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Was würdet ihr tun? Reparieren, Auschlachten/Verschrotten oder als ganzes verkaufen?

Themenstarteram 20. Mai 2006 um 13:40

Hallo Leute,

bei meinem Polo (86 C Coupé, Baujahr 85, 39PS) steht diesen Monat noch der TÜV an und leider ist es um ihn nicht ganz so gut bestellt! :( Deshalb würde ich gerne mal eure Meinung wissen, was noch am lohnenswertesten ist.

Folgende Mängel hat der Wagen, bzw. Dinge die gemacht werden müssten:

- Vergaser komplett zerlegen und renigen (er läuft nur noch mit Chocker)

- Beläge für die Trommelbremse hinten müssen neu

- Luftfilter, Ölfilter, Benzinfilter, Zündkerzen und Ölwechsel müssten gemacht werden

- hinten rechts ist unten die Kannte (wo man den Wagenheber ansetzt) der Unterboden an der Kante ca. 10cm lang durchgerostet und es muss geschweißt werden

Desweiteren müsste im laufe der Zeit noch das Ausrücklager von der Kupplung und die Radlager vorne gemacht werden (was aber für den TÜV nicht relevant sein sollte) und sonst ist der Wagen noch gut in Schuss für sein Alter!

Viele Sachen würde ich ja selber machen, sofern sie mit den "normalen Haushaltswerkzeugen" zu machen sind, jedoch spätestens beim Schweißen hört es bei mir auf.

Deshalb würde ich gerne wissen, was ihr machen würdet und was mich der Spaß kosten würde.

Lohnt es sich vielleicht sonst eher, die "guten Teile" noch auszubauen, zu verkaufen und den Rest zum Schrottplatz zur Verwertung zu geben (was kostet das beim Schrott überhaupt und nimmt er auch zerlegte Autos oder sind die teurer wenn man die abgeben will)?

Oder bringt es mehr, wenn ich den Wagen an einen "Visitenkarten-Händler" im ganzen verkaufe?

Vielen Dank für eure Meinugne schon mal im Voraus.

(Und jetzt bitte NICHT nur schreiben "zerlegen den, da hast mehr von... was willst denn für das und das Teil haben?"!!!! Danke)

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13 Antworten

Was willst Du hören?? Jedes Auto lässt sich reparieren. Wenn Du Dich in dein Auto verliebt hast behalte es. Das ist doch ein einfaches Rechenbeispiel. Wie viel Geld hast Du zur verfügung. Zum einzeln verkaufen hast Du weder Platz noch Wekzeug. Zerlegte Autos werden nicht mehr Kostenlos abgeholt. Jedenfalls nicht all zu offt. Wo willst Du zerlegen? Willst Du Dir was neues oder anderes kaufen lass ads Ding einfach abholen und zwar von einem Entsorgungsfachbetrieb. Der bestätigt Dir die Fachgerecht Entsorgung. Nicht jeder darf das. Spätestens nach 1 1/2 Jahren kommt die Zulassungsstelle und fragr nach dem Auto. Und wehe der ist nicht ordentlich Entsorgt worden. Es gibt Grundsatzurteile mit 10000.-€ Srafe wegen Unsachgemäßer entsorgung.

Aber zurück zu Deinen Fragen.

Den Rost können viele freie Werkstätten für dünne 100.-€ beseitigen. Die Bremstrommeln mit Belägen und den Vergaser bekommst Du auch gebraucht. Nur beim wechseln solltes Du Dich etwas handwerklich anstellen können und auch etwas bescheid wissen. Bremsen sind immer so eine Sache.

Ansonsten, wenn Du Dir unsicher bist, fahr einfach zum TÜV und schau was er findet. Dann kannst Du immer noch entscheiden.

Mein Benz hat 650000 km auf der Uhr und der hat schon viele rep. hinter sich. Jedoch nicht bei Freundlichen.

Gru?XJPaul

am 20. Mai 2006 um 19:01

Ich würde ma sagen es kommt drauf an wie du zu dem auto stehst! Wenn du irgendwas mit ihm verbindest und dran hängst dann würde ich ihn nochma machen! Sind ja alles reparaturen die relativ leicht und billig gemacht werden können! Aber wenn es für dich "nur" ein auto is und du denkst hauptsache es fährt dann würde ich ihn verschrotten oder ausschlachten! Für das geld was die reparatur kostet kriegst du au nen anderen mit tüv die kosten ja nix mehr. Bei uns is das so wenns auto noch selbst zum schrott fährt kostet es nix und wenn mans holen läßt dann 70 euro

Themenstarteram 21. Mai 2006 um 14:42

Mir ist schon klar, dass man jedes Auto irgendwie wieder reparieren kann, jedoch stellt sich dann die Frage, ob sich der Aufwand für den Nutzen lohnt!

Klar verbindet jeder etwas mit seinem Auto, aber es ist und bleibt nun mal ein Gebrauchsgegenstand (für mich zumindest).

Der Wagen wird zur Zeit auch wenig gefahren, weil es mein Zweitauto ist, den meine Mum zum Einkaufen etc. nutzt.

Ich wollte eingeltich auch nur mal eure Meinungen hören, was ihr an meiner Stelle subjektiv tun würdet.

Ob es besser wäre, den Wagen für Summe X reparieren zu lassen, damit man noch 2 Jahre fahren darf/kann. Oder ob es vielleicht besser wäre, bei dem Wagen noch ein paar brauchbare Sachen raus zu holen um sie zu verkaufen und den Rest verschrotten lassen sollte, um sich von dem gesparten Geld der Reparatur und dem Verkauf der "Kleinteile" lieber nen anderen günstigen Gebrauchten holen sollte.

am 21. Mai 2006 um 15:58

Würde dann zum letzteren tendieren

Themenstarteram 24. Mai 2006 um 17:56

Hat sonst keiner ne Meinung dazu...???

*push*

Der Knackpunkt ist ja der Rost. Alles andere ist ja nicht so das Problem. Und wenn der Wagen wie Du schon sagtest für Dich nur den nutzen erfüllen muss, dann kann die Roststelle ja auch kostengünstig unästhetisch repariert werden (abschleifen, Blech rein, drüberpinseln)

Wenn er sonst die nächsten zwei jahre überstehen würde und der TÜV außer den genannten nichts weiteres findet, würde ich ihn reparieren

Seh ich teilweise genauso, denn günstiger, wirst du auch mit einem anderen Auto eventuell auch nicht wegkommen.

So wie ich das herausgelesen habe, scheint der Polo ja reiner Gebrauchsgegenstand zu sein und dementsprechend wird er auch keine besonderen Extra's besitzen, damit es sich lohnen würde ihn zu schlachten - für Motor/Getriebe bekommst du sicherlich nur 'n Apfel und 'n Ei - ähnlich sieht es mit auch mit anderen Teilen aus (Serientacho ohne Drehzahlmesser, oder ? 0815 Sitze (weder Sitzheizung, noch höhenverstellbarer Beifahrersitz, noch eine geteilte Rückbank) ? Die bekommt man teilweise nicht mal geschenkt los ... natürlich, bekommt man üblicherweise beim Einzelteilverkauf immer etwas mehr am Ende heraus, rechnet man allerdings die Demontage-Stunden dagegen auf, macht man in der Regel ein Minusgeschäft (ist eben Einstellungssache)

Daher würde ich dir raten, dich einerseits nach einer kleinen Werkstatt umzusehen, die dir den Polo ggf. tüvgerecht schweisst (eventuell in einer dieser Selbstbastelbuden jemanden fragen, ob er dir helfen kann), aber auf der anderen Seite dich eventuell auch mal nach einem günstigen Ersatzfahrzeug umzusehen.

Ersatzfahrzeug deswegen, weil du jetzt als allererstes erstmal eine kleine Rechnung aufstellen solltest, was dich/deine Mutter letztendlich günstiger kommt, schliesslich muss man ja auch solche Faktoren wie "Versicherung", "Steuer" (Polo hat ja warscheinlich keinen Kat und wenn dann warscheinlich nur einen U-Kat), "Benzinkosten", "höherer Wiederverkaufswert eines G-Kat Fahrzeugs", "Entsorgungskosten des Altfahrzeugs", "Ab- und Ummeldegebühren", "TÜV-Kosten" berücksichten (also beim Ersatzfahrzeug auch drauf achten, dass es noch möglichst lange TÜV hat).

Wie du siehst, wird dir hier niemand sagen können, was dich günstiger kommt - dafür gibt es zu viele "unbekannte" Faktoren.

am 2. Juni 2006 um 0:15

Hallo allerseits. Ich habe eigentlich das gleiche Problem. Der Polo hat nicht ganz so viele Macken, aber ich habe mich auch schon mal gefragt was ist wenn das Auto wirklich mal entsorgt werden muss. Meist ist es doch so, dass man Geld zahlen muss für die Entsorgung.

Das ist ja eigentlich eine Frechheit, denn die "Entsorger" sprich Schrotthändler kann noch eine Menge Geld damit machen, alleine das Metall ist eine Menge Wert.

Aus dem Grund habe ich mir überlegt, wäre es nicht sinvoll das Auto zu zerlegen, und die Metallteile als Altmetall zu verkaufen?

bkausbk

Zitat:

Original geschrieben von bkausbk

... Meist ist es doch so, dass man Geld zahlen muss für die Entsorgung.

Ich kann zwar nur für unsere Verwerter sprechen, aber hier bei uns muss man in der Regel nur dann etwas bezahlen, wenn es sich entweder um eine nahezu komplett geschlachtete Karosserie handelt, mit der sich natürlich kein Geld mehr machen lässt (und die der Verwerter ggf. auch noch abholen muss).

Das ist meist auch der Fall, wenn die Karosserie nicht mehr rollfähig ist. Möchte man sein Auto allerdings komplett entsorgen, holen die Verwerter die Karossie meist nicht nur völlig kostenfrei ab, sondern verlangen danach auch nichts für die anschliessende Entsorgung (schliesslich erziehlen sie mit den Schlachtteilen ja noch Gewinn)

Daher würde ich vorschlagen, ihr ruft einfach mal die örtlichen Verwerter an und fragt, ob und welche Kosten überhaupt entstehen.

am 2. Juni 2006 um 13:33

Es geht mir ncheinmal um Entsorgungskosten sondern darum, dass ich gerne noch Geld zurückbekommen möchte für das Auto. Denn Du weißt ja sicherlich das der Metallpreis in den letzten 2 jahren enorm angestiegen ist, sprich alleine das Metall dürfte noch min. um die 50 EUR Wert sein. Wenn man allerdings noch Teile davon verkaufen kann wie z.B. den Motor - der ja bekanntermaßen für teueres Geld weiterverkauft werden kann, wenn er denn noch einigermaßen läuft - dann müsste man noch wesentlich mehr dafür bekommen.

bkausbk

am 2. Juni 2006 um 20:11

Also ich weiß ja nicht wie es bei euch aussieht, aber in meiner Region (bei Wolfsburg) holen die Schrottoes dir ne Rohkarosse mit Kusshand hab.

Bringt man ihn hin, bekommt man sogar noch nen fuffie.

Bei den Heutigen Schrottpreisen verdienen die sehr gut an reines Alltmetall.

mfg Tobias

Richtig, die Rohkarosse...

Da darf aber kein Stück Plastik mehr dranhängen.

Sozusagen nur noch der Lack.

Und bis man die soweit zerlegt und aufbereitet hat, ist man nen ganzen Tag beschäftigt.

Mal abgesehen von den Teilen, die übrig bleiben (Türverkleidungen, Sitze, Betriebsmittel, usw.) und separat entsorgt werden müssen.

Die 50 Euro stehen da, meiner Meinung nach, in keiner Relation zu den Kosten, die durch Ausbau und separater Teileentsorgung entstehen.

Wenn das Fahrzeug kostenlos im zusammengebauten Zustand entsorgt wird, finde ich das schon okay.

am 7. Juni 2006 um 23:57

ich denke man bekommt noch 50-100 euro von nem kaufe ihr auto in jedem zustand karten händlern.

dann wird er wohl noch 10 jahre mit loch im schweller in südafrika fahren...

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