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Was ist besser? Markise, Sonnensegel, Fächermarkise, Foxwing,Vorzelt für den VW T5
Hallo .. Stehe vor der Kaufentscheidung...
Was ist besser? Markise, Sonnensegel, Fächermarkise, Foxwing, Vorzelt für den VW T5
Hat jemand Erfahrung zu Fiamma mit Seitenteilen?
Oder zu der Fächermarkise (viel Platz)?
Oder doch besser das klassische Vorzelt?
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23 Antworten
Das ist furchtbar schwierig!
Die Foxwing ist ein tolles Ding, braucht aber viel Platz an der Seite und hinten und ist auch nicht an jedem Fahrzeug montierter. Konzipiert ist sie zur Befestigung an stabilen Dachträgern von 4x4 Fahrzeugen. Ob es bei anderen geht, muss man schauen.
Bei Wind muss sie vielfach abgespannt werden, bei stärkerem Wind würde ich sie lieber einklappen.
Unsere Fiamma Caravanstore wurde von einer Windbö zerstört, die unter die Markise wehte und die Abstützung von der Wand abhob. Beim Zurückfallen wurde das Aluprofil abgeknickt. Da die Windbö ganz plötzlich kam, konnten wir nichts machen.
Wir haben mittlerweile eine Gordigear Markise, die ist sehr viel robuster. Dafür aber auch nicht einfach in eine Kederschiene zu hängen, sie musste fest an der Seitenwand verbaut werden. Oder man hat, wie bei der Foxwing, einen Dachträger.
Ein gut verspanntes, robustes Vorzelt hält auch bei schlechtem Wetter und starkem Wind.
Alle diese Dinge müssen abgebaut werden, wenn man das Auto bewegt. Ich finde daher auch ein selbststehendes Zelt eine gute Alternative. Das sollte eine Überdachung zum Fahrzeug haben.
Sehr praktisch sind die Zelte von Oztent. Ruckzuck aufgebaut, sehr robust, stehen perfekt solo mit Vordach zum Fahrzeug, ausbaufähig mit Moskitoraum, ...
Nachteil: Packmaß von gut 2m Länge und Gewicht.
Bernhard
Was mich betrifft, so habe ich nach vielen versuchen mit allem Möglichen die Sackmarkise als für mich zumindest am besten geeignet entdeckt, allerdings an einem Wohnwagen.
Sie ist superschnell auf- und abgebaut, auch wenn man Seiten und Frontteile benutzt, geht mit etwas Übung auch ganz alleine. Meine, eine von Wigo hat auch schon heftige Stürme schadlos überlebt, sie ist etwas stabiler gebaut als die Fiamma.
Bei einem Mobil finde ich jedoch auch ein vom Fahrzeug getrenntes Vorzelt besser, weil man in dem Fall das Fahrzeug auch mal bewegen und wegfahren kann ohne alles abzubauen.
Letztlich sollte jeder eben wissen was er macht, steht das Mobil und bleibt auch stehen, würde ich eine Sackmarkise nehmen, sie kann als nur Sonnensegel, oder auch als Komplettzelt dienen, je nach Wetter. Soll das Mobil mobil bleiben, dann lieber ein frei stehendes Vorzelt.
Zitat:
@unpaved schrieb am 14. September 2015 um 22:36:04 Uhr:
Ich finde daher auch ein selbststehendes Zelt eine gute Alternative. Das sollte eine Überdachung zum Fahrzeug haben.
Sehr praktisch sind die Zelte von Oztent.
Auch meine Erfahrung.
Darauf achten, das die offene Seitentüre auch durch das Zelt bei Regen geschützt ist.
wir hatten beim T5 ein einfaches Sonnensegel. Das ist sehr schnell auf- und abgebaut und es wiegt nur wenig. Für Zwischenübernachtungen sehr gut.
Auch wenn das kleine Teil morgens nass sein sollte, macht das überhaupt nichts.
Ansonsten für längere Aufenthalte hatten wir ein selbst stehendes Tunnel-Busvorzelt. Da können viele Sachen drin bleiben, wenn man mal wegfährt und es ist deutlich Wind-stabiler als ein Sonnensegel.
Ideal ist aber auch das nicht, denn ganz exakt kann man manchmal nicht wieder auf die alte Position zurückfahren, dann gibt es Falten in der Tunnel-Brücke zum T5 und wenn es dann regnet, können sich da Wassersäcke bilden.
Wir haben dann letztendlich auf PKW und Eriba Puck L gewechselt...deutlich komfortabler, nur langsamer.
moin
ich denke das ist auch ne preis frage .
wenn der preis egal ist , würde ich immer eine makiese mit seitenteilen nehmen
gruss
Zitat:
wenn der preis egal ist , würde ich immer eine makiese mit seitenteilen nehmen
eine fest montierte Markise ist sicher praktisch (außer für die Waschstraße vielleicht...) solange man die nicht quasi zum Zelt ausbaut, denn dann geht das Gerödel, wenn man nur mal zwischendurch wegfahren will, erst richtig los...
Alle haben ihre Vor- und Nachteile. Man kann das nur anwendungsbezogen beurteilen. Und da hat jeder seine eigenen Vorlieben und Erwartungen.
Bernhard
Aus meiner Praxis heraus keine Markise und kein Tunnelzeit.
Ein freistehendes eckiges Zelt oder lieber einen kleinen WW hinten dran.
Zitat:
Ein freistehendes eckiges Zelt oder lieber einen kleinen WW hinten dran.
der kleine WoWa dann aber, bei längeren Aufenthalten, durchaus mit richtigem, passenden Vorzelt, denn mit WoWa muss ich grundsätzlich nicht rumrödeln, wenn ich zwischendurch mal wegfahren will.
Als wirklich reines Wohnmobil für geringste Komfort-Ansprüche und maximal 2 Personen finde ich einen T5 gut, denn er lässt sich noch wie ein PKw fahren und man ist richtig "mobil".
Sobald es aber um längere Aufenthalte an einem Ort geht, dazu noch mit Anbau-Zelten o.ä., ist die Geschichte in meinen Augen zu unpraktisch. Ein schnell zu verstauendes Sonnensegel/Markise geht noch, aber viel mehr darf es nicht sein.
Für den längeren Aufenthalt nur im Wagen selbst, ist der T5, zumindest wenn man nicht im Süden ist und daher nahezu ständig im Freien sein kann, aber viel zu klein.
Für die Kosten eines neuen T5 mit Campingausstattung, sowohl Betriebskosten als auch Investition, kann man sich locker einen gut geeigneten neuen PKW und einen kleinen neuen WoWa halten.
Das ist ein weiterer großer Nachteil des T5 und auch aus diesem Grund haben wir die campingtechnische, weitere "Aufrüstung" unseres T5 vor gut einem Jahr aufgegeben und das Fahrzeug verkauft.
Servus,
hab mich auch an meinem WW für ein Sonnensegel entschlossen. Grund ist schnelle Bergung bei viel Wind und paßt in deine normale Tasche. 3 Aufstellstangen, Sturmleinen und 6 Haken dafür zum Abspannen. Aufbauzeit nicht mal 5 Minuten, genauso das Abbauen. Gewicht vielleicht 4-5 kg. Für den Kurzurlaub mehr als genügend. Auch für 3 Wochen Kroatien bei sehr starker Bora. Man unterschätzt die Gewalt der Natur....und dann muß es sehr schnell gehen. Was geborgen ist, kann nicht zerfetzt werden. Markisen bedeuten Gewicht und wenn nicht fachkundig abgespannt eine Reparaturquelle für Markise und Fahrzeug. Vorzelte brauchen einiges an Zeit und Aufwand für den Transport, sowie Gewicht. Für Dauercamper sind andere Kriterien wichtig, aber für Kurzurlaube und Wochenendtrips? Soll jeder für sich entscheiden!
SurferHermann
Sonnensegel halte ich für extrem unpraktisch. Nicht immer finden sich geeignete Möglichkeiten zum Aufspannen und wer mag schon jedesmal auf den Baum klettern, wenn die Bora kommt.
Ich ziehe eine Sonnendach vor, welches in die Kederleiste eingezogen wird (so eine praktische Markise wäre mir lieber - sie ist noch schneller eingekurbelt als ein Sonnendach abgebaut). Muss leider sehr auf die kg achten. Wir verzichten bei natürlicher Beschattung und wenn es nicht regnet auch darauf.
Bei längerem Aufenthalt (Winter in Südeuropa): Busvorzelt.
Schön, dass das jeder selbst entscheiden darf und soll. Ist ja nicht selbstverständlich, oder doch? Ich gestatte es jedenfalls auch ausdrücklich.
Zitat:
@SurferHermann schrieb am 16. September 2015 um 19:09:31 Uhr:
Servus,
hab mich auch an meinem WW für ein Sonnensegel entschlossen.
Bei einem Kleinbus geht es darum, mehr Raum zu schaffen.
Schon mal mit einem Vito oder VW Bus gereist?
Das Zelt ist schon unerlässlich wegen der Klimatisierung?
Mal zu stehen, zu kochen und das Gerödel beim weg fahren nicht immer ordnungsgemäß im Bus zu verstauen.
@situ:
Zitat:
Ich ziehe eine Sonnendach vor, welches in die Kederleiste eingezogen wird
nennt sich, sofern es ansonsten nur aus Tuch besteht und abgespannt werden muss, m.E. trotzdem oftmals "Sonnensegel".
Such mal z.B. unter "Sonnensegel T5".
Falscher Sprachgebrauch ist unter vielen Campern üblich und eingebürgert. Von "Wohnwägen" über falsche Verwendung des Begriffs "Sonnensegel" und "Unformer" bis zu "Häringen". Manche Verkäufer machen da mit bzw. wissen es inzwischen auch nicht mehr besser.
Klar weiß ich, dass er kein Sonnensegel sondern ein Sonnendach meint.