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Wasser im Scheinwerfer !!!

Opel
Themenstarteram 4. Oktober 2006 um 5:58

Hilfe habe Wasser im Scheinwerfer vorne links.

Nicht soo viel das mir der sch.werfer absäuft.

sieht so aus wie beim Eierkocher. (Kondenswasser)

Kann das was schlimmes sein oder nur die Gummidichtung

Vectra C Dti 2.2

Hab schon im Forum gesucht aber nichts richtiges gefunden.

Gruß

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21 Antworten

Die Scheinwerfer sind nicht Wasserdicht abgedichtet. Luft kann zirkulieren. Durch Temperaturunterschiede zwischen Scheinwerfer"glas" und Innenraum kann es dann zur Kondensation von Luftfeuchtigkeit kommen. Das ist also normal. Wenn der Scheinwerfer längere Zeit eingeschaltet ist, sollte die Kondensation allerdings weitestgehend wieder verschwinden.

Themenstarteram 4. Oktober 2006 um 7:18

Danke erst mal für die schneele Antwort.

Aber auch nach langer fahrt mit Licht geht das Wasser nicht weg. .-(

am 4. Oktober 2006 um 7:49

Was ist das denn für ein Scheinwerfer, der Facelift oder der alte Vor FL?

Ich kenne das Problem noch vom Astra, das Scheinwerferglas sitzt mit relativ grossem Abstand auf. Eine richtige Dichtung gibt es nicht, es ist eigentlich nur eine Gummilippe, die sich auf den Scheinwerfer drückt, wenn die Motorhaube geschlossen wird.

Wenn jemand bei der Autowäsche einen Hochdruckreiniger auf die oberkannte des Scheinwerfers richtet, dann hebt sich der Gummi und die Suppe steht im Scheinwerfer.

Ich habs mir beim Vectra C noch nicht genau angesehen aber vermutlich ist es da nicht anders.

Einfach während der Fahrt das Licht einschalten oder in die Sonne stellen dann geht es nach 1-2 Tagen weg.

Durch die Feuchtigkeit können auf Dauer die Reflektoren beschädigt werden.

Themenstarteram 4. Oktober 2006 um 11:38

Ist der Vorfacelift.

Hi,

wenn du die normlen Halogenscheinwerfer hast kontrolliere mal aúf der Innenseite den Gummideckel, der den Scheinwerfer verschließt, ggf. auch die Durchführung der Kabel. Irgendwas wird sich da vielleicht gelöst haben.

Eine weitere Möglickeit ist in der Tat die Verbindung zwischen Glas und Gehäuse, wenn du den Rand genau anschaust kannst du ggf. erkennnen wo das Wasser eindringt.

An eine normale Ursache glaube ich da eher weniger, dann müßte die BE/Entlüftung schon defekt sein.

Zitat:

Original geschrieben von biaek

Aber auch nach langer fahrt mit Licht geht das Wasser nicht weg. .-(

Um die Situation korrekt einschätzen zu können benötige ich ein Foto. Alles andere ist sinnlos

am 4. Oktober 2006 um 12:05

Auch sollte das Glas gründlich auf Steinschläge (Löcher) kontrolliert werden.

Gruß Patric

Servus biaek,

ist evtl. eine Halogenlampe gewechselt worden? Ich gehe davon aus das du die Tips der Vorredner bereits abgecheckt hast, Steinschlag usw.?

Eine schlecht sitzende Gummikappe kann das eindringen von Schwitzwasser durchaus auslösen. Wichtig ist das der Scheinwerfer so schnell als möglich wieder getrocknet wird.

Ansonsten läufst du Gefahr das dein Reflektor anläuft und matt wird. Ein Fön kann zur Behebung des Problems dabei gute Hilfe leisten.

So Long!

PW

Das Leidige Thema ;)

Is normal ;)

Es muß jedoch anch 20 Minuten Fahrt mit Abblendlicht der Bereich der technischen Lcihtsaustrittsfläche frei sein. Wenn nicht (was bis jetzt noch niemals der Fall war) ist irgendwas faul.

Aufgrund des offenen, aber spritzwassergeschützten Belüftungssystems, welches

zum Druckausgleich erforderlich ist, kommt es innerhalb des Scheinwerfers zu

unterschiedlichen "Klimazonen" und in der Folge zum Beschlagen der Streuscheibe.

So treten in einem Scheinwerfer sehr warme auf der anderen Seite relativ kühlere

Stellen auf. Die Erwärmung erfolgt durch die von der Lichtquelle abgegebenen

Wärme, die Abkühlung vor allem an der Streuscheibe durch den Fahrtwind. Durch

die labyrinthförmig ausgelegten Belüftungsöffnungen wird die sich ausdehnende

erwärmte, trockene Luft aus dem Scheinwerfergehäuse verdrängt. Nach dem

Ausschalten der Lichtquelle kühlt die Luft im Scheinwerfer langsam ab.

Dadurch wird mit Feuchtigkeit gesättigte Luft von außen in das Innere des

Scheinwerfergehäuses gesaugt.

Durch diesen Umstand kann es bei hoher Luftfeuchtigkeit und hohen

Temperaturdifferenzen zwischen Gehäuseinnerem und der Umgebung zu einer

Kondensation an der Streuscheibeninnenseite kommen, dies vor allem in der

kalten Jahreszeit und bei feuchter Witterung.

Eine Betauung kann zum Beispiel auftreten nach dem Durchfahren von Waschstraßen,

Dampfstrahlen des Motors sowie der Fahrzeugfront, bei Temperaturänderungen über

Nacht und ähnlichem.

Besonders in der "Nachheizphase", bei der durch den noch heißen Motor die

Rückseite der Scheinwerfer aufgeheizt, gleichzeitig aber die Streuscheibe durch

kalte Außenluft abgekühlt wird, schlägt sich bereits geringste Feuchtigkeit in

der Luft im Scheinwerferinneren an der Streuscheibe nieder.

Durch den Einsatz von Streuscheiben mit Klarglasoptik, die auch noch getönt sein

können, ist dieses Phänomen erkennbarer als an Streuscheiben mit einer Struktur.

Der Vorgang der Scheinwerferbetauung ist physikalisch bedingt und beeinflußt die

optische Scheinwerferfunktion (Lichtleistung) in keiner Weise. Auch kann es durch

die Betauung zu keiner Korrosion im Scheinwerfer kommen.

Das Phänomen der Betauung kann an jedem Scheinwerfer, auch denen der Mitbewerber,

auftreten, da es physikalisch bedingt ist.

Am einfachsten ist es die Kappen hinten am Scheinwerfer mal im Hochsommer zu öffnen. Alternativ wäre auch eine Lackierkabine/Trockenkabiene ideal, wenn man die Möglichkeit dazu hätte.

Oder Ladegerät ran.... Licht einschalten, Deckel vom Scheinwerfer abnehmen und noch vorsichtig mit einen Fön arbeiten. Dauert lang....und bringt im verlgiehc zu paar heißen Sommertagen gar nix

MfG

W!ldsau

Hallo,

hatte nach mehreren Regentagen in Folge in Bergen, Norwegen auch angelaufene Scheinwerfer und das beim FL. Das ist aber wenige Minuten nach einschalten der Scheinwerfer komplett verschwunden. So im Stand sahs aber schon bedenklich aus. Ich glaube ich habe es sogar fotografiert. Ich guck' mal ob ich die Fotos wieder finde.

Sven

am 4. Oktober 2006 um 20:33

ich muss mittlerweile zum 2. Mal zum Opel-Händler, weil Feuchtigkeit im Scheinwerfer ist (Signum nach Facelift mit FL).

Mittlerweile haben sich Wassertropfen gesammelt, die auch nach längerer Zeit nicht mehr verschwinden.

Feuchtigkeit im Scheinwerfer kann man zwar wie jeden Konstruktions- und Funktionsfehler technisch oder physikalisch erklären, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass dies nicht in der Form vorkommen darf, dass die Scheiben innen beschlagen.

Hmm. Nachdem ich gestern ca. 800 km Autobahn, davon ca. 400km durchgehend bei Starkregen, zurückgelegt habe, war ich auch skeptisch und habe nach Feuchtigkeit im Scheinwerfer gesucht. Die waren und sind allerdings furztrocken.

Stefan

Wie W!ldsau schon schrieb: Kondenswasser in den Scheinis ist normal. Hier mal ein Beispiel:

Kommt aber drauf an, wie stark. Das auf dem Foto ist durchaus normal. Vielleicht kann der Threadstarter mal ein Foto reinstellen, dass man sehen kann, wie stark es bei ihm ist.

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