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Warum so viele Astras K 1.6 Diesel im Angebot?
Hallo liebe Community!
Bei der Suche nach einer möglichen Alternative zu meinem alten Signum habe ich in einer bekannten Suchmaschine folgende Kriterien angegeben:
- Di-Kombi oder Van
- Diesel ab 130 PS
- bis 70 Tkm Laufleistung
- Suchbereich Kölner Raum
- EZ ab 2016
- Händler-Garantie, Scheckheft..
- Preis bis 14 TEuro.
Zu meinem Erstaunen sind von insgesamt 36 Autos die Astras als absolute Mehrheit aufgetaucht.
Meine Frage:
Wie kann man das erklären? Waren die Astras als Neuwagen generell (viel) günstiger wie Mitbewerber? Schlechter ???
P. S.: Sobald ich die Preisgrenze bis 15 TEuro gesetzt habe, sind es dann schon etwa 70 Autos im Angebot, also doppelt so viele, wobei die Autos von 14 bis 15 TEuro schon nicht mehr unbedingt Astras sind.
Wäre dankbar für Eure Gedanken!
Beste Antwort im Thema
Stichwort Restwert/Wertverlust
Gut für dich - schlecht für den Vorbesitzer (okay meist ohnehin Leasing-Flottenautos)
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21 Antworten
Stichwort Restwert/Wertverlust
Gut für dich - schlecht für den Vorbesitzer (okay meist ohnehin Leasing-Flottenautos)
Auch die Masse an Autos einer Marke ist hier, neben vermeintlicher "Reputation", ausschlaggebend. Entsprechende Asiaten oder Franzosen erreichen nicht die Stückzahl, VW ist im Kaufpreis höher und natürlich die Flottennutzung das Astras (Telekom, DB, BW, etc.).
Alles in allem gut für den Kaufinteressenten! Und keinesfalls eine schlechte Wahl.
Zitat:
@Bermonto09 schrieb am 4. Oktober 2020 um 22:13:11 Uhr:
Stichwort Restwert/Wertverlust
Gut für dich - schlecht für den Vorbesitzer (okay meist ohnehin Leasing-Flottenautos)
Wertverlust allein wegen (immer noch?) Image-Problem? Wobei: in dem von mir eingegebenen Preissegment hat sich nur ein Peugeot 308er gefunden, obwohl die Franzosen (auch immer noch) eh nicht die begehrtesten sind...
Nicht "obwohl", sondern "weil".
Warum sollte es viele Franzosen auf dem Gebrauchtmarkt geben, wenn sie eh nicht begehrt sind und sie somit auch als Neuwagen eher wenig Absatz finden?
Der Astra ist bei großen Firmen als Flottenfahrzeug und bei Autovermietungen in hohen Stückzahlen im Einsatz . Dadurch sind die Gebrauchten günstig und man hat eine gute Auswahl.
Das geringere Angebot an vergleichbaren Peugeot ist darin begründet, dass Peugeot die Fahrzeuge nicht massiv wie Opel in den Flottenmarkt drückt
Zitat:
@daberndi80 schrieb am 4. Oktober 2020 um 23:01:03 Uhr:
Nicht "obwohl", sondern "weil".
Warum sollte es viele Franzosen auf dem Gebrauchtmarkt geben, wenn sie eh nicht begehrt sind und sie somit auch als Neuwagen eher wenig Absatz finden?
Logisch Aber: wenn die Astras scheinbar die größten Wertverluste verzeichnen, wieso bleiben sie begehrter als die Franzosen und erscheinen so massenweise auf dem Markt?
Zitat:
@daberndi80 schrieb am 4. Oktober 2020 um 23:01:03 Uhr:
Nicht "obwohl", sondern "weil".
Warum sollte es viele Franzosen auf dem Gebrauchtmarkt geben, wenn sie eh nicht begehrt sind und sie somit auch als Neuwagen eher wenig Absatz finden?
Ach ja, mit "obwohl" meinte ich, dass die 308er schon verkauft werden, aber eben deutlich teuerer als die Astras. das wundert mich ein bisschen.
Die Leasing-Rückläufer-Astra-Kombis unseres Ladens sehe ich auch stets massenhaft auf den beiden großen Inseratsseiten, teils noch mit Firmenlogo.
Das Thema Wertverlust gibt es nur bei Privat, nicht jedoch bei Gewerbe. Die Autos gehen gebraucht zu dem Preis in den Markt, zu welchem sie das Gewerbe gekauft bzw. geleast hat.
Die Astras werden in unserem Fall mit 42-46 % gekauft u. am selben Tag an unsere Leasingbank weiterverkauft.
Wenn sie also nach 2-3 Jahren mit bspw. 13-14.000,- € am Markt auftauchen, hatten sie ja keinen Wertverlust.
Dass in den jeweiligen Ländern die heimischen Marken gekauft werden, sollte jetzt eher nix neues sein.
In der AMS kam wieder eine Bestenliste, wie die jeweiligen Länder kaufen. In Tschechien ihre Skodas, in Italien Panda u. Lancia, in Frankreich eben deren Marken.
https://www.freenet.de/.../...n-top-50-frankreich_2891198_4717844.html
Aktuell sind auch reichlich Astra K ST aus ehemaligen Bundeswehrbeständen auf dem Gebrauchtwagenmarkt:
Die Fahrzeuge sind durchweg 2 Jahre alt (oft gerade aus der Werksgarantie) und sind gleich ausgestattet: 110PS CDTI, Business Paket, Winterpaket, Radio 4.0, AGR Sitze (...) sowie Gummifussmatten, Winterbereifung (meist Bridgestone), die meisten sind silbern, einige schwarze sind auch dabei. Preislich, je nach Laufleistung, ca. 12-13.000 Euro.
Der Gebrauchtwagen- Käufer profitiert vom großen Angebot. Das Preis- Leistungsverhältnis ist super.
Zitat:
@buetti29 schrieb am 5. Oktober 2020 um 19:03:03 Uhr:
Aktuell sind auch reichlich Astra K ST aus ehemaligen Bundeswehrbeständen auf dem Gebrauchtwagenmarkt:
Die Fahrzeuge sind durchweg 2 Jahre alt (oft gerade aus der Werksgarantie) und sind gleich ausgestattet: 110PS CDTI, Business Paket, Winterpaket, Radio 4.0, AGR Sitze (...) sowie Gummifussmatten, Winterbereifung (meist Bridgestone), die meisten sind silbern, einige schwarze sind auch dabei. Preislich, je nach Laufleistung, ca. 12-13.000 Euro.
Übrigens: sind die 110 PS nicht zu wenig (frage ich mal als Besitzer des 1.9 mit 150 PS)? Wobei 300Nm schon ordentlich...
Zitat:
@jeburger schrieb am 5. Oktober 2020 um 21:31:01 Uhr:
Zitat:
@buetti29 schrieb am 5. Oktober 2020 um 19:03:03 Uhr:
Aktuell sind auch reichlich Astra K ST aus ehemaligen Bundeswehrbeständen auf dem Gebrauchtwagenmarkt:
Die Fahrzeuge sind durchweg 2 Jahre alt (oft gerade aus der Werksgarantie) und sind gleich ausgestattet: 110PS CDTI, Business Paket, Winterpaket, Radio 4.0, AGR Sitze (...) sowie Gummifussmatten, Winterbereifung (meist Bridgestone), die meisten sind silbern, einige schwarze sind auch dabei. Preislich, je nach Laufleistung, ca. 12-13.000 Euro.
Übrigens: sind die 110 PS nicht zu wenig (frage ich mal als Besitzer des 1.9 mit 150 PS)? Wobei 300Nm schon ordentlich...
Das wäre so ein typisches "kommt drauf an" Ding:
Mein vorheriges Auto war der Astra H mit dem 1.6er/ 105PS Benziner, und der war relativ gemütlich (eine eingeschaltete Klima hat man deutlich beim fahren gemerkt). Dagegen ist der 110PS CDTI wesentlich agiler, ich habe nicht das Gefühl, untermotorisiert zu sein. Vom 1.9er kommend könnte man das möglicherweise anders sehen
Eine Probefahrt klärt auf.
Servus,
als Dauernutzer eines 1,6 CDTI 110PS ST als Firmenwagen von mir folgende Info dazu:
Bei meinem rasselt seit ca. Tkm100 die Kette zwischen 2.000 und 2.500 U/min. recht deutlich hörbar.
Lt. Werkstatt kann man nix machen, ich hätte noch Glück, da gäbe es genügend, die deutlich lauter werden.
Sonst ist es ein gutes Auto. Allerdings ist nmM die Langzeitqualität im Vergleich zum Astra J zurück gegangen (Knarzen und Knistern aus Türverkleidungen und Armaturen, hatte mein J auch nach Tkm225 nicht)...
VG
Peter
Zitat:
@metrostinger schrieb am 9. Oktober 2020 um 12:05:13 Uhr:
Servus,
als Dauernutzer eines 1,6 CDTI 110PS ST als Firmenwagen von mir folgende Info dazu:
Bei meinem rasselt seit ca. Tkm100 die Kette zwischen 2.000 und 2.500 U/min. recht deutlich hörbar.
Lt. Werkstatt kann man nix machen, ich hätte noch Glück, da gäbe es genügend, die deutlich lauter werden.
Sonst ist es ein gutes Auto. Allerdings ist nmM die Langzeitqualität im Vergleich zum Astra J zurück gegangen (Knarzen und Knistern aus Türverkleidungen und Armaturen, hatte mein J auch nach Tkm225 nicht)...
VG
Peter
Hallo, us welchenm Baujahr ist dein Astra? Habe gehört, dass das Problem ab BJ 2017 angeblich gelöst wurde.