Warum senkt Audi nicht die Preise?
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38 Antworten
Interessant wäre zu erfahren wieviele Bayern-Spieler sich für den neuen Allroad entschieden haben. Der Q7 ist ja schon Schnee von gestern. Die großten Komplexe scheint Valerien Ismael zu haben.
Mit den vielen Q7 wird es sehr eng mit den Parkplätzen bei den Bayern.
Ob die gesponsorten Audis wohl ohne den aufpreispflichtigen Gummifußmatten geliefert werden?
Ich finde es auch immer wieder Wahnsinn, wie Leuten die jetzt schon nicht mehr wissen wohin mit dem Geld, zusätzlich alles in den A**** geschoben wird.
Die ausgelieferten Audis haben bestimmt auch einen MP3-Wechsler on Board .
MfG.
Nur keinen Neid. Die Jungs müßte die Autos doch schon nach einem Jahr gegen neue tauschen.... Da kann man das Auto doch gar nicht richtig genießen.
Zitat:
Original geschrieben von Basti16
Ich finde es auch immer wieder Wahnsinn, wie Leuten die jetzt schon nicht mehr wissen wohin mit dem Geld, zusätzlich alles in den A**** geschoben wird.
Das geht solange wie Volkes Interesse an dem Bundesligaschwachsinn so hoch ist.
Einfach nicht mehr hin gehen, Premiere (oder Arena) abschaffen, Fernseher am besten gleich mit...
Warum Audi nicht die Preise senkt?
Wartet mal ab, wenn Lexus den europäischen Markt aufmischt. Ich freue mich da jetzt schon drauf!
Bei Lexus war ich vor der Entscheidung für den A6 auch. Hier in Stuttgart absolut mieser Service (Probefahrt im LX 400h für 1 Std.!!), sehr unfreundlicher Verkäufer, schlechtes Angebot für den inzahlungzugebenden Wagen und 0 (!!) Bereitschaft über nen Preisnachlass zu verhandeln, obwohl Lexus sich ja hier noch eher im Markt etablieren wollen müsste. Hinzu kam, dass die Sitze im LX 400h, die Verarbeitung und die verwendeten Materialien so schlecht waren, dass er absolut nicht in Betracht kam. Der Motor gefiel mir allerdings.
Naja, vielleicht wird das ja noch.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von heman69
Warum Audi nicht die Preise senkt?
Wartet mal ab, wenn Lexus den europäischen Markt aufmischt. Ich freue mich da jetzt schon drauf!
Darauf wartet Lexus schon seit 15 Jahren. "Wer hat Angst vorm scharzen Mann"... Buh!
Im Ernst: Sicher ist Lexus kein schlechtes Auto. Aber der Blödsinn mit dem "deutschen Markt aufmischen", den kann doch keiner mehr hören.
Warum hat Lexus auf dem amerikanischen Markt einen solchen Erfolg?
Weil die dortigen einheimischen Autos seit Jahrzehnten sch... sind. Und weil ein Lexus LS 400 damals nur die Hälfte einer S-Klasse kostete. Trotzdem verkaufen auch die deutschen Hersteller in den USA immer besser.
Im hiesigen Markt gibt es hervorragende Produkte (also neben Audi auch noch BMW, Mercedes, Porsche). Die Preise sind marktgerecht (warum jammern denn soviele über die Audi-Preise und kaufen ihn dann doch? Bei den Zulassungszahlen wäre es doch Blödsinn die Preise zu senken!). Die Akzeptanz und der damit einhergehende Status der deutschen Top-Marken ist so hoch wie schon lange nicht mehr.
Sicher, man darf Lexus (und generell japanische Autohersteller) nicht auf die leichte Schulter nehmen. Aber erinnern wir uns mal 10 Jahre zurück - da hat jeder Minoru Tominaga gelesen, was über Lean Production erzählt und den Standort Deutschland nebst sämtlichen Autoherstellern für den Jahrtausendwechsel totgeschrieben. Wenn es danach gegangen wäre, würden wir heut alle im Lexus-Forum posten.
MACHEN WIR ABER NICHT!
Lexus versucht seit rund 15 Jahren in den deutschen Markt zu kommen. Die Autos sind nicht schlecht, sie werden teilweise extra für den europäischen Markt entwickelt (IS 200, 300) - und trotzdem mehr schlecht als recht verkauft. Und das liegt NICHT daran, dass Toyota das nicht wollte. Es liegt einfach daran dass man (hier in D) in dieser Preisklasse Deutsch kauft und fährt.
Ein Riesenschiff mit Sechszylinder, Leder und allem Pipapo kriegt man aus Korea für rund 30.000 Euro - neu. Konkurrenz für Audi und BMW / Merc? Nein.
Bringt es also was wenn Lexus Kampfpreise anbietet? Nein.
Also bleiben die Preise von Lexus auf deutschem Niveau. Sonst hat man schnell das Attribut "Billigwagen" - und das ist im deutschen Luxussegment tödlich.
Und solange die deutschen Hersteller Ihre Hausaufgaben gescheit machen (und endlich nen Diesel-Hybrid auf den Markt bringen, nicht so ne Augenwischer-Kiste wie die Benzin-Hybriden im Lexus), bleibt dieser deutsche Markt so aufgeteilt wie er ist.
Da braucht keiner das Schlossgespenst "Hui Lexus" an die Wand zu malen.
Ich glaube so erfolgreich wie Toyota in Deutschland mit der Kernmarke ist, werden die auch auf mittlere Sicht mit Lexus sein.
Von wegen Hausaufgaben der deutschen Autobauer:
die jüngsten Korruptionsskandale sowie der etwas zurcükliegende Hartz-Skandal bei VW sprechen, glaube ich, für sich.
Die Autoindustrie hat in D halt das dickste Polster aus der Vergangenheit von dem sie zehren kann. Aber das ist auch bald vorbei.
Denkt doch nur mal an die Peinlichkeiten allein beim A6: Navi-Rückschritt, MP 3, um nur die Highlights zu nennen.
Dann müssen die aber noch einiges nachbessern. Ich habe mir auch den Lexus GS300 und SC angesehen und bin ihn auch gefahren (ein Wochenende). Gute Autos ja, aber schlechter verarbeitet, miese Lenkung (instabiles Fahrgefühl) und auch die Federung war zwar hart aber nichts für mein Autobahntempo. Klasse die Motoren, aber die Automatik doch recht rucklig. Der SC war deutlich besser und hochwertiger, aber der direkte Gegner des A6 wäre für mich eher ein A4-Gegener udn dann ist der Preisvorteil doch eher gering.
Und in letzter Zeit häufig sich auch die Qualitätsproblem (Rückrufe) bei Toyota.... Kurz und gut: Duck hat ganz recht.
Zitat:
Original geschrieben von heman69
Ich glaube so erfolgreich wie Toyota in Deutschland mit der Kernmarke ist, werden die auch auf mittlere Sicht mit Lexus sein.
Von wegen Hausaufgaben der deutschen Autobauer:
die jüngsten Korruptionsskandale sowie der etwas zurcükliegende Hartz-Skandal bei VW sprechen, glaube ich, für sich.
Die Autoindustrie hat in D halt das dickste Polster aus der Vergangenheit von dem sie zehren kann. Aber das ist auch bald vorbei.
Denkt doch nur mal an die Peinlichkeiten allein beim A6: Navi-Rückschritt, MP 3, um nur die Highlights zu nennen.
Toyota tritt in Deutschland gegen amerikanische Unternehmen an (Ford, Opel/GM) - siehe oben. VW wird von seinem hohen Ross runterkommen müssen - einverstanden. Ändert aber nichts an meiner Aussage von weiter oben - im Luxus-/Lexus-Segment sieht die Sache völlig anders aus.
Peinlichkeiten? Nun ja, peinlich finde ich das BMW-Design, aber das ist subjektiv. Peinlich finde ich, dass Lexus im deutschen Markt keinen vernünftigen Diesel anbietet (der 2.2 Diesel im IS bringt nicht mehr als der hervorragende 1.9 CDTI im Opel Zafira). Bei meiner Fahrleistung und der Fahrcharakteristik kommt aber nur ein Diesel in Frage, und das kriege ich nur von deutschen Herstellern in dieser Klasse (und einigen Exoten, aber nen Peugeot will ich nicht und nen Jag auch nicht). Also ist Lexus per se schon mal außen vor.
Hybrid? Tolle Sache. Aber doch nicht mit nem Benziner. Ich fahre fast ausschließlich Autobahn, in der Stadt nehme ich die Straßenbahn oder gehe zu Fuß. Und da bringt mir der ach so tolle Hybrid grade mal gar nichts, weil er unter Last auf der Bahn nur mit dem Benziner-Verbrennungsmotor läuft - und dann auch wieder schluckt wie jeder andere Benziner auch, dazu aber noch die Reibungsverluste aus dem Elektroantrieb hat. Der hochgelobte GS Hybrid ist grade in der Wirtschaftswoche getestet worden, unter realistischen (deutschen) Bedingungen schluckt der 14 Liter - mithin 4 Liter mehr als ein 3-Liter Diesel von Audi, Merc oder BMW mit gleichen Fahrleistungen. Hybrid ist was für die Amerikaner, die jede noch so kurze Strecke durch jede noch so verstopfte Stadt mit dem Auto fahren müssen.
Was jetzt die Korruptionsskandale mit den Hausaufgaben zu tun haben, das hab ich nicht verstanden. Du magst Dich zwar drüber aufgeregt haben, aber die Entwicklungsingenieure machen Ihre Aufgabe ungeachtet dessen ziemlich gut. Die müssen ja nicht mit dem Betriebsrat permanent durch irgendwelche Bordelle ziehen...
"Korruption" in diesem Sinne gibt es übrigens in Japan nicht wirklich. Dort ist dieses System von gegenseitiger Beeinflussung und Einflussnahme zwischen Unternehmen und Wirtschaft schon seit Jahrhunderten Pflicht. Die Vernetzungen und Verflechtungen zwischen den gigantischen japanischen Mischkonzernen (Mitsubishi Industries etc.) würden jedem Kartell-Wächter in Deutschland zum Suizid treiben.
Bevor Du also anfängst alles schlecht machen zu wollen, informiere Dich doch einfach zuerst mal über die Fakten. Mag ja sein, dass die WM schon wieder ein paar Wochen her ist und es in Deutschland wieder Pflicht ist über alles zu jammern, aber so völlig unreflektiert einfach mal ein paar Behauptungen in den Raum zu stellen halte ich für den falschen Ansatz.
Bayern Subvention
meiner Meinung nach wird irgendwann die "gute Laune" für die Deutschen Autobauer umschlagen, aber nicht weil die Produkte schlecht sind, sondern der Service.
Den Bayern schenkt man freie Auswahl aber einen A6 Fahrer sich gegenüber mal kulant zu zeigen ist Audi zu teuer. Ich werde mich auf Dauer ernsthaft überlegen müssen ob mein Fuhrpark wirklich Ringe braucht. Natürlich tut das Audi nicht weh, aber ich lege keinen Wert darauf Fußballer zu subventionieren. Das Geld hätte Audi lieber in die Qualitätsverbesserung des A6 stecken sollen und ich denke hier speziell an die rupfende Kupplung, Anfahrschwäche Multitronic und und und noch vieles vieles mehr. Ich habe schon viele 100.000 Audikilometer hinter mir, aber einen so schlechten wie den jetzigen A6 hatte ich noch nie, allerdings ist er sehr schön wen er steht , das Vergnügen wird einem aber genommen wenn man ihn fährt. Ist schon traurig....
Zitat:
Original geschrieben von veah1122
Und in letzter Zeit häufig sich auch die Qualitätsproblem (Rückrufe) bei Toyota.... Kurz und gut: Duck hat ganz recht.
Auch wenn Duck und ich uns von vielen gemeinsamen Ausfahrten kennen und verstehen - in dem Fall war er es nicht...
Zitat:
Original geschrieben von veah1122
Und in letzter Zeit häufig sich auch die Qualitätsproblem (Rückrufe) bei Toyota.... Kurz und gut: Duck hat ganz recht.
Du meinst mein ewig altes Thema im Audi Hauptforum von daaamaaals (tm) ?
Ja, da waren einige die vollmundig von der Klasse Qualität von Toyota/Lexus berichtet haben. Mittlerweile hat Toyota mehrere Hunderttausende (Millionen?) Rückrufe geschafft.
Re: Bayern Subvention
Zitat:
Original geschrieben von captainsbarro
meiner Meinung nach wird irgendwann die "gute Laune" für die Deutschen Autobauer umschlagen, aber nicht weil die Produkte schlecht sind, sondern der Service.
Den Bayern schenkt man freie Auswahl aber einen A6 Fahrer sich gegenüber mal kulant zu zeigen ist Audi zu teuer. Ich werde mich auf Dauer ernsthaft überlegen müssen ob mein Fuhrpark wirklich Ringe braucht. Natürlich tut das Audi nicht weh, aber ich lege keinen Wert darauf Fußballer zu subventionieren. Das Geld hätte Audi lieber in die Qualitätsverbesserung des A6 stecken sollen und ich denke hier speziell an die rupfende Kupplung, Anfahrschwäche Multitronic und und und noch vieles vieles mehr. Ich habe schon viele 100.000 Audikilometer hinter mir, aber einen so schlechten wie den jetzigen A6 hatte ich noch nie, allerdings ist er sehr schön wen er steht , das Vergnügen wird einem aber genommen wenn man ihn fährt. Ist schon traurig....
Was die Unfähigkeit und mangelnde Kundenorientierung mancher Händler betrifft, so stimme ich Dir völlig zu. Das ist ein ernsthaftes Problem, was man in den Griff bekommen muss. Ein Problem mit dem Auto kann Dir bei jeder Marke passieren, aber ein guter Service lässt Dich das vergessen. Ein schlechter Service potenziert das (gefühlte) Problem.
Was aber das Sponsoring von Bayern München betrifft: Das sind doch Peanuts. Toyota gibt viel mehr Geld für das Sponsoring von zwei Hobby-Rennfahrern aus, die sich jedes Formel1-Rennen von hinten anschauen. Gerüchteweise sind das 500 Millionen für 2 B-Promis, von denen der einen einen berühmten Bruder hat und der andere das am schwersten zu überholende Hindernis der F1-Geschichte ist. Dagegen sind die rund 2,5 Millionen (VK-Preis!!!) für 22 Bayern-Spieler doch echt billig...