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Warum jährliche Inspektion bei MB...

Mercedes A-Klasse W169
Themenstarteram 25. November 2008 um 8:45

Hi,

habe nun meinen ersten "Benz" und bin bisher voll zufrieden. :-)

Zu meinem Bedauern ruft Mercedes seine Autos ja jährlich zur Inspektion, wie wird das

begründet? Kenne bei anderen HErstellern aktuell eigentlich nur 2 Jahres-Intervalle!?

Gibts da einen Grund??

Danke.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 25. November 2008 um 19:05

...für mich als sparsamer Schwabe sieht das ganze nach "Geldmacherei" aus, da wirklich sämtliche neuere Fahrzeuge mit dem Stern einmal jährlich zur Inspektion gerufen werden. Bei Vergleichtests in Zeitschriften kommen die Wettbewerber dagegen zu 99% mit 2-jährigen Inspektionen aus!?

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Hallo,

ich hatte auch vor dieses Thema einmal anzusprechen. Bei mir liegt demnächst die 2.Durchsicht an und nach einer Forum Code-Auskunft fallen Kosten von 400-500 € an. Dies ist ein erheblicher Betrag. Deshalb:

1.Die Frage von "Gerdle00" nach dem Warum der jährlichen Durchsicht.

2.Wie kann ich die Kosten der Durchsicht so gering wie möglich halten. Z.B. durch Anlieferung des Motorenöls, was gibt es noch?

3.Was kann man noch tun? Gibt es eine Dialogannahme um Fehler und Mängel im Vorfeld aufzuspüren? Kann man sich nach der Durchsicht die getätigten Arbeiten auflisten lassen? Eine Rechnung ist immer sehr pauschal. Was sollte man nur nach Rückfrage erledigen lassen?

Eine weitere Möglichkeit ist das Hinausschieben des Wartungszyklus. Nach meinem Kenntnisstand kann ich die Angabe um ca 14 Tage überziehen. Dies finde ich sehr niedrig, da bei mir noch 8000 km Fahrleistung im KI stehen. Welche Garantie ist den eigentlich weg, wenn ich die Vorgabe nicht einhalte? Die gesamte oder nur die Mobilitätsgarantie. Bei der Mobilitätsgarantie wäre es sich nicht kritisch, da man sie sicher nach der Wartung neu bekommt. Man darf nur im Überziehungszeitraum nicht liegen bleiben oder?

Dies sind natürlich ein Menge Fragen. Falls ähnliche Antworten schon im Forum beantwortet worden, möge man mir meine Fragerei verzeihen.

Danke für Hilfe

hanscurt

Zitat:

Original geschrieben von Gerdle00

Hi,

habe nun meinen ersten "Benz" und bin bisher voll zufrieden. :-)

Zu meinem Bedauern ruft Mercedes seine Autos ja jährlich zur Inspektion, wie wird das

begründet? Kenne bei anderen HErstellern aktuell eigentlich nur 2 Jahres-Intervalle!?

Gibts da einen Grund??

Danke.

wer viel fährt,muß oft in die werkstatt.aber so ist es nicht ganz richtig.je nach fz. sind da km -leistungen von ca15000bis20000 drin.mein letzter assyst war im 06/07 bin 14000km bis 11/08 gefahren und habe da einen kd gemacht.bis zu meinem kd habe ich keine info aus meinem ki bekommen.

gruß radmtter1

Neuerdings müssen die Autos offenbar alle 20.000 km, aber mindestens 1 x im Jahr in die Werkstatt. Warum das allerdings so ist, weiß ich auch nicht.

Früher waren es 25.000 km, aber spätestens so etwa nach 18-20 Monaten, wenn man weniger fuhr.

Themenstarteram 25. November 2008 um 19:05

...für mich als sparsamer Schwabe sieht das ganze nach "Geldmacherei" aus, da wirklich sämtliche neuere Fahrzeuge mit dem Stern einmal jährlich zur Inspektion gerufen werden. Bei Vergleichtests in Zeitschriften kommen die Wettbewerber dagegen zu 99% mit 2-jährigen Inspektionen aus!?

der "Kleine" meiner Frau mußte vor einigen Wochen mit 11 Monaten und knapp 8tkm zum A-Service. Da wir den Wagen jährlich wechseln, hatte ich gehofft, der Kelch ginge diesmal an uns vorbei.

Die Kosten hielten sich in Grenzen: 101,-- Euro plus 36,-- Euro für's angelieferte Öl.

Mein "Großer" will nach 25tkm den ersten Service, die er auch locker im ersten Jahr erreicht.

Hallo zusammen

Habe diesen Mist nach 9000 Km und knapp einem Jahr auch gerade gemacht. Ich halte das für reine Geldmacherei. Die erzählten was von Öl würde mit der zeit Wasser ziehen. Leider möchte ich bei meinem 200 Turbo kein Risiko wegen nachlässiger Service Intervall eingehen und da spekulieren die natürlich drauf. Ich habe allerdings auch nur 110 Euro und 40 für das angelieferte Öl bezahlt. Allerdings gab es da noch eine kurze Diskussion bei der Annahme, als die keine Verantwortung für das in geschlossenen Behältern mitgebrachte Öl übernehmen wollten, was natürlich Blödsinn war. Denn das Öl war für das Fahrzeug geeignet und wie gesagt in Verschlossenen Behältern. Sie haben es das doch gemacht, was mir allerdings zeigte, das die echt unter Druck standen. Meines erachtens sollten die Werkstätten eigentlich Vernünftige Preise fürs Öl machen das kann solch ein Mist aufhören.

Interessannt ist vielleicht noch, das der Assyst das Abgelaufene Jaht aus dem Poduktionszeitraum auf den Tag berechnet und nicht das Auslieferungsdatum ! Bei mit waren da schon über 2 Wochen Verstrichen bis ich den Angemeldet hatte.

Energieo

Hi,

scheinbar hatten in der Vergangenheit viele Hersteller Probleme mit den langen Intervallen. Daher gehen inzischen viele wieder zurück auf den Jährlichen Ölwechsel.

Gerade als Kurzstreckenfahrer ist das wirklich zu empfehlen. Das mit dem Wasser im Öl ist nämlich keine Story vom Pferd sondern absolut realistisch.

Auf Kurzstrecken bildet sich jede Menge Kondenzwasser im Motor und wenn man nicht regelmäßig längere Strecken fährt wo der Motor richtig durchwärmt und das Wasser zeit hat zu verdampfen werden die schmiereigenschaften des Öls stark reduziert.

Ein unschöner beweiß für das kondenzwasser im Öl sind die "VW-Frostmotoren" das Wasser das sich bei Kurzstreckenfahrzeugen sammelt kann dort bei niedrigen Temperaturen einfrieren und die Ölansaugung blockieren. Folge sind Motorschäden.

Bei den Mercedesmotoren ist das zwar kein Problem aber das Beispiel zeigt das sich doch recht erhebliche Wassermengen im Öl ansammeln können.

Solange die Jährliche Wartung nur einen Ölwechsel und eine kurze Durchsicht beinhaltet und kostenmäßig im Rahmen bleibt sehe ich da keine Abzocke. Das Öl sollte man aber bei einigen Werkstätten aber wirklich selbst mitbrigen da dort teilweise wirklich abkassiert wird.

Gruß Tobias

Themenstarteram 26. November 2008 um 13:43

Zitat:

Solange die Jährliche Wartung nur einen Ölwechsel und eine kurze Durchsicht beinhaltet und kostenmäßig im Rahmen bleibt sehe ich da keine Abzocke

Meistens kommt nach der ersten "A"-Inspektion im Jahr darauf eine "C", und die ist nicht grad billig....

Opel fährt diesbezüglich z.B. dieselbe Schiene. Erst waren es 2 Jahre/50.000km (Diesel) und jetzt ist das Intervall max. 1 Jahr/30.000km.

Wurde auch klammheimlich heruntergefahren. Bei Kurzstreckenfahrern sehe ich 2 Jahre Wechselintervalle für das Öl auch als deutlich zu lang an.

Komisch ist nur, daß immer großspurig von flexiblen Assyst Systemen gesprochen wird, welche die Intervalle nach Betriebsbedingungen selber errechnen. Teilweise wurde bei Mercedes sogar Sensorik für die Messung der Ölqualität verbaut. Ist wohl doch alles Unsinn gewesen.

Komischerweise konnten die Sensoren die Ölschlammbildung, die bei den V6 Motoren öfter mal auftrat, nicht erkennen.

Andererseits, ein Schelm der Böses dabei denkt, kann man so auch den Umsatz in der Werkstatt ankurbeln.

Bei Audi werden Kurzstreckenfahrer übrigens deutlich früher zum teuren "Longlife Service" gerufen. Unser A2 wollte diesen jährlich nach jeweils ca. 7.000km haben, mit allem Drum und Dran.

Hallo,

das ist nur Geldmacherei und sonst garnichts.

Diese Regelung findet seit Mj. 2007 statt, ich hatte diverse MB und keiner mußte nach 1 Jahr in die Werkstatt zum Ölwechsel. Seit 2007 aber schon. Da hatte ich eine B-Klasse, Autobahnfahrzeug- der BC sagte eine Restlaufstrecke von 7000km an, am nächsten Tag dann noch 30 Tage.

Geldmacherei und Abzocke. Bei solchen Sachen mache ich nicht mit, ich verweigere die Inspektion und mach sie erst nach den Angegebenen Km des BC.

Wo macht das einen Sinn, wenn ich mit dem Zweitwagen-wird nur für größere Fahrten auf Autobahnen benutzt,nach ca. 5000km im Jahr einen Ölwechsel machen soll? Wahrscheinlich füllt MB minderwertiges Öl ein, welches in der Garage beim stehen Wasser zieht.

Zitat:

Original geschrieben von rotaxfan

 

Geldmacherei und Abzocke. Bei solchen Sachen mache ich nicht mit, ich verweigere die Inspektion und mach sie erst nach den Angegebenen Km des BC.

Hi,

das Fahrzeug gehört dir,du kannst damit machen was du willst:D

Allerdings darfst du dich dann auch net wunder wenn die Garantie ungülig wird und auch Kulananfragen negativ von MB beantwortet werden.

 

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Allerdings darfst du dich dann auch net wunder wenn die Garantie ungülig wird und auch Kulananfragen negativ von MB beantwortet werden.

Kulanz ist so oder so eine Ermessensfrage. Haben wir gerade bei unserem C-Klasse T-Modell erlebt. Der Wagen ist von 2005, hat 75.000 km auf der Uhr und wurde vorschriftsmäßig gewartet. Beim letzten Assyst fielen Undichtigkeiten an Automatikgetriebe und Motor auf (jeweils stark verölt). Für das Automatikgetriebe übernahm Daimler 50 %, möglicherweise, weil das scheinbar eine bekannte Schwachstelle ist, für den Motor jedoch gar nichts.

Das Auto wird übrigens so gut wie nie auf Strecken unter 40 km gefahren, und das sehr schonend (ca. 120 km/h auf der AB).

Themenstarteram 30. November 2008 um 10:13

Hm, also ich finde das ganze schon etwas überzogen...könnte ja einen jährlichen Ölwechsel noch verstehen, aber dann kann ich auch gleich nur 15w40 einfüllen und kein 0w40 oder 5w30!!

Bin am Überlegen ob ich nicht einfach selber den Ölwechsel mache, als mal nach den Bremsen schaue und alle paar Jahre mal die Bremsflüssigkeit wechsle....und gut ist. Garantie ist nach 2Jahren eh weg und Kulanz....siehe oben!

Du kannst sicherlich ein preiswerteres Öl einfüllen bei jährlicherem Wechsel.

Der erste jährliche Service bei unserer aktuellen E-Klasse war übrigens nur ein Ölwechsel, allerdings mit teurem Öl vom Händler

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