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Was kostet unterm Strich am wenigsten ?

Hallo,

ich habe aktuell die Wahl zwischen 2. Angeboten, welche doch recht unterschiedlich sind.

Auto 1:

Skoda Octavia Combi 1.5 TSI DSG Style

Preis: 21.900,-€

Kilometerstand: 21.290 km

Erstzulassung: 02/2019

 

Auto 2:

Skoda Octavia Combi 1.5 TSI ACT Style (neues Model)

Preis: 25.900,- €

Erstzulassung: 08/2020

Neuwagen EU

 

Ich fahre tendenziell eher Kurzstrecke und ca. 15.000km im Jahr.

Zur Ausstattung: Der eine hat dieses und der andere dafür jenes (einer die elekt. Heckklappe - einer die beheizbare Frontscheibe etc.). Unterm Strich kann ich gut mit beiden und es ist für mich nicht von Relevanz.

Das alte Model hat Automatik, was ich nicht bevorzuge. Nennt mich altmodisch, aber eher im Gegenteil.

Worauf es mir ankommt:

Das Auto soll eine Haltedauer von 5 Jahren haben und mich, nach Wiederkauf, so wenig wie möglich gekostet haben.

 

Prinzipiell interessiert mich noch eine weitere Frage:

Angenommen man kaufe einen Octavia Bj: ca. 2017 (Preis 18-20.000 geschätzt) mit ca. 35000km drauf sowie mehr Ausstattung, wäre da etwas an Reparaturen zu erwarten ? Wäre das die beste oder ungünstige Variante ?

Lg

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83 Antworten

Grundsätzlich gilt.. je weniger Du beim Kauf bezahlst, desto weniger Risiko des Wertverlustes.

Ansonsten wäre noch für dich wichtig, ob Du kalkuriertes Risiko haben möchtest. Das zweite Angebot kannst Du mit 5 Jahren Garantie nehmen?! Dann wären außer Wartung keine größeren außerplanmäßigen Reparaturen dran...

Letztlich kann Dir das keiner beantworten, was Du lieber willst.

Wenn Du in den 5 Jahren bei egal welchen Octavia keine großen Werkstattkosten hast, wäre ein etwas älterer Gebrauchter die beste Wahl in Puncto Kosten.

Ich würde den Neuwagen nehmen.

Da hast Du das neue Modell (spielt beim Verkauf eine große Rolle) und komplette Werksgarantie.

Das erste Fahrzeug ist jetzt schon (fast) 2 Jahre alt.

der neue kostet aktuell 4000€ mehr.

->kfz steuer werden die sich nicht viel nehme die sind ja beide nach wtlp besteuert.

->versicherung fährt der neue glaub in hp13/vk19 und der alte in hp14/vk17. auch da wird sich nicht viel nehmen zumal haftpflicht ja auch anders kostet als kasko

->nach 5 jahren ist der NEUE noch ein "aktuelles" modell auch wenn da sicher schon ein facelift stattgefunden hat. dennoch verkaut er sich dann etwas besser als der alte

->der neu ist in 5 jahren dann 5,5 jahre alt und hat 75tkm auf der uhr, also deutlich unter 100tkm. der jetzt gebrraucht gekaufte dagegen 7 jahre und eben 95tm also schrammt an der 100tkm

dennoch denke ich dass die preisdifferenz in 5 jahren zwischen beiden fahrzeugen kleiner 4000€ ist, vielleicht sind es dann 2500€.

konsequent wäre es eher das heute 1,5 jahre neuere fahrzeug dann auch 1,5 jahre länger zu fahren also nicht 5 sondern 6,5 jahre. dann hast du ja quasi den gleichen verschleißzustand.

ansonsten kann es sein dass beim gebrauchten eben schonmal die bremse rundum dran sind in den 5 jahren während beim neuem sie eben vor verkauf noch nicht angefasst werden müssen (das hängt auch immer am fahrprolfil). dann kann wenn es beide achsen betrifft durchaus 600-900€ ausmachen. bei den sommerreifen könnte man das thema ggf ähnlich betrachten aber man tauscht ja nicht zwingend alle 4 sondern mitunter reichen auch 2 erst recht wenn das auto eh bald weg soll und 2 reifen + aufziehen sind nicht mehr als 150€ von daher vernachlässigbar zumal es sich ja auch im restwert etwas positiv auswirkt wenn sie sehr frisch sind genau wie bei der bremse.

nehm ich diese 2500€ differenz im restwert später mal + vielleicht 500€ verschleißreperaturen die der gebrauchte vielleicht mehr braucht (also das genannte mal halbierte) sind evtl NUR 1000€ was dich der neue unterm strich mehr kostet. (und das bei gleichzeitig längerer herstellergarantie)

man könnte sich natürlich jetzt noch wartungsintervalle angucken und vielleicht den umstand dass ich den gebrauchten ab jahr 4 eh nur noch in der freien warten lassen oder selbst nur das notwendigste mache. das wäre die differenz zwischen beiden wieder vergrößern hätte ggf aber auch leichten einfluss auf den restwert (komplet scheckheftgepflegt geht da immer besser).

Ich denke mit dem Gebrauchten bist du ca 1000€ günstiger unterm strich. fährst halt das ältere auto was du tendenziell eher ersetzen wirst als das NEUE aber du schreibst ja bei beiden 5 jahren. nun kann es natürlich sein der gebrauchte hat irgend eine ausserplanmäßige reperatur welche der neue in der zeit vielleicht nicht möchte und anfangs ist er sowieo noch in der werksgarantie (und bis 5 jahre 75tkm, erste hand scheckhet auch irgendwo im kulanzsereich während das beim gebrauchten im jahr 5-6 ggf ehr nicht mehr der fall ist....).

letztendlich auch eine frage was du möchtest. das NEUE auto oder das gebrauchte. wenn dir also die genannten ca 1000€ fast egal sind, du dir ggf gleichzeitig sogar erhoffst das fahrzeug doch noch etwas länger zu fahren,,,,du mußt dann später ein neues suchen....würd ich mich in diesem fall für den neuen entscheiden.

die neuere abgasnorm hat er im übrigen auch (wobei das in 5 jahren beim benziner hoffentlich keine rolle spielt). das dsg ist halt ein komfortfeature aber auch eines dass wenn es ärger macht richtig geld kosten kann - wenn du beim neuem zum handschalter greifen würdest spräche auch das für den neuen.

keine ahnung ob dinge wie wunschfarbe hier auch noch eine rolle spielen.

wenn du mit absolut spitzem bleistift rechnen mußt ist der gebrauchte günstiger. wobei man sich dann direkt die frage stellen darf ob er nicht noch 1, 2 jahre älter sein darf dann ist er nämlich preislich aus dem "erweitertem jahreswagenimage" raus.

auch würde ich mir dann grundsätzlich auch gleich die frage stellen ob 21900 für einen aus 02/2019 nicht etwas viel ist - klar ggf gute austattung aber eben vor dem hintergrund des modellwechsels. vielleicht ist der wenn du 3 monate wartest er also auf dem papier 2 jahre alt ist schnon schnell mal 3000€ günstiger (und dann ist die preisdifferenz für die jetzige anschaffung fast doppelt so groß wie jetzt).

für die 21900 bekommst du doch fast schon passat als 1,5 jahreswagen....

iim grunde bezahlst du mit dem gebrauchten vermutlich auch 1000-15000 DSG aufpreis mit obwohl du es gar nicht brauchst. schau mal nach einem ohne dsg ggf ist der erheblich preiswerter.

am 3. Dezember 2020 um 12:37

EIn bißchen Glaskugel:

- so ein Skoda sollte zwischen 75.000 km /Neuwagen) und 100.000 km (das 2019-er Fahrzeug) keine großen Reparaturkosten produzieren (beim 2019-er werden mit Sicherheit Bremsen fällig, evtl. auch Reifen)

- Der heute Neuwagen EU ist in 5 Jahren ebenso eine alte Mühle, wie das 2019-er Fahrzeug

- Je älter das Fahrzeug, desto geringer der Wertverlust.

- Der Preisunterschied zwischen 2019/2020 wird in 2025 nicht mehr relevant sein. Im Gegenteil, "EU-Import" ist in 5 Jahren womöglich wertmindernder als ein Baujahr 2019 für Deutschland Produkt.

- Das 2019-er Fahrzeug hat wie viel EUR bereits verloren? Ausstattung scheint besser zu sein (Automatik), also wird es in 5 Jahren evtl. mehr wert sein, als das "weniger" ausgestattete Auto.

Für mich glasklar: das 2019-er Auto, es sei denn, das 2020-er hat die deutlich bessere Abgasnorm.

In 2025 könnte die Abgasnorm beim Wiederverkauf eine stärkere Rolle spielen als heute bei der Kaufentscheidung.

(Anmerkung: für mich ist Automatik auch ein "igitt", aber jetzt habe ich ein Auto mit Automatik, weil alle anderen Angebote schlechter waren)

"- Der Preisunterschied zwischen 2019/2020 wird in 2025 nicht mehr relevant sein. Im Gegenteil, "EU-Import" ist in 5 Jahren womöglich wertmindernder als ein Baujahr 2019 für Deutschland Produkt."

->das interessiert beim 5 jährigen gebrauchten absolut keinen würde ich behaupten, selbst beim jahreswagen nicht.

->der unterschied neues vs alteres modell ist im gleichem fahrzeugalter (also würde man den einen 5,5 und den anderen 7 jahren wagen) durchaus noch relevant vorhanden. fährt man beide 5 jahe ist der eine 1,5 jahre jünger das macht deutlich was aus

->beim jetzt gekauftem neuwagen kommt als argument noch hinzu dass er dann erste hand ist (oder im fall einer tageszulassung zwar ein weiterer halter im brief steht dieser aber nicht großartig verkaufsrelvant ist). dieser "erste hand, unfallfrei, checkheft" status macht sich beim wiederverkauf durchaus bemerkbar (wenn man ihn ihn zahlung gibt natürlich in geringerem maße....da geht der ankaufende händler sicher nach tabelle aber freut sich über mehr gewinn, als bei einem verkauf von privat.....da ist es sogar das argument um käufer wirklich zu überzeugen....selbst dann och wenn du ihn nicht nur 5 sondern sogar 7 oder 8 jahre fährst...dann ist es nämlich quasi sogar ein seltenes merkmal)

zum kürzel ACT:

damit ist ja glaub zylinderabschaltung gemeint. die hat der alte 1.5er doch vermutlich auch schon oder gibt es den dort auch ohne?

was den verbrauch angeht steht der alte mit dsg mit 5,1-5,2 litern in der preisliste, der neue als handschalter mit 4,8-4,90. wären 0,3 liter unterschied. lasse wir davon 0,2 liter war werden sind das auf 75tkm ca 200€ (frei nach dem motor kleinvieh macht auch mißt). in der kfz steuer sind es dann ein paar wenige gram co2 - die steuerdifferenz kannst ja mal auf 5 jahre hochrechnen keine ahnung ob es dann eher 15 oder eher 50€ sind...

demgegenüber steht jedoch dass beim alten der handschalter dort 0,2 liter mehr verbrauch soll als der mit dsg (was ggf ja an einem gang mehr liegt und ggf einer vorhandenen segelfunktion beim dsg?).

evtl verbrauchen beide dann also doch wieder irgendwo gleich viel oder es hängt stark vom fahrprofil ab ob man mit dem dsg was sparen kann oder eben nicht.

----------

bist du den neuen mal als 1.0 e-tec (48v riemenstartergenerator) mit dsg probegefahren?

klar die fahrleistungen des 1.5er hat der natürlich nicht aber für etwas drehmomentunterstützung untenrum könnte der riemenstartergenerator gut sein (was eben den wenigen hubraum im untersten drehzahlbereich etwas kaschiert).

preislich ist der 1.0er in der style austattung mit dsg dann ca 400€ günstiger als der 1.5er handschalter

auf dem papier ca 0,5 liter sparsamer, 0,3 könnten es real dann wirklich sein was 300€ über 75tkm ausmacht.

bei der kfz steuer wären 100 gram co2 bei 999cm hubraum = 30€ kfz steuer

bei 113 gram und 1499 hubraum wäre es 66€.

36€ unterschied x 5 jahre = 180€....wobei ich mit nefz werten gerechnet hab. ggf sind es noch 20€ mehr wenn man mit wtlp rechnet. die wtlp werte gibt die preisliste leister nicht her dort sind nur aus wtlp werten umgerechneten niedrigeren nefz werte zu finden (versteh ich nicht warum die politik nicht mal endlich die wtlp werte verpflichten abdrucken kann denn nur aus denen kann man die kfz steuer tatsächlich errechnen. für den fahrzeugkäufer geht das mitunter erst wenn er sein coc in den händen hält).

mit hp15 vk18 ist der in der haftpflicht leicht teuer und in der vk etwas günstiger....in summe aber teurer sind vielleicht 50€ im jahr differenz also -250 auf 5 jahre

in summe kannst du dir den 1.0er dsg gegenüber dem 1.5er handschatler dann zu ca 650€ schönrechnen. ggf hat dieser dann aufgrund von niedrigerem verbrauch+steuer und dem vorhandenem dsg dann trotz 40ps weniger auf dem papier den besseren restwert. sicher sein kann man da nicht zumal 110ps in der kompaktklasse heut gar als wenig gilt insbesondere beim großen kombi. dennoch denke ich es könnte 1000€ zugunsten des dsg ausmachen.

->mit 1650€ vs den oben gennannten 1000€ altes vs neues modell wäre der neue dann unterm strich sogar günstiger....allerdings fährst die ganze zeit den schwächeren motor umher (und ein dsg was du eigentlich gar nicht kauen wolltest.....)

->beim 1.0er handschalter neu wird die preisdifferenz noch größer (aber den kriegst du vom alten natürlich auch in gebraucht.....)

egal das war jetzt etwas weit ausgeholt. dennoch würd ich mir überlegen ob/wo ich die 150ps wirklich brauche. evtl guckt man auch noch auf die laufkultur und lautstärke - keine ahnung wieviel das bei vag zwischem dem drei und dem vierzylinder(der ja auch öfter zylinder wegschaltet) tatsächlich ausmacht?

Das wird eine Nullnummer nach 5 Jahren.

Also natürlich den Neuwagen nehmen.

Ob EU Fahrzeug oder nicht interessiert nach ein paar Jahren keinen mehr.

Es gibt noch Restbestände vom Octavia 3 als EU-Neuwagen.

Solange es solche Angebote gibt, würde ich über einen fast 2 Jahre alten Gebrauchtwagen keinen Gedanken verschwenden.

https://m.mobile.de/.../303724528.html?ref=srp

Oder ohne DSG:

https://m.mobile.de/.../263893101.html?ref=srp

wobei der handschalter ein 1.4er ist den gab es nur bis 2017. vermutlich auch nur erstzulassungsfähig bis ende august 2019 (oder war es 2018 je nach konkretem abgasschlüssel in der euro6 norm).

sprich der ist vermutlich mindestens 1,5 jahre zugelassen, wenn nicht länger. wenn nicht zugelassen ist er ggf gar nicht zulassungsfähig aber so dumm kein eigentlich kein händler sein.

ggf hat man sich auch nur im hubraum verschrieben das kann natürlich auch sein....

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dennoch denke ich auch das 21900 trotz austattung für einen 1,5 jahre alten schon recht teuer ist.

->es ist das abgelöste modell also optisch ein altes auto

->für das geld gibt es auch neue (nur eben schlechter ausgesattet). dennoch muss er sich auch damit messen, wenn ihn denn jemand kaufen möchte. der umstand dass der hoch rabattierte neue ein eu fahrzeug ist ist völlig egal. genau wie auch der listenpreis zweitrangig ist.

geht man nicht vom listenpreis aus sondern vom rabattiertem neuwagenpreis verläuft so ein wertverlust eines fahrzeugs nicht gerade degressiv sondern eher als gerade.

->etwas degressiv ist er anfangs schon wenn man eben den händlereinkaufswert/preis für inzahlungnahme betrachtet

->aber wer nach einem gebrauchtem sucht ist dem verkaufspreis ausgeliefert. da sitzt also nach dem hersteller und händler des neuwagens kurze zeit später wieder ein händler (evtl sogar der gleiche) der auf das fahrzeug erneurt ein gewinnspanne von 10-30% auf seinen einkaufspreis draufpackt

->spätestens da wird die degresssvie kurze des wertverlusts (händereinkaufswert) dann zu einer geraden (verkaufpreis beim gebrauchtwagenhändler) oder bekommt sogar einen leichten knick nach oben (der die im grunde sagt dass ein neuer unterm strich günstiger wäre......aber nur für diejenige in frage kommt die das eben mal sauber durchrechnen und eben keiner preisobergrenze ausgesetzt sind die den neukauf irgendwie verhindert).

Wahnsinn, vielen Dank für eure Mühe !

Kleinerer Motor wäre nicht drin, da auch mal ein Anhänger dran soll. Das die Ausstattung besser ist kann ich so nicht sagen. Der Neue hat dafür Front- und Rückfahrkamera statt Automatik. Und so zieht es sich weiter.

Das der Gebrauchte noch so „teuer“ ist stört mich auch. Aber alle vergleichbaren Angebote laufen in diesen Bereich (100km Umkreis). Daran ist es letztendlich auch gescheitert. 2000,-€ weniger und ich hätte es anders gesehen. Länger warten ist leider keine Option, da mein Auto mich verlassen hat.

Es wird der Neuwagen. Ich habe noch neue Winterreifen dazu bekommen.

Na dann Glückwunsch zur richtigen Entscheidung.;)

1.5er handschalter in style austattng aus 2019 sind bei mobile jede menge drin. das geht bei 17t€ los also dann 9000€ günstiger. winterräder haben gebrauchte auch oft, wenn man nachfragt. und aufgrund der auswahl (es gibt da deutschlandweit ja mehrere angebote) geht da mitunter auch noch was am preis (wobe ein paar der günstigsten angebote natürlich ex-unfaller sein würden die muss man halt per klarer nachfrage rausfiltern).

mit dsg geht es los ab 18500. also sind 21900 da irgendwo deutlich zuviel, auch durch zusätzliche extras über die style austattung hinaus.

sucht man mit ahk wird die auswahl natürlich sehr schnell sehr dünn - die kundschaft die ihre autos nur 1.5 jahre behält bestellt sowas ja eher nicht. dennoch kostet so eine ahk in der nachrüstung nur ca 700€ (wobei ich jetzt nicht weiß inwieweit bei vag da technisch unterschiede zwischen vorhandener vorüstung oder nicht vorhanden vorrüstung existieren. das ding hängt ja inzwischen auch irgendwo am canbus und kommuniziert mit dem parksystem oder dem abstandstempomaten usw)

für anhänger ist es richtig einen handschalter genommen zu haben.

das 7gang dsg am 150ps tsi 2d ist doch glaub ein trocken dsg (und noch dazu eines was genau bis 250nm spezifiziet ist also mit diesem motor im/am limit?) - keine ahnung ob das langfristig mit anhänger umgehen kann. ist natürlich auch alles eine frage des anhängers.

-------------

alternative wäre vielleicht ein i30 gewesen. als 1.5er 160ps incl navi und led scheinwerfer gehen du um ca 19t€ los, als "prima" mit teileder dann ca 21500 oder so.

klar gibt sicherlich ein paar dinge die der octavia besser kann

- günstiger in der versicherung

- minimal weniger verbrauch aufgrund der zylinderabschaltung wobei der hyundai mit dem 48v system und der elektrisch kupplung da inzwischen nahezu aufgeschlossen haben dürfte

- die durchreiche in der rückbank ist beim octavia größer

- der octavia ist insgesamt ein paar cm größer wobei das ja nicht immer und ür jeden nur ein vorteil ist

- fahrleistung vom i30 ggf minimal schlechter (trotz 10ps mehr auf dem papier)

- im digitalen cockpit naviakrten darstellen. das kann der hyndai nicht. der hat nur in der höchsten austattung ein winziges digitales cockpit. bei kia gibts das auch in größer aber auch ohne kartendarfstellung

- head up usw gibt es im i30 nicht

- acc gibt es bei hyundai nur in verbindung mit doppelkupplunggetriebe. bei den handschalter mußt du drauf verzichten die haben nur tempomat mit limiter (was bei 15tkm im jahr aber eigentlich auch egal ist)

was der i30 besser kann?

- kostet ein paar tausender weniger. vom restwert am ende fast gleich so dass die tausender auch nicht weggefressen sind

- 5 jahre herstellergaratie (bei skoda bezahlst du die halt extra)

- hat nicht ganz so das dienstwagenimage wie ein vag fahrzeug

ansonsten dürfte er in den meisten details nahezu gleichgut gleich oder manchmal minimal besser sein. es sind nuancen bei denen dann nur probefahren hilft.

- die klimabedienung hat noch eigene tasten also nicht über den navitouchscreen

iinsgeamt ist der neue octavia das neuere auto gar keine frage.

Wozu noch dieser ellenlange - wie üblich wg. völligen Verzicht auf Großbuchstaben kaum lesbare - Text, wo doch zwei Postings oberhalb die Entscheidung mitgeteilt wurde?

am 4. Dezember 2020 um 6:20

Es könnte Mitleser geben, die auch vor solchen oder ähnlichen Entscheidungen stehen, die solche Erfahrungen/Vergleiche interessieren?

Ich habe den Text gerne gelesen, obwohl mir Kleinbuchstaben etwas mühsam.

Zitat:

@Joh90 schrieb am 3. Dezember 2020 um 12:23:09 Uhr:

 

ich habe aktuell die Wahl zwischen 2. Angeboten

Worauf es mir ankommt:

Das Auto soll eine Haltedauer von 5 Jahren haben und mich, nach Wiederkauf, so wenig wie möglich gekostet haben.

(das widerspricht sich irgendwie...)

 

Prinzipiell interessiert mich noch eine weitere Frage:

Angenommen man kaufe einen Octavia Bj: ca. 2017 (Preis 18-20.000 geschätzt) mit ca. 35000km drauf sowie mehr Ausstattung, wäre da etwas an Reparaturen zu erwarten ? Wäre das die beste oder ungünstige Variante ?

Lg

. . . erstaunt mich immer wieder, daß es anscheinend sooo wenig Fahrzeugauswahl gibt . . . wo die Mutter von Motor-Talk doch mittlerweile "mobile.de" heißt . . .

 

Und daß man vorher schon weiß, daß man ein fast neues Auto nur 5 Jahre fahren möchte . . . gerade das macht die Sache doch erst richtig teuer (dickster Posten ist da der Wertverlust).

Hab meinen als 16-jährigen Gebrauchtwagen gekauft, ohne jede Vorgabe zur Nutzungsdauer. Wenn er sich als tauglich + zuverlässig + kostengünstig herausstellen sollte, dann wird er behalten ---> hat er ---> und nun fahr ich den schon seit 3x 5 Jahren = 15 Jahren ---> DAS hat unter'm Strich am wenigsten gekostet ! :p

Ok, je älter das Auto und je weniger Garantien drauf, desto größer die Wundertüte . . . kann aber genausogut auch gutgehen :D

Hier meine "das-kostet-unterm-strich-am-wenigsten"-Selberschrauber-Gesamtrechnung (ohne Arbeitszeiten) siehe hier :

https://www.motor-talk.de/.../kosten-der-mobilitaet-t5741492.html?...

Bin mal gespannt, wie deine Rechnung nach 5 Jahren aussieht . . . oder 3x 5 Jahren, wenn du das weiterhin so "wertverlustig" machen solltest . . .

ich hab dann gleich mal als antwort auf dein Thema unsere kosten drangehängt.

https://www.motor-talk.de/.../kosten-der-mobilitaet-t5741492.html?...

mit dem skoda wird das kaum gehen, wenn er neu 10t€ mehr kostet und wenn es ein benziner ist.

dennoch stimm ich der aussage hinzu dass es recht teures autofahren ist, wenn man das auto alle 5 jahre ersetzt, noch dazu bei so geringen jahresfahrleistungen (wo das auto nach 5 jahren erst 75tkm drauf hat). ein qualitativ gutes auto könnte man bei solchen jahresfahrleistungen eigentlich guten gewissens 15 jahre behalten.

kauft man eher dann:

->weil sich bedürfnisse ändern

->weil man technisch etwas neues möchte (einen richtigen sprung gibt es aber meist erst wenn man dann in die übernächste generation geht, also eine ausläßt)

->oder eben weil das auto oder details davon qualitativ betrachtet müll waren

kann aber jeder halten wie er lustig ist. gibt leute die leasen alle 3 jahre was neues und freuen sich über niedrige raten. eine rate von 130€ im monat bei wohlgemerkt 30tkm im jahr hab ich noch nirgendwo gesehen (für einen kompakten dieselkombi liegt die leasingrate bei 10tkm im jahr oft schon deutlich drüber...und gerne werden ja noch überführungskosten usw draufgeschlagen). das leasing gerne 3mal so teuer, wenn man es mit barkauf und eben 7-9 jahre haltedauer vergleicht.

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