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  7. was halt ihr von diesem W108 ? Worauf achten ?

was halt ihr von diesem W108 ? Worauf achten ?

Mercedes
Themenstarteram 18. August 2012 um 1:06

Hallo zusammen,

ich wohne derzeit in den USA und bin heute auf ein Auto gestoßen das mich irgendwie intressiert.

 

http://cincinnati.craigslist.org/cto/3181256955.html

 

Wie es der Zufall will bin ich morgen ca. keine 10 Meilen entfernt und überlege ob ich da mal vorbeischauen soll.

 

Er schreibt ja "kein Rost". Nun das wär ja schon selten bei nem 68er BJ oder? Kenn mich leider mitm 108 gar nicht aus und hatte mich auch noch nicht damit beschäftigt.

 

Kann mir jemand sagen auf was man da achten kann wenn man den anschaut?

 

Was sind die Schwachpunkte?

 

Sind die Motoren/Getriebe robust? (k.a. ob Schalter oder Automatik)

 

Wäre klasse wenn Ihr mir n paar schnelle Tips geben könnt, da ich wie gesagt morgen dort in der Nähe bin

 

Danke schon mal, ich zähl auf Euch!:)

 

Gruss Marc

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16 Antworten

Morgen!

Fahr einfach mal hin und schau ihn Dir an - bei dem Preis kannst eigentlich nicht viel falsch machen...

Daß bei einem 44 jahre alten Auto IMMER was gemacht werden muß, ist ja klar. Aber wenn die Basis gut ist - schnapp ihn Dir!

Übrigens hat er Automatik (siehst Du am Peilstab links hinten auf dem Motorraumbild) UND Klima!

LG, Mani

Themenstarteram 18. August 2012 um 3:00

Hallo Mani, danke fuer die schnelle Antwort! Hatte noch mit gar nichts gerechnet um die Zeit. kannst nicht schlafen oder musst arbeiten?

 

 

Also technisch bin ich eigentlich recht fit, auch wenn ich eher aus der 124er und 140er Ecke komm. D.h. Motor, Bremsen Fahrwerk usw trau ich mir schon zu.

 

Nur Karrosserie, schweissen usw ist absolut nicht mein ding,daher will ich möglichst die kritischen stellen näher begutachten was Rost usw anget.

 

Gibts da spezielle Schwachstellen, oder Indikatoren an denen man nen Karrosseriezustand abschätzen kann?

 

beim 124er guckt man z.B. immer die Wagenheberaufnahmen an usw.

 

Die Amis sind leider immer gern mit Spachtel und neuem (billigem) Lack zu Gange und so ne gespachtelte Stelle sieht wenn sie recht neu ist meist prima aus fuer den Laien...

 

 

Moin!

Bin (Früh)Pensionist und habe die senile Bettflucht :D

Zum Thema bzw. Deiner direkten Frage, worauf zu achten ist, kann ich Dir leider auch nicht wirklich was sagen, da ich früher meist nur an W115 und W123 geschraubt /gebastelt habe.

Ich habe eigentlich nur reagiert bezgl. Deiner Unsicherheit - ob Automatik oder Schalter. Ansonsten kann man nur sagen, Motor und Getriebe sind eigentlich "unkaputtbar", wenn sie GEPFLEGT wurden... DAS müsste man halt wissen (Checkheft? Rechnungen, etc.?)

Was Spachtel und Lackierungen der Amis betrifft, jaaaa, das kenn ich :D

Darum schrieb ich ja: Fahr mal hin und schau ihn Dir unverbindlich an! Abklopfen !!! Spachtelmasse hört sich anders an als Blech - vor allem die unteren Türkanten, innen wie aussen, auch an den Kotis über den Scheinwerfern - mehr fällt mir jetzt auf Anhieb nicht ein.

Ich hoffe doch sehr, daß sich im Laufe des Tages noch Kollegen melden, welche Dir vernünftige Tips geben können. Halt uns bitte auf dem Laufenden - ja? :)

LG aus Wien, Mani

Themenstarteram 18. August 2012 um 3:19

Preistechnisch hab ich eben mal bei mobile.de geschaut. Also erstens gibts da nicht sehr viele und zweitens sind die deutich billiger as ich dachte.

 

N superchnäppchen scheint das wohl gar nicht zu sein.

 

viel über 10000€ wird selbst der beste 280er nicht angeboten

Hmmmm - ich hätte da mit deutlich mehr gerechnet...

naja gut, 8500 Dollar sind ja (momentan NOCH) nur 6800 Euro,

da kommt's jetzt darauf an, ob Du ihn in USA fahren willst - oder irgendwann nach D importieren... in letzterem Fall würde sich das kaum rechnen, klar.

Themenstarteram 18. August 2012 um 3:43

beides, aber letztendlich werd ich dann doch wieder zurückkommen in ca 1-2 jahren

 

Ich zahl dann keine Steuern und Zoll weil das quasi Umzug meiner sachen ist, aber trotdem ist das dann kein Reibachgeschäft.

 

Da sind bei nem guten 124er Cabrio deutlich bessere Spannen vorhanden.

 

Soll ja auch kein Reibach Geschäft sein - so ein Auto ist doch ein Hobby sowie eine Lebensanschauung!

Das kostet nun mal...

Also bevor ich mich in ein Cabrio setzen würde - würd ich lieber einen guten klimatisierten W108 fahren, ganz ehrlich!

Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich (gottseidank!) verschieden ;)

 

EDIT 06:15h ... Habe jetzt selbst mal geschaut - und muß Dir bzgl. der Preise absolut RECHT geben! Hätte ich NIE geglaubt, daß diese traumhaften Fahrzeuge inzwischen soo billig verramscht werden! Dieser hier hat sogar den V8... http://suchen.mobile.de/.../164880304.html?...

am 18. August 2012 um 5:33

Servus,

bei USA Oldtimern solltest du dir die karrosse ganz genau anschauen, oft werden ziemlich vergammelte wagen einfach dick verspachtelt und in einer hinterhofwerkstatt billig lackiert. Nimm auf jedenfall einen magneten oder einen lackschichtmesser mit.

Andere Schwachpunkte können - falls der w108 das schon hatte (kenne mich eher mit dem w109 aus da ich einen habe)- sind die luftfederung....diese sollte unbedingt funktionieren. Da werden nach einer so langen zeit dann die luftfederbälge gern mal porös und müssen getauscht werden.

Ansonsten kannst du bei dem Preis eigentlich nicht viel falsch machen.

 

Falls du das fahrzeug wieder mit nach D bringen willst musst du dir darüber bewusst sein, das US oldtimer wesentlich weniger gefragt sind als europäische Fahrzeuge- und bringen wesentlich geringere Preise (würde einen Abschlag von mind. 30% rechnen), gerade bei fahrzeugen wo das angebot noch groß ist, wird das besonders deutlich. Bei US-Fahrzeugen sind einige technische dinge anders- zb. die übersetzung der Automatik. Ich hatte mal eine US-Pagode, die drehte bei 70 meilen schon so unangenehm hoch, das ich mich nach einiger zeit von ihr - trotz sehr gutem zustand- getrennt, und mir eine europaversion gekauft habe.

Kleiner TIpp- such dir einen w109 3.5, 4.5 oder 6.3L- den ich nur empfehlen kann. Die dinger sind in den Staaten relativ häufig anzutreffen und auch gar nicht so teuer. Hier in D sind die preise für gute der genannten Fahrzeuge vor einigen jahren in die höhe geschossen. Ein guter 3.5er bringt locker 20k, ein guter 6.3er sogar bis zu 50k. Vor 10 jahren hätte niemand mehr als 20k selbst für einen spitzen 6.3er bezahlt.

Das schöne an den Fahrzeugen ist, das sie klassisch aussehen ( für mich die schönste jemmals gebaute S-klasse) und dabei 100% alltagstauglich sind.

 

Gruß

Hallo,

ergänzend zu den vorigen Beiträgen noch folgende Hinweise, diese gelten grundsätzlich für das Modellprogramm vom MB aus den 60ern:

Der Motor ist eigentlich unproblematisch und unterliegt dem ganz normalen Verschleiß. Der Motor sollte, ob warm oder kalt, sofort anspringen und schön rund laufen, sofort Gas annehmen und nicht dabei spucken. Ganz wichtig - beim Anlassen kein Qualm.

Das Automatikgetriebe sollte alle Gänge sauber durchschalten, hoch und runter. Ruhig mal alle Gänge, bei langsamer Fahrt, mit dem Wahlhebel selber durchschalten. Auch der Kickdown sollte seine Arbeit sauber und mit Nachdruck erledigen.

Viel kritischer als der Motor sind die Blechteile, hier sollte man darauf achten sollte, dass die Spaltmasse gleichmäßig passen.

Wie verlaufen die Chromleisen, Kotflügel vorne, zu Türen und zum hinterem Kotflügel? Sind sie in einer Linie?

In welchem Zustand ist der Lack? Ist das Fahrzeug schon mal neu lackiert worden? Ist es noch der originale Farbton ? Wurde dabei nur abgeklebt, sieht man es meistens am Frontscheibengummi.

Sind irgendwo Blasen zusehen, vielleicht am Lampentopf oder an den Türschwellern oder Radläufen?

Am Lampentopf ist eine kritische Stelle, da zwischen Lampentopf und Kotflügel ein Zwischenraum ist und sich hier Schmutz und Feuchtigkeit sehr wohlfühlen, ist hier immer mit Rost zu rechnen. Gleiches gilt für die Heckleuchten.

Besonders gerne rosten die vorderen Innenkotflügel, hier sollte man die obere Kante mit den Fingern abfahren und auch mal in den Kotflügel greifen, um vielleicht das eine oder andere Rostnest aufzuspüren. Unterhalb der Batterie/Luftfliterkasten sammelt sich auch gerne Schmutz an und verstopft dabei die Wasserabläufe. Ergebnis: Innenkotflügel ist durchgerostet.

Auf beiden Seiten sind meistens die Stirnwände, im Bereich der vorderen Schweller stark verrostet. Hier wird häufig dick mit Unterbodenschutz ausgebessert.

Der Bereich der Wagenheberaufnahme sollte sorgfällig begutachtet werden. Wie sieht der Schweller im hinteren Bereich aus?

Unterhalb der hinteren Stoßstange solltest Du das Heckblech genau betrachten.

Teppich, (Leder-)Sitze, Lenkrad und Armaturenbrett sollten keine Risse und Defekte aufweisen.

Klebt der Teppich auch am Innenschweller? Ruhig mal feste an den Schweller klopfen und die Fußmatten anheben.

Kofferraum auf und ruhig mal alles ausräumen. Der aktuelle Besitzer hat sicher nix dagegen, höchstens er weiß schon, das man die eigenen Füße sieht, wenn nur die Gummimatte anhoben wird.

In welchem Zustand sind die Gummi´s? Ist vielleicht Rost unter dem Gummi der Kofferraumklappe?Wackeln die Seitenscheiben in der Tür stark?

Drehzahlmesser, Tacho, Km-Zähler, Öldruck, Tank und Wassertemperaturanzeige. Geht die Instrumentenbeleuchtung?

Lassen sich die Heizung/Lüftungshebelchen leicht bewegen?

Passt das alles, kannst Du mit dem Kauf nichts falsch machen.

viele Grüße

Helmut

hallo.ich komme eigentlich aus dem clk forum,liebäugel aber auch mit einem w108.

hab auch schon von der problematik luftfederung gehört.gibt es damit wirklich soviel probleme und wenn mal was kaputt geht wird dann eine reparatur sehr teuer?

was du so alles schreibst scheinst du ja ne menge ahnung von den alten dingern zu haben.

was hällst du denn von dem 300sel mit dem 6,3 liter v8?

fahre jetzt nen 430 clk und wer schon mal v8 gefahren ist weiß:einmal v8 immer v8

ich danke dir schon mal im voraus.

Zitat:

Original geschrieben von eleonor

Servus,

bei USA Oldtimern solltest du dir die karrosse ganz genau anschauen, oft werden ziemlich vergammelte wagen einfach dick verspachtelt und in einer hinterhofwerkstatt billig lackiert. Nimm auf jedenfall einen magneten oder einen lackschichtmesser mit.

Andere Schwachpunkte können - falls der w108 das schon hatte (kenne mich eher mit dem w109 aus da ich einen habe)- sind die luftfederung....diese sollte unbedingt funktionieren. Da werden nach einer so langen zeit dann die luftfederbälge gern mal porös und müssen getauscht werden.

Ansonsten kannst du bei dem Preis eigentlich nicht viel falsch machen.

 

Falls du das fahrzeug wieder mit nach D bringen willst musst du dir darüber bewusst sein, das US oldtimer wesentlich weniger gefragt sind als europäische Fahrzeuge- und bringen wesentlich geringere Preise (würde einen Abschlag von mind. 30% rechnen), gerade bei fahrzeugen wo das angebot noch groß ist, wird das besonders deutlich. Bei US-Fahrzeugen sind einige technische dinge anders- zb. die übersetzung der Automatik. Ich hatte mal eine US-Pagode, die drehte bei 70 meilen schon so unangenehm hoch, das ich mich nach einiger zeit von ihr - trotz sehr gutem zustand- getrennt, und mir eine europaversion gekauft habe.

Kleiner TIpp- such dir einen w109 3.5, 4.5 oder 6.3L- den ich nur empfehlen kann. Die dinger sind in den Staaten relativ häufig anzutreffen und auch gar nicht so teuer. Hier in D sind die preise für gute der genannten Fahrzeuge vor einigen jahren in die höhe geschossen. Ein guter 3.5er bringt locker 20k, ein guter 6.3er sogar bis zu 50k. Vor 10 jahren hätte niemand mehr als 20k selbst für einen spitzen 6.3er bezahlt.

Das schöne an den Fahrzeugen ist, das sie klassisch aussehen ( für mich die schönste jemmals gebaute S-klasse) und dabei 100% alltagstauglich sind.

 

Gruß

am 21. August 2012 um 18:53

Servus,

also ich bin kein auf oldtimer spezialisierter KFZ-Meister oder ähnliches, ich habe ein paar dieser alten Schätzchen- meist Cabrios, jedoch auch z.b. einen 300SEL 6.3

An und für sich ein unproblematisches fahrzeug wenn man einen im guten zustand kauft- den schlechtesten ( und dafür evtl. billigsten am markt sollte man eig nie kaufen). Bei oldtimern gilt meist die alte Weisheit, das ein teurer gekauftes- dafür sich in gutem zustand befindendes fahrzeug im endeffekt billiger ist als ein technisches grab... bei oldtimern kann es gern mal teurer werden...speziell wenn man zu MB-Originalteilen vom classic-center greift (was ich empfehlen würde)....MB kann (fast) alles für jeden Nachkriegsklassiker liefern.

Die Luftfederung beim W109 ist ansich nicht das problem- das problem ist eher das es zu viele leute gibt, die daran rumbasteln und keine ahnung davon haben. Für jemanden der sich mit der materie auskennt sind das eher routineangelegenheiten. Was mal nach der langen zeit gemacht werden muss ist- das die luftfederbälge getauscht werden sollten (wenn sie es nicht längst schon sind) diese sind aus gummi und werden porös. Ansonsten habe ich von der luftfederung noch nichts nachteiliges gehört....da sind die neueren Airmatikluftfederungen aktueller fahrzeuge ab einem gewissen alter problematischer;)

Die V8 im W109 sind alle samt zu empfehlen- ob nun 3.5 oder 6.3.....der 6.3 ist etwas komplexer- er stammt aus dem 600 (w100) und braucht schon etwas know how- aber wenn er läuft, dann läuft er auch im normalfall ohne Probleme;)....vom w100 würde ich jedoch dem "normalen"-oldtimerfreund eher abraten- da muss man finanziell schon sehr gut gepolstert sein- das fahrzeug war das technisch machbare zu der zeit ( dort ist so viel hydraulik dran das nur noch spitzenbetriebe dort ran sollten).

Der w109 ist jedoch durchaus auch mit eher normalen budget gut zu händeln- guter zustand vorausgesetzt.

Völlig unproblematisch und auch einfach in der Wartung ect. sind die kleineren V8 wie der 3.5L. Ebenso ein sehr schöner wagen, hat auch 200PS und ist gut nachgefragt. Klar, kein 6.3er- aber auch sehr schön....der 6.3er ist halt top of the range und bei sammlern hoch im kurs.

 

Gruß

es gibt doch auch noch eine motorvariante des v8 mit einem 4,5 liter motor?.

was würdest du mir denn empfehlen können wenn ich einen v8 möchte,finanziell normal betugt bin und nocht gerade ein vermögen ausgeben wöllte wenn ich teile bräuchte oder mal etwas repariert oder gewartet werden müsste.

nur mal rein interesse halber.könnte man das luftfahrwerk gegen ein normales tauschen?aber dann wäre ja o de h-zulassung futsch oder?

Original geschrieben von eleonor

Servus,

also ich bin kein auf oldtimer spezialisierter KFZ-Meister oder ähnliches, ich habe ein paar dieser alten Schätzchen- meist Cabrios, jedoch auch z.b. einen 300SEL 6.3

An und für sich ein unproblematisches fahrzeug wenn man einen im guten zustand kauft- den schlechtesten ( und dafür evtl. billigsten am markt sollte man eig nie kaufen). Bei oldtimern gilt meist die alte Weisheit, das ein teurer gekauftes- dafür sich in gutem zustand befindendes fahrzeug im endeffekt billiger ist als ein technisches grab... bei oldtimern kann es gern mal teurer werden...speziell wenn man zu MB-Originalteilen vom classic-center greift (was ich empfehlen würde)....MB kann (fast) alles für jeden Nachkriegsklassiker liefern.

Die Luftfederung beim W109 ist ansich nicht das problem- das problem ist eher das es zu viele leute gibt, die daran rumbasteln und keine ahnung davon haben. Für jemanden der sich mit der materie auskennt sind das eher routineangelegenheiten. Was mal nach der langen zeit gemacht werden muss ist- das die luftfederbälge getauscht werden sollten (wenn sie es nicht längst schon sind) diese sind aus gummi und werden porös. Ansonsten habe ich von der luftfederung noch nichts nachteiliges gehört....da sind die neueren Airmatikluftfederungen aktueller fahrzeuge ab einem gewissen alter problematischer;)

Die V8 im W109 sind alle samt zu empfehlen- ob nun 3.5 oder 6.3.....der 6.3 ist etwas komplexer- er stammt aus dem 600 (w100) und braucht schon etwas know how- aber wenn er läuft, dann läuft er auch im normalfall ohne Probleme;)....vom w100 würde ich jedoch dem "normalen"-oldtimerfreund eher abraten- da muss man finanziell schon sehr gut gepolstert sein- das fahrzeug war das technisch machbare zu der zeit ( dort ist so viel hydraulik dran das nur noch spitzenbetriebe dort ran sollten).

Der w109 ist jedoch durchaus auch mit eher normalen budget gut zu händeln- guter zustand vorausgesetzt.

Völlig unproblematisch und auch einfach in der Wartung ect. sind die kleineren V8 wie der 3.5L. Ebenso ein sehr schöner wagen, hat auch 200PS und ist gut nachgefragt. Klar, kein 6.3er- aber auch sehr schön....der 6.3er ist halt top of the range und bei sammlern hoch im kurs.

 

Gruß

am 22. August 2012 um 18:56

Zu empfehlen sind auf jedenfall der 300SEL 3.5 und der 300SEL 6.3L - welcher nun für dich eher in Frage kommt musst du anhand deines Budgets klären. Im Unterhalt sind beide vergleichbar- auch wenn der 6.3er noch ein wenig (aber nicht viel) teurer ist- Sprit, Wartung ect. Als Alltagsauto sind zwar alle w109 geeignet, jedoch sollte man dann- wenn man ihn als einziges alltagsauto nutzen will- bei den V8 vor 20L super/ 100km und mehr keine angst haben. Ich weiß zwar nicht genau was mein 6.3er verbraucht, aber in dem bereich liegt es sicher;)

Gute 3.5L kosten ab ca. 20tsd.....gute 6.3er sind i.d.r. nicht wirklich unter 35-40tsd zu haben....spitzenfahrzeuge gehen bei ca. 45tsd los- gern auch mehr.

Die 4.5L maschiene war soweit ich das in erinnerung habe nur für den US-Markt bestimmt- und US-Oldtimer sind aus den oben schon genannten gründen nicht besonders empfehlenswert.

Bei den Oldtimerteilen ist das so eine Sache bei MB- sie werden zwar nachgefragt, aber im verhältnis zu neuen Fahrzeugen, dann doch eher gering....und geringe fertigungsstückzahlen bedeuten nunmal höhere preise als bei einem neuen massenprodukt. Dafür ist die ersatzteilversorgung für den w109 problemlos und viel geht im Regalfall bei relmäßiger wartung auch nicht kaputt.....mein 6.3L hat in den letzten 10 jahren mal die luftfederbälge erneuert bekommen (waren noch die ersten), das wars an Reparaturen - ( er fährt aber auch nicht besonders viel im Jahr).

Gruß

also sind die fahrzeuge zwichen 7 und 15tsd wohl gar net empfehlenswert?weil da gibt es ja ne menge.

worin liegt denn eigentlich der unterschied zwichen 280s,280se und sel und dem 300 se und sel?

Zitat:

Original geschrieben von eleonor

Zu empfehlen sind auf jedenfall der 300SEL 3.5 und der 300SEL 6.3L - welcher nun für dich eher in Frage kommt musst du anhand deines Budgets klären. Im Unterhalt sind beide vergleichbar- auch wenn der 6.3er noch ein wenig (aber nicht viel) teurer ist- Sprit, Wartung ect. Als Alltagsauto sind zwar alle w109 geeignet, jedoch sollte man dann- wenn man ihn als einziges alltagsauto nutzen will- bei den V8 vor 20L super/ 100km und mehr keine angst haben. Ich weiß zwar nicht genau was mein 6.3er verbraucht, aber in dem bereich liegt es sicher;)

Gute 3.5L kosten ab ca. 20tsd.....gute 6.3er sind i.d.r. nicht wirklich unter 35-40tsd zu haben....spitzenfahrzeuge gehen bei ca. 45tsd los- gern auch mehr.

Die 4.5L maschiene war soweit ich das in erinnerung habe nur für den US-Markt bestimmt- und US-Oldtimer sind aus den oben schon genannten gründen nicht besonders empfehlenswert.

Bei den Oldtimerteilen ist das so eine Sache bei MB- sie werden zwar nachgefragt, aber im verhältnis zu neuen Fahrzeugen, dann doch eher gering....und geringe fertigungsstückzahlen bedeuten nunmal höhere preise als bei einem neuen massenprodukt. Dafür ist die ersatzteilversorgung für den w109 problemlos und viel geht im Regalfall bei relmäßiger wartung auch nicht kaputt.....mein 6.3L hat in den letzten 10 jahren mal die luftfederbälge erneuert bekommen (waren noch die ersten), das wars an Reparaturen - ( er fährt aber auch nicht besonders viel im Jahr).

Gruß

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