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Warum ist es so schwer einen Grand Picasso zuverkaufen?

Citroën Grand C4 Picasso 1 (U)
Themenstarteram 7. Mai 2015 um 8:02

Unser Grand Picasso ist keine 4 Jahre alt und ist sehr gut ausgestattet.

Leider gibt jeder echt freche Angebote ab.

Woran liegt der Preis Verfall?

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15 Antworten
am 7. Mai 2015 um 8:16

Weil jeder möglichst wenig für viel Auto bezahlen möchte, weil "Geiz geil" ist, weil man als Privat-Verkäufer keinerlei Gewährleistung/Garantie geben muss und man deshalb nur weit unter dem Händlerverkaufspreis verkaufen kann, weil Vergleichsangebotspreise bei den Händlern und im Internet meist viel zu hoch angesetzt sind, in aller Regel bekommt niemand sein Auto für exakt den Preis verkauft, den er verlangt, Abstriche werden da meist immer gemacht, weil du als privater Verkäufer kein Altauto in Zahlung nehmen wirst, weil du als privater Verkäufer keine Finanzierung vermitteln wirst ...........

Das hat jetzt nichts mit dem Typ des Autos oder der Marke zu tun, es gibt auch für Citroen genügend Interessenten.

Sinnvollerweise würde ich mein "altes" Auto immer beim Händler in Zahlung geben, je nachdem kann man da ein gutes Geschäft machen, wenn nicht bei diesem Händler, dann bei einem anderen. Zumindest hat man dann kein Problem mit dem privaten Verkauf, in keiner Hinsicht, denn auch dann, wenn man einen Käufer gefunden hat und das Auto gegen Geld verkauft hat, gehen heute doch erst die Probleme so richtig los: Plötzlich wird mit Rechtsanwalt gedroht, der Käufer fordert nachträglich Geld zurück, weil angeblich dies und das kaputt sei ......... das ist heute doch schon beinahe üblich.

Dann lieber gleich auf nen "eventuell-Tausender" mehr verzichten und dafür die Ruhe haben. Lebenszeit ist mit Geld nicht aufzuwiegen.

 

Grüße

Udo

am 7. Mai 2015 um 8:53

Ja mein Vorschreiber hat Recht.Das Problem besteht für mich aber schon solange ich Citroen fahre.Und das seit 1969. Mein Spruch war immer, dann kann ich ja preiswert einen gebrauchten kaufen. Und fahre dies Auto dann bis er auseinanderfallt.Nicht ganz ernst gemeint Ich glaube aber, das kein Auto so mit Vorurteilen belegt ist wie Citroen. Das treibt manchmal schon seltsame Blüten. Beispiel Mein CX ist jetzt 33 Jahre alt und ein Passant sieht vorne am Kotflügel eine kleine Roststelle Was sagt er zu mir, ja die Citroens die rosten mein Mercedes da ist kein Rost. Auf die Frage wie alt denn der Mercedes sei, ja der ist jetzt das erste mal beim Tüv gewesen. Kein Rost Muss ich dazu noch etwas sagen. Mein Rat auf einen Citroen Liebhaber warten, der kommt bestimmt.Ansonsten auf einen Automarkt mal fahren.

Themenstarteram 7. Mai 2015 um 9:13

Ja, die Vorurteile gegenüber Citroen sind enorm. Ich finde unberechtigt. Für einen alten Passat mit aber tausenden KM rennen einem die Käufer die Bude ein.

Naja in der Ruhe liegt die Kraft. Ansonsten fahren ich Ihn bis er auseinander fällt.

Meinen 4 Jahre alten C 4 Grand Pic., 60000 km, 5Sitzer, Selection, 110er Diesel, gebe ich für 9200 Euro beim Händler in Zahlung. Um Privatverkauf habe ich mich gar nicht erst gekümmert.

Das Problem sind vor allem die Ankäufer. Da wird mit allen Tricks gearbeitet, um den Preis zu drücken.

am 7. Mai 2015 um 12:00

Wie wäre es mit Details? Also km, Listenpreis, Kaufpreis, Angebote der Interessenten?

Er hat schon Recht das Image von Citroen ist eben nicht das von VW, Mercedes, oder Audi unbegründet, aber es ist so, kommt wahrscheinlich noch aus früheren Zeiten. Früher hat man gesagt, bei Franzosen und Italienern rosten schon die Prospekte und das stimmte auch.

Heute jedoch sind die absolut unempfindlich gegen Rost und sehr zuverlässig, aber es dauert sehr lange ein „kaputtes” Image wieder aufzubauen, Vorurteile halten sich lange.

Meine beiden Citroen c4 GP sind bisher problemlos mehrere 100.000 km gelaufen, „problemlos” heißt natürlich nicht, dass gar nichts war, die haben ihre „Problemchen” wie jedes beliebige andere Auto auch, selbst ein Rolls Roys hat Problemchen. Aber keiner hat mich jemals mit einer handfesten Panne im Stich gelassen.

Eine weitere große Rolle spielt auch die Denke, „ich kaufe nur deutsche Autos” die deutsche Arbeitsplätze sichern. Alles Quatsch. Auch deutsche Autofirmen wollen und müssen im Ausland verkaufen.

Außerdem sichern ausländische Marken ebenso Tausende deutsche Arbeitsplätze bei Händlern, Werkstätten, Zulieferern und in der Logistik.

Letztendlich gibt es das rein deutsche, französische, italienische, oder sonstwas Auto schon lange nicht mehr. Bei allen Herstellern kommen die Einzelteile aus aller Welt. Sitze aus Spanien, Getriebe aus Deutschland, Motoren aus Ungarn, Lichtmaschinen aus Frankreich, Elektronik aus Japan, usw.....usw, diese Liste könnte man unendlich weiterführen. Genau so werden bereits etliche „deutsche” Autos schon lange im Ausland gefertigt ohne dass dies groß auffällt, oder bekannt ist.

Doch es wird sicher noch Jahre dauern bis sich das in den Köpfen manifestiert.

am 8. Mai 2015 um 8:38

Nein, die pauschale Aussage gilt nicht, wir haben bis Dato alle C4P, C5, C4, gut mit autoscout verkauft - und immer besser als der Händler Preis - logo sonst hätten wir, das ja nicht gemacht, sondern wären den einfachen Händler Weg gegangen.

Also theo22, ich möchte Dir Mut machen, es geht !! + geht gut. Auch wenn, der weiteste Käufer bei uns schon mal 300 km weiter war - wenn se nicht gerade streiken, mit ICE zurück fahren auch gut. Und bitte etwas Geduld.

Da als Vielfahrer ( ca. 80.000 km im Jahr ) alle 2 Jahre neues Auto ( logo Citroen Diesel ) gehen die auch mit der, dieser Laufleistung weg.

am 8. Mai 2015 um 8:58

Mal abgesehen davon: Kaum hat man sein Auto in autoscout oder mobile eingestellt, klingelt das Telefon erst einmal Sturm. Die Angebot kann man alle miteinander ignorieren, das sind die Profis, die einen 10.000-Euro-Wagen für 3.000 abstauben wollen. Das sollte man nicht persönlich nehmen, sondern einfach auflegen.

am 8. Mai 2015 um 10:11

Zum Thema Rost Citroen, wie oben angedeutet. Grundsätzlich rosteten alle Fahrzeuge aller Hersteller. Ich habe 1970 meinen ersten Citroen neu gekauft eine DS 23 Und sofort auf Empfehlung des Verkäufers das Auto mit Dinol behandeln lassen.Diese DS fährt heute noch. Ich habe alle Fahrzeuge sofort beim Kauf egal ob gebraucht oder neu immer gleich zu meinem Dinol Händler gebracht. Alle auch die R4 rosteten danach nicht mehr. Nur dort wo die Autos standen gab es am Anfang immer Tropfspuren. War es 1976 mein neuer Mercedes war eine Rostbeile per .... Mein VW Passatwar eine Rostbeule... Die hatte ich nicht behandeln lassen, da man mir erzählte vom Werk aus behandelt. Ich glaube eher das es noch in den Köpfen herumspukt mit der sogenannten Erbfeindschaft, denn alle schwärmen von der Ente oder der DS und sagen ja mit so einer Ente oder DS bin ich einmal mitgefahren und Luis Funes....Ein tolles Auto. Das nur so als meine rein emotionalen Gedanken

Wieso verlieren alle Fahrzeuge in den ersten vier Jahren mindestens 50 % des Neuwagenpreises?

Erstens werden die Neufahrzeuge immer mehr rabattiert (Phantasiepreise der Hersteller), zweitens sind ca. 63 % der Neuwägen Firmenwägen, die von vornherein mit 19 % MWSt. und weiteren Möglichkeiten subventioniert werden, drittens sind nach dieser Zeit alle Garantieansprüche/Kulanz so gut wie kaum durchsetzbar, viertens kommen die ersten Verschleißreparaturen, fünftens führen die Hersteller alle 1 - 2 Jahre Änderungen durch und sechstens ändern sich die Abgasgrenzwerte auch immer öfter, siebtens ist der Markt vielleicht wieder "voll" (Durchschnittsalter der Fahrzeuge), ......

Vor allem das mit der Abgasnorm ist Quatsch. Seit Anfang der 90ger Jahre gibt es alle 4-5 Jahre die nächste Stufe.

am 24. Mai 2015 um 8:53

Ja mein Vorschreiber hat Recht das alle 4 bis 5 jahre die Abgasorm sich ändert Meinen ersten Diesel kaufte ich, weil er Steuerbefreit war und ich als Umweltbewusster Bürger etwas tun wollte.Heute kann man die Steuern nicht mehr bezahlen die für das Auto genommen werden. Nur als Beispiel in den Bergwerken wurden Dieselmotore eingesetzt Und der CO2 Wert in der Luft liegt bei 0,039 % . Zum anderen die Pflanzenwelt benötigt CO2. Ohne CO2 gäbe es uns Menschen nicht auf deser Welt. Man vergleiche die Temperaturen im Mittelalter und heute. Einmal Institut Eicke im Internet aufrufen. Diesel, sauber eingestellt, ist immer, noch meiner Meinung nach das bessere Konzept. Abschliessend ich bin nur interessierter Laie in Umweltfragen. Wenn ein Diesel oder Benziner sauber und auch in seiner Dynamischen Kennlinie, eingestellt wird und auch derGasfuss ruhig bleibt, dann ist der Bezin und Dieselverbrauch , Geldbeutel und Umweltschonend.

Wenn man ein Fahrzeug nur wegen der Steuern nicht halten kann, dann läuft ne ganze Menge schief.

Und mal ehrlich: für einen 2.0 Diesel mit Euro 4 zahlt man 310€ im Jahr.

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