfahrer, werden für ihr Auto, das sie sich privat nicht leisten könnten, auch noch gehasst....alle mal ooohhhhh machen!
Diese Äußerung ist nicht durch Überzeugung motiviert, Herr VW-Fahrer
ich finde diese Diskussion dumm und sinnlos.
Natürlich wird jeder einen Dienstwagen nehmen und das Beste dabei
herausholen, wenn er es angeboten bekommt. Es ist das letzte " Zuckerle"
was geblieben ist.
Alles andere ist scheinheilg.
Meine Meinung.
LG gelbfuss.
Zitat:
Original geschrieben von weissbierjojo
Ohhhh....die armen Dienstwagenfahrer, werden für ihr Auto, das sie sich privat nicht leisten könnten, auch noch gehasst....alle mal ooohhhhh machen!
Ich glaube er meinte Menschen, die sich verhalten wie Du...
Zitat:
Original geschrieben von steveBMW
Bekommt er z.B. einen PKW für € 60.000 LP, wird 1% versteuert ( bei den meisten ), d.h. € 600, was den Mitarbeiter wieder effektiv ca. € 300 belastet. Und dafür muss er sich um keinen Service,Versicherung, Reifen etc. mehr kümmern.
Das stimmt so nicht. Der LP muss weiter präzisiert werden. Es handelt sich um den BLP und die 1% Pauschalversteuerung würde nicht nur mit mtl. 1% besteuert sondern die Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte ebenso. Da bedeutet entweder per Fahrtenbuch nachgewiesene Strecke oder pauschal monatlich 0,03% des BLP je Entfernungskilometer. Einfach Wegstrecke. D.h. je weiter weg desto teurer.
Zitat:
Original geschrieben von dubdidu
. Da bedeutet entweder per Fahrtenbuch nachgewiesene Strecke oder pauschal monatlich 0,03% des BLP je Entfernungskilometer. Einfach Wegstrecke. D.h. je weiter weg desto teurer.
Gibt es keine anerkannte Einsatzwechseltätigkeit/Auswärtstätigkeit mehr?
Zitat:
Strahlkraft - gegenüber Geschäftspartnern, Familie und Nachbarn. ... "Knapp 80 Prozent aller Befragten sind überzeugt, dass ihnen das Auto im Vergleich zu anderen Luxusgütern auch in Zukunft die größte Wertschätzung einbringt."
Der Gipfel des Spießertums.
Zitat:
Original geschrieben von Jens Zerl
Zitat:
Original geschrieben von weissbierjojo
Ohhhh....die armen Dienstwagenfahrer, werden für ihr Auto, das sie sich privat nicht leisten könnten, auch noch gehasst....alle mal ooohhhhh machen!
Ich glaube er meinte Menschen, die sich verhalten wie Du...
Weshalb? Habe ich über Dienstwagenfahrer hergezogen? Sicherlich nicht! Aber zu behaupten, dass es ganz schön übel sein kann, einen Dienstwagen fahren zu müssen, weil man selbst von Verwandten gehasst wird......ist schon grenzwertig.
Und zu der Aussage, dass viele sich privat den 320d nicht leisten könnten, dazu stehe ich weiterhin. Was aber nichts damit zu tun hat, dass die, die dann einen bekommen, sich nicht freuen sollen. Im übrigen -so du das aussagen wolltest- empfinde ich weder Hass noch Neid, ich kann ihn mir leisten, auch wenn ich letztendlich was anderes gekauft habe.
Gruß, Jochen
Zitat:
Original geschrieben von Chucker
Zitat:
Original geschrieben von dubdidu
. Da bedeutet entweder per Fahrtenbuch nachgewiesene Strecke oder pauschal monatlich 0,03% des BLP je Entfernungskilometer. Einfach Wegstrecke. D.h. je weiter weg desto teurer.
Gibt es keine anerkannte Einsatzwechseltätigkeit/Auswärtstätigkeit mehr?
Wird durch meine Aussage ja nicht ausgeschlossen. Wenn die "Arbeitsstätte" zuhause bzw. eine Auswärtstätigkeit ist so beträgt dieser Anteil 0 Entfernungskilometer. Trifft aber wohl nicht für den Löwenanteil der Dienstwagenfahrer zu. Aber um sämtliche Details abzuklappern bedarf es noch mehr und braucht hier vermutlich auch nicht in sämtlicher Detailtiefe präzisiert werden. Die Wegstrecke ist bzw. kann sich aber schon erheblich auswirken...