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Was bringt effektiv ein 12 Jahre alter Airbag?
Hi!
Meine Freundin will sich nun eine Auto kaufen und es soll eine Opel sein,ein Corsa B, nunja, ich fahre VW, aber ich gestehe!
Uns stehen 2 konkrete Fahrzeuge zur Verfügung
Ansich die gleichen Fahrzeuge, sehr ähnlich in Leistung, Laufleistung, Ausstattung und Farbe, aber der eine ist ein Re-Import ohne Airbag und der Andere hat einen Airbag...der ohne Airbag soll 600€ weniger kosten!
Da stelle ich mir jetzt die Frage, wie sinnvoll so eine 12 Jahre alter Airbag noch ist, oder ob er damls schon so gut war, wie die heutigen?
Habe schon mal im Internet nachgelesen, aber nichts über den Entwicklungszustand von 94-96 Baujahr gefunden.
Habe aber von hier und da gehört, das die alten Airbags noch nicht so gut waren und noch weit von der Sicherheit der modernen entfernt waren und sind.
Also wie viel Sicherheit bietet so ein alter Airbag?
Oder tuens auch Hosenträgergurte?
Denn ich habe "gehört", dass strarre Hosenträgergurte in Kombination mit einem Airbag sogar gefährlicher sind, als ohne Airbag, aber sicherer also Seriengurte ohne Airbag...
Was denkt ihr darüber?
Danke so weit erstmal...
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15 Antworten
Mei was man nicht alles hött
Airbag muß in erster Linie mal ideal auf das Auto abgestimmt sein, in dem er drin steckt.
Türlich ist ein neues Auto sicherer - wäre ja auch was falsch gelaufen wenn sich in den letzten 12 Jahren nix verändert hätte. Zu seiner Zeit war der Corsa in Sachen Sicherheit auf ziemlich gutem Niveau.
Airbags haben normalerweise kein Problem mit dem Alter. Alter Airbag ist also auf jeden Fall besser als kein Airbag.
Hab mal nen Test gesehen wo sie eine alte S-Klasse mit der ersten Airbag-Generation nach 15 jahren gecrasht haben. Airbag ging einwandfrei.
Hosenträger kann man auch ned so pauschal sagen - kriegt man die starren eigentlich getüvt? Mehr üblich sind ja heute eigentlich die elektrischen.
Seh jetzt aber keinen Grund warum der beim Frontalcrash schlechter sein sollte. Verhintert eher dass man unter dem Gurt durchrutscht. Außerdem wird der normale Gurt immer gerne zu locker angelegt, was bei richtig eingestellten Hosenträgern eigentlich nicht passiert.
Bei Überschlägen und Seitenaufprall hält er den Fahrer auch besser fest als ein normaler Gurt.
Naja hab halt gehört, was ich auch nachvollziehen kann, das bei starren gurten, man beim aufprall seine sitzposition nahezu nicht verändert und somit kaum gefähr läuft, auf lenkrad aufzuschlagen.
im gegenteil, der kopf schleudert nach vorne und ist rechtwinklich zum körper und der airbag würde voll den "mittelscheitel" treffen, also den schädel mittig und das eh schon überbelastete genick stauchen, evt sogar brechen, da der kopf nach hinten geschleudert wird, jedoch nicht über seine "normale" position hinweg in die kopfstütze, sondern kinn gegen brustkorb!
die begründung liegt darin, dass sich der airbag unterhalt des genickes befindet, und der corpus ja im sitz gehalten wird und sich nciht nach unten beugt und somit körper und lenkrad parapell sind...
oder liege ich da komplett falsch?
Bei komplett starren gurten kann da schon was dran sein, aber wie gesagt, was willst du mit komplett starren Gurten, die sind eh total unpraktisch.
Bei elektrischen Gurten wird sich das denk ich genauso verhalten wie bei den normalen Gurten auch. Da dauert es auch ein paar ms, bis der Gurt sperrt und der Oberkörper kann sich ein Stück bewegen.
Ich seh aber wie gesagt den Vorteil, dass das Becken beim Hosenträgergurt besser fixiert ist als beim normalen Gurt und sich der Druck durch die 2 Träger besser auf den Oberkörper verteilt.
Ja ich reite nur so auf den starren Gurten rum, weil wir jetzt ihren Eltern "belegen" müssen dass man Fahrzeuge ohne Airbag auf den Sicherheitsstandard von Airbagfahrzeugen annähern kann, weil Eltern sind etwas komisch und drohen mit wahnwitzigen Sanktionen, wenn wir airbagloses Auto kaufen ohne ihr Einverständnis
Unpraktisch, sind sie wahrlich, ich finde auch Rollengurte schon zum schreien unpraktisch.
Aber man würde die Gurte im Stadtverkehr ja wahrscheinlich eh nicht tragen, sondern auf Seriengurt zurückgreifen, weil bei 40km/h der Airbag auch nicht aufgehen würde, und man auch bei so niedrigen Geschwindeigkeiten nicht wirklich in Gefahr ist.
Dann nur bei Überlandfahrten und Autobahn auf die starren Gurte zurückgreifen, weil man dann je eh länger fährt als nur zum Kippenautomaten um die Ecke.
Also nehmen wir an, was ist sicherer, eurer Meinung nach:
Ein Unfall, schleudern und mit 80km/h frontal gegen einen Baum.
1) Seriengurt, Airbagfahrzeug (Entwicklungsstand von vor 10 Jahren) auf Grund des schleuderns verliert man seine Sitzposition, Beim Aufprall sitz man nciht optimal, durch den nicht besonders straff anliegenden Seriensciherheitsgurt (der sogar durch Winterkacken oder ähnliches weit vom Körper entfernt ist) befindet man sich unmittelbar vor dem Lenkrad als der Airbag öffnet.
2) Starre Hosenträgergurte, Nicht-Airbagfahrzeug.
Beim schleudern behält man seine Sitzposition nahezu bei.
Der Gurt liegt sehr eng an und sichert den Körper im becken und an beiden Schultern dicht am Sitz.
Beim Aufprall wird der Kopf massiv nach vorne geschleudert, jedoch von keinem Airbag getroffen.
Körperliche Verletzungen werden sich in jedem Fall durch ein Schleudertraumer, Gehirnerschütterung und einer Halsverletzung auswirken > Folgen: Halskrause und tagelange Kopfschmerzen.
Aber wie geht es bei einem AIrbagfahrzeug aus?
Ich sehe es nur in der DTM oder vw Polo Cup, wo generell alles Airbagfahrzeuge OHNE Airbag fahren, obwohl dieses Fahrer weitaus größere Gefahr laufen Unfälle mit hohen geschwindeigkeiten zu haben...
Statt Airbag fahren sie Hosenträgergurte...
das mit der dtm, die sin da komplett mitm sitz vergurtet, haben dann noch das HANS un die gurte sin so fest gezogen das die sich nit mehr vor un zurück bewegen können. deshalb brauchen die auch kein airbag und sie sin durch die steifere karosse un den überrollkäfig geschützt.
Hi,
mir ist vor zwei Monaten jemand mit nem A6 Kombi in die Fahrerseite gerauscht.
Obwohl es ein Aufprall von der Seite war, gingen die Airbags auf.
Ich war froh, daß es so war.
Der Typ ist innerorts mit ca 100 gefahren und noch mit ca 70 in mich reingekracht.
Mein Corsa war Bj 95. Airbag ging super auf und ich habe trotz Seitenaufprall und Seriengurten meine Sitzposition nicht verloren.
Bin seitdem krankgeschrieben. Prellungen dauern ;-)
Bei dem anderen Typen sind übrigens trotz Frontalaufprall die Airbags nicht aufgegangen. Super Audi.
Ich jedenfalls würde eher zu dem Auto mit Airbag tendieren, wobei 600 Euro bei sonst ziemlich gleichen Werten ne Menge Kohle ist.
Gruß, dreierkopf
Ich würde auch zu nem Airbag tendieren. Die Dinger sind meiner Meinung nach sicherer einfach. Auch vor 10 Jaren waren sie Standards schon so gut, dass man sicher keine Airbags verbaut hat wo leicht Leute zu schaden kommen. Und das mit unter 40 geht kein Airbag auf/bzw. kommt keiner zu schaden ist falsch! Klar gehen Airbags erst bei einer bestimmten Geschwindigkeit auf und es kommt auch noch auf den Winkel an mit das Fahrzeug gegen eetwas trifft, aber manche Leute hätten auch schon bei nem Unfall mit 30 km/h schlecht ausgesehen. Schau dir mal Crashtests an mit 30/35km/h das Auto sieht danach auch ncht mehr grade gut aus.
Klar, nicht zu vergleichen mit nem Unfall bei 120km/h aber trotzdem schon übel. Mir persönlich wären es die 600 Euro wert, aber ich weiß auch nicht wie es bei Opel ist, bei manchen Herstellern soll man ja die Airbags nach ~10 Jahren erneuern...
*edit*
@dreierkopf:
Wie gesagt, die Airbags lösen auch je nach Winkel aus. Wenn man seitlich in etwas kracht löst ein Airbag eher aus als wenn man Frontal auf ein Ziel kracht.
Gruß
Es steht jetzt auch noch ein Fiat cinquecento zur Auswahl für 400€ mit 2 jahren tüv und 90.000km runter, aber bei dem Wagen ist es glaube ich echt egal ob man airbag hat oder nciht, weil alles über 50km/h überlegste da glaube ich eh nicht...mit airbag vielleicht bis 60km/h, bist dann aber vom hals abwärts kaputt, weil der kopf durch den airbag vielleicht nicht ganz matsch wurde...aber weill man das überhaupt...dann noch überlebn?
Cinquecento würd ich echt lassen, das sind Todesfallen. Dagegen ist ein Corsa mit oder ohne Airbag ein Panzer.
Außerdem sind sie afaik auch Motorentechnisch von vorgestern.
Würd einfach den mit Airbag nehmen. Gibt keinen Trouble mit der Familie und sicherer ist es auch.
Und wie gesagt das Sicherheitsniveau von den Corsas ist garned schlecht. Kumpel von mir ist vor Jahren auch mit dem Corsa vorne rechts gegen nen Baum. Das Auto war Matsch aber ihm ist praktisch nix passiert. Airbag hat ihm die Brille zerlegt, aber das war's schon.
Zitat:
Original geschrieben von Orgarmaister
Aber man würde die Gurte im Stadtverkehr ja wahrscheinlich eh nicht tragen, sondern auf Seriengurt zurückgreifen, weil bei 40km/h der Airbag auch nicht aufgehen würde, und man auch bei so niedrigen Geschwindeigkeiten nicht wirklich in Gefahr ist.
,
Wieder jemand der Geschwindigkeiten unterschätzt.
Schau dir bitte mal Unfallstatistiken an oder besser rede mit einem Sanitäter eines Krankenwagens.
40 km/h ist eine enorme Wucht beim Aufprall.
Der Fiat Cincento oder wie er geschrieben wird ist übrigens das so ziemlich unsicherste Auto dass es gibt.
Der Corsa wurde natürlich damals auch gecrasht. Getestet wurde eine 45PSer mit Fahrerairbag. Das Auto haette 3 Sterne (von den 4 damaligen) bekommen, aber die Crashwerte des Beifahrers (kein Airbag) waren nicht so toll. Ein spaeteres Modell hat dann die 3 Sterne bekommen.
Insofern ist der Airbag sein Geld schon wert...
Die original Gurte kann man schon lassen. Serienmaesig gabs für die Frontpassagiere Gurtstraffer.
Der Fiat hat im Crashtest ich glaub nicht mal einen Stern bekommen, der Facelift Corsa aber 3 von 5! Das spricht wohl für sich.
Fiat würd ich ausserdem nicht kaufen, weil billig, billig und Fiat halt Jedenfalls die alten wie Panda, Cinquento etc. pp.
EDIT: *lol* ich les jetzt erst das Posting von meinem Vorredner. Nein es gab damals auch schon 5 Sterne im Test. Ist aber auch nicht schlecht.
Naja, der Cinquecento sporting is aber schon 'n geiles Teil.
Würde den nur zu gern Mal auf 'ner Kartbahn flitzen lassen
Moin,
Der Cinque hat ein gewaltiges Problem, er steht auf der Bodenplatte des Pandas von 1981, und die basiert wiederum auf der Bodenplatte des Fiat 127 von 1970. Logisch, wo die miese Crashstabilität herkommt oder ?!
Ansonsten ist der Cinque ein ziemlich unproblematisches Auto mit ziemlich guten und haltbaren Motoren, die übrigens entweder KETTE haben, oder Freiläufer sind
MFG Kester