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Weber IDF 40 Vergaser/VW TYP3 1600 TL
Guten Morgen in die Runde, (danke für die Aufnahme ;)
Ich bin neu hier auf der Seite, und wollte den ein oder anderen bitten mir einen Tipp/Rat zu geben was den IDF vergaser von Weber angeht, und zwar möchte ich mir den in meinen VW typ 3 einbauen,
das Auto selber, also sprich der Motor ist im Originalzustand, mit 1600ccm,
verändert wurde bis jetzt die auspuffanlage (CSP python 38mm), eine blucoil zündspule,
ansonsten alles original,
jetzt möchte ich, da der auspuff schon investiert wurde und meiner meinung nach eine gute basis bildet das ganze mit dem IDF40 Weber Vergaser sauber abstimmen,
meine frage jetzt dazu:macht das überhaupt einen sinn ohne modifizierter nockenwelle, kolben u.s.w.?
wäre schon mit ein bisschen mehr Performance glücklich, sptrich ca.60PS...
Und des weiteren wollte ich fragen ob schon vor dem einbau des Vergasers ein zerlegen und prüfen diverser einstellungen wie z.b. schwimmervivau, oder menge der beschleunigerpumpe nötig sei??
Danke erstmals, und freundliche Grüße aus Österreich!
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24 Antworten
60 PS sollten klappen bei der Konfiguration. Beim Typ3 brauchst du aber spezielle Kurze Saugrohre und flache Filter.
Wenn die Vergaser gebraucht sind sollte sich eine Inspektion lohnen, Schwimmerstand und Rückstände kontrolliere ich auch bei neuen Gaser.
Gruß Jürgen
@ HD Juergen,
vielen Dank für die Antwort,
hast du selber auch ein paar verbaut? wenn ja wie bist zufrieden damit?
Ich habe ja gelesen das es gewisse probleme im teillastbereich geben sollte, was mit 4 oder 5 bypass löchern weck sein sollte?
hast du von diesen synthomen schon was gehört?
danke nochmals...
ach ja wird viel gekabbert. Die zusätzliche Übergangsbohrung soll den Bereich zwischen Teillast und Vollast geschmeidiger machen. Das war bei den 37/39er Webern vorteilhaft. Bei den aktuellen 40ern merke ich eigentlich keinen Unterschied.
...wenn Du Hubraum, Köpfe und Nockenwelle schon nicht änderst, dann wäre zumindest eine andere Kipphebelübersetzung ratsam (und auch spürbar). Gibt am Markt die 1,25:1 Kipper mit ansonsten quasi Serien-Kipphebelwelle. Oder Du nimmst gleich die 1,4:1 mit HD Welle. Drehmomentzuwachs ist deutlich spürbar :-)
Gruß Björn
P.S.: bin eher ein Freund der Serienansaugung mit der cleveren Idee, die Frischluft zur Kühlung (und auch Verbrennung !) nicht aus dem Motorraum zu ziehen sondern aus den Schlitzen in der Karosserie...
Wenn es "nur" 60PS sein sollen und der Motor schon 2 Vergaser hat, dann keine Weber.
Ich würde die originalen Vergaser überholen lassen. Vielleicht gibt es für die auch ein Upgrade. Ruf mal bei der Firma Wensing an. Da gibt es was für die T2 Typ4 Vergaser. Ich weiß jetzt nicht in wie weit die mit den Typ3 Vergasern ähnlich sind.
Wenn der Motor eh zerlegt werden soll dann kann man auch auf eine sanfte, zusätzliche Leistungsteigerung gehen.
Hallo Zylindertausch,
Danke für deine Meinung, ich möchte nicht nur um die 60 PS haben, ich habe gemeint wenn das alles ist was von den vergasern und dem auspuff in der kombination rauszuholen ist, dann wäre es mir auch passend, einfach ein bisschen mehr an leistung,
ich glaube die 54 PS hat er auch nichtmehr, deswegen würden sich 10 PS mehr schon bemerkbar machen?
ich möchte halt nicht den gesamten motor auseinander nehmen nur wegen der mehrleistung da er eigentlich keinen ölverlust oder dergleichen hat,
da ist mir lieber original und eben mit den anbauteilen schauen was geht,
was noch eine überlegung wäre wie schon Björn gesagt hat mit der kipphebelübersetzung???
Habe meine 32er Solex pdsit auch bei Guido Wensing vergrößern lassen und sehr gute Erfahrungen. Die Engstelle des 23 mm Venturis wird auf 28,5 mm erweitert, Motor dreht dadurch höher. Und Du musst den Motor nicht ausbauen, sondern nur die Vergaser. Bei Umbau auf Weber müssen natürlich die Ansaugstutzen getauscht werden, dazu viel Verblechung ab was eigentlich nur bei ausgebautem Motor geht, jedenfalls nach meiner eigenen Erfahrung…
Hallo Pirolgelber,
ja, das mit der verblechung ist schon ein wenig fummelig, aber ich habe das mit einem aufwisch gemacht, und zwar verblechung ab motor gereinigt, ventile eingestellt zündkerzen und kabel neu, verblechung sandgestrahlt und lackiert, die karosserie in den ecken wo die motorträger sind entrostet und lackiert, deswegen meinte ich mit den vergasern das wäre jetzt ein guter zeitpunkt weil eh alles ab ist?
und mehr leistung als mit den originalen müsste doch wohl zu holen sein, oder?
Na wenn Du schon so weit bist, dann würde ich die Dichtungen unterm Ölkühler auch noch gleich mit machen. Die Weber bringen sicher mehr, kosten aber auch bissl was. Und das Thema mit der Ansaugluftführung und -vorwärmung, Luftfilter, Gasgestänge, TÜV bleibt noch. Sollte sich dann aber alles in allem gut fahren und anhören. Hatte mal sowas in meiner 70‘ Stufe als Schalter mit 1679 ccm. Auch mit der csp Python
…und Du sprichst von 2 Doppevergasern nehme ich an. Einer zentral wird nichts im Typ 3. nur nochmal zur Sicherheit
ja, genau 2 doppelweber,
TÜV ist bei uns eigentlich nicht so streng, da wäre es bei der python schon vorbei... hab in als oldtimer zugelassen, und da sind sie bei uns eher lockerer...noch jedenfalls, und danach umbauen angefangen...
ansaugluftführung und vorwährmung hätte ich auch schon geklärt, und das material vergaser ansaugkrümmer gasgestänge und so hätte ich auch gefunden,
aber wenn dann die 40er weber, oder?
…auf jeden Fall nicht größer. Dann eher 36er Weber, aber die sind wohl nicht im Handel.
Und unbedingt mit Lambdatool korrekt bedüsen, siehe auch die YouTube Videos von HD Jürgen .
Mein 1915er Typ 3 ist mit 180er Hauptdüsen in den großen 32 pdsit Solex Vergasern noch ein bisschen zu mager (0,95) in Teilbereichen…hätte ich nie gedacht ??
Gibt es noch Typ3 Ansaugrohre für 40er Vergaser oder nur die 40-48mm Universaldinger?
Auf jeden Fall die Kompression von dem Motor testen.
Typ 3 nur universal meine ich, z.B. von csp