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Was ist schonender Motorbremse oder die normale Art zu bremsen
Wie oben schon beschrieben was ost besser??
Was meint ihr
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@JulHa schrieb am 18. Januar 2016 um 00:13:21 Uhr:
Und falls ich mal LKW fahren sollte, weiß ich jetzt was ein Retarder ist.
Die Idee mit der Wirbelstrombremse ist gut, und außerdem verschleißfrei.
Allerdings viel zu schwer.
Anstatt den Retarder zu verwenden, finde ich einen Marder effektiver. Den könnte man einfach als Keil unter die Räder klemmen.
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31 Antworten
Was heisst bei dir "normal", das musst du schon definieren. Bei ist "normal" eine Mischung aus der Nutzung der Motorbremse und den Radbremsen, je nach Verkehrssituation. Manche finden es auch normal ständig eine Vollbremsung zu machen.
Wenn du die Motordrehzahl stets im mittleren, dem Verkehrsfluss angepassten Bereich hältst, ist es anderes möglich, kaum zu bremsen, sondern dies eben im Gang zu tun und etwa vor der Ampel punktgenau auszurollen, ohne die Bremse kaum zu betätigen. Viel hängt also von einer vorausschauenden Fahrweise ab. Schonender wird daher die Motorbremse sein.
Ich nutze so oft wie möglich die Motorbremse. Spart Sprit und Bremsbeläge. Wenn ich mit 100 auf eine Ortschaft zu komme, gehe ich frühzeitig vom Gas, mache den 5ten oder 4ten rein und bremse wenn notwendig die restliche Differenz runter. Denn ich muss ja für die Ortschaft eh herunterschalten.
Gerade bei langen Gefällstrecken sollte man die Motorbremse auf jeden Fall nutzen.
Es gibt LKW-Fahrer die wechseln 1-mal im Jahr die Bremsbelegung weil sie den Sinn der 3ten Bremse (Retarder) nicht verstanden haben. Andere brauchen erst nach 4 Jahren eine neue Bremsenbelegung.
Beim Golf 4 verrotten bei weniger und geringer Belastung der Fußbremse allerdings ebenfalls die Komponenten relativ fix.
Naja mormal bremsen halt bzw. Wenn man mit der Motorbremse es macht hat es auch nachteile? Ausser das man die bremsen schont
Wenn man mit der Kupplung nicht um kann, verschleisst diese natürlich stärker beim runterschalten.
Zitat:
@Ceri81 schrieb am 17. Januar 2016 um 19:47:54 Uhr:
Naja mormal bremsen halt bzw. Wenn man mit der Motorbremse es macht hat es auch nachteile? Ausser das man die bremsen schont
Brems halt weiterhin normal.
Ansonsten vergammelt dir besonders die Bremse an der Hinterachse im Zeitraffer.
Ich würde auch sagen im Gefälle mit der Motorbremse den Verbrauch auf Null bringen. Ansonsten schön viel schalten aber die Bremsbeläge auch nutzen.
Ich bremse Berg ab meist mit der Motorbremse.
Geht bei Tiptronic auch sehr schön und um die Kupplung muss ich mir keine Sorgen machen .
Vor Autobahnabfahrten ist die Motorbremse auch recht praktisch.
Im Stop&Go Verkehr in der Stadt nutze ich dann doch die Fußbremse.
Auf verschneiten Kreuzungen beim Abbiegen die Handbremse.
Und generell gilt: Abstand halten spart unnötiges Bremsen.
Das will nur nicht jeder verstehen.
Und falls ich mal LKW fahren sollte, weiß ich jetzt was ein Retarder ist.
Wäre interessant, ob die Wandlerautomatik das wirklich so sorglos hinnimmt!?
Normalerweise sollte sie das doch. Sonst wäre das Ganze eine ziemliche Fehlkonstruktion.
Hi,
Motorbremse belastet die Ventilschaftdichtungen.
Hallo sirpomme,
hat Du eine Erklärung dafür?
Zitat:
@Vroomm schrieb am 18. Januar 2016 um 08:48:50 Uhr:
Hallo sirpomme,
hat Du eine Erklärung dafür?
Bei Motorbremse ist die Drosselklappe geschlossen und jeder Kolben saugt, dadurch entsteht ein Vakuum im Ansaugtragt, was ja die Brenswirkung zur Folge hat. Dieses Vakuum wirkt sich auch auf die offenen Ventile und deren Abdichtung aus.
Und genau an diesen Stellen wird dann auch das Motoröl an den Ventilschäften vorbei gesaugt und verbrannt, daher kommt der erhöhte Ölverbrauch vieler VW Audi Motoren.
Will damit aber nicht sagen, dass Motorbremse diese Dichtungen beschädigt, sie werden nur höher belastet.