- Startseite
- Forum
- Wissen
- Fahrzeugtechnik
- Kraftstoffe
- Wasser im Benzin: da war mal was das das Geld spart (?)
Wasser im Benzin: da war mal was das das Geld spart (?)
Hallo.
Ich meine mich daran zu erinnern dass eine nbestimmte Menge Wasser im Benzin Sprit spart und besser für die Umwelt ist.
Weiß jemand wo ich dazu genaueres finde?
Gibt es da schon neuere Entwicklungen?
Anscheinend vermischen sich Wasser und Sprit nicht so gut (ähnlich Wasser und Öl).
Nötig wäre wohl ein Emulgator der beides gelichmäßig vermischt.
Ähnliche Themen
10 Antworten
no comment zzzz....
Weils so gut ist panschen einige Billig-Polen das Benzin ja auch mit Wasser... (Achtung Ironie!)
Davon kann ein moderner Motor hops gehen!
Zitat:
Original geschrieben von zwiebelhirsch
no comment zzzz....
Wenn man keine Ahnung hat..... ;-)
Das ist ernste Wissenschaft.....
Zitat:
Original geschrieben von berggeist03
Weils so gut ist panschen einige Billig-Polen das Benzin ja auch mit Wasser... (Achtung Ironie!)
Davon kann ein moderner Motor hops gehen!
Ja, damit habe ich gerechnet ;-) .
Aber setzen die Polen dem ganzen noch einen Motorenverträglichen Emulgator zu und achten sie auf das wissenschaftlich korrekte Verhältnis?
Weil das ganze wirklich erforscht wird stelle ich auch die Frage.
Gut dann Argumentiere ich gern auch "wissenschaftlich":
Sinn macht die Frage hinsichtlich Alkohol, der hinsichtlich Vermischungsverhalten mit Benzin bessere Eigenschaften als Wasser besitzt, anteilsmäßig ohnehin enthalten und erprobt ist. Siehe anderer Thread.
Alkohl enthält zudem nutzbare Energie. Je mehr Wasser im Benzin, desto weniger nutzbarer energetischer Anteil (Energiegehalt Wasser: 0) und desto mehr Mehrverbrauch oder Leistungsverlust, selbst mit Emulgatoren und Additiven und wer weiß was.
Wäre es sinnvoll, würden die Konzerne Wasser statt Alkohol ins Benzin beimischen. Die Labors der Konzerne haben alle denkbaren Experimente auf dem Gebiet durch.
D.h.
Wasser (mit Emlugator) ins Benzin -> weniger Energiegehalt -> Leistungsverlust -> mehr Gasgeben -> mehr Verbrauch -> mehr Emissionen = umweltschädlich
Im Benzin sind zudem schon reichlich schädliche Additive. Meinst Du ein Emulgator mehr ist da für die Umwelt förderlich?
Die aktuellen Spritpreise spülen doch die seltsamsten Gedanken nach oben.
Ernsthafte Vorschläge:
Probier vielleicht Normal statt Super. Je nach Fahrweise brauch der Motor nicht zwingen mehr und Du sparst 2 Cent den Liter.
Oder probier SuperPlus statt Super, bei manchen Motoren sinkt der Verbrauch tatsächlich sowiel, dass sich der Mehrpreis für 98 Oktan rechnen.
Oder ganz einfach: Fahrweise anpassen. Da steckt bei vielen noch am meisten Sparpotenital drin.
Aber vor Experimenten wie Wasser in den Tank kann man die breite Leserzahl hier nur warnen!
Moin,
Das geht aber nur mit Dieselmotoren, allerdings sinkt der Verbrauch nur bezogen auf den Kraftstoff, die Schadstoffe sinken um den Anteil des Wassers ... aber der Wagen verliert auch entsprechend Leistung. Zentrales Problem, selbst die "besten" Emulgatoren sind bisher nicht langzeitlagerstabil. Sinnvoll wäre ein Einsatz z.B. in städtischen Gebieten, da Motoren hier in der Regel eh nur ihre Leistung zu 30 oder 40% benötigen.
Im Fall von Benzin wurde das z.B. bei der Formel 1 verwendet, um das Gemisch zu kühlen, Das Wasser wurde hinter dem Turbo eingespritzt und ersetzte oder verstärkte den Effekt eines Ladeluftkühlers (ist heute im Motorsport verboten, heute wird Wasser nur auf den LLK gespritzt. Dadurch wurde dann Leistung gewonnen, weil das GEMISCH "Dichter" war.
Bei Benzin wären mir keine Emulgatoren bekannt, hier sind mir nur sogenannte Lösevermittler bekannt (Grundsätzlich machen die zwar das gleiche, aber Emulgatoren sind recht große Verbindungen ... Lösevermittler dagegen kleine Lösungsmittelmoleküle). Jedoch ziehen sowohl Emulgatoren, als auch diese Lösevermittler die Oktanzahl weit nach unten.
MFG Kester
Hier noch ein Link zum Thema "Diesel mit Wasser mischen"
http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/35893/
Gruß
Andreas
es gibt ja manche leute die kraftstoff mit urin mischen ,ein teil urin auf vier teile kraftstoff
@Berggeist
Das man weniger Energie hat, ist klar. Es kommt nur darauf an, ob man damit leben kann.
Wasser kostet im Gegensatz zu Benzin oder auch Alkohol "nichts".
Es kommt natürlich darauf an, was man zugeben kann/darf.
Normal statt Super? Ich tanke schon immer Normal. Meine gestohlene NRG=MC² lief damit problemlos. Ein Rat des Vorbesitzers war evtl. jedes vierte mal Super zu tanken, aber das ist anscheinend nicht mal so vorgesehen. 3,7l/100Km hat sie verbraucht. Für die die meinen mit 6 Litern "wenig" zu verbrauchen ist es wohl nicht zu verstehen, dass ich das für viel halte. Eine moderne Aprilia DiTech braucht wohl auch noch um die 2,5l/100Km (da gab es am Anfang wohl Angaben von "2l"). Das "geht so", könnte aber auch noch weniger sein, wenn man bedenkt wie schwer die Fahrzeuge sind. Das sind alles 2-Takter, evtl. sollten die mal über kleine 4-takter nachdenken, wenn das technisch möglich ist und sich lohnt (Verbrauch). Ich habe nun ein 1971er-Dreirad erstanden. Mit einem "Bing"-Vergaser soll der statt "3-4l" mögliche 3l verbrauchen.
Naja, wenn man an dem Fahrzeug den Motor wechseln könnte, wäre es evtl. etwas weniger, 12V, Vollautomatik und E-Starter. Besonders interessant wäre hier aber der Radnabenmotor des e-Max ( http://www.e-max-scooter.com/deutsch/produkt.html ). Fehlt nur ein kleiner Generator um damit auch Akkuunabhängig zu sein.
Ein "Emulgator" ist nichts Umweltschädliches. Die nehme ich täglich zu mir. Es gibt auch Rezepte wo man damit eine Salatsauce bindet.
Kann man mit dem 50ccm-2-takter wirklichüber die Fahrweise etwas rausholen? Das Dreirad hat eine Kupplungsfreie 3-Gang-Schaltung.
Und bringt SuperPlus bei einem solchen 2-takter etwas? Sind die Motoren dafür nicht viel zu "grob"?
"Wasser in den Tank" will ich ja nicht einfach so. Es müsste schon eine erprobte und verbundene Mischung sein. Also eine mit Emulgator die sich nicht trennt.
Was könnte passieren? Defekt? Beim 2-takter könnte man eher alles reinigen. Motor ist zugänglich und Tank und Motor sind trennbar (Schlauch) miteinander verbunden.
Moin,
Moment ... Denkfehler Emulgatoren die du zu dir nimmst, sind auf menschlichen Verzehr getestet und optimiert worden. Die Emulgatoren, die du bräuchtest um Wasser in Benzin zu lösen, müssen aber andere Vorraussetzungen erfüllen, als z.B. ein Emulgator in Wurst oder Käse.
Ich nutze im Labor z.B. Emulgatoren die hochgiftig sind, also nicht pauschalisieren, es gibt nicht DEN EMULGATOR, sondern als Emulgator bezeichnet man eine Horde an Substanzen mit GLEICHEN EIGENSCHAFTEN bzgl. der Lösungsvermittlung.
Und das ein MODERNES 75 PS Auto ... weniger verbraucht als ein 15 Jahre alter 45 PS Wagen ... das nennt sich FORTSCHRITT
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von c50-fan
es gibt ja manche leute die kraftstoff mit urin mischen ,ein teil urin auf vier teile kraftstoff
Bei Motorschaden weisst du dann, dass Du Diabetiker bist