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Was tun gegen Katzen auf dem Auto? (Die 2te)

VW Golf
Themenstarteram 7. Mai 2015 um 7:14

Hallo zusammen,

da ja mein erster Threat leider geschlossen wurde, hier nochmal. :)

Ich habe nun endlich den Beweiß, das es ein Marder ist. Habe mir eine Wildkamera besorgt und jetzte Nacht aufgestellt. Man sieht wie der Marder auf dem Dach seine Runden dreht und dann über die Windschutzscheibe wieder runter geht... :mad:

Wie kann ich verhindern das er auf das Auto klettert?

MfG

Beste Antwort im Thema

Vorsicht bitte, nicht das der Fred wieder dicht gemacht wird.

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22 Antworten
am 7. Mai 2015 um 8:04

Stell eine Lebendfalle auf und siedel das Tierchen um. Da wirst Du doch selber noch drauf kommen, oder ist das zu schwer?

Wieso möchtest du jetzt was gegen eine Katze tun, wenn es ein Marder ist? :D

Hast du einen festen Stellplatz oder musst du parken wo gerade frei ist? Was die nicht mögen ist so ein "Drahtzaun" was man unters Auto legt, ist natürlich nur sehr aufwendig.

Oder einen Überzug fürs Auto, wo Dach abgedeckt ist, weiss nicht ob die Viecher da immer noch drauf gehen.

Die ganzen Sprays etc. wirken wohl nicht wirklich.

Zitat:

@Ralle180 schrieb am 7. Mai 2015 um 10:04:59 Uhr:

Stell eine Lebendfalle auf und siedel das Tierchen um. Da wirst Du doch selber noch drauf kommen, oder ist das zu schwer?

Mach das mal, Marder sind nicht gerade blöd ;)

am 7. Mai 2015 um 8:52

Zitat:

@Hagger84 schrieb am 7. Mai 2015 um 10:07:00 Uhr:

Zitat:

@Ralle180 schrieb am 7. Mai 2015 um 10:04:59 Uhr:

Stell eine Lebendfalle auf und siedel das Tierchen um. Da wirst Du doch selber noch drauf kommen, oder ist das zu schwer?

Mach das mal, Marder sind nicht gerade blöd ;)

Du glaubst gar nicht, wie blöd die werden, wenn es um was Fressbares geht.;)

Die kleinen Biester haben nämlich grundsätzlich immer Hunger und gehen dann ohne zu zögern in die Falle.

Wähle bitte eine ca. 250km weit entfernte Stelle, um das Tierlein anderswo wieder frei zu lassen.

Dann sollen sie angeblich garantiert nie mehr zurück finden können.

Für Marder untereinander riechen sie offenbar gut, für menschliche Nasen stinken sie normalerweise erbärmlich.

Im Streßfall sondern sie aus ihren Drüsen möglicherweise noch mehr Sekrete ab, oder sie koten und urinieren, bis nichts mehr drin ist.

Nicht beißen oder kratzen lassen!

Ein PickUp zum Transport des Viecherls in Lebendfalle auf der Ladefläche ist daher nicht die schlechteste Wahl.

@Ralle180 , diese Biester sind extrem gescheit. Mittlerweile hab ich meine Erfahrungen mit der Bande (3 Generationen).Die sind hier im Ort nicht "Blind vor Hunger", fressbares findest sich genug auf den Höfen, da es Leute gibt die ihren Katzen nen Fressnaopf raus stellen etc. Die besteigen das Auto, um es als ihr Revier zu markieren. Die fressen die Kabel an, weil es Pflege für die Zähne ist. Oder haste schonmal rausgefressene Stücken gesehen? Die zerfetzte Dämmmatte ist für die ein Supikuscheliges Himmelbett mit Bodenheizung.

Damit keine Mißverständnisse aufkommen:

Grundsätzlich unterliegen Steinmarder dem Jagdrecht.

Ich selbst wüßte ad hoc gar nicht, ob es auch noch andere Marderarten in freier Wildbahn unserer Region gibt und wie man diese vom Steinmarder unterscheidet ...

Es ist ein nicht unwesentlicher, behördlicher Aufwand erforderlich, diese Viecher in einer Lebendfalle außerhalb der Schonzeit fangen zu lassen.

So weit zu den legalen Aspekten des Unterfangens ...

Ansonsten ist Lebendfang mit wirklich weit entferntem Freilassen mit der Tatsache verbunden, dass innerhalb kürzester Zeit das freigewordene Revier begeistert - weil kampflos - von einem Artgenossen besetzt wird und sich das Spielchen alsbald wiederholt.

Natürlich gibt es immer Zeitgenossen, die nach dem Motto "Nur ein toter Marder ist ein guter Marder", handeln und mit stoischer Gelassenheit Exemplar für Exemplar unauffällig beseitigen. Allgemeine Lebenserfahrung.

Normalerweise informiert diese Klientel weder Nachbarschaft noch Behörden über derlei umtriebige Tätigkeit, die nicht im Einklang mit dem geltenden Recht steht.

Wie heißt doch gleich diese abgedroschene Phrase?

"Wo kein Kläger, da kein Richter."

Sind die Marder der Umgebung ausgerottet, trauen sich die Nachbarkatzen wieder in das ehemalige Marderrevier ... und der Thread geht abermals zu ;-)

Edit:

Ich zitiere aus Behördenangaben, für alle die es angeht bzw. interessiert.

Es wird nicht allzuschwer sein, die richtigen Schlüsse zu ziehen.

"Marder, Waschbären, Wildschweine und Füchse sind wildlebende, herrenlose Tiere, die dem Jagdrecht unterliegen.

Eine Bejagung der Tiere darf nach dem Jagdgesetz grundsätzlich aber nur auf land-, forst- oder fischereiwirtschaftlich nutzbaren Grundflächen ausgeübt werden, die zu einem Jagdbezirk gehören. Außerhalb von Jagdflächen, insbesondere in so genannten "befriedeten Bezirken" wie zum Beispiel Wohnsiedlungen, Grünanlagen, Friedhöfen oder Gärten ruht die Jagd. Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Mieter/Pächter von derartigen Grundstücken dürfen jedoch die meisten heimischen Raubwildarten und Wildkaninchen fangen, töten und für sich behalten. Bedingung:

1.

Jagd- und Schonzeiten sind zu beachten

2.

Es dürfen nur Fallen verwendet werden, die das Tier entweder sofort töten oder aber unverletzt fangen

3.

Es ist ein Nachweis über eine Unterweisung in der Fallenjagd zu erbringen. Derartige Lehrgänge organisiert die Jägerschaft als eingetragener Verein.

In Ausnahmefällen kann die Jagdbehörde (beim Landkreis) auf Antrag des Grundstückseigentümers allerdings eine beschränkte Jagdausübung durch ausgewählte Jäger genehmigen. Voraussetzung ist neben einem gültigen Jahresjagdschein aber in jedem Fall, dass eine gefahrlose Schussabgabe möglich ist und die Lärmbelästigung hierdurch vertretbar ist und alle anderen Maßnahmen (Schutzvorrichtungen usw.) nicht oder nicht im vertretbaren Rahmen die gewünschte Wirkung zeigen.

 

Ein Anspruch auf Ersatz von durch Wildtiere angerichteten Schäden besteht außerhalb von Jagdbezirken nicht. Für die Sicherung von Grundstücken oder Gebäuden muss der Eigentümer selbst Sorge tragen."

Viel Glück bei der Marderabwehr!

Ich seh im Geiste schon das Gesicht von dem Ordnungsamtfuzzi, wenn ich dort ein Antrag auf Bejagung stelle.

Um meine Lebendfalle macht er einen großen Bogen, egal mit was sie bestückt wird. Probiert hab ich das Lockmittel (könnt ihr auch sparen),Eier,Rosinen,Schokolade,Fisch. Intressiert ihn alles nicht. Den einzigsten Erfolg hatte ich damals mit der alten Holzfalle mit nem Kotelettknochen. Hab schon überlegt,die Falle mit den Hinterlassenschaften des anderen Marders einzuschmieren.

@Naphta:

Probiere Duftstoff läufige Marderin.

Vorher die Falle gut waschen und nicht mit bloßen Händen anfassen.

Ist es ein ER, rennt er rein - Sextrieb ist stärker als Freßtrieb und überschreibt Selbsterhaltung.

Ist es eine SIE, rennt sie rein, um die Rivalin zu killen.

Erkundige dich bei den Jägern bzw. Jagdvereinen in deiner Umgebung bzgl. Duftstoffen.

Natürlich keine Garantie.

Vielleicht gibt es asexuelle Marder in deiner Umgebung ...

Im Bekanntenkreis gibts auch ein massives Marderproblem: Einmal Liegenbleiber mit einem Mini wegen Kühlmittelverlust.

Schon 3 Exemplare wurden seitdem mit Falle vermutlich illegal ins Jenseits befördert. Erfolgreicher Köder: Altes Brot.

Legal dürfte ein Ultraschallgeber sein: Das Ding pfeift für Menschen nicht hörbar und soll den Marder wohl stören. Keine Ahnung, ob jeder Marder auch weiß, dass er diesen Sound nicht mag. Zumindest trampelt der aktuelle Revierbesitzer nur mal schnell Dach und Scheiben dreckig und frisst nichts mehr an.

Nebeneffekt: Auch Katzen sollen das Geräusch angeblich meiden und sch*** dann bevorzugt in Nachbars Garten.

Mein Nachbar hat so ein Ultraschallteil (80€ glaube), also so ein 15x25cm Teil, dirket vor sein nagelneuenTiguan gestellt.

4Tage Freude, am 5. schöne Tapsen quer drüber und der Haifischantenne die Jungfräuligkeit genommen ;)

Unsere scheinen extrem abgehärtet zu sein. Hier im Ort gibt es 3 "Clans".Haben sich schön alles aufgeteilt. Und im Nachbarort gehts jetzt los mit Waschbären.

Der :) empfiehlt Klosteine in Damenstrümpfen als Säckchen geschnürt im Motorraum zu deponieren. Bisher hatte er danach keinen Besuch mehr.

Es ist erwiesen, dass Marder im Laufe ihres Lebens auf Ultraschallscheuchen nicht mehr reagieren, weil sie durch die Dinger auf den jeweiligen Tonfrequenzen schwerhörig werden. Andere sagen dazu auch, dass sie sich daran "gewöhnen", tatsächlich werden sie aber schwerhörig.

Gegen Katzen/ Marder auf dem Auto benutzt ein Nachbar einfach eine Wagenplane. Der ist aber auch Rentner und hat Zeit dafür. :-)

@Dang3r , das ist eine Mär, genauso wie Hundehaare. Das "Säckchen" hält ihn nur ein paar Tage fern, weil es was "neues" für ihn ist. Ein Bekannter hat immer einen mit Buttersäure getränkten Lappen auf dem Vorderreifen deponiert, das hilft auch, selbst gegen Katzen. Aber den Gestank möchte ich 2 mtr. von meinem Schlafzimmer auch nicht haben...

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