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Was kostet denn nun ein PHEV-Batterietausch tatsächlich...?
Hallo zusammen,
gibt es denn Praxisfälle aus jüngerer Vergangenheit, was ein PHEV-Hochvoltbatterietausch tatsächlich kostet?
Man ließt wahnsinnig viele Vermutungen (zw. 2000€ und 4000€) oder Annahmen ("einzelne Zellen können WOHL getauscht werden"). Aber ich kann irgendwie nichts belastbares finden.
Ist vielleicht schonmal jemand mit seinem Seat/Cupra/VW-Konzernfahrzeug in der Situation gewesen, tatsächlich eine Werkstattrechnung über einen PHEV-Batterietausch live gesehen zu haben und kann etwas zu den Kosten in der Praxis sagen?
Mir ist klar, dass Preise in dem Segment nur aktuelle Schnappschüsse sein können und die Situation in 5 Jahren eine ganz andere sein kann (vielleicht großer Drittanbietermarkt aufgrund hoher Nachfrage an Austauschbatterien?!, aber würde mich dennoch mal interessieren, wo wir aktuell stehen.
Danke!
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17 Antworten
Zitat:
@Sneets schrieb am 18. März 2024 um 10:59:51 Uhr:
Man ließt wahnsinnig viele Vermutungen (zw. 2000€ und 4000€)
Da hast du wohl eine Null vergessen?
Für einen Plugin-Akku?! Ich hoffe doch nicht, für 20000 kriege ich ja einen ID3-Akku...
Ach ja, es geht um Plugin. Hab ich glatt übersehen.
Zitat:
@Sneets schrieb am 18. März 2024 um 11:40:22 Uhr:
Für einen Plugin-Akku?! Ich hoffe doch nicht, für 20000 kriege ich ja einen ID3-Akku...
Aktuell liegst du da bei um die 12.000 UVP für nen aktuellen Leon 4 PHEV.
Der vom ID.3 liegt übrigens bei ca. 18.000€.
Danke. Hätte tatsächlich gedacht, dass das mittlerweile schon bezahlbarer ist aufgrund der geringen Kapazität.
Ich denke günstiger wird das nicht mehr werden, eher noch teurer 
.
Oder man lässt die Finger von den Modellen die Akkus verbauen die nur komplett getauscht werden können. Da haben Hersteller ja viel Ideen. Von Teil der tragenden Struktur bis verkleben.
Ich hab im Bekanntenkreis nur 1 Fall mit Kosten die dem Tausch eines AT Getriebes vergleichbar waren. Allerdings nicht bei einer VW Marke und nicht in der Herstellerwerkstatt sondern bei einem Fachbetrieb. Also nicht anders wie bei einen Motor oder Getriebe Instandsetzer/Fachbetrieb. Nur sind die noch recht dünn verfügbar. Aber der Markt entwickelt sich langsam.
Man muss dazu sagen das man bei VW/Seat auch einzelne Module tauschen kann.
Ein kompletter Batterietausch ist aktuell eine absolute Ausnahme wenn kein äußerer Schaden vorliegt.
Danke für die Infos. Sind momentan am Schauen, wie wir unseren Corolla 2.0 TS Hybrid ersetzen (Totalschaden), und aufgrund unseres aktuellen Fahrprofils, das zu 90% aus Fahrten unter 40km besteht, ist die Verlockung natürlich groß, auf BEV oder Plug-In umzusteigen.
Habe aber bei beiden Varianten noch etwas Bauchschmerzen, was mich erwarten könnte, wenn doch mal was an der Batterie ist. Daher frage ich so doof
Wird aber wohl vermutlich e oder Plugin werden, tendenziell sogar eher e, denn Langstrecke kommt bei uns praktisch nur 2x im Jahr für Urlaubsfahrten vor.
Wenn am Totalschaden der Akku noch ok ist das beim verschrotten/entsorgen preislich berücksichtigen. Oder getrennt verkaufen.
Der Restwert, zu dem der Gutachter ein verbindliches Angebot eingeholt hat, beträgt 7000€. Vermute also, dass der (eventuell) noch intakte Hybridakku da eingepreist ist. Ich darf ja eh keinen Gewinn machen durch die Sache (Vollkasko leider, wir waren Verursacher), von daher für mich finanziell ja egal, da [WBW]-[Restwert] = Unsere Versicherungsauszahlung ist.
Zitat:
@lex-golf schrieb am 19. März 2024 um 08:31:18 Uhr:
Oder man lässt die Finger von den Modellen die Akkus verbauen die nur komplett getauscht werden können.
Und man lässt die Finger von Herstellern, die keine Puffer zulassen und sehr viel der Kapazität nutzen.
Gibt es zufällig irgendwo eine community-geführte Liste von Herstellern / Modellen, bei denen der PHEV-Akku auf Zellen-Ebene wartbar ist? Wäre interessant. Ich nehme an, VW-Konzern ist da nicht allein auf weiter Flur?
Hat der Akku Brutto 12,8kWh Kapazität?