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Was ist da los? Berge von gebr. Fahrwerksfedern

Themenstarteram 20. Juli 2014 um 6:32

Hallo miteinander, gestern kam ich nach einem Spaziergang an einem Schrott Container

einer Opel Werkstatt vorbei.

Dabei sah ich Berge, nicht übertrieben,von gebrochenen Radaufhängungsfedern.

Mir ist schon seit längerer Zeit bekannt,dass diese Federn auch bei anderen Herstellern wegen

Bruch häufig gewechselt werden müssen.

Sowas hat es doch früher nie gegeben.

Mein alter Golf 3, Bj. 95, (300 000 km) hat immer noch die ersten drin.

Es ist doch auffallend dass dies nur mit mieser Qualität,bzw. Einspargründen zu tun haben kann.

Meine Nachbarin Ford Fiesta,Bj. 2004 hat nach 60 000 km auch so einen Federbruch gehabt.

Ich glaube nicht,dass man früher bessere Kenntnisse über die Federnherstellung hatte.

Habt ihr eine bessere Erklärung?

Jan.

Beste Antwort im Thema
am 20. Juli 2014 um 15:55

dann sind die federn wohl auch nur falsch geplant und dimensioniert.

na wenn das so ist, ist doch alles ok.;)

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Ob man nun direkt Qualitätseinbußen anführen kann weiß ich nicht. Was ich aber weiß von mehreren mechanikern, das es sich wirklich häuft und sie murmeln etwas von, immer desaströseren Strassenzuständen.

Hier in meinem Dunstkreis wurden schon Teilstrecken von Bundesstrassen gesperrt, weil man auch mit der Begrenzung von zb erst 70km dann auf 30km nicht weiterkam. Also sperrt man dann halt.

mfg

Die fahrzeuge werden schwere und straßen nicht besser. Die federn aber werden nicht dicker sondern bleiben gleich. Sie werden anders behandelt damit sie das mehrgewicht aufnehmen. Das problem ist oft rost an fehlerstellen oder scheuerstellen. Der fiesta z.b. hat ne zinkscheibe bekommen als reperaturlösung.

Am besten tauscht man beide federn und nimmt welche aus dem zubehör.

Das die hersteller nicht mehr geld für Federn ausgeben ist klar. Nur wenn es deutliche vorteile bringt wie federn aus gfk damit sie leichter sind. Die rosten auch nicht mehr.

am 20. Juli 2014 um 14:02

Schlechte Straßen sind ein prima Verkaufsargument für fette SUV mit Luftfederung:p

Autos sind schwerer, Strassen schlechter und die Leute fahren im Schnitt schneller. Logisch das mehr kaputt geht... Bei LKW mit Blattfedern hat sich bei gleichen Gewicht nicht viel geaendert...

 

Pete

am 20. Juli 2014 um 14:14

Tja, wer auf Orginalersatzteile vom Hersteller besteht, kauft den Schrott öfters

Gleich vernüftiges einbauen z.B. Federbeine von Bilstein, Koni u.s.w. dann man hat Ruhe und ein sicheres Fahrverhalten.

am 20. Juli 2014 um 14:18

Wer war das gleich noch mal, der die Originalersatzteile herstellt?

am 20. Juli 2014 um 14:22

Zitat:

Original geschrieben von birscherl

Wer war das gleich noch mal, der die Originalersatzteile herstellt?

Unter welchen Voraussetzungen herstellt:

Möglichst billig, damit der Autohersteller auch was dran verdient :D

am 20. Juli 2014 um 14:29

Na klar. Dass der absolute Großteil vom selben Band läuft und eben mit einer Prägung, einem Aufkleber oder sonstwas zum "Originalersatzeil" geadelt wird, ignoriert ihr gekonnt. Beschäftigt euch erst mal mit der Materie und den Warenströmen, dann müssen wir hier nicht so viel Stammtischparolen lesen.

Der Michel braucht was zum noergeln, da kommen gebrochene Federn grade recht. :D

 

Pete

am 20. Juli 2014 um 14:45

Natürlich gibt es jede Menge Teile, die identisch sind.

Allerdings bekommt man auch bessere Teile zum Preis von "Originalteilen", teilweise auch günstiger.

 

Was z.B. unter dem Namen von Koni verkauft wird, wird wohl qualitativ besser sein als "Original".

am 20. Juli 2014 um 14:54

Es wird nichts "unter dem Namen von Koni" verkauft, sondern Koni ist ein Hersteller, der sowohl als Erstausrüster aktiv ist wie auch den Ersatzeilmarkt bedient. Die Teile sind bis auf ganz wenige Ausnahmen (Eigenmarken usw.) identisch.

Da die Qualitätskontrollen bei einem Hersteller wesentlich schwieriger zu bestehen sind als bei einem Ersatzteil-Großhandel, ist die höhere Qualität eher beim Originalteil zu finden. Meinst du ernsthaft, dass ein Autohersteller geringere Qualität zu einem höheren Preis verbaut, wenn er auch höhere Qualität zu einem geringeren Preis haben könnte? Die Autohersteller können durchaus rechen. Wie gesagt, beschäftigt euch doch erst mal mit der Materie …

am 20. Juli 2014 um 15:06

Zitat:

Original geschrieben von birscherl

 

Da die Qualitätskontrollen bei einem Hersteller wesentlich schwieriger zu bestehen sind als bei einem Ersatzteil-Großhandel, ist die höhere Qualität eher beim Originalteil zu finden.

So schwer kann das nicht sein, wenn man sich mal die tollen Steuerketten von VW anschaut:D

am 20. Juli 2014 um 15:31

Die Steuerketten waren falsch dimensioniert und mit falschen Materialien geplant. Die Qualitätskontrollen, die die Hersteller der Ketten einhalten müssen, sind trotzdem eingehalten worden. Dass nachher die Motoren kaputt gehen, steht auf einem ganz anderen Blatt, aber das scheint am Stammtisch wohl nicht zu interessieren. Egal, darf ja jeder glauben, was er will.

am 20. Juli 2014 um 15:55

dann sind die federn wohl auch nur falsch geplant und dimensioniert.

na wenn das so ist, ist doch alles ok.;)

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