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Wechsel von Halogen auf LED im WoWa

ich möchte meine bestehende, serienmässige 12V Innenbeleuchtung beim Puck L mit LED-Lampen modifizieren.

Da Eriba auch bei meinem erst gut 5 Jahre alten Puck L wieder mal gezeigt hat, dass man trotz astronomischer Preise immer noch gerne Nostalgietechnik verbaut hat, müssen diese Lampen AC und DC-tauglich sein.

Verbaut sind in den 3 flachen Unterbau-Leuchten jeweils 2 Stück G4 Halogenlampen von je 10W und die beiden schwenkbaren Aufbauleuchten sind mit jeweils MR16 Halogen-Strahlern zu ebenfalls je 10W bestückt. (hell geht anders...)

ich möchte gerne die 6x G4 Halogenlampen gegen flache G4-LED-"Scheiben" von je ca 2,5W tauschen. Da gibt es schon eine größere Auswahl, die ich auch räumlich in den leuchten unterbringen könnte, aber es steht in den techn. Daten nicht immer, ob die auch für AC geeignet sind.

Bei wenigen Lampen steht z.B. 12-30V AC/DC, bei vielen anderen steht aber nur z.B. 12V.

daher meine Frage an die LED-Experten: können diese LED-Lampen grundsätzlich auch mit AC betrieben werden?

Gleiche Frage dann für MR16 (G5.3) LED-Lampen...

Beste Antwort im Thema

Hallo....

habe mal einen Tipp im WoMo-Forum "Mobile Freiheit" gefunden: KLICK"

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Hallo....

habe mal einen Tipp im WoMo-Forum "Mobile Freiheit" gefunden: KLICK"

am 30. Oktober 2014 um 16:47

Also, 12 Volt im WoMo ist ja grundsätzlich DC, warum willst du denn auf AC umwandeln?

Gruß Gerd

@Pandatom:

vielen Dank, da finde ich schon ein paar Dinge, die ich gebrauchen kann.

@Norderneyer43:

Zitat:

Also, 12 Volt im WoMo ist ja grundsätzlich DC, warum willst du denn auf AC umwandeln?

Tja, erstens habe ich einen kleinen WoWa, der ist von Eriba und - deswegen schrieb ich von "Nostalgietechnik trotz astronomischer Verkaufspreise" dieser WoWa - das Ding hatte noch vor 5 Jahren serienmässig ein sogenanntes "Netzteil" mit Trafo bekommen.

Vermutlich hat Eriba noch immer ein paar Restbestände alter Komponenten aus den 60er-Jahren, die sie dann gerne in nostalgischen WoWa verbauen...

(Einen FI-Schalter hatte dieser WoWa (Baujahr 2009) übrigens serienmässig auch nicht...)

Der 2009er Eriba-Touring ist damit serienmässig auf dem gleichen e-technischen Stand, wie es schon mein 1995er-Touring-Troll. Wahrscheinlich war dieser Stand 1975 auch nicht anders, aber immerhin:

Beide haben schon eine CEE-Steckdose.

Ist schon traurig, was solche Firmen da teilweise für horrendes Geld abliefern.

Egal:

Die Technik sieht so aus, dass die gesamte 12V-Installation bei angekuppeltem ZugFz zwangsläufig nur Gleichspannung bekommt, wenn aber nur der 230V-Anschluss vorhanden ist, bekommen nur die 12V-Verbraucher Gleichspannung, die diese unbedingt benötigen und das sind Pumpen usw.

Alle 12V-Leuchten bekommen dann nur 12V-Wechselspannung, weil dieses serienmässige Netzteil an sich nur ein gewöhnlicher Trafo ist, wo man etwas an der Gleichrichtung gespart hatte und somit nur die Pumpe an den entsprechend leistungsschwachen Gleichrichter angeschlossen ist.

Von daher benötige ich unbedingt Leuchtmittel, die sowohl AC, als auch DC-tauglich sind, denn ich habe nicht vor, großen Aufstand zu machen und ein neues Netzteil zu verbauen.

am 30. Oktober 2014 um 17:48

Generell gibt es nach meinen bisherigen Feststellungen beim LED-Kauf einen wichtigen Punkt zu beachten. Es gibt (gute) LED-Leuchtmittel mit integrierten Vorwiderständen und es gibt welche, bei denen aus Kostengründen auf Vorwiderstände komplett verzichtet wurde und immer mehrere LEDs statt dessen in Reihe geschaltet wurden.

Letztere sind häufig bei der China-Billigware, aber auch bei deutschen Händlern im Sortiment. Mir sind selbst im PKW und im Wohnwagen einige solche LEDs regelrecht abgebrannt.

Die Bauform scheint dabei völlig unerheblich zu sein. Egal, ob gesockelte Leuchtmittel oder sog. LED-Panels!! Indiz für solche "vorwiderstandslosen" LED-Leuchtmittel kann eher die Anzahl der verbauten LEDs sein. Läßt sich die Anzahl der LEDs durch 4 teilen liegt fast schon auf der Hand dass hier zumindest die Gefahr besteht, dass keine Widerstände drin sind. Ein weiteres Indiz ist in der Tat die Spannungsangabe des Anbieters. In meinem Fall waren zumindest ausschliesslich LED-Typen betroffen, welche nur mit "Spannung: 12V" beschrieben waren. Leuchtmittel, bei denen ein etwas weiterer Spannungbereich angegeben sind, waren bei mir hingegen nicht betroffen.

Wir haben dann noch einige Tests mit solchen Leuchtmitteln gemacht. Erschreckend fand ich in jedem Fall, dass sich diese LED-Leuchtmittel teilweise innerhalb weniger Minuten bis auf 140 Grad erwärmt haben. Siehe die Temperatur auf Bild #3 im Anhang.

Hier ist tatsächlich entsprechende Vorsicht beim Kauf anzuraten. Also lieber ein paar Euros mehr in die Hand nehmen.

Gruß

NoGolf

(der inzwischen alle LEDs erst mal wieder rausgeworfen hat, zumal die kein E-Kennzeichen haben ;))

Also gibt es denn nun z.B. G4 gesockelte oder G5.3 gesockelte LED-Leuchtmittel (die gibt es im Bereich der STVZO-Beleuchtung m.E. nicht), die nur einen Vorwiderstand (oder eben gar keinen Vorwiderstand) haben?

Etwas mehr muss da ja schon drin sein, denn die Polarität ist bei diesen Sockeln, im Gegensatz zu den üblichen KFZ-Sockeln, ja nicht festgelegt.

(und das ist dann ja wahrscheinlich auch der Grund, weswegen, zumindest einige dieser Leuchtmittel auch für AC geeignet sind)

am 30. Oktober 2014 um 19:50

SO WAS??

Der fehlende Vorwiderstand ist nicht unbedingt problematisch, der wäre "nur" eine Heizung bei den gewünschten 2,5W je Leuchte. Wichtig ist nur, dass die 12V nicht überschritten werden. Die von NoGolf unter SO WAS verlinkten Teile haben wiederum den Nachteil, dass die Kondensatoren nach meiner Erfahrung nicht so sehr langlebig sind und als Erste das Zeitliche segnen. Dann leuchtet es zwar nicht mehr, riecht aber dafür um so strenger.

Um der Wechselspannung aus dem Wege zu gehen könnte man einen Gleichrichter vor die Leuchten einsetzen. Bei Batterieversorgung geht zwar ein wenig Spannung verloren, was aber dann auch die von NoGolf beschriebene Temperaturproblematik beseitigen sollte. Zusätzlich kann ein Spannungsregler die Spannung begrenzen damit auch beim Betrieb über das Netzteil nix passiert.

Gruß

Thomas

Themenstarteram 31. Oktober 2014 um 8:50

Hallo @NoGolf, ja "so was" meinte ich ungefähr.

Mit dem Sockel gibt es "so was" auch als kreisrunde Platte und die strahlt dann nur in eine Richtung, was in meinem Fall zu einer erheblichen Verbesserung der Beleuchtung beitragen sollte.

Bei der Hanseboot habe ich mir "so etwas" (als kreisrunde Platte mit 30mm Durchmesser und ca 3W)gerade mal vorführen lassen und wirklich heiß werden die m.E. nicht. Die Wärmeabfuhr klappt über die rückwärtige (offene) Seite der Platte sicher auch erheblich besser, als bei der gedrungenen Stift-Bauform.

Ich sehe das bis jetzt, vielleicht gibt es ja noch jemand der das genau kennt, mal so:

Alle LED-Lampen bei denen die Polarität wegen des Sockels nicht festgelegt ist, müssen in irgendeiner Form ohnehin eine Gleichrichtung besitzen.

(@tf3000, deswegen wäre es m.E. relativ sinnfrei vor diese immer vorhandene Gleichrichtung nochmal eine Gleichrichtung zu setzen)

Bei der Hanseboot waren ausschließlich Leuchtmittel in dieser Form vorhanden, bei denen 10-30V AC/DC als Betriebsspannung gefordert waren. Von daher wäre eine etwas erhöhte Spannung, die aber bei einem konventionellen Trafo eher gar nicht auftritt, ganz bestimmt kein Problem.

Laut Aussage des Ausstellers haben diese Lampen eine Konstantstromregelung.

Zur Sicherheit werde ich dann wohl auch ausschließlich auf LED-Lampen zurückgreifen, deren Betriebsspannung exakt so benannt ist. Leider sagen die techn. Daten dazu vermutlich nicht immer etwas aus. Z.B. Osram schreibt m.E. nur "12V Betriebsspannung".

Genau dazu hatte ich ja meine ursprüngliche Frage gestellt.

Die Jungs von Osram kann man ja mal per Telefon oder mail nerven. Da dürfte sich ja irgendwo ne Kontaktadresse finden lassen.

Moin,

wichtig ist, das die LED 12 - 15 Volt vertragen.....

Unsere werden nicht warm...

Oh - hatte NAVEC schon drauf hingewiesen - ...bis 30 Volt sogar :eek:

hat sich jetzt erledigt.

Habe gerade bei der von @pandatom genannten Adresse bestellt...sehr gute Beratung übrigens.

@PIPD_black:

Zitat:

Die Jungs von Osram kann man ja mal per Telefon oder mail nerven. Da dürfte sich ja irgendwo ne Kontaktadresse finden lassen

klar, könnte man, aber auf dem LED-Markt gibt es eine große Auswahl an Herstellern und wenn einige Hersteller keine exakten techn. Daten benennen, kauft man eben woanders.

Sollte ja auch nur als Vorschlag zur Lösungsfindung sein.;)

Wenn jetzt fündig geworden bist und deine Fragen zur vollsten Zufriedenheit beantwortet wurden, umso besser.

Bericht weiter von deinen Ergebnissen.

am 31. Oktober 2014 um 12:10

Zitat:

@navec schrieb am 31. Oktober 2014 um 09:50:20 Uhr:

Hallo @NoGolf, ja "so was" meinte ich ungefähr.

Mit dem Sockel gibt es "so was" auch als kreisrunde Platte und die strahlt dann nur in eine Richtung, was in meinem Fall zu einer erheblichen Verbesserung der Beleuchtung beitragen sollte.

.....als kreisrunde Platte mit 30mm Durchmesser und ca 3W)gerade mal vorführen lassen und wirklich heiß werden die m.E. nicht. Die Wärmeabfuhr klappt über die rückwärtige (offene) Seite der Platte sicher auch erheblich besser ...

Keines der von mir verwendeten Leuchtmittel wurde im Neuzustand warm ... auch nicht die, welche dann später abgeraucht sind. Wäre das der Fall gewesen, hätte ich die ja wohl auch erst gar nicht verbaut!! Das dauerte z.T. schon mehrere Wochen/Monate.

So hatte ich z.B. gesockelte LEDs in der Fußraumbeleuchtung im Auto. Da merkst Du nicht, wenn im geschlossenen Gehäuse was im Argen ist! Erst, wenns etwa ein halbes Jahr nach der Umrüstung von unten plötzlich nur noch komisch flimmert und "elektrisch" riecht.

Und: auch die von Dir beschriebenen kreisrunden KÖNNEN heiss werden und abrauchen ... diese Bauform hatte ich auch im Einsatz. In 3x Halogen-Küchenspots ... Stromversorgung mit 230V über 12V Trafo. Nun gut ... die gingen nach einigen Wochen auf "nur" 80 Grad und verfärbten sich bräunlich, brannten aber nicht so extrem ab ;)

Gruß

NoGolf

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