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Wechsel der Kühlflüssigkeit 2.7/3.0 TDI
Habe bisher nichts zum 2.7/3.0 TDI hinsichtlich des Wechsels gefunden. Daher gibt es einen neuen Thread.
Wer hat von Euch hat schon mal beim 2.7/3.0 TDI die Kühlflüssigkeit gewechselt? Ich habe mal in den Rep.-Leitfaden geschaut, da wird mit Sonderwerkzeugen (Vakuumpumpe) rangegangen. Es muss doch auch mit einfacheren Mitteln möglich sein (auffüllen - fahren - auffüllen - fahren - auffüllen usw., bis alle Luft in den Ausgleichsbehälter gewandert ist).
Vielleicht hat jemand schon bezogen auf diesen Motor Erfahrungen...
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28 Antworten
wie jeder andere Motor auch...so wie du schon gesagt hast auffüllen> fahren >gucken evtl. nochmal auffüllen usw.
& mal am Rande >keine Ahnung wie oft ich schon irgendwo Kühlmittel aufgefüllt hab, es gab ungelogen nie weder bei VAG, Opel , Subaru oder sonstwo Probleme mit Luft, da wird immer ein riesen Bohei draus gemacht... Vakuum hier , Entlüfterschrauben dort....
einfach ein bisschen Geduld beim Nachfüllen haben , richtig warmfahren bis der große Kreislauf auch öffnet und dann nach dem abkülen sowie die nächsten Tage noch ein paar mal Stand kontrollieren & ggf. ergänzen.
Oh, so schnell kann ein Thread auch wieder beendet werden, weil eigentlich schon alles gesagt wurde.
Danke garrettv8, dass bestätigt meine Vermutungen.
PS: Eine Frage habe ich doch noch. Passen wirklich 12 Liter in den Kreislauf rein? Im Leitfaden schreiben die, dass 12 Liter in das Befüllgerät eingefüllt werden sollen...
Ich hab irgendwas von 9-10l gelesen. Alles kriegst eh nicht raus da einiges auch im Block bleibt. Ich hatte bei meinem Wechsel des Thermoststes wo wir auch den Kühler abhatten, später ca. 5 Liter G12 reinbekommen (inkl. Fahren und nachfüllen)
Im Stand, wenn die Temp.Anzeige 90° Erreicht 3-4 Min Drehzahl geben (~3000) bis Thermostat Öffnet,....
Hin und wieder nochmal Kühlmittelstand Checken, ggf.
Auffüllen, so hab ich das immer gemacht.
Heizung meine ich erst Ausgelassen damit er Schneller Temperatur kommt.
Sollte diese Kühlerflüssigkeit mal gewechselt werden?!
Wie dekadent du bist. Unsereins nimmt kühlflüssigkeit und du nimmst Café crema
Zitat:
@Fatjoe 1 schrieb am 16. März 2019 um 11:13:34 Uhr:
Wie dekadent du bist. Unsereins nimmt kühlflüssigkeit und du nimmst Café crema
Andere Frage: Wie kriegt man am besten die Kühlflüssigkeit aus dem Motor raus, weil die Ablassschrauben ja meistens so vergammelt sind, dass sie entweder nicht mehr aufgehen oder abbrechen. Einfach einen Schlauch abziehen und dann so viel wie geht ablassen und neu auffüllen?
Ja das wäre die einfachste Möglichkeit. Aber mal eben Schlauch abziehen ist leider nicht. Die Dinger sitzen in der Regel bombenfest selbst wenn die Sicherung schon ab ist. Da brauchst du schon etwas Platz um ihn abzukriegen.
Zitat:
@Fatjoe 1 schrieb am 16. März 2019 um 11:13:34 Uhr:
Wie dekadent du bist. Unsereins nimmt kühlflüssigkeit und du nimmst Café crema
Hab am Wärmetauscher der Heizung nen Zapfhahn. Bei der Anzeige von 90°C im KI kann ich dann während der Fahrt immer frisch zapfen
Aber sollte ich mal wechseln, oder?
Vor der neu Befüllung vielleicht mal mit frischem Wasser spülen ... oder gibt es da Mittelchen die man zusetzten kann/ sollte?
Ja wäre wahrscheinlich nicht die schlechteste Idee war da mal Kühlerdichtmittel drin? Dann kriegt es nämlich auch so ne Farbe und konsistenz
Kannst ruhig Leitungswasser zum Spülen nehmen, das macht nix. In dem benachbarten 2.5er Kühlwasser Thema wurde auch was interessantes von @Ghosting dazu geschrieben:
Zitat:
@Ghosting schrieb am 15. März 2019 um 21:09:50 Uhr:
Zitat BASF/Glysantin:
Warum müssen Kühlerschutzmittel gewechselt werden?
Regelmäßig das Kühlerschutzmittel zu wechseln, ist je nach eingesetztem Produkt und den Fahrzeugherstellerempfehlungen alle drei bis vier Jahre notwendig. Dies ist wichtig, da sich die im Kühlerschutzmittel enthaltenen Schutz-Additive mit der Zeit abbauen. Der Frostschutz bleibt zwar längere Zeit erhalten, aber der umfassende Korrosionsschutz z. B. ist ohne die entsprechend auf das Kühlsystem abgestimmten Additive nicht mehr gewährleistet.
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Zitat Febi Blog:
Leitungswasser oder destilliertes Wasser?
Die Aussage, man solle destilliertes Wasser ins Kühlsystem geben, rührt daher, dass in der Vergangenheit phosphathaltige Frostschutzmittel eingesetzt wurden. Diese Phosphate waren mit den Mineralien im Leitungswasser nicht verträglich. Da schon lange keine Phosphate mehr im Frostschutzmittel zu finden sind, kann herkömmliches Leitungswasser in Trinkqualität verwendet werden.
Destilliertes Wasser hat den grundsätzlichen Vorteil, dass kaum noch Mineralien enthalten sind, die sich im Motor ablagern können. Der Nachteil von destilliertem Wasser hingegen liegt darin, dass der pH-Wert geringer ist als bei Leitungswasser. Reines, dreifach destilliertes Wasser erreicht einen neutralen pH-Wert von 7,0. Das Leitungswasser hat leicht alkalische Werte, meist um 7,5 – 8,0.
Das Kühlmittel im Motor sollte auf jeden Fall leicht alkalisch sein (pH-Wert >7) und auf gar keinen Fall sauer (pH-Wert <7), da sonst Dichtungen angegriffen werden. Aus diesem Grund werden jedem Frostschutzmittel Additive zugesetzt, die dafür sorgen, dass Säuren gebunden werden und das Kühlmittel alkalisch bleibt. Somit sind die geringen Mengen an Mineralien im Leitungswasser gegenüber dem schlechteren pH-Wert des destillierten Wassers zu vernachlässigen.
Zitat:
@Fatjoe 1 schrieb am 16. März 2019 um 12:21:59 Uhr:
war da mal Kühlerdichtmittel drin? Dann kriegt es nämlich auch so ne Farbe und konsistenz
Hätte jetzt fast gedacht, dass es eine Emulsion aus Öl und Wasser ist. Als wenn irgendwann mal jemand dort Öl reingekippt hätte (oder Schaden am Ölkühler/AGR-Kühler/ZKD).
Als ich das gesehen habe dachte ich auch erst an Öl im Wasser, aber es ist nirgends Schleim zu finden.
Ich denke da kommt demnächst mal frisches Wasser (mit G12) rein.