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Welche Autos kommen da in den Sinn dankbare Autos?

Themenstarteram 25. März 2023 um 20:42

Immer wieder fällt beim Gespräch über Autos der Satz, Das Auto xy ist an sich dankbares Auto.

Ich frage mich grade ob zb Renault cilo der ersten Generation gehekt und gepflegt wurde besser ist als cilo der grad 5 Jahre alt ist nur nur verschlies gefahren wurde ist

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Also mein dankbarstes Auto war bisher der Citroen Xsara 1.4, Baujahr 2001 (Laternenparker).

Gebraucht gekauft (4 Jahre alt, 39.000km) und zehn Jahre gefahren (ca. 10.000km pro Jahr).

Reparaturen/Verschleiß:

einmal Standgassensor

einmal Stoßdämpfer vorne

einmal Auspuff

einmal Batterie

einmal Zahnriemen

 

am 26. März 2023 um 7:50

Ich denke da an die „Helden des Kurzstrecken Alltags“ wie VW Golf 2, VW Up, Opel Astra F und G, Ford Focus 1, usw die vielleicht nicht immer viel Wartung bekommen.

Aber auch die Langläufer im Außendienst a la Passat, 3er, C-Klasse W204, E-Klasse W211 leisten oft schon einiges. Die werden in unserer Firma bis mindestens 300.000 km gefahren, allerdings mit vollem Serviceheft.

Denn so ein Euro 6 Diesel braucht auch einiges an Unterhalt und es gibt nicht wenige Zeitbomben wie Hochdruckpumpe, Turbolader, Zahnriemen oder Steuerkette, High-Tech Öle, usw. In der Firma hatten wir auch mehr als 1 defektes DSG.

Unser privater Ford hat nun fast 200.000 km gelaufen und alleine dieses Jahr sind fast 1.000€ reingeflossen und der Zahnriemen muss auch noch (damit auch Wasserpumpe und Umlenkrollen nehme ich an?! Ein Dauerläufer: Ja, Dankbar: Ja. Aber eben nicht kostengünstig, das geht nur mit Elektro.

Unser Up braucht all davon nichts.

Na ja, diesbezüglich fällt mir da nur ein Auto ein, nämlich der Trabant.

Einfach unkaputtbar! :cool: :)

Zitat:

@Quertraeger schrieb am 26. März 2023 um 10:31:01 Uhr:

Na ja, diesbezüglich fällt mir da nur ein Auto ein, nämlich der Trabant.

Einfach unkaputtbar! :cool: :)

Guter Witz.;) Daran geht so ziemlich alles im Zeitraffer kaputt nur mit dem Unterschied das man es mit geringstem Aufwand & wenig Werkzeug wechseln kann. Nie wieder möchte ich das im Alltag fahren & in der DDR ging es auch nur weil man nicht 100% drauf angewiesen war.

Mein Kadett E. 1991 neu gekauft, lief 12 Jahre ohne Reparatur. Batterie noch die erste bei Verkauf. Nur regelmäßige Inspektionen, 120.000 km.

Passat 32b und BMW 323i e30, beide vollkommen problemlos. Aber Blumen mitgebracht oder Frühstück ans Bett haben die mir auch nicht gebracht. :(

Zitat:

@Handschweiß schrieb am 26. März 2023 um 11:02:02 Uhr:

Mein Kadett E. 1991 neu gekauft, lief 12 Jahre ohne Reparatur. Batterie noch die erste bei Verkauf. Nur regelmäßige Inspektionen, 120.000 km.

Und keine probleme mit ROST??

Rost war bei Opel AFAIK erst ab dem Astra G kein echtes Thema mehr. Mein bester bisher: Vectra B Facelift. Quasi nix dran (bei 60.000 gekauft, jenseits 200.000 gefahren) und Inspektionen waren eher günstig. Sehr reparaturfreundlich, den kann jeder Hufschmied warten.

Vom clio keine Ahnung, aber der Audi 80 b4 war für mich über fast anderthalb Jahrzehnte ein dankbares Auto

Ein Opel Kadett E von 1990 war unser erster Zweitwagen. Leider war er mit 8 Jahren so durchgerostet, dass er, trotz noch fittem Motor, ein Fall für den Export mit einem Restwert von 600 DM war, weil er die HU ohne Schweißarbeiten, neue Bremsen rundum und neue Auspuffanlage nicht mehr geschafft hätte.

Der Nachfolger, ein Golf IV 1.6 SR Automatik (101 PS), war insofern ein äußerst dankbares Fahrzeug, weil auf ihm meine 3 Kinder das Autofahren lernten, er auch noch von Madame gefahren wurde und dies hauptsächlich auf Kurzstrecken. Obwohl er vor der Garage seinen freien Stellplatz hatte, auch in harten oberbayerischen Wintern mit viel gesalzenen Straßen im Einsatz war, hielt er karosserie-, motor- und getriebemäßig 220tkm ohne Panne durch. Auch er war dann wegen anstehender Servicearbeiten (Öl-, Zahnriemen- und diverse Filterwechsel sowie Getriebespülung) und Verschleißreparaturen (Bremsen, Auspufftopf und Stoßdämpfer) sowie seines mittlerweile als unzeitgemäß anzusehenden Benzinverbrauchs im Kurzstreckenbetrieb (9-10 l/100 km), aber ein Verkaufsfall (650 €) für den Export nach Rumänien.

Obwohl der Golf im oben beschriebenen Sinn ein dankbarer Auto war, ergab die Endabrechnung doch, dass der parallel dazu über 10 Jahre und 200tkm als Erstfahrzeug gefahrene, neu gekaufte, Volvo V70 T5 (260 PS) in der Endabrechnung das etwas kostengünstigere Fahrzeug war, weil er so gut wie keine Reparaturen hatte, im Regelservice und Benzinverbrauch ähnlich kostengünstig war und einen sensationell geringen Wertverlust hatte, weil er noch für 8k € mit knapp 12 Jahren verkauft werden konnte, nachdem er ohne einen Mangel die HU/ASU gepackt hatte.

Der Golf IV hatte hingegen häufig diverse kleine Defekte, wie z.B. ABS-Sensoren, Riss in der Platinplatte der Tachoeinheit, mehrere kaputte Relais, defekte Lichtmaschine u. Klimakompressor, elektr. Fensterheberausfall usw. usw.

Dafür bewährte er sich halt als unsere Familienhure, die von bis zu 5 Personen gefahren wurde :D.

Dankbarkeit bei Autos ist markenübergreifend meiner Meinung nach eben unter verschiedenen Aspekten zu sehen, wie z.B. Unterhaltskosten, Zuverlässigkeit u. Haltbarkeit des PKW, Fahrspaß.

Mein 300 SL OldDaimler mit EZ 11/1987 wird von mir liebevoll seit > 20 Jahren gepflegt und nur von April bis Oktober gefahren. Er kostet mich bei 3-5tkm p.a. keine 20 Cent/km ist absolut alltagstauglich und brachte uns bereits mehrfach nach Südfrankreich und an die Adria. Rost kennt er keinen und außer dem Lenkungsdämpfer (80 €), 2 Stabistreben (60 €) sowie einem Auspuffkrümmer (250 € ) war an ihm seit 2002 noch nichts defekt. Dazu erhielt er seitdem einen neuen Satz Reifen (500 €) und 3 neue Batterien (3 x 90 €) sowie einen neuen Luft- und Kraftstofffilter (100 €). Ansonsten ist alle 2-3 Jahre ein Öl- und Bremsflüssigkeitswechsel (150 €) auf dem Wartungsplan.

Der 300 SL ist IMHO das für mich dankbarste Auto, weil er kostengünstig ist, daneben noch jede Menge Fahrspaß beim Cruisen mit sich bringt und mich beim Hören alter Kassetten an die goldenen 80/90ger Jahre erinnert, als ich noch 50-70tkm p.a. mit dem PKW unterwegs war :).

Wir hatten in der Familie auch 2 E Kadett einmal BJ 88 und dann BJ 91. Der BJ 88 wurde 2000 noch verkauft kein Rost oder sonstige probleme.Der BJ 91 wurde verschrottet da wurden zwar mal die Seitenschweller für den TÜV noch einmal gemacht aber 2002 ging er weg das hatte sich nicht mehr gelohnt wegen dem Rost,obwohl der Motor noch 1A war.

Meinen besten Autos waren BMWs aus der 02er Reihe. Ich hatte insgesamt -5- Stück davon (incl. -2- Cabrios).

Ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, dass bei denen überhaupt mal eine Reparatur angefallen war.....

Rost war hauptsächlich ein Thema!

Ein unscheinbarer Audi A3 1.6 in Basisausstattung Attraction mit EZ 06/98 und 193 tkm auf der Uhr. Ausnahmslos alle Service beim Vertragshändler, Verschleißteile wie Steuerriemen (Zahnriemen) nach Vorschrift gewechselt. Einzige Sonderausstattung: ein eSHD.

 

Ein Daily-Driver, dessen Ex- und Interieur optisch wie bei einem Jahreswagen anmuten, - und so fährt er auch: straff wie ein Jahreswagen. Dafür mit seinen 74 kW natürlich völlig unspektakulär.

 

Ein beinahe 25-jähriger Kompakter, der nach heutigem Maßstab eher zu den Kleinwagen zählt und unverschämt proper dasteht.

Mehr Auto brauche ich als Alleinstehender nicht, auch wenn der Überland-Verbrauch von rund 7 Liter Super E10 auf 100 km für ein 1.100 kg leichtes 100-PS-Wägelchen in Anbetracht heutiger Spritspartechnik kaum mehr akzeptabel erscheint.

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