1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. US Cars
  5. Was für Öl und wie am besten Motor Konservieren?

Was für Öl und wie am besten Motor Konservieren?

Themenstarteram 24. November 2008 um 21:01

Hi Leutz,

hab mal 2 Fragen an die Motorfachmänner unter euch:

1.Was empfehlt ihr für Öl bei einem neuen Motor: BB mit Aluköpfen, Verdichtung 9,6:1 ? Hab seither bei meinem 396er immer ganz normales 10 W 40 reingeschüttet und wollte jetzt fragen ob ich dem neuen von Anfang an was besseres gönnen soll :)

2. Wie konserviere ich am besten ein Motor ?

Danke schonmal

Gruß Stephan

Ähnliche Themen
15 Antworten

meinst du mit konservieren das einmotten im winter oder so?

Zitat:

Original geschrieben von EightballZ

meinst du mit konservieren das einmotten im winter oder so?

Genau die Frage hätte ich auch :)

Also von aussen am besten mit MOTORPLAST.

Beim Öl würde ich auf ein 5W Öl gehen, musst halt mal die Spezifikationen zu deinem Motor anschaun, was da rein darf.

Bei neueren GM meistens 5W-30 oder 10W-30, bei älteren?

Themenstarteram 25. November 2008 um 6:51

Moin und zunächst danke für die antworten, mit konservieren meinte ich nicht nur übern winter sondern der motor kommt raus und wird in der garage unter der werkbank auf palette gelagert.

Neuer motor ist eine ältere generation. 10W 30 hab ich mir auch überlegt, teilsynt.?

am 25. November 2008 um 7:31

Kannst den Motor komtlett mit Öl ausfüllen. Ist dann aber ziemlich sauerei das wieder rauszuholen.

Frag am besten auch mal bei den Oldies nach. Die sollten damit Refahrung haben.

Zu Deinem neuen Motor erstmal Glückwunsch!

Solltest das Öl nehmen was vom Hersteller empfohlen wird. Die Toleranzen sind schliesslich darauf abgestimmt.

Denk dran daß die Amis evtl. andere Spezifikationen benutzen (Ich glaub API) und nicht SAE.

Nehme bei mir immer Teilsyntetik. Bei beiden.

Ich würde dem Motor direkt vor dem Ausbau einen Ölwechsel gönnen. Dann noch kurz mit dem frischen Öl laufen lassen. Motor ausbauen, Kerzen raus und in die Brennräume etwas gutes Kriechöl geben (Brunox o.ä.). Motor von Hand durchdrehen, fertig. Auslaß und Ansaugtrakt verschließen. Im Idealfall mit passenden Platten, Tape geht auch. Motor eventuell nochmal auf die Front kippen damit alles Kühlwasser wirklich draußen ist. Ganz Vorsichtige stecken den Motor in einen stabilen, luftdichten Plastiksack und stellen ein Luftentfeuchterpack mit rein.

Das mit dem Motoröl ist schon fast eine religiöse Frage, wir erinnern uns doch noch alle an die ellenlangen kontroversen Threads hierzu.

Mal mein persönlicher Standpunkt: Ich verwende in unseren gleitgelagerten US Motoren generell ein 5W-XX vollsynthetisch. Das gibt es unter bestimmten Namen und Marken ziemlich günstig ca. 4-5 Euro/L und das hat exzellenten technische Eigenschaften. Selbst verwende ich von gleicher Firma das 5W-40, denke aber mit dem 5W-30 kann man nix verkehrt machen.

Bei teilsynthetisch gibt es übrigens keine Vorschrift wie groß der Anteil an synthetischem Öl sein muß bevor sich das Gebräu teilsynthetisch nennen darf. 50%? Ein Tropfen per Liter? Man weiß es nicht. Dann lieber ein ehrlich mineralisches Öl. Da weiß man dan wenigstens woran man ist.

am 25. November 2008 um 11:08

Ich hatte beim Tahoe 5W40 Vollsyntetisch drin. Im Sommer hatte ich ein Klackern wenn er warm war.

Hab es deshalb rausgeschmissen.

Luftentfeuchter bekommst übrigens recht gute im Waffenhandel. Hab mir da ein paar große Wiederverwendbare für ca 6EUR geholt.

Disconnect le Verteiler...................WD-40 10sec. lang während Motor dreht in Vergaser (@wide open throttle),dies schmiert die Ventilsitze.

Kerzen raus und Öl (mit kännchen paar Spritzer)in alle Kerzenbohrungen!

Kerzen rein und Motor 2-3x mit Hand durchdrehen,somit werden Zylinderwände wie auch die Kolbenringe geölt.

Rocker arms lösen und somit Spannung von der Ventilfedern nehmen,mit dem lösen der rockers schließt man gleichzeitig alle Ventile.

Geschlossene Ventilen ohne WD-40 kann Feuchtigkeit ziehen !

Zum einlaufen des Motors unbedingt ein normales mineralisches Öl nehmen.

Nach der Einlaufphase auf ein Vollsynthetisches wechseln.

Die Viskosität sollte man an der eigenen Fahrweise und dem Öldruck des Motors festmachen.

Themenstarteram 25. November 2008 um 16:41

OK Jungs,

schonmal vielen Dank .

Um alle öffnungen des Motors zu verschliessen haben sich auch sehr ölige zusammengeknüllte Putzlappen bewährt oder du reisst einige T-shirts in stücke und reibst damit vorher z.B. innen die Ölwanne ab! Damit weniger feuchtigkeit drumherum ist, je nach luftfeuchtigkeit der Umgebung einige schaufeln Sand auf den boden. Der Sand

saugt die feuchtigkeit aus der Luft raus.

am 26. November 2008 um 7:45

Sand zieht allerdings nicht nur, er speichert auch gut Feuchtigkeit.

Sann eher den Sack mit Entfeuchter und die hin und wieder leeren/entfeuchten.

am 26. November 2008 um 15:18

Ich möchte mal eine große Einschränkung machen und zwar was das Öl-auffüllen angeht.

Das Öl hängt sich hinter die Kolbenringe, läuft nicht schnell genug ab und verbackt dann bein Laufenlassen. Die Ölabstreifringe lassen genug drauf auf den Wänden, um Korrosion zu verhindern, wenn es nicht um Jahre geht. Bischen WD 40 in die Kerzenlöcher ist ein Ansatz, aber sprühen, nicht reinlaufen lassen.

Womit ich die zweitbesten Erfahrungen hatte war: Auf den Kopf stellen, dann kann nix reinfallen (vorher das Öl ablassen....)

Die besten Erfahrungen hatte ich mit Zerlegen und in Kisten packen

Ich hab mal gelesen die weissen Katzenkugeln fürs Kistchen von Schlecker wären ganz gut um feuchtigkeit aufzusaugen. Sind sie voll und drall, einfach wegkehren und dann frische Kugeln verteilen.

Zitat:

Original geschrieben von astrodriver

u.

Mal mein persönlicher Standpunkt: Ich verwende in unseren gleitgelagerten US Motoren generell ein 5W-XX vollsynthetisch. Das gibt es unter bestimmten Namen und Marken ziemlich günstig ca. 4-5 Euro/L und das hat exzellenten technische Eigenschaften.

Kannst Du hier mal etwas genauer werden?

Meguin-Öl vielleicht?

Danke schon mal.

Cherche

Deine Antwort
Ähnliche Themen