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Weißer Qualm aus dem Auspuff / sprudelndes kühlwasser

Opel Vectra B
Themenstarteram 16. September 2017 um 19:16

Hallo,

 

Ich würde mich freuen wenn jemand von euch eine Problemdiagnose zu folgendem Fall geben könnte.

 

Fahrzeug: Vectra B Bj 1996 2.0 16v

110tkm

 

Bei einer Fahrt gestern fing der Wagen auf einmal an zu qualmen, direkt rechts ran gefahren Haube auf und Motor aus.

Kühlwasser hat einiges gefehlt und der Motorraum war nass und hat gequalmt. Temperatur war im roten Bereich. Wagen hat dann erst mal eine Stunde gestanden. Kühlwasser nach gefüllt und das Kühlwasser sprudelte beim starten wie ein Springbrunnen im Ausgleichsbehälter. Dann fiel auf, dass es auch aus dem Kühlwasserregelventil raus läuft (febi billstein 22001).

Also besagtes Ventil ausgetauscht. Kühlwasser sprudelt immer noch, Motor läuft sehr unrund und es kommt sehr viel weißer Qualm aus dem Auspuff. Außerdem hat das Kühlwasser welches ausgelaufen ist einen leichten ölfilm.

 

Habe mal ein Video angehängt. Der Wagen wurde seit dem nicht mehr bewegt.

 

Ist die Zylinderkopfdichtung hin oder könnte da auch was anderes in Frage kommen?

 

Vielen Dank für alle Antworten im voraus.

 

Gruß David

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22 Antworten

... das schaut arg nach Kopfdichtung aus

aber dafür leg ich meine Hand nicht auf den heißen Motor

warte mal ab bis sich noch ein Paar aus dem Forum zu Wort melden

Sieht schwer nach Totalschaden aus.

1996er Vectra mit nur 110.000 auf der Uhr? Schade drum. Mindestens die Kopfdichtung, aber der klingt eher wie ein Diesel. Da sollte mehr kaputt gegangen sein. Andererseits könnte schon fehlendes oder verdünntes Öl den Motor so klingen lassen.

Könnte auch die Wasserpumpe gewesen sein, darum das Wasser untenrum. Aber danach ist er sicher zu heiß geworden und es sprudelte aus dem Ausgleichsbehälter. Wasser drauf, Leckage finden und dann CO-Test. So würde ich vorgehen lassen.

Hoi

Seit wann ist ne durchgebrannte Kopfdichtung ein Totalschaden!?

Als erstes Kopf runter und alles vernünftig Spülen

Kopf kontrollieren und evtl planen lassen, wenn Nockenwellenlager noch in der Flucht sind, ansonsten neuen Kopf besorgen.

Neue Dichtungen und dann wieder zusammen bauen.

Glaube nicht das der Block gerissen ist.

Ist zwar etwas Arbeit aber kein Totalschaden

Was solls denn sonst sein? Bj 96 Restwert 0 .

Denke nicht das er was selber machen kann.

Themenstarteram 16. September 2017 um 21:35

Vielen Dank schonmal für die ganzen Antworten.

 

Also die Pfütze auf dem Boden ist von mir, da ich den Ausgleichsbehälter bei laufendem Motor offen hatte um zu sehen ob es sprudelt und der Wasserstand gleich bleibt.

 

Der Wagen wurde jetzt erstmal in eine Werkstatt geschleppt und soll da am Montag auf nen Kopfdichtungsschaden getestet werden.

 

Wenn diese hinüber ist wird es in der Werkstatt leider vermutlich zu unwirtschaftlich zum reparieren.

 

Ich habe auch mal was von einer Spülung gehört, die die Dichtung wieder abdichtet, weiß aber nicht was ich davon halten soll. Kann mir kaum vorstellen, dass das funktioniert. Hat das jemand von euch schonmal gehört?

 

 

Da gibt es auch einen Beitrag zu.

Glaube was mit steel seal.

Vergiss das aber. Das taugt nix.

Moin,hab ich auch mal gehabt,bei meinem damaligen Rekord 1,9 ltr.,da war es die Kopfdichtung,gibt schlimmeres.Totalschaden ist arg übertrieben.Hab seit 12 Jahren den 1,8 Vectra,der ist Top in Schuss und wenn da so etwas auftritt würde ich ihn ohne zu zögern sofort wieder reparieren lassen.Ist auch Baujahr 96.

He warum so pessimistisch!

Das ist ein 96 er und nach 20 Jahren kann schon mal ne Dichtung kommen denn die leiden doppelt, einmal durchs Alter und einmal thermisch!

Wichtig ist das der Kopf noch ok ist und nicht übermässig verzogen, reparabel ist alles,

Der Wert eines Fahrzeuges ist doch nicht nur materiell bestimmt dort spielt auch der Bezug zu diesem eine Rolle, möglich ein Erbstück etc.

Ne Kopfdichtung kann auch ein Laie wechseln, da muss man nicht mal grösstes Fachwissen besitzen.

Aber Werkzeug sollte vorhanden sein

Und wenn der Kopf einmal runter ist, Ventile polieren und neue schaftdichtungen sowie neue Nockenwellensimmeringe und er hat wieder Spass an seinem Gefährt.

Das ist nicht pessimistisch sondern fakt und die braucht man nicht weiter ausdiskutieren.

Klar kriegt xy alles wieder hin. Nur der eine braucht 200€ und der andere 1200€.

Genau da hörts eben auf.

Das muss wohl jeder für sich entscheiden, ne defekte Kopfdichtung ist kein Totalschaden und von daher reparabel.

Wenn der Themenstarter nicht unbedingt zwei linke Hände hat kann er dies auch selber machen, einzig den Kopf überprüfen sollte er ne Werkstatt machen lassen, für 50€ bekommt er diesen neu geplant.

Für 1200€ bekommt er drei Motoren aufm Schrottplatz.

Sieh es anders, in vier Jahren ist der vecci ein Oldtimer und wenn alles andere gut in Schuss ist dann lohnt sich die Reparatur ohne Frage!

Der Bock hat gerade mal 110Tkm runter, da fängt ein motorleben erst mal an und bei Opel sowieso!, zumindest bei den alten Motoren und ein x20xev ist ein alter Motor dessen Ursprung im c20xe ist, hatte mit meinem letzten C20XE 464Tkm auf der Uhr bevor ich ihn wegen Rost aufgegeben hatte.

Und wenn man sich das Alter dieses Fahrzeuges anschaut, so starb die Kopfdichtung an Altersschwäche und nicht an Überlastung, 110Tkm in 21 Jahren ist nichts! Das sind im Schnitt etwas über 5000km im Jahr !

Klar wird es mehr kosten als 200€, das braucht er schon fürs Material, wenn er gute Kumpels hat welche sich damit auskennen oder einen guten schrauber kennt und diese ihm zur Hand gehen ist das in ein paar Stunden erledigt.

Ohne daran finanziell zu Grunde zu gehen.

Themenstarteram 17. September 2017 um 11:00

Also an dem Wagen an sich liegt mir nichts, habe ihn erst seit ca 2-3 Monaten.

Bisher habe ich an dem Wagen alles selber gemacht und in der kurzen Zeit sind schon einige Sachen angefallen:

-Lima getauscht

-Tacho getauscht

-Zündkabel getauscht

-Zündkerzen getauscht

-Kühlmittelregelventil getauscht

-Drosselklappe gereinigt

-Agr Ventil gereinigt

-Leerlaufregler gereinigt und geölt

 

Ob die km original sind weiß ich nicht, gekauft habe ich ihn mit 104.500 km.

Scheckheft hatte der Wagen leider keins mehr und der allgemein Zustand ist auch nicht der beste:

-Schaden auf der Beifahrerseite

-Rundum Kratzer und Beulen

-Klima ohne Funktion

-El fensterheber meist auch ohne Funktion

 

Er hat allerdings keinen Sichtbaren Rost, eine neue Auspuffanlage und in diesem Jahr im Mai neuen TÜV bekommen.

 

Habe bisher noch nie eine kopfdichtung getauscht und weiß nur durch das Buch "so wirds gemacht" ungefähr was mich erwarten würde.

 

Ein neuer kompletter dichtsatz liegt in der bucht ungefähr bei 70€, allerdings weiß ich nicht was noch alles an spezialwerkzeug benötigt wird und was man am besten gleich mit tauschen sollte.

An Werkzeug habe ich ratschen und Nüsse in diversen Größen, Schraubenzieher in vielen Größen und Formen (Aufsätze), diverse Zangen und alles was sich üblicherweise in einem Werkzeugkoffer wiederfindet.

 

Bisher hat das Werkzeug für alle üblichen Reparaturen ausgereicht.

 

Was definitiv fehlen würde wären geeignete Drehmomentschlüssel.

 

ob es sich lohnt oder nicht, kannst du gar nicht beurteilen, weil du den Gesamtzustand des Autos und die ganzen Umstände nicht kennst ...

Wenn er keine Schrauberkumpels hat (soll es gerüchteweise auch geben), muss er zur Werke und dann ist das definitiv ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Und ein Laie kann sicherlich keine Kopfdichtung bei einem 16-V Ecotec-Motor wechseln ...

Themenstarteram 17. September 2017 um 11:14

Habe eben mal ein paar Bewertungen zu diesem steal seel gelesen und davon sind die Leute entweder komplett begeistert oder komplett verärgert, dazwischen gibt es eigentlich nichts. Also sollte das wirklich teilweise funktionieren ist es denke ich reine Glückssache ob es funktioniert oder nicht. Ich weiß immer noch nicht was ich davon halten soll, außer äußerst skeptisch zu sein.

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