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Welche alten Diesel-Gelaendewagen taugen was?

Themenstarteram 28. August 2011 um 15:17

Hallo,

ich suche fuer eine Fahrt durch Asien... eine alten aber zuverlaessigen Gelaendewagen der viel Platz bietet und eine hohe Zuladung hat. Dazu muss es ein Diesel sein.

Da mir die alten G-Klasse und Toyota Land Cruiser immer noch zu teuer sind moechte ich fragen ob es nicht noch andere gute Gelaendewagen gibt die man evtl. guenstiger bekommt.

Was haltet ihr z.B. von den folgenden Marken/Modellen:

Nissan Patrol/Terrano/Pick up

Mitsubishi Pajero/Pick up

Isuzu Trooper

Ssangyong Musso

Jeep Cherokee

Opel Monterey

Ford Explorer

Kann mir jemand sagen welchen man fuer so eine Tour nehmen kann und welcher eher unzuverlaessig ist?

Gruss und Danke

Stefan

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Thomas2902

Der Defender mit 300er TDI ist ein zuverlässiger Wagen. Der Terracan ist nicht sehr zuverlässig. Ständig irgendwelche Probleme mit Kurbelwellensensoren und so weiter. Das heisst absoluter Stillstand. Beim angesprochenen Defender gibts keine Electronik. Den kann man mit nem Hammer und Schraubendreher reparieren. Its never over with a Rover! Als wertstabilstes Auto kannst Du Ihn später auch mit wenig bis garkeinem Verlusst wieder verkaufen. Selbst der TD5 ist ab Baujahr 2002 zuverlässig. Nimm aber einen Kraftstoffblockanschluss und einen Kupplungsgeber und Nehmerzylinder mit. Das sind eher Kleinteile. Aber sicher ist sicher.

Das mit der Zuverlässigkeit meinst du jetzt aber nicht im Ernst, oder?

Hier ein Bericht von einem Freund von mir. Und ähem, ich kann noch einige mehr veröffentlichen.

Ein schönes Auto, aber zuverlässig? :D:D:D

Hallo !

LR 110 300Tdi Bj. 1995

Nachtrag zum oben stehenden Beitrag meiner Copilotin:

Details zum von der Copilotin angesprochenen Land Rover Defender 110 tdiBj. 95, in meinem Besitz von 1997 bis 1999 gekauft mit 52.000 km, vekauft mit 92.000 km, vielleicht etwas weniger romantisch verklärt (sorry):

Die hard facts:

Der Erstbesitzer des Wagens erzählte bei der Übergabe von einem gerissenen Zahnriemen mit kapitalem Motorschäden. Außerdem war das Verteilergetriebe getauscht worden.

 

Erste Ausfahrt als Defender-Newbie (bis dato noch nie einen Land Rover gefahren): Abenteuer in der Waschstraße (ich weiß es inzwischen, mit einem Defender macht man das nicht): Aus dem Sicherungskasten vor dem Schalthebel spritzt das Wasser, im Armaturenablagebrett steht 5 cm hoch das Wasser. 5 tote Sicherungen getauscht, der Wagen lässt sich starten, oh Wunder !

Mein Schäden dann:

54.000 km: Zahnriemen gerissen (mitten auf der A23, herrlich), Motorschaden, Reparaturkosten ATS 48.000,--, Land Rover übernimmt 75 Prozent in Kulanz

55.000 km: Heftiges Heulen aus dem Getriebe 3 Wochen vor einer Afrika-Tour. Verteilergetriebe hinüber. Tausch durch Land Rover, Kosten ATS 40.000,--. Nach diversen Drohungen meinerseits übernimmt Land Rover 100 % der Kosten.

55.000 km: In der Werkstatt wird der kaputte Ball Joint an der Hinterachse ausgetauscht.

56.000 km: (1 Woche vor Afrika): Schalthebel für die Untersetzung bricht.

80.000 km: Kupplungs-Hauptzylinder defekt.

83.000 km: Schalthebel für die Untersetzung bricht erneut.

Ansonsten gab es nur "kleinere" Probleme:

Druckschläuche der Servopumpe lecken (3x Schläuche getauscht), knarrendes Geräusch in der Lenkung (Fehler wurde nie gefunden), faustgroßes Loch durch Alukorrossion an der Hecktür, Kraftstofffilter permanent undicht, Heizungs-Bowdenzug gerissen (2x), das schöne (?)Conniston Green des Wagens blättert ab, Innenverkleidung bricht herunter, Türen weder luft- noch wasserdicht, Entlüftungsklappen undicht, "Alpine Windows" nicht wasserdicht, Bremsbeläge nach 10.000 km hinüber, Motorhaubenscharniere gebrochen, Reserveradhalterung gebrochen, Heckbank nicht arretierbar, Kraftstoffanzeige funktioniert nicht richtig, Rost an den Stahlteilen, Nieten aus der Alubeplankung fallen heraus, heftigste Lastwechselgeräusche beim Schalten, Fensterkurbeln funktionieren teilweise nicht, ...

Verkauf des Wagens 1999 ...

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am 28. August 2011 um 17:02

Kommt auf den Prei an. Du hast zB einen Explorer aufgeführt, der ist als Diesel aber nicht ganz so billig. Lieber nach einem älteren G Modell umsehen, da hilft Dir im Notfasll selbst im tiefsten Afrika jede Hinterhofbude weiter. das hocheletronifizierteste am G älterer Baujahre ist wohl das Radio und Filter gibts immer und überall auf der Welt. Bei alten Japanesen siehts mit Teilen nicht so rosig aus und auch im US Sektor kann die Kiste mal wegen einem kaputten Traggelenk zB eine Woche stehen. Fahre selbst einen Ranger alledings umgebaut mit Mercedestechnik, jedoch wenn was Fordspeziefisches kaputt geht siehts mit Teileversorgung nicht besonders gut aus und wenn dann meistens teuer. E>in läppisches Rücklichtglas für das US Modell kostet in Germany mal locker 250 Euros, oder 3 wochen warten und aus den USA bestellen.

na ja asien ist ja ein weiter begriff.

ich würde auf jeden fall einen toyota favorisieren.

die von dir aufgeführten modelle haben alle irgendwo schwachstellen.

vielleicht noch eine alternative ein Hyundai Terracan (aber kein galopper). oder landrover defender.

aber ehrlich gesagt ich war noch nicht in asien unterwegs und werde da auch nicht hinkommen. also ist nur so meine persöhnliche(theoretische) meinung.

mfg41

habe gerade gesehen, da du eine ähnliche frage schonmal im februar gestellt hast. da war die rede von 2000€.

also da hat sich nichts geändert. dafür gibts eigentlich nur bastelschrott.

mfg41

am 28. August 2011 um 22:02

Für 2000 Euro ist ein Fahrrad oder ein Roller bestens geeignet, die Fahrzeuge werden auch passen, sind aber Benziner und teuerer.

Viel Glück,

mfg

pepko

Nehm nen Cherokee mit gemachtem Motor.

Der Rest der Technik ist auch asiatischen Feldschmieden geläufig. Den Spritverbrauch mit nur 9 l wirst du bei den großen Strecken zwischen den Tankstops lobpreisen !

Zitat:

Original geschrieben von mfg41

na ja asien ist ja ein weiter begriff.

Ja, das Gebiet sollte man bei einer solchen Anfrage schon etwas eingrenzen, um hier eine angepaßte Lösung zu finden.

Zitat:

Original geschrieben von mikefiwi

Nehm nen Cherokee mit gemachtem Motor.

Der Rest der Technik ist auch asiatischen Feldschmieden geläufig. Den Spritverbrauch mit nur 9 l wirst du bei den großen Strecken zwischen den Tankstops lobpreisen !

Net bös sein, aber mit dem italienischen VM Diesel würde ich nirgendwohin fahren.

Schon gar nicht auf eine derart lange Reise.

Die Qualität des Motors ist einfach zum Vergessen.

Von Zuverlässigkeit kann da keine Rede sein.

Stefan,

Uberlege wo du hinfahren mochtest.

Sind dort Computer gebrauchlich um die Codes aus einem ECU Engine control Unit Auszulesen?

Sensoren uber den Ladentisch zu bekommen?

Kann das Automatic Getriebe einfach Uberhohlt werden?

Das Verteilergetribe uber Magnetschalter und Unterdruckgesteuert,

Die Vorderachse uber Electronic und Unterdruck Verriegelt?

Wie sind die zuerwartenden Strassen?

Was Du mochtest, ist ein Mechanicher Motor, mit einer Reiheneinspritzpumpe, ohne Lift pump. ein Manuelles Getriebe, und den zweiten Hebel um den allrad und die Untersetzung einzuschalten. Manuelle Hubs an der Vorderachse konnen sein, brauchen aber nicht sein.

Desweiteren mochtest du keinen Unibody -Selbsttragendekarosserie-, sondern einen soliden Rahmen, wo die kotflugel nur angeschraubt sind.

Momentan kommt mir neben den alten Tojota's, Nissan oder altes G-Model nur ein Fahrzeug neben dem Unimog in den Gedankengang.

Dodge bis 1997 1/2 2500 Cummins 5,9 Liter mit 5 Gang Manual und Mechanichem Verteilergetriebe. Die Achsen sind unzerstorbar Vorne wie Hinten. Extended Cab mit 8' -long bed- Einzelbereift. Hinten Detroit Locker rein, und du kannst damit uber Strassen Fahren, die sonst nur Militar fahrzeugen vorbehalten sind.

Rudiger

Im Anhang ist ein Beispiel.

 

Zitat:

Original geschrieben von dummefrage

Hallo,

ich suche fuer eine Fahrt durch Asien... eine alten aber zuverlaessigen Gelaendewagen der viel Platz bietet und eine hohe Zuladung hat. Dazu muss es ein Diesel sein.

Da mir die alten G-Klasse und Toyota Land Cruiser immer noch zu teuer sind moechte ich fragen ob es nicht noch andere gute Gelaendewagen gibt die man evtl. guenstiger bekommt.

Was haltet ihr z.B. von den folgenden Marken/Modellen:

Nissan Patrol/Terrano/Pick up

Mitsubishi Pajero/Pick up

Isuzu Trooper

Ssangyong Musso

Jeep Cherokee

Opel Monterey

Ford Explorer

Kann mir jemand sagen welchen man fuer so eine Tour nehmen kann und welcher eher unzuverlaessig ist?

Gruss und Danke

Stefan

Dodge-2500
Themenstarteram 6. September 2011 um 8:08

Hallo,

Danke allen fuer die interessanten Beitraege.

Autobild schreibt dass der Nissan Patrol als TD nichts taugt (http://www.autobild.de/.../nissan-patrol-gr-i-1988-1998--41633.html), aber erwaehnt den normalen Saugdieselmotor mit 95 PS nicht (http://de.wikipedia.org/.../Nissan_Patrol?...).

Kann ich davon ausgehen dass der Patrol mit Saugdiesel robust ist?

Autobild schreibt auch dass es ab 1993 Oelkuehler fuer den TD gab - heisst das dass die Motorprobleme des Patrol TD damit geloest wurden?

Ein Dodge ist mir leider zu teuer.

Gruss

Stefan

Zitat:

Original geschrieben von dummefrage

Autobild schreibt dass der Nissan Patrol als TD nichts taugt

Da lese ich aber etwas Anderes heraus...

Der 2.8er Diesel ist dem Patrol im Anhängerbetrieb und auf der Autobahn nicht immer gewachsen. Gerade auf der Autobahn ruiniert ihn die zu kurze Übersetzung, das ist aber ein Problem aller Diesel dieser Ära und kein Patrol-typisches. Den 3.3er bekommst Du auf diese Weise auch kaputt... ;)

Da Schadstoffnormen in Deinem Fall keine Rolle spielen werden, dürftest Du mit dem 3.3er besser fahren, egal ob mit oder ohne Turbo.

"Robust" ist bei mehr als 20 Jahre alten Fahrzeugen mit Laufleistungen jenseits von 300000 km natürlich relativ, da ist von "hält nochmal so lange" bis "bricht morgen zusammen" alles dabei. Auch wenn Dir viele Leute erzählen, wie unheimlich robust Fahrzeug x mit Motor y ist, bewahrt Dich das nicht vor einem möglicherweise tiefen Griff in's Klo ;).

Zum Rest Deiner Liste: Der Diesel im Terrano hält in aller Regel länger als der 2.8er im Patrol, die Platzverhältnisse sind allerdings beengter. Den Explorer gibt es nicht als Diesel, für den Musso kommst Du bereits hier schlecht an Ersatzteile, der 3.1er Diesel in Monterey und Trooper ist technisch sehr komplex und nicht gerade durch besondere Haltbarkeit bekannt geworden, und bei den Jeep-Dieseln sollte man ein paar Zylinderkopfdichtungen im Gepäck mitführen. Wenn Mitsubishi, dann vorzugsweise mit dem 2.8er Diesel, da der 2.5er meistens ein ähnliches Schicksal hat wie der "kleine" Motor im Patrol.

Wenn der Terrano vom Platz her reicht, wäre vielleicht noch der Daihatsu Rocky mit langem Radstand eine Alternative. Das ist dann zumindest teilweise Toyota ;).

Gruß

Derk

Themenstarteram 6. September 2011 um 9:04

Hallo Derk,

Danke fuer die rasche Antwort.

Autobahnen und Haenger werden bei mir nicht das Problem sein - aber belastet es den Motor nicht aehnlich wenn man schwer beladen einen hohen Berg hochfaehrt? Oder ist das weniger schlimm wenn man nur langsam genug faehrt?

Ueber den Terrano hab ich bisher nur Gutes gelesen: Ist eher der Terrano 1 oder 2 zu empfehlen (die Technik soll ja aehnlich sein)?

Ich werde mich dann einfach mal weiter ueber den Pajero 2.8, den Rocky sowie Patrol 3.3 und Terrano informieren.

Gibt es noch ein paar Nischenmodelle (Pick ups) die weniger bekannt und damit auch billiger sind? Bei Toyota ist der 4-Runner und der Hilux auch noch sehr teuer aber meist deutlich billiger als der Landcruiser.

Gruss

Stefan

Das der 4Runner und der HiLux billiger sind als der LC ist kein wunder - der LC ist nochmal eine Nummer härter im Nehmen als der Lux. Der 4Runner - zumindest bis Gen. 2 - ist praktisch baugleich mit dem Lux, abgesehen vom hinteren Bereich der Karosserie. Außerdem bekommst Du ihn oftmals mit einem Benziner.

Wenn Du den Wagen hier angemeldet hast, dann ist Schadstoffklasse etc. schon ein Argument, weil Du nach hiesigen Sätzen löhnst, nicht nach dem, was man in Hintertukistan ansetzen würde. Wenn also Benziner okay wäre, dann solltest Du den V6, 3.4Liter davon nicht völlig streichen.

Robust sind sie beide - der Lux ist nicht umsonst der weltweit verbreitetste light PU. Auch und gerade als Technical bei diversen Rebellenarmee, kann also nicht sooo schlecht in seiner Robustheit sein. Der 4Runner ist da etwas mehr auf Fahrkomfort getrimmt.

Hier hat jemand einen 4Runner umgebaut um auf große Tour zu gehen, evtl. gibt es Dir ja die eine oder andere Idee.

Der Defender mit 300er TDI ist ein zuverlässiger Wagen. Der Terracan ist nicht sehr zuverlässig. Ständig irgendwelche Probleme mit Kurbelwellensensoren und so weiter. Das heisst absoluter Stillstand. Beim angesprochenen Defender gibts keine Electronik. Den kann man mit nem Hammer und Schraubendreher reparieren. Its never over with a Rover! Als wertstabilstes Auto kannst Du Ihn später auch mit wenig bis garkeinem Verlusst wieder verkaufen. Selbst der TD5 ist ab Baujahr 2002 zuverlässig. Nimm aber einen Kraftstoffblockanschluss und einen Kupplungsgeber und Nehmerzylinder mit. Das sind eher Kleinteile. Aber sicher ist sicher.

Zitat:

Original geschrieben von Thomas2902

Der Defender mit 300er TDI ist ein zuverlässiger Wagen. Der Terracan ist nicht sehr zuverlässig. Ständig irgendwelche Probleme mit Kurbelwellensensoren und so weiter. Das heisst absoluter Stillstand. Beim angesprochenen Defender gibts keine Electronik. Den kann man mit nem Hammer und Schraubendreher reparieren. Its never over with a Rover! Als wertstabilstes Auto kannst Du Ihn später auch mit wenig bis garkeinem Verlusst wieder verkaufen. Selbst der TD5 ist ab Baujahr 2002 zuverlässig. Nimm aber einen Kraftstoffblockanschluss und einen Kupplungsgeber und Nehmerzylinder mit. Das sind eher Kleinteile. Aber sicher ist sicher.

Das mit der Zuverlässigkeit meinst du jetzt aber nicht im Ernst, oder?

Hier ein Bericht von einem Freund von mir. Und ähem, ich kann noch einige mehr veröffentlichen.

Ein schönes Auto, aber zuverlässig? :D:D:D

Hallo !

LR 110 300Tdi Bj. 1995

Nachtrag zum oben stehenden Beitrag meiner Copilotin:

Details zum von der Copilotin angesprochenen Land Rover Defender 110 tdiBj. 95, in meinem Besitz von 1997 bis 1999 gekauft mit 52.000 km, vekauft mit 92.000 km, vielleicht etwas weniger romantisch verklärt (sorry):

Die hard facts:

Der Erstbesitzer des Wagens erzählte bei der Übergabe von einem gerissenen Zahnriemen mit kapitalem Motorschäden. Außerdem war das Verteilergetriebe getauscht worden.

 

Erste Ausfahrt als Defender-Newbie (bis dato noch nie einen Land Rover gefahren): Abenteuer in der Waschstraße (ich weiß es inzwischen, mit einem Defender macht man das nicht): Aus dem Sicherungskasten vor dem Schalthebel spritzt das Wasser, im Armaturenablagebrett steht 5 cm hoch das Wasser. 5 tote Sicherungen getauscht, der Wagen lässt sich starten, oh Wunder !

Mein Schäden dann:

54.000 km: Zahnriemen gerissen (mitten auf der A23, herrlich), Motorschaden, Reparaturkosten ATS 48.000,--, Land Rover übernimmt 75 Prozent in Kulanz

55.000 km: Heftiges Heulen aus dem Getriebe 3 Wochen vor einer Afrika-Tour. Verteilergetriebe hinüber. Tausch durch Land Rover, Kosten ATS 40.000,--. Nach diversen Drohungen meinerseits übernimmt Land Rover 100 % der Kosten.

55.000 km: In der Werkstatt wird der kaputte Ball Joint an der Hinterachse ausgetauscht.

56.000 km: (1 Woche vor Afrika): Schalthebel für die Untersetzung bricht.

80.000 km: Kupplungs-Hauptzylinder defekt.

83.000 km: Schalthebel für die Untersetzung bricht erneut.

Ansonsten gab es nur "kleinere" Probleme:

Druckschläuche der Servopumpe lecken (3x Schläuche getauscht), knarrendes Geräusch in der Lenkung (Fehler wurde nie gefunden), faustgroßes Loch durch Alukorrossion an der Hecktür, Kraftstofffilter permanent undicht, Heizungs-Bowdenzug gerissen (2x), das schöne (?)Conniston Green des Wagens blättert ab, Innenverkleidung bricht herunter, Türen weder luft- noch wasserdicht, Entlüftungsklappen undicht, "Alpine Windows" nicht wasserdicht, Bremsbeläge nach 10.000 km hinüber, Motorhaubenscharniere gebrochen, Reserveradhalterung gebrochen, Heckbank nicht arretierbar, Kraftstoffanzeige funktioniert nicht richtig, Rost an den Stahlteilen, Nieten aus der Alubeplankung fallen heraus, heftigste Lastwechselgeräusche beim Schalten, Fensterkurbeln funktionieren teilweise nicht, ...

Verkauf des Wagens 1999 ...

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