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wegen Turbo folge schaden was nun bitte um Rat
Hallo Experten Team ,
habe folgendes Problem und brauch wie der Betreff schon erläutert eine Ferndiagnose auf mein übermittelten Begutachtung und Anzeichen hoffe das dadurch mir auch ein wenig geholfen wird ich fang mal :
Bmw 520d f10 Bjh2011
1.Turbolader defekt gewesen innere Wellen hat spiel wurde gewechselt
2.Folgendes aufgetreten danach von alleine die Drehzahl ging hoch es kommt davon das im Ladeluftkühler und im Ansaugsystem sich das alte Öl angesammelt hat .
3.Krümmer Abgasdruckmesser ist das Gewinde kaputt
Nun haben wir ein verdacht das es zu einem Pleullager schaden gekommen ist hat zumindest mir ein Meinung in der Werkstatt so übermittelt ohne eine Kompressionsprüfung zu tätigen
Kommpresions Prüfung muss ich durchführen lassen um ganz sicher zugehen ob der Motor ein Schlag bekommen hat ?
Ladeluftkühler muss sauber gemacht werden (Spülen)wie wird das gemacht und welche Firmen machen das so damit ich erstmal das Öl rausbekommen ohne den ganzen Ladeluftkühler auszutauschen ?
Dies würde erstmal meine Frage sein um die Sache schritt für schritt sinnvoll anzugehen um den Patienten zu retten .
Bin echt dankbar für jeden tip
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13 Antworten
Lagerschaden kannst du mit dem Kompressionstest nicht feststellen!
Ladeluftkühler kostet um die 150-200 euro
...genau, um einen Pleuellagerschaden zu diagnostizieren, sollte man einen Motorspezialisten "horchen" lassen - normale Monteure können das nicht, weil es in der normalen Werkstattpraxis zu selten vorkommt.
Kompressionstest ist Quatsch. Natürlich erreicht der Kolben bei einem - massiven - Lagerschaden eventuell den oberen Totpunkt nicht mehr, was die Kompression mindert. Ein Messergebnis aber dahingehend zu interpretieren, ist unseriös, da auch der unterschiedliche Verschleiß der Kolbenringe oder undichte Ventile ebenfalls einen Kompressionsverlust bewirken.
Öl im Ladeluftkühler:
Grundsätzlich wird immer Öl durch den Ladelufttrakt (Verdichter > LLK > Luftsammler > Einlasskanäle) transportiert, da die Kurbehausentlüftung vor dem Verdichter ins Reinluftrohr mündet und Öldämpfe einleitet.
Wenn durch den defekten Turbo nun viel Öl im LLK gelandet ist und zum Hochdrehen des Motors geführt hat, ist das bei modernen Dieseln insofern ungefährlich, da sie ja eine Drosselklappe haben, die bei Erreichen der Abregeldrehzahl schließt und so die Luft- und - in so einem Fall - auch die Ölzufuhr blockiert. Die Gefahr des "Runaway Diesel" ist damit gebannt.
https://www.youtube.com/watch?v=R0AVSBw4Qq8
Wenn man den LLK trotzdem reinigen möchte, wäre eine Spülung mit Petroleum oder Reinigungsbenzin (stinkt weniger) möglich. Ich würde erstmal 1/2 Liter einfüllen, die Schlauchstutzen verschließen, dann schütteln und mir die Brühe anschauen. Eventuell wiederholen.
Sieht ja krass aus in dem Video. Der turbo dreht sich quasi selbst ins unermessliche hoch....?
Wenn der Turbo Öl gezogen hat wird IMMER der LLK gereinigt. Wenn das nicht erfolgt ist, ist das ganz klar ein Fehler der Werkstatt.
Wie hoch hat der Motor denn gedreht und wie lange? Wenn der mal kurz auf 5.000rpm dreht ist da noch lange keine Lagerschale im Eimer.
Da erzählt man dir einen Müll! Und wie oben schon erwähnt: Ein Pleuellager hat mit der Kompression erstmal nichts zu tun - ist ja quasi auf der anderen Seite des Kolbens.
Falls es die gleiche Werkstatt ist, die den Turbo gewechselt hat, dann will man mit diesen Falschaussagen nur vom eigenen Fehlverhalten ablenken.
...ein Hochdrehen wird nur in Grenzen erlaubt (Bild).
beim hochdrehen des Motors bei Turbo-Schaden ist die Drosselklappe nebensächlich. Der Motor dreht auch ohne Schlüßel im Zündschloß weiter 
und dreht so lang, bis das ganze Öl aus der Ölwanne durch ist, so kommt es zum
Lagerschaden.
...wenn der Drosselklappensteller - so wie im Text beschrieben - auf Hochdrehen ohne entsprechende Einspritzmasse reagiert, erreicht die Ladeluft - und damit das ÖL - garnicht mehr die Einlässe. So soll es ja sein.
Die Drosselklappe befindet sich zwischen Verdichter und Einlasskanälen.
ist mir schon klar ... nur in der Praxis sieht es anderst aus.
Siehe Videos.
...ein Diesel funktioniert ja ohne Drosselklappe - und die alten haben auch keine und können sich also tot drehen.
Um auch bei niedrigem Druck im Krümmer (z.B. Hochdrehen aus Standgas) den notwendigen Abgasrückführungsfluiss zu erzeugen, muss der Frischgasfluss bisweilen begrenzt werden - das bedingt eine Teilschließung der Drosselklappe ebenso bei der DPF-Regeneration, um mit dem dann fetteren Gemisch höhere DPF-Temperaturen zu erreichen.
Wenn ein Diesel keine AGR und keinen DPF hat, braucht er keine Drosselklappe, da er prinzipiell nur über die Einspritzmasse gesteuert wird und keines definierten Kraftstoff-Luft-Gemischs bedarf wie ein Beziner.
dass ist mir schon klar, nur so alt sind die x5; e90; etc. nicht... die sich zu Tode gedreht haben
...also BMW hat der Geschichte durch entsprechende Auslegung Rechnung getragen (s. Text).und ich denke, sie haben's auch getestet. Ich habe keine diesbezügliche Erfahrung.
Vermutlich haben die älteren Modelle noch einen ganz anderen Baustand, so dass das Schließen der Klappe erst bei neueren Modellen möglich ist sobald der Turbolader durch geht...
Hi Leute haben das Problem mit dem Turbo nun gelöst eingebaut und den Ladeluftkühler gesäubert ,habe auch eine spülüng gemacht soweit so gut,nun ist das bei einer gewissen drehzal im getriebe normal modus es zu einer art turboloch kommt bedeutet das ich bei gas geben nichts tut und es sich so anfühlt als ob was verstopft ist muss erst vom gas dann nochmal beschleunigen und das ist nicht nervig sondern auch gefährlich da die reaktion des Wagens später kommt habt ihr erfahrung mit sowas hab vor das Getriebe zu abzukappen was denkt ihr danke vorab