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Was ist besser: Neues Baujahr mit viel Kilometer oder älteres Auto mit wenig Kilometer? Bis 8000€

Themenstarteram 3. März 2015 um 9:41

Mein Arbeitkollege sucht ein neues Auto. Es sollte ein mittelklassen Kombi mit 100-140PS sein. Diesel oder Beziner ist egal da er 10-12000km im Jahr fährt.

Nun zum Problem: Er hätte ein möglichst junges Modell, doch für max. 8000€ bekommt man ein 2011/2012 meist mit viel Kilometer auf dem Buckel (180000km und mehr)

Ich persönlich rate ihm eher zu einem etwas älterem Auto aus 1. oder 2.Hand mit relativ wenig Kilometer. Am besten ein gut gewartetes scheckheft gepflegter Kombi aus Rentnerhand.

Er möchte er in der näheren Umgebung (Großstadt) besichtigen und kaufen.

In der nähe stehen folgende Fahrzeuge:

316i E46 6900€

Skoda Octavia II 4 x 4 7990€

Mercedes C-Klasse 7990€

Golf 6 TDI 7999€

Der BMW wird von einem renomierten BMW Autohaus angeboten. Die restlichen Fahrzeuge stehen bei kleineren Händlern. 2 davon sind davon in der klassischen Export Ecke.

Was denkt ihr?

Beste Antwort im Thema

guckst Du hier:

http://suchen.mobile.de/.../201994042.html?...

Wenig km, noch nicht zu alt, Top Zustand.

Bissl handeln und gut is.

Andy

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Finger weg von dem E46. Warum? Einfach "N42 Motor Probleme" googlen ;)

Antwort: Besser ist das Fahrzeug, welches in einem besseren Zustand ist.

Ein 3 Jahre altes Fahrzeug mit relativ wenig Kilometer aber massiv viel Wartungsstau ist zudem beim Kauf teuer und dann kommen noch die Reparaturkosten dazu.

Bei einem deutlich älteren Fahrzeug mit wenig (oder keinem) Wartungsstau fährt man günstiger. Wobei kein Wartungsstau schon ein sehr großer Glücksgriff wäre.

_____

Beim Fahrzeug mit LPG auch kontrollieren ob die Anlage eingetragen ist bzw. wie es im Motorraum so aussieht. Sauber verlegt oder Kraut und Rüben?

Grüße, Martin

Daran scheiden sich wohl die Geister, viele hier kaufen lieber was Neueres, was in dem vorhandenen Budget dann aber auch über 200Tkm gelaufen haben kann.

Für mich persönlich ein absolutes No-Go, ich kaufe ausschließlich mit so wenig km wie möglich (nie >10Tkm), dabei kann der Wagen auch schon älter sein, Hauptsache vom Erstbesitzer, unfallfrei, gepflegt/scheckheftgepflegt (ohne Inspektionsstau:D).

Um Nachfragen oder Gemecker vorzubeugen, die Laufleistung lasse ich mir selbstverständlich - ebenso wie die Unfallfreiheit - anhand der Fahrzeug-Dokumentation (TüV-Berichte, Inspektionsnachweise, Reparaturbelege, ........) belegen sowie im KV schriftlich garantieren!;):cool:

Im Grunde, einfach..

Lieber einen gepflegten / gewarteten "Vertreter" Wagen,

als einen "ungepflegten/ungewarteten" Wagen mit wenigen Kilometer.

Und, was die "Kontrolle" angeht, da mittlerweile auch Servicehefte "geschönt"

werden können, kann nur noch die Wartungssrechnung & HU/AU Bericht

Auskunft über die Wartung & "echte" Laufleistung geben.

Bin mal gespannt, wann die ersten Meldungen über geschönte

"elektronischen" Serviceberichte (BMW, BM, VAG, etc.) auftauchen.

Dauert bestimmt nicht mehr lange.

Grüße

Themenstarteram 3. März 2015 um 11:27

Danke für die vielen Kommentare, doch es scheint ich habe mich etwas unverständlich ausgedrückt.

Ein Wartungsnachweis setze ich grundsätzlich voraus. Also Scheckheft und ggf. Reparaturnachweise. Fahrzeuge ohne Nachweise, eventuell mit Wartungsstau fallen grundsätzlich weg.

Es geht darum ob es besser ist ein neueres nachweislich Scheckheft gepflegtes Fahrzeug mit hoher Laufleistung einem älteren ebenfalls Scheckheft gepflegtes Fahrzeug mit wenig Kilometer vorzuziehen?

Es geht hier nicht um "getürkte" Servicehefte oder Dergleichen.

Mein Arbeitskollege ist sich einfach nicht sicher. Deswegen wende ich mich an euch :)

Von den vieren ist keiner zu empfehlen.

Bei der jährlichen Km-leistung in jedem Fall ein Benziner. Wenn es dann noch viele Kurzstrecken werden, eher ein einfach gebauter Saugbenziner. Zu klären ist dann noch, wie groß der Kombi sein soll (Die o. g. BMW und Mercedes sind ja nun nicht die größten).

Für 8.000 € würde ich nach einem Opel Astra H oder Ford Focus mit entsprechenden Motoren suchen. Und dann mal schauen, wieviel "Auto" es für das Budget gibt.

guckst Du hier:

http://suchen.mobile.de/.../201994042.html?...

Wenig km, noch nicht zu alt, Top Zustand.

Bissl handeln und gut is.

Andy

am 3. März 2015 um 14:30

Ich rate von den verlinkten auch ab und stimme dem tip Opel Astra / Ford Focus mit Benziner zu.

Das Modell ist noch ein Tip, das ist besonders zuverlässig: http://ww3.autoscout24.de/classified/264966824?asrc=st|as

..auf Deine Frage zu antworten,

Nochmal, das kann mann pauschal einfach nicht sagen, es gibt einfach zu viele Faktoren.

Ein Fahrzeug was weniger km. hat als ein "jüngeres" Fahrzeug kann auch ein FLop sein,

wenn es z.b. viel auf Kurzstrecke bewegt wurde, darunter leidet nicht nur die Kuppllung,

Anlasser, Motor, etc. sonder auch das Interieur.

Bei einem "Langstrecken" Fahrzeug sind viele Teile noch TOP in Schuss, andere (z.b. Fahrwerk)

wiederum nicht.

Am besten ist immer, so ein "Mittelmaß", zw. Alter & Fahrleistung.

Grüße

Du bekommst doch für 8k einen ordentlichen Mix aus wenig Km und junger Ez. Hier einige Beispiele aus deiner Gegend:

-Megane: http://suchen.mobile.de/.../206142658.html?...

-Focus: http://suchen.mobile.de/.../205928059.html?...

-Astra: http://suchen.mobile.de/.../205548181.html?...

-Octavia: http://suchen.mobile.de/.../202711936.html?...

und vieles mehr. Das sind meiner Meinung nach deutlich bessere Kandidaten als von dir @TE verlinkten Kandidaten :)

MfG

Ich würde dabei immer danach gehen, dass das Auto etwa 12-18 tkm im Jahr gefahren ist.

Also bei 3 Jahren etwa 36-54tkm,

bei 6 Jahren entsprechend 72-108 tkm

in dem Fall wurde das Auto weder zu stark verschlissen, noch nur auf Kurzstrecken bewegt. Selbst wenn man ein 6 Jahre altes Auto mit 10 tkm findet, heisst das nicht dass es in gutem Zustand ist.

am 4. März 2015 um 23:24

Ich persönlich täte lieber ein neueres Auto mit mehr km pro Jahr kaufen als ein älteres Auto mit wenig km pro Jahr.

Wurde ein Auto zB jährlich 50 tkm gefahren, so wurde es viel auf Autobahn bewegt, der Motor hat wenig Kaltlaufstrecken gehabt. Dadurch ist der Verschleiß je km für den Motor viel geringer.

Wurde ein Auto nur 5 tkm im Jahr bewegt, wurde er viel in der Kaltlaufphase betrieben, die den Verschleiß erhöht. Zudem ist anzunehmen, dass das Auto oft tagelang gar nicht gefahren wurde, dadurch setzt sich mehr Rost an (Verschleiß Bremsscheiben wird dabei zB enorm erhöht).

Ein 3 Jahre altes Auto mit 150 tkm auf dem Tacho ist oft gleich oder besser als ein 6 Jahre altes Auto mit nur 30 tkm auf dem Tacho...

Da zumeist Käufer auf km-Stand achten ist ein 3 Jahre alter mit 150 tkm auf dem Tacho preiswerter zu haben als ein 6 Jahre alter mit 30 tkm auf dem Tacho.

Es kommt aber auch sehr drauf an, ob Garagenwagen oder nicht, ob Service eingehalten wurden, wie die Fahrer fuhren, wie das Auto gepflegt wurde, etc pp.

Auch kommt es sehr drauf an, wie man beabsichtigt selbst das Auto zu fahren, ob man einen Vorteil daraus ziehen kann.

Fahre ich selbst auch nur 5 tkm im Jahr, kann ich auch den 6 Jahre alten mit 30 tkm als Problemkind weiterfahren. Große Probleme bekommt der nicht, sind halt ständig kleinere, aber 18 Jahre hält der mit bissl Pflege locker bis 100 tkm durch.

Fahre ich selbst jedoch 50 tkm im Jahr, so kann der Motor bei 150 tkm die Hufe hoch reissen.

Meinereiner fährt seit 31 Jahren. Ich bevorzuge zwischenzeitlich nur Neuwagen. Da weiß ich wie ich den fahre, warte, pflege und wie er steht. Entweder kann ich es mir leisten ein Auto neu zu kaufen oder ich lasse es nach Möglichkeit. Entweder kaufe ich neu oder sehr billig altes Auto (da ist Risiko überschaubar - da darf Gebrauchter dann aber nur bis 1.000 Euro kosten).

Meinereiner Citroen C1 hat bis jetzt bei 156 tkm nur 2 Sätze Zündkerzen, 2 Sätze vordere Bremsbeläge, 1 Satz vordere Bremsscheiben, 2 H4-Birnen vorne und 1 Sommerreifen gekostet - neben allgemeiner Wartung.

Jetz fängt aber Verschleiß an zu Buche zu schlagen. Jetz müssen Reifen nachgekauft werden, mit neuen Kupplungsbelägen ist zu rechnen, Stoßdämpfer könnten in Verschleiß geraten, an hinterer Bremse wurde noch nichts gemacht, Radlager können kommen, Lampen-Birnen fallen Stück für Stück aus.

Zitat:

@mat.schie1 schrieb am 4. März 2015 um 15:11:09 Uhr:

Ich würde dabei immer danach gehen, dass das Auto etwa 12-18 tkm im Jahr gefahren ist.

Also bei 3 Jahren etwa 36-54tkm,

bei 6 Jahren entsprechend 72-108 tkm

in dem Fall wurde das Auto weder zu stark verschlissen, noch nur auf Kurzstrecken bewegt. Selbst wenn man ein 6 Jahre altes Auto mit 10 tkm findet, heisst das nicht dass es in gutem Zustand ist.

Kann man so pauschal nicht sagen. Meiner fährt 6 Tkm im Jahr mit 90% Langstrecke.

Andy

Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 5. März 2015 um 08:32:03 Uhr:

Zitat:

@mat.schie1 schrieb am 4. März 2015 um 15:11:09 Uhr:

Ich würde dabei immer danach gehen, dass das Auto etwa 12-18 tkm im Jahr gefahren ist.

Also bei 3 Jahren etwa 36-54tkm,

bei 6 Jahren entsprechend 72-108 tkm

in dem Fall wurde das Auto weder zu stark verschlissen, noch nur auf Kurzstrecken bewegt. Selbst wenn man ein 6 Jahre altes Auto mit 10 tkm findet, heisst das nicht dass es in gutem Zustand ist.

Kann man so pauschal nicht sagen. Meiner fährt 6 Tkm im Jahr mit 90% Langstrecke.

Andy

Stimmt. Das ist dann aber doch eher die Ausnahme. Die meisten Leute, die 6Tkm im Jahr fahren, fahren eher selten Langstrecke ;)

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