Warum fahrt Ihr W210 ?
Hallo nochmal !
Eine Frage die mich interessiert . Hier in den Forum wird oft nur über Probleme der E Klasse geredet Haupttehma Rost !
Aber warum ist der W210 dennoch so beliebt bei Euch?
Ich liebe einfach dieses Auto von der Form her. Innenraum bei Avantgarde MOPF ist für mich einfach Luxus BMW und Audi mögen auch schön sein aber gefallen mir optisch einfach nicht. Dann ist es natürlich auch die Marke Mercedes die mich schon seit Kindheit an fasziniert. Ich finde es natürlich schade das dass sich eine Premium Markre wie Mercedes, es sich erlaubt, bei der Rostvorsorge, so rum zu Pfuschen. Dennoch habe ich mich für diese Fahrzeug entschieden. Ich hoffe ich werde lange was von meinem Benz haben auch wenn ich ihn erst Freitag abholen kann.
Gruß Andreas
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52 Antworten
Hallo zusammen,
ich bin immer noch mit einem E200 W210.035 unterwegs, weil mein Fahrzeug mich zuverlässig und verhältnismäßig preiswert (0,24 €/km) von A nach B bringt. Eine neuere C- oder E-Klasse muß dafür den Beweis erst noch antreten.
Was unterscheidet eine Wurstverkäuferin hinter der Theke von einem Neuwagen-Verkäufer oder Leiter der Service-Abteilung einer Mercedes-Benz Niederlassung?
Auf die Inhaltsstoffe der Wurst befragt, kann die Wurstverkäuferin zumindest auf das Verzeichnis der Zutaten verweisen. Dort sind z. B. die Menge bestimmter Zutaten oder die Gattungen von Zutaten aufgeführt.
Und wie verhält sich der Neuwagen-Verkäufer oder Leiter der Service-Abteilung, im Dezember 2013 konkret von mir nach den "Zutaten" eines M274-Motors in der neuen E-Klasse befragt?
Der Neuwagen-Verkäufer verwies bei diesen technischen Fragen auf seine Werkstatt-Kollegen und der Leiter der Service-Abteilung gestand ein, noch keine Schulung für die neuen Motoren erhalten zu haben.
Tatsächlich bietet die neue Vierzylinder-Motoren-Generation M274 (längseingebaut) und die bereits seit 2011 in den Modellen mit Frontantrieb quer eingebaute Variante M270, im Vergleich zur Vor-Vorgänger-Baureihe M111 im W210 (dazwischen wurden von 2002/W211 bis 2013/W212 Motoren der BR271 angeboten) viele Neuerungen unter der Haube, die sich erst einmal in Kundenhand bewähren müssen.
M 270 DE 16 AL red.
M 270 DE 16 AL
M 274 DE 16 AL
M 270 DE 20 AL
M 274 DE 20 AL
• Vollaluminium-Motoren mit zwei obenliegenden, mit Simplexketten getriebenen Nockenwellen
• hydraulischer Nockenwellenversteller
• Scavenging, teilweises Überschneiden der Öffnungszeiten von Einlass- und Auslassventil
• Direkteinspritzung
• Piezo-Injektoren, die Düsennadel wird durch den Piezostack direkt ansteuert
• Mehrfacheinspritzung mit bis zu fünf Einspritzungen pro Arbeitstakt
• Systemdruck bis zu 200 bar, kennfeldabhängig geregelt
• Multifunkenzündung (MSI), bis zu vier Funken innerhalb einer Millisekunde
• hohe Verdichtung (10,3:1) trotz Turboaufladung
• Krümmer-Abgasturboladermodul, vor dem Motor angeordnet, max. 1050 °C, 1,9 bar, 230.000 Umdrehungen
• Volllastanreicherung zur Kühlung des Zylinderkopfs erst ab 200 km/h
• zweiteiliger Wassermantel, Kühlwasserführung im Zylinderkopf und Motorblock
• Drei-Phasen-Wärmemanagement, schaltbare Wasserpumpe: Zunächst steht das Wasser im Motor. Danach zirkuliert es im Motorkreislauf ohne Fahrzeugkühler. Bei Erreichen einer Temperatur von 105 Grad Celsius im Normalbetrieb (87 Grad Celsius bei hoher Belastung) wird schließlich der fahrzeugseitige Wasserkühler mit einbezogen.
• strömungs- und druckverlustoptimiertes Kugelventil-Thermostat
• Ölpumpe volumenstromgeregelt. Die stufenlos geregelte Flügelzellen-Ölpumpe arbeitet kennfeldabhängig mit zwei Druckniveaus. Bei geringer Drehzahl und Last läuft die Pumpe mit einem niedrigen Druckniveau von zwei bar. Gleichzeitig sind auch die Ölspritzdüsen zur Kolbenkühlung abgeschaltet. Das hohe Druckniveau von vier bar wird im oberen Last- Drehzahlbereich aktiviert.
• ECO Start / Stopp-Funktion
• reduzierte Reibung: geringerer Durchsatz in der Öl- und der Wasserpumpe, reibungsoptimierte Hauptlager, Kolben, Kolbenringe und Zylinderlaufbahnen
• Euro-6-Norm ohne zusätzliche Abgasnachbehandlung
M 270 DE 16 AL red.
M 270 DE 16 AL
M 274 DE 16 AL
• Camtronic-Doppelstift-Aktuator, einlassseitige Ventilhubumschaltung
• Wasser-Luft-Ladeluftkühlung
M 270 DE 20 AL
M 274 DE 20 AL
• Lanchester-Ausgleichswellen
• Luft-Luft-Ladeluftkühlung
M 274 DE 20 AL
• Mager-Schichtverbrennungssystem
• NOx-Speicherkatalysator
• wassergekühlte Abgasrückführung
Sind dafür Zweifel angebracht? JA, wie ich meine und möchte als Anscheinsbeweis auf das in der ADAC-Motorwelt Ausgabe Januar 2014 ab Seite 26 veröffentliche Exklusiv-Interview mit Daimler-Vorstandschef Dr. Dieter Zetsche über Traditionen, Innovationen und Visionen der neuen Mercedes C-Klasse verweisen. Auf die Frage "Welche Präferenzen setzt Mercedes noch für die neue C-Klasse?" antwortet Herr Zetsche:
Zitat:
"Die C-Klasse steht für alle unseren klassischen Markenwerte, wird in Sachen Sicherheit, Komfort und Effizienz neue Akzente setzen und mit ihrem Design sowie ihrer Connectivity [Datenbank-Verbindungsfähigkeit] neue Kunden ansprechen."
Dauerhaltbarkeit ist also längst kein Thema mehr ...
Dazu im Vergleich Herr Ferdinand K. Piëch, ehemals Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, heute Aufsichtsratschef des VW-Konzerns, in einem ADAC-Interview anlässlich der Verleihung Preisträger Gelber Engel "Persönlichkeit 2013" zu der Frage:
Haben Sie dafür schon eine Strategie? [um an die erste Stelle der Automobil-Hersteller der Welt zu kommen]
Zitat:
"... Bei uns entwickelt der Ingenieur ein Bauteil und gibt es dann dem Einkaufschef, der dafür beim Zulieferer einen guten Preis aushandeln soll. Bei einem, wenn nicht bei beiden Konkurrenten gibt es erst die Preisvorgabe – und dann darf der arme Ingenieur das neue Teil auf keinen Fall teurer machen. Das ist dem Kunden zwangsläufig dann nicht mehr so nahe."
Schützt diese „Ingenieurs-Denke“ davor, auf dem Weg an die Spitze die Qualität aus den Augen zu verlieren?
"Wir wollen bei der Kundenzufriedenheit, also bei Kundenbetreuung und Qualität, vor unseren Rivalen stehen. Volumen kommt unter „ferner liefen“. Wenn die Zufriedenheit stimmt, kommt das Volumen von allein. Das zeigen unsere Absatzzahlen."
Wie sehr das heutige Daimler-Management mit Traditionen und Standards bricht, die in der Nachkriegszeit seit jeher mit dem Namen Mercedes verbunden waren, steht ein weiterer Anhaltspunkt: Der Stern auf der Haube bei der neuen C-Klasse ist nunmehr aufpreispflichtig nur in Verbindung mit der Ausstattungslinie Exklusiv erhältlich.
LG, Walter
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Um es auf den Punkt zu bringen:
Wegen dem Charakter!
Japp wahrscheinlich gucke ich ihm deshalb schon 10 Jahre hinterher ! Ach ja und immer diese Taxifahrten!
Einmal saß ich in ner Taxe w 210 der war nicht mehr so schön und röörte wie nichts gutes als ich den Fahrer nach der Kilometerzahl fragte , antwortete de:r Irgendwas mit 200 000 km aber der ist schon einmal rum . Ich bin nur Aushilfe und bekomme immer die letzte Hure !
Ja der war echt nicht mehr schön aber er lief noch !
Ach ja war mal auf dem Hof des Taxiunternehmens . Aus 10 Taxen wurden die Besten Karossen mit den besten Teilen versehen und es blieben ca 5 Fahrbereite Taxen über und so ging es weiter bis aus 10 dann nur noch eine übrig ist wahrscheinlich war es genau dieses Taxi :)
naja, mal andersherum gefragt: warum sollte man keinen w210 fahren?? rost ist doch halb so schlimm, wenn man ihn wegbekommt und alles gut konserviert hat man keine probleme mehr. desweiteren bietet ein zwozehn sauviel komfort, finde ich nirgends besser. das design ist einfach klasse, bitte keinen mainstream-rotz, ich will eigenständigkeit, charakter! das finde ich halt beim zweizehn.
Gute Frage...
...ich habe meinen Dicken - vorne und hinten onduliert (wirtschaftlicher Totalschaden) spontan aus einer Laune heraus erworben, um die guten Komponenten im Netz zu verhöckern. Eine weitere Erwägung war aus der Karosse eine Gartenlaube mit Bose-sound zu kreieren.
Es kam aber erstens anders, als ich zweitens dachte. Meine Werkstattkumpels meinten, dass sie mir um den Preis eines neuen Rücklichts, sowie eines oberen Traggelenkes problemlos ein Pickerl (TÜV) erteilen könnten.
Als ein in die Jahre gekommener minimalistischer Autofahrer, der 39 Jahre lang vernünftige Kleinwagen unter 70 PS und nie mehr als 120 PS unter dem Hintern hatte, ließ ich mich von den Mechanikern überreden, doch wenigstens einmal einen V8 zu fahren, bevor ich den Löffel abgebe.
Die ersten Gehversuche mit dem erst mal nur fahrbereiten Monster ließen meine sonst unerschütterliche Vernunft über den Jordan gehen.
Fazit: Mein Dicker ist inzwischen rundum durchrepariert und serviert sowie konserviert und fährt so gut wie rostfrei ohne Macken und Klappern auf 245er Michelinschlappen, jedoch nur von April bis November. Er wird so lange von mir gefahren werden, bis er, ich oder die Wirtschaft (Finanzen) schlapp machen. Dann ist immer noch Zeit und Gelegenheit für eine Gartenlaube. Aktueller Tachostand 109T Km.
Dieser Spaß kostete mich mit Ankauf, Unfallreparatur, Motorkühler, Klimakühler, Entrosten und konservieren, Großes Service, Klimaservice, Betriebsmittel, Getriebespülung nach TE, Bremsen vorne und hinten komplett und Schlappen so um die 8.000 Euronen. Vieles habe ich in Eigenregie gemacht, sonst wäre es noch viel teurer geworden.
Gruß Marko
Wau! Kannte deine Geschichte noch gar nicht!
Hallo A-D,
mein Beitrag hier ist die gemittelte und geschönte Kurzfassung inclusive update.
All die Irrungen und Wirrungen samt Details, Fotos, Fortschritt und Rückschlägen sind hier nachzulesen:
http://www.motor-talk.de/forum/ein-neuer-stellt-sich-vor-t3634353.html
http://www.motor-talk.de/forum/totgesagte-leben-laenger-t3846227.html
lg. Marko
Weil ich sonst keine Hobbys habe ausser Rost zu entfernen und Verbesserungen durchzuführen.
Weil das Preis-Leistungs-Verhältnis einfach unschlagbar ist.
Fahre seit 2008 einen 2000er E 200 T MoPf Avantgarde
und es ist bis heute ein wahrer Traum.
Bin selbst Baujahr 89 und sehe es nicht ein, warum ich nur wegen meiner "Jugend" "standesgemäß" einen Golf oder Polo fahren soll, wenn ich für dasselbe oder weniger Geld einen "jungen" Mercedes fahren kann,
der mir einen super Langstreckenkomfort bietet, wenn ich mal mehrere Stunden auf den Autobahnen unterwegs bin und dabei als T-Modell einen Laderaum hat, der für (fast) alle Eventualitäten des Alltags bestens gerüstet ist.
Als MoPf mit Avantgarde gefällt er mir dazu auch noch optisch ziemlich gut, womit ich was die "Leistung" angeht, sehr glücklich bin.
Was die "Kosten" angeht, so kann ich auch keineswegs meckern,
angefangen von der Anschaffung,
wo er damals bei der Hälfte eines farbikneuen Kleinwagens lag,
über die laufenden Unterhaltskosten, die vor allem auch aufgrund meines kleinen Benziners top sind,
bis zu den Instandhaltungskosten, die sich auch im Rahmen halten, da bis auf normalen Tausch von Verschleißteilen und etwas Rost (was beseitigt wurde),
mein S 210 ein absolut zuverlässiges Top-Auto ist.
Ich sehe KEINEN Grund mein Fahrzeug in naher Zukunft zu wechseln, sei es Markenintern und schon garnicht zu "Fremden"
Moin !
und genau so sehe ich das auch !
Bin Baujahr 85.
Ein Kumpel hat sich vor 3 Jahren ein gebrauchten Golf 5 gekauft für 10000 € der heute wahrscheinlich so viel wert ist wie mein dicker den ich morgen abholen werde . Wenn man beide nebeneinander stellt würde ich sagen dass der Benz 10 mal besser ist !!
Wenn ich mir anhöre was er für normale Verschleißteile zahlt wird mir schwindelig und vor allem wie lange diese halten.
Gruß Andreas
Eine nette Frage - diese kann ich ganz schlicht und einfach mit wenigen Worten beantworten!
Warum fahre ich einen W210? Weil ich ihn haben wollte!
Und warum wollte ich ihn haben? Weil er zu meinen Anforderungen passt und mir gefällt!
Bravo Hans !
....bist zufrieden mit deinem E 280, das merkt man.....
Stehen die anderen 4 Autos jetzt noch mehr unbenutzt rum ?