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Was autos wirklich kosten......

Mazda
Themenstarteram 8. Juni 2005 um 18:15

wenn wir ein auto kaufen,haben bereits einige kräftig daran verdient!

z.B. Händler usw....und der Hersteller natürlich auch!

Nun ist meine Frage!

Was kostet ein auto wirklich,wenn man reine Materialkosten und Zusammenbau berücksichtigt?

Dazu kommt Mengen"Tarif" und die Produktion in Billigländern!

Ich glaube da zahlen wir als Endverbraucher EINIGES ZUVIEL !!!!!!

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12 Antworten

Das kannst Du so einfach nicht rechnen!

Ich gehe eigentlich immer davon aus, dass ein Benz, den Du als Endkunde für 40.000 Euro kaufst, an reinen Material- und Produktionskosten vielleicht so um die 10.000 Euro kosten dürfte.

Du darfst dabei aber nicht vergessen, dass Entwicklungskosten, Testfahrten, Zulassungen bei den Behörden (teils weltweit), Investition in Produktionsanlagen bzw. deren Umstellung, Marketing usw. mehrere 100 Millionen Euro kosten. Ford ging beim ersten Focus sehr offen damit um und hat durchblicken lassen, dass die Entwicklung gut 2 Milliarden DM gekostet hat. Diese Kosten müssen auch erst mal wieder reingeholt werden und müssen folglich zwangsläufig auf den Preis draufgepackt werden.

Gruß,

Christian

Themenstarteram 8. Juni 2005 um 19:19

du hast natürlich irgendwo Recht,aber wir dürfen auch nicht vergessen,dass Autoherrsteller mittlerweile in Billigländern produzieren!

Und eine Genehmigung für eine Fertigungshalle bekommt man z.B. in China in Recordzeit von nur 1 Monat und kostet ein zehntel.

Was ein Chinese oder Pole verdient-weiß ja jeder!

Und wieviel geld Mercedes in Testfahrten investiert hat, das haben wir an der A-klasse gesehen!

Audi TT lässt grüßen!

Tests? E-klasse ist ein Schrotthaufen......

Autos sind schlicht und einfach überteuert, und die automobilindustrie wundert sich warum so wenig Neu-autos gekauft werden.

Nur aus diesem Grund fahre ich jetzt nu Gebrauchte!

am 8. Juni 2005 um 21:10

so kann nur einer reden der noch nie die entwikclung zu auto(teilen) gesehn hat...

klar, wenn man die teilweise traurigen endergebnisse sieht frgat man sich wo die milliardern entwicklung stecken, aber mach das erstma...

rein material & monatge is nne auto definitiv überteuert, aber sieh alleine mal die ganzen kosten der entwicklung der komponenten... Was da an Summen übern tisch geht, da dürften die 2 milliarden vom Focus noch nen klacks gegen sein...

Außerdem wird heurte alles irgendwei mmit elktromnik zugeballert, is ja akum noch was , was mechansich kaputt geht...

Und jeder meckert auf die elktrik aber den komfort den se bringt will auch keiner missen...

ehrlich, mach den thread zu, das ufert nur aus und bringt kein resultat, das im endeffekt preisgünstigste austo ist eh das was 20 jahre gefahren wird...

wenn dann diskutiert mal lieber warum diesleben autos überall was anderes kosten... das wäre eher nen punkt wo man zum ergebnis kommt

mfg

Re: Was autos wirklich kosten......

 

Zitat:

Original geschrieben von Automic

wenn wir ein auto kaufen,haben bereits einige kräftig daran verdient!

z.B. Händler usw....und der Hersteller natürlich auch!

Nun ist meine Frage!

Was kostet ein auto wirklich,wenn man reine Materialkosten und Zusammenbau berücksichtigt?

Dazu kommt Mengen"Tarif" und die Produktion in Billigländern!

Ich glaube da zahlen wir als Endverbraucher EINIGES ZUVIEL !!!!!!

der Händler hat am wenigsten dran...und den meisten Ärger weil er zwischen feilschenden Kunden und dem Verkaufsdruck der Hersteller zermahlen wird....denn jeder meint ''Geiz ist Geil'' und erwartet dann das er dafür noch auf Händen getragen wird.

Viele die sowas wie Du schreiben zeigt mir das Du keine Ahnung hast was wirklich Sache ist....

populistische Schreibe ohne Hintergrund.

Andy

BTW:ich habe nichts mit der Autobranche zu tun...kenne aber sehr wohl die Geschäftswelt.

Wenn man heute eine Ware zu einem reelen Preis anbietet bleibt man drauf sitzen,weil der ach so schlaue Kunde nur nach den vermeintlichen Angeboten schielt.....der Kunde will beschissen werden...

am 8. Juni 2005 um 22:27

@ andyrx

da ist was dran und kann dem nur zustimmen.

Noch schlimmer als den Händlern geht es den Verkäufern. Das sind die Schwächsten in diesem Dilemma. Der Chef sagt, bis hier hin und nicht weiter, der Kunde sagt, dann gehe ich eben zum nächsten und siehe da, es gibt immer welche die es noch günstiger machen.

Irgendwann kauft keiner mehr vor lauter Angst, man könnte es ja noch billiger bekommen.

Ich sage mir immer, ein gutes Geschäft ist nur dann ein gutes Geschäft, wenn Beide daran verdienen.

Ansonsten ist es ein einseitiges Geschäft (für wen auch immer).

Und das ist schlecht, weil ja dann immer einer unzufrieden ist.

Gruß

@ andyrx

Jawoll, Endlich mal ne klasse Aussage die den Nagel auf den Kopf trifft!!!

Ich bin in der Branche als Meister sowie als Verkäufer tätig un was ich tagtäglich erlebe,da könnt ich n Buch schreiben!!!

am 9. Juni 2005 um 9:08

Re: Was autos wirklich kosten......

 

Zitat:

Original geschrieben von Automic

wenn wir ein auto kaufen,haben bereits einige kräftig daran verdient!

z.B. Händler usw....und der Hersteller natürlich auch!

Nun ist meine Frage!

Was kostet ein auto wirklich,wenn man reine Materialkosten und Zusammenbau berücksichtigt?

Dazu kommt Mengen"Tarif" und die Produktion in Billigländern!

Ich glaube da zahlen wir als Endverbraucher EINIGES ZUVIEL !!!!!!

bist du wirklich so naiv? unfassbar...

ein stinknormales marken-100%cotton-T-shirt,

welches du im laden für 60 euro erwerben darfst,

kostet in der produktion keine 5 euro.

und nun...??!?

 

mfg

am 9. Juni 2005 um 9:52

und bei dem t-shirt hast du noch nichtmal zig millionen entwicklungskosten. alle wollen meht technik und komfort in den auto, diesen aber nicht bezahlen. wie soll das denn passen? und wenn dann so billiglutschen wie ein dacia logan beim crashtest versagt sind wieder alle am schreien.

wenn man leistung und ausstattung bekommen will, kostet dies auch. nicht nur material, auch entwicklung etc. geiz ist geil kann ich nicht mehr hören.

Du sprichst mir aus der Seele!!!

Ich kanns au nit mehr hören!!! Aber ich hör es jeden Tag bis zum Erbrechen!!

Un dann kommen noch die Kunden mit ihrem Re-Import un verlangen 5 Sterne Bedienung un zwar pronto,un nen kostenlosen Leihwagen natürlich au is doch klar oder!!!

Man da soll man noch ruhig bleiben!!???

Gruss

Moin,

Aber Pepper ... wenn wir davon ausgehen, das das Autohaus am meisten an dem Werkstattauffenthalt verdient, dann sollte man auch solche Kunden ernst nehmen. Denn besser man verdient noch 200 Euro an der Reparatur als gar nichts, oder ?!

Der Realwert eines Autos in Bezug aufs Material sind in der Tat nicht der größte Teil, den du bezahlst. Das sind andere Leistungen, die du z.T. nicht siehst. z.B. kostete alleine die Entwicklung eines umweltverträglichen und haltbaren Lackes rund 50-100 Mio. Euro und beschäftigt 50-100 Chemiker und Laboranten 5-6 Jahre.

MFG Kester

Wenn Du von einem reinen Verdienst von 200 ,- sprichst,muss ich an einem einzelnen Auto allerdings kanz schön lange Schrauben un du fällst in Ohmacht wenn Du die Rechnung bekommst! Desweiteren gebe ich dir recht auch diese Kunden zu bedienen(muss ich ja auch laut Händlervertrag) aber dessen Auftreten is teilweise zum kotzen!Grundsätzlich stehen bei uns die Kunden an erster Stelle die auch ihr Auto bei uns gekauft haben,denn die haben ein paar Euros bei mir mehr ausgegeben als für nen Re-Import somit haben sie auch ne 1-A Sevice Garantiert!! Wenn ich diese dann abgearbeitet habe kommen die anderen!

Desweiteren hab ich mich nicht moniert über die Herstellungskosten bzw.die tazächlichen Autokosten .Ich finde das hat zum grössten Teil alles seine Berechtigung!

Wie schon mehrfach erwähnt hängt an so einem Auto ja ein beträchtlicher Rattenschwanz drann Gell!!!

Entwicklung Vertrieb Werbung etc.

Gruss

Moin,

Trotzdem mach Ich den Beitrag hier zu ...

Denn hier ist schon etwas mehr zur Diskussion beigetragen worden :

http://www.motor-talk.de/showthread.php?...

MFG Kester

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