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Weil sie als E-Auto zu teuer sind: Autobauer schmeißen die Kleinstwagen raus

Themenstarteram 1. November 2020 um 11:01

Aloha Zusammen,

 

hier ein Bericht, das PSA die Kleinstwagen abschafft...

BEV lohnt wohl gar nicht und die Verbrenner, aufgrund der Abgasverschärfungen, lohnen sich zu wenig...

 

Da freut sich die Konkurrenz, schon aus diesem Grund wäre es zumindest aus meiner Sicht wichtig, weiter zu machen...

 

Schade um die i-Miev Drillinge C-Zero/Ion, welche nicht nur opt., sowie Interieurmäßig schon längst Überholt gehört hätten, sondern auch im Preis!

Technisch sind sie ja gar nicht so schlecht, Klima/Heizung/Sitzheizung/elektr. Fensterheber/via Fernbedienung Vorklimatisierbar/50KW Chademo Schnellladung/ebener Ladeboden/4 Türen!

Somit ist er manch neuerer Konkurrenz weit vorraus (z.B. e.Go, Dacia Spring)

Hierzu meine Zeitgemäßen Verbesserungsvorschläge:

-200km Winterreichweite (evtl. Akkukühlung)

-zusätzlich stärkere Motorisierung <11sek - 100km/h

-min. 11KW Typ2 AC Ladung

-Innenraum auf Klassenüblichen Niveau (Infotainment, Qualität, Geräuschdämmung)

-evtl. Frontscheibenheizung

-wegfall Ladekante (persönliche Abneigung)

-Taschen Rückseite Vordersitze

-Staufach für Ladeequipment - keine Tasche!!! (generelles Problem)

----Dazu der passende Preis und das Dinge würde laufen, anstelle so eine völlig unbekannte Randerscheinung zu sein!!

 

Wie denkt ihr??

 

Viele Grüße Mopedcruiser

 

PS: Der Thread wird Zeitbald in die aktuellen Themen verschoben!

Ich hoffe wir treffen hier auf genug Teilnahme!!

Beste Antwort im Thema

Ich sag's mal jetzt etwas "überheblich" klingend, das solche "Krankenfahrstühle" einfach keinen ausreichenden Mark finden werden.

Was soll man mit nem Auto, mit dem man nur 100, vielleicht 150km, Stadtreichweite hat und dessen praktischer Nutzeffekt nicht über innerstädtisch von Punkt A nach Punkt B zu fahren hinausgeht. Wenn du mal nen bischen weiter raus aus der Stadt willst/musst, bist du mit solch einem Fahrzeug am A... gekniffen.

Und die angedachten Verbesserungsvorschläge dürften wohl mit diesen speziellen Kleinstwagen nicht umsetzbar sein.

Und ich denke mal, seit es die VW-Drillinge im Kleinstwagenbereich gibt, ist wohl für e-Autos mit noch weniger Nutzeffekt der Markt einfach abgestorben.

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Die klassische Größeneinteilung nach Kleinst- Kleinwagen usw. Ist bei E Autos nicht mehr relevant. Mann kann auf Kleinstwagengröße einen vom Platz her Kleinwagen bauen weil man für den Antrieb weniger Platz braucht und Akkus kann man anpassen. Man braucht eigentlich keine Kleinstwagen mehr. Warum soll PSA solch ein Auto entwickeln? Die bringen nicht so viel Geld die Entwicklung ist genauso teuer der Verkaufspreis aber deutlich geringer. Die Gewinnspanne ist deutlich geringer wie bei einem Kleinwagen oder Kompaktwagen. Es rentiert sich nicht.

Ich sag's mal jetzt etwas "überheblich" klingend, das solche "Krankenfahrstühle" einfach keinen ausreichenden Mark finden werden.

Was soll man mit nem Auto, mit dem man nur 100, vielleicht 150km, Stadtreichweite hat und dessen praktischer Nutzeffekt nicht über innerstädtisch von Punkt A nach Punkt B zu fahren hinausgeht. Wenn du mal nen bischen weiter raus aus der Stadt willst/musst, bist du mit solch einem Fahrzeug am A... gekniffen.

Und die angedachten Verbesserungsvorschläge dürften wohl mit diesen speziellen Kleinstwagen nicht umsetzbar sein.

Und ich denke mal, seit es die VW-Drillinge im Kleinstwagenbereich gibt, ist wohl für e-Autos mit noch weniger Nutzeffekt der Markt einfach abgestorben.

Themenstarteram 2. November 2020 um 12:57

Kleinstwagen vs. Kleinwagen unterscheiden sich vor allem in der Größe...

Somit wäre ein Kleinwagen in der Größe eines Kleinstwagen, ja in vorne rein schon kein Kleinwagen mehr?!

Wenn man es schafft, das Platzangebot eines Kleinwagens in einen Kleinstwagen zu kriegen ( was auf Grund der kurzen Schnauze kein Problem ist, man schau sich nur den i3 an, der sprengt mit seinen 4m Länge jedes Vehikel auf "Golfniveau") dann bleibt es klassifiziert dennoch ein Kleinstwagen, weil man ja nunmal nach den Aussenmaßen geht?!

 

Den Standpunkt der "kleinen Krücken" kann ich gut Nachvollziehen, wollte bis vor wenigen Monaten unseren Polo nach dem Ableben -upgraden-!

Da uns aber zu >90% ein Fahrzeug reicht, wollen wir die restlichen 10% - vor allem Kurzstrecke (Arbeit, einkaufen, Erledigungen) mit einem der Drillinge absolvieren!

Mich überzeugt der Abopreis für 80€/Monat, dazu halbieren sich die Fahrtkosten - hierzu wird öfter beim einkaufen vollgeladen!

Also wir planen mit max. 100€/Monat tutti kompletto!

Aber alles hat seine Daseinsberechtigung, wem so was kleines dauerhaft reicht oder als Zweitwagen ect. why not?

Gibt genau so Panzer die rumschleichen!

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 1. November 2020 um 12:57:21 Uhr:

Ich sag's mal jetzt etwas "überheblich" klingend, das solche "Krankenfahrstühle" einfach keinen ausreichenden Mark finden werden.

Dem kann ich nur zustimmen, denn es stellt sich die Frage, ob in der Stadt überhaupt ein eigenes Auto vonnöten ist. Kurze Wegstrecken lassen sich schließlich auch problemlos mit dem E-Bike zurücklegen und falls man nur sporadisch größere Gegenstände zu transportieren hat, ist eine Taxifahrt alle paar Monate signifikant günstiger, als ständig den Unterhalt für ein Fahr- bzw. oftmals „Stehzeug“ zu bezahlen.

Ich kenne viele Senioren in der Nachbarschaft, die ihr Fahrzeug verkauft haben und die Besorgungen mit dem Taxi erledigen.

Gruß,

SUV-Fahrer

Ich finde es kein Drama wenn nicht alle Hersteller Kleinstwagen im Angebot haben, das Preisleistungsverhältnis von Kleinstwagen finde ich in Relation zu gängigen Kleinwagen eher mau. Verdient ist daran eh nicht viel, also kann man das Segment anderen überlassen, sei es den Billiganbietern oder als Lifestyle Autos den Premiumherstellern weil die geringe Größe als Feature verkauft wird (denke da an Smart).

Das Dumme an elektrischen Kleinstwagen, die Städter können nicht zu Hause laden und auf dem Land habe ich kein Platzproblem das mich dazu nötigt einen Smart zu fahren.

Warum sollten E-Autos eigentlich so teuer sein? Ich sehe es eher als riesiges Industrieförderungs-Manöver in mehreren Schritten:

1. Die Politik (EU) schafft für Verbrenner unerfüllbare Schadstoffgrenzen.

2. alle müssen sich neue Autos kaufen, E-Autos

3. Die Industrie bietet aber nur noch "große" E-Autos an

4. alle müssen sich dann eben ein großes, teures E-Auto kaufen

5. Maximaler Reibach, arme Leute gucken in die Röhre.

6. Akkus erkennt man schließlich doch als ungeeignet an, das ganze wird mit Wasserstoff wiederholt.

@Fahrbareruntersatz das ist aber ein deutlich überzogenes Szenario.

Das wäre garnicht machbar. Wer wählt denn die Politiker? Der Kleine Mann der in die Röhre schaut

Die E Autos sind mittlerweile nicht mehr so absurd teuer wie vergleichbare Benziner. Wenn man die Förderung hin zu zieht. Da die Stückzahlen noch relativ gering sind, sind die Kosten auch so hoch war vor 100 Jahren bei den ersten Verbrennern genauso. Erst die Tin Lizzy hat Autos erschwinglich gemacht, durch die Massenfertigung.

Ich wüsste gerne auch mal, wo der ganze Strom herkommen soll, wenn man den gesamten Autoverkehr auf "umweltfreundliche" Akku-Fahrzeuge umstellt?

Aus "sauberer" Atomkraft natürlich.

Und die hat unser Nachbarland Frankreich zufällig im Überfluss.

Das, was wir also bisher für Sprit an die Ölstaaten zahlen, überweisen wir künftig für Strom an die Franzosen. Und an die bei uns mittlerweile nicht mehr so reichen Stromversorger, die, ebenfalls rein zufällig, oft im Besitz der öffentlichen Hand sind.

Eine riesige, strategische Geldstromverlagerung auf Kosten des kleinen Mannes. Mit Umweltschutz hat das jedenfalls nicht so viel zu tun.

Zitat:

@Fahrbareruntersatz schrieb am 15. November 2020 um 13:34:55 Uhr:

Ich wüsste gerne auch mal, wo der ganze Strom herkommen soll, wenn man den gesamten Autoverkehr auf "umweltfreundliche" Akku-Fahrzeuge umstellt?

Aus "sauberer" Atomkraft natürlich.

Und die hat unser Nachbarland Frankreich zufällig im Überfluss.

Das, was wir also bisher für Sprit an die Ölstaaten zahlen, überweisen wir künftig für Strom an die Franzosen. Und an die bei uns mittlerweile nicht mehr so reichen Stromversorger, die, ebenfalls rein zufällig, oft im Besitz der öffentlichen Hand sind.

Eine riesige, strategische Geldstromverlagerung auf Kosten des kleinen Mannes. Mit Umweltschutz hat das jedenfalls nicht so viel zu tun.

Strom ist zur zeit noch im Überfluss vorhanden. Vor einiger Zeit hat man nachgerechnet wieviel Zusatzstrom die Umstellung auf E-Autos benötigen würde. Dabei hat man festgestellt, das die Hälfte dieses Zusatzbedarfs bereits heute in den Export geht. Der Mehrbedarf ist also am Ende garnicht so hoch. Dazu kommt noch das alles Fortschritte macht. Immer mehr Strom wird durch erneuerbare Energie gewonnen, immer mehr durch eigene PV-Anlagen. Ich denke der Wasserstof wird, zumindest als Bindeglied zur Stromspeicherung, immer mehr dazu kommen. Vielleicht auch in Form von Brennstoffzellen. Die müssen ja nicht im Auto verbaut sein.

Und wohin zahlen wir denn im Moment unser Geld für den Sprit? Über 70 Cent je Liter gehen heute direkt an Vater Staat. Ein ganz kleiner Teil davon fließt an die Erzeuger. Die großen Konzerne, teilweise staatlich, kassieren auch nochmal gewaltig ab.

Ich habe nichts dagegen, Autos umweltfreundlicher zu machen. Und gegen neue Technologien spricht auch nichts. Aber wenn man sich anguckt, wie E-Autos gerade "mit Gewalt" politisch durchgedrückt werden und wie wenig die Autoindustrie widerspricht, kann man leider nur irgendein abgekartetes Spiel im Hintergrund vermuten.

Man kann nur prüfen, wer von sowas profitiert? Der kleine Autofahrer ist es jedenfalls nicht.

Mir gefällt die Akkutechnik nicht. Hier wird so was von auf die Umwelt geschi***en das es nicht mehr feierlich ist.

Zitat:

@Fahrbareruntersatz schrieb am 15. November 2020 um 13:34:55 Uhr:

Ich wüsste gerne auch mal, wo der ganze Strom herkommen soll, wenn man den gesamten Autoverkehr auf "umweltfreundliche" Akku-Fahrzeuge umstellt?

Derzeit verkauft Deutschland ca. 48 TWh überschüssigen Strom ins Ausland, da er im Inland nicht benötigt wird.

Würde man die 45 Mio. PKWs in Deutschland auf E-Autos umstellen, so würden wir etwa zusätzliche 15 % der heute produzierten Strommenge benötigen. Dieser Mehrbedarf ist durch den weiteren Ausbau der regenerativen Energieträger problemlos zu decken.

Zumal man Strom relativ einfach durch eine kleine Investition in eine eigene PV-Anlage selbst produzieren kann, was bei fossilen Brennstoffen nicht möglich ist.

Gruß,

SUV-Fahrer

Zitat:

@SUV-Fahrer schrieb am 15. November 2020 um 17:08:10 Uhr:

Zitat:

@Fahrbareruntersatz schrieb am 15. November 2020 um 13:34:55 Uhr:

Ich wüsste gerne auch mal, wo der ganze Strom herkommen soll, wenn man den gesamten Autoverkehr auf "umweltfreundliche" Akku-Fahrzeuge umstellt?

Derzeit verkauft Deutschland ca. 48 TWh überschüssigen Strom ins Ausland, da er im Inland nicht benötigt wird.

Würde man die 45 Mio. PKWs in Deutschland auf E-Autos umstellen, so würden wir etwa zusätzliche 15 % der heute produzierten Strommenge benötigen. Dieser Mehrbedarf ist durch den weiteren Ausbau der regenerativen Energieträger problemlos zu decken.

Zumal man Strom relativ einfach durch eine kleine Investition in eine eigene PV-Anlage selbst produzieren kann, was bei fossilen Brennstoffen nicht möglich ist.

Gruß,

SUV-Fahrer

Der Strom fällt aber oft zur Unzeit an und wird bisweilen eher (kostenpflichtig) "entsorgt" als verkauft und langfristig sollen alle grundlastfähigen Kraftwerke vom Netz gehen, das kann nur ins Auge gehen.

Bestenfalls machen wir uns von unseren Nachbarn abhängig, schlechtestensfalls gehen in ganz Europa regelmäßig die Lichter aus.

Zitat:

@Fahrbareruntersatz schrieb am 15. November 2020 um 15:20:39 Uhr:

Ich habe nichts dagegen, Autos umweltfreundlicher zu machen. Und gegen neue Technologien spricht auch nichts. Aber wenn man sich anguckt, wie E-Autos gerade "mit Gewalt" politisch durchgedrückt werden und wie wenig die Autoindustrie widerspricht, kann man leider nur irgendein abgekartetes Spiel im Hintergrund vermuten.

Abgekartet würde ich nicht pauschal unterschreiben, aber unüberlegt. Ich wäre nicht auf den gedanken gekommen den Kaufpreis zu subventionieren sondern würde es (rückwirkend) über den Stromverbrauch machen - also Strompreiserstattung. Sprich, das E-auto erreicht erst eine niedrigere Umweltschädlichkeit wenn es auch hohe Laufleistungen erreicht - es müssen also die Vielfahrer addressiert werden.

Es macht kein Sinn wenn sich eher gut situierte Leute den kleinern Surrer als Brötchenhohlauto unter'm Carport stellen und nach 10 Jahren nur 80tkm auf dem Zähler stehen. während die eigentlichen Kilometerabspuler aus versch. Gründen überwiegend weiter Verbrenner fahren.

Zitat:

Man kann nur prüfen, wer von sowas profitiert? Der kleine Autofahrer ist es jedenfalls nicht.

Interessant wird wie sich vielleicht in einigen Jahren die Preise für gebrauchte (und geförderte) e-Autos entwickeln.

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