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Welche in der 500er Klasse
Moin an alle Mopedfans,
nu will ich auch. Ich dachte an ein älteres Bike in der 500er Klasse (GPZ500, cb500 u.s.w). Wollte euch nun mal fragen, was ihr für erfarungen gemacht habt. Was mich interessieren würde, ist die Zuverlässigkeit, Handling, Rep.- Wartungskosten u.s.w. Was hilft mir der schönste Hobel, wenn er bekannte Krankheiten hat und dauernd in der Werkstatt steht oder bekannt ist, dass ab 30tkm dies und das hin ist.
Nun. deshalb dacht ich so bei mir, frag doch die, die Erfahrung haben.
Gruß
Piglitt
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62 Antworten
Also in Frage kämen da wohl:
Honda CB 500
Kawasaki GPZ 500
Kawasaki ER 5
Suzuki GS 500 (E)
Es kommt zunächst darauf an , wieviel Geld du investieren willst.
Für rund 2000 EUR bekommt man aber schon sehr gute und brauchbare Maschinen der og. genannten Modelle.
Alle og. Fahrzeuge haben eines gemeinsam: Sie sind im wesentlichen unproblematisch, haben sehr langlebige Motoren und praktisch keine modellspezifischen Krankheiten oder Probleme.
Insbesondere die Honda CB 500 ist für ihre Problemlosigkeit und Robustheit schon fast legendär.
Bei der Suzuki sollte man auf Rost an Rahmen und Tank achten, die Rostvorsorge war ab Werk nicht so dolle.
Die Kawa-Motoren reagieren empfindlich, wenn man Sie im kalten Zustand hochdrischt, da kann es schon mal zu Schäden an den Schlepphebeln kommen.
Grundsätzlich: Wenn man ein gut gepflegtes Exemplar vor sich hat, bei dem die Wartungen halbwegs regelmässig durchgeführt wurden und man davon ausgehen kann, dass die Maschine halbwegs vernünftig behandelt wurde (Stichwort Warmfahren), macht man mit keiner der genannten Maschinen etwas falsch.
Und man muss sich da auch nicht von hohen Laufleistungen abschrecken lassen, die stecken nämlich alle der Triebwerke ohne Probleme weg.
Ich würd die CB500 nehmen, läuft läuft läuft.......hat lange Wartungsinvervalle, ist sparsam, hat von den genannten am meisten Leistung und ist vom Motor her am modernsten.
Hatte auch mal eine, in 4 Jahren 68.000 Km gefahren ohne irgendeinen Defekt.
Die Honda hat auch einen recht ansprechenden Sound beim hochdrehen...
die langlebigkeit der motoren bei honda sind wirklich faszinierend.
vom fahrwerk her würde ich dir eben auch die honda empfehlen mit nem kleinen tipp, es gibt sie mit einer halbverkleidung (wir haben so eine in unserer fahrschule), das macht sie nicht um längen schöner, aber man hat auf alle fälle viel davon, wenn man mal länger bisserl über 100-120 fährt, drüber hinaus sowieso.
mein tipp suche evtl nach einer solchen!
p.s.: ich persönlich hab allerdings mit ner gs500 angefangen, war auch super:-)
grüße andi
Servus,
hab mehr als 3 Jahre(ca. 20tkm) eine CB 500 gefahren. War höchst zufrieden. Das einzige was ich mal "repariert" habe war das obere Gabellager(Kopflager). Das war es dann auch. Sonst nur die normalen Verschleißteile halt: Bremssteine, Öl, usw.
kann dieses Mopped echt empfehlen, gerade als Anfängerbike. Da das Fahrwerk auch kleine Fehler mal verzeiht ohne gleich bockig zu werden.
In diesem Sinne...........
*räusper*
Zur allgemeinen Überraschung... würd ich eine GPZ500 oder auch eine 550UT vorziehen
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
*räusper*
Zur allgemeinen Überraschung... würd ich eine GPZ500 oder auch eine 550UT vorziehen
Na das must du aber jetzt mindestens mal begründen
Die Überraschung? *fg*
Naja... weil ich ja sonst an Kawa kein gutes Haar lass
Danke Tec Doc,
dachte schon beim lesen ich bin im Honda Forum gelandet.
Dreckfinger hat geschrieben die Honda läuft und läuft und läuft.
Das trifft ja wohl eher auf die Kawa zu.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von machenik
Das trifft ja wohl eher auf die Kawa zu.
Yep stimmt........die Kawa läuft........aus....
Oder ist schon ausgelaufen....
danke für die Antworten. Naja, über die Kawa liest man nicht viel schlechtes, meistens, dass der Vergaser ein wenig Zickig ist und hin und wieder Probleme mit dem Lenkkopflager (oder so). Hab bis jetzt einen einzigen im Web gefunden, der an der Kawa wirklich kein einziges gutes Haar gelassen hat. Wen ich aber die anderen Erfahrungen lese, denke ich, er hat ein Typisches Montagsbike erwischt. Die CB wurde mir jetzt auch schon mehrfach empfohlen, soll ja wirklich nahezu unkaputtbar sein.
nahezu unkaputtbar sind die eigentlich alle, vorteil der cb sind halt die rund 12PS die sie offen mehr hat, das macht in den bereichen schon ne menge aus.
Ausserdem ist sie ne Ecke größer als die GS500 beispielsweise, was sie für größere Menschen vielleicht etwas besser macht, ich persönlich fand die GS allerdings vom Handling angenehmer auch wenn viele den Superbikelenker der CB den Stummellenkern der GS vorziehen. Ausserdem finde ich durch die etwas geneigtere Sitzposition (durch den Lenker) auch Geschwindigkeiten über 160 km/h (ohne Verkleidung) noch relativ angenehm, hänge aber mit meinen 1,75 längst nicht so stark im Wind wie viele andere.
Rost am Rahmen ist bei der GS eigentlich weniger das problem, bei meiner war nach 16 Jahren Ganzjahreseinsatz noch keine Spur von Rost, dafür sollte man den Tank zusätzlich versiegeln, der war vor 2 oder 3 jahren undicht geworden, seit der Versiegelung ist aber Ruhe.
Wichtig währe glaube ich ob du die Maschine für die 2 Jahre 34PS oder auf dauer fahren möchtest, in ersterem Fall kannst du die Leistungsunterschiede natürlich getrost vergessen.
also kurz zur kawa gpz. habe einen kumpel, der im moment genau das problem mitm lenkkopflager hat, obwohl dem mopped noch nie was zugestoßen ist. er meint selbst, dass die ab 120 schon ganz schön schlägt, meiner meinung nach ein k.o. kriterium, wenn man damit mal weg ist und sowas kann passieren, quasi als verschleißerscheinung bei nem mopped mit 40 000km.
kann da nur wieder die honda empfehlen, wobei mein suzi gs auch echt top war und auch ohne murren lief, hatte auch ein baujahr 89 ohne eine spur von rost am rahmen, nur der auspuff war nach 16jahren der 2., aber das fand ich halb so wild. wurde auch ganzjährig gefahren und hat mich nie im stich gelassen!
grüße aus münchen
andi
p.s.: hab noch ein bild von ihr gefunden:-)
Lenkkopflager kann man recht schnell killen. Z.B. mit fleissig Wheelie üben oder falsch eingesteltem Lagerspiel.
Grundsätzlich ist ein verschlissenes Lenkkopflager nichts tragisches, an sich sind sie als Verschleisteile zu betrachten. Ist auch akzeptabel in Anbetracht der Kräfte die sie aufnehmen müssen.