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Welche Lambdasonde für den Galant E50?

Mitsubishi
Themenstarteram 30. Oktober 2007 um 11:56

Hallo,

ich habe hier ja schon einige Beiträge über Lambdasonden gelesen, leider konnte ich aber keine Antwort finden.

Nachdem meine Check Engine-Lampe anfing zu leuchten habe ich in der Vertragswerkstatt eine Diagnose machen lassen. Das Ergebnis: Lambdasonde hinüber (Laufleistung 165TKm). Scheint also normal zu sein, dass die jetzt mal kommt.

 

Allerdings wollen die Freunde nur für die Sonde 250€ + USt. + Einbau, was ich reichlich teuer finde - da lege ich mich doch lieber 2 mal selber unters Auto.

Allerdings tun sich mir auch nach eingehender Recherche noch Fragen auf.

1. Welche Firma? Bosch oder NTK. Der Preisunterschied ist nicht groß.

2. ox 104 oder ox 104-b oder 104-t - 4 Leitungen muss sie haben und beheitzt sein, soviel habe ich rausgekriegt. Aber gibts da noch was zu beachten?

3. Ist es ein Problem eine Sonde mit offenen Kabelenden zu nehmen und den alten Stecker weiter zu verwenden?

Oder ist am Ende an der original Sonde noch etwas dran, was den Preis so in die Höhe treibt?

Ich wäre für eure Hinweise seht dankbar!!

VG Ralf

Galant E50,Bj.93,137PS

sonst nix dran gebaut

Ein pures Auto für pures Fahrvergnügen;-)

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6 Antworten

Hallo, guckst du da:

http://cgi.ebay.de/...egoryZ63276QQrdZ1QQssPageNameZWD1VQQcmdZViewItem

Vielleicht passt die j aoder die haben eine passende...

am 1. November 2007 um 12:09

Du kannst beide Nehmen musst nur richtig Verkabeln und Wasserdicht machen.

Eigentlich gehen die Sonden bei dem Fahrzeug sehr sehr selten Kaputt.

Was war den mit dem Fahrzeug los das die Diagnose auf die Lambdasonde hinwieß?

mfg CB5GTI

Themenstarteram 1. November 2007 um 20:22

Hallo,

@ m.p.flasch: warscheinlich ist diese (ox-104) wirklich die richtige. ich habe zwischenzeitlich eine Anfrage an uni-fit gestellt, und die haben mir diese auch als die passende genannt. Mich hatte nur gewundert, dass die keinen 2.0-er Galant in ihrer Aufzählung hatten. Dabei dachte ich immer es gab nur 2-er und 2,6-er.

Ich habe dann nochmal nachgefragt, ob ich auch die ox-104b nehmen kann, leider kam da aber heute noch keine Antwort. Warscheinlich ist es aber wirklich egal.

@ CB5GTI: Ich hatte im Sommer einen Zahnriemenriss infolge dessen sich 8 Ventile verabschiedet haben. Dunkles Kapitel! Warscheinlich kam die Sonde im Zuge dieses Malheurs, obwohl ich nach der Reparatur fast 4000 Km gefahren bin bis sie sich gemeldet hat. Ich habe auch einen Verdacht. Und zwar habe ich das Gefühl, dass der Motor jetzt mehr Öl schluckt als Vorher, denn nach den fast 4TKm musste ich einen Liter nachschütten, vorher musste ich erst nach 15TKm nachgießen.

Kann es sein, dass die Sonde bei zu viel Ölverbrennung früher den Geist aufgibt, oder dass der Riemenriss dafür verantwortlich ist? Vielleicht hat ja noch jemand ne Antwort parat.

Ach ja, das verkabeln und wassericht machen sollte doch für jemanden, der schon mal nen Lötkolben in der Hand gehabt hat kein Problem sein, oder gibts da noch was spezielles zu beachten.

VG Ralf

Themenstarteram 12. November 2007 um 23:48

Nachschlag - ein Erfahrungsbericht

Nachdem ich mich kundig gemacht habe und auch hier noch weitere Antworten bekommen habe, entschloss ich mich also das Wagnis des Scheiterns ein zu gehen und bestellte mir online eine Universal-Lambdasonde. Das Teil kostete mich 41 Euronen, und damit nur 1/5-tel des Preises in der Vertragswerkstatt. Dieses Wagnis musste ich einfach eingehen! Binnen 3 Tage kam die Sonde auch an und so fuhr ich bald darauf auch in die Selbsthilfe-Werkstatt. Eine tolle Sache - für wenig Geld kann man da im Warmen arbeiten und man bekommt auch meißtens eine fachkundige Antwort - wenn die mitunter auch mal etwas barsch ausfallen kann;-))

Zur Sache: Auto aufgebockt, 22-er Schlüssel angesetzt und 2 gezielte Hammerschläge, und die alte Sonde war locker und raus. Dann noch den Stecker ab und das wars. Das Ding sah wirklich schon nicht mehr gut aus. Es war höllis ch angerostet und am Kabelansatz ca. 25° abgewinkelt. Da muss wohl mal was dagegen geschlagen haben.

Dann galt es nur noch den alten Stecker an die neue Sonde zu bekommen. Dazu schnitt ich ihn mit ausreichend Kabel von der alten Sonde ab, und nach allseitiger Abisolierung quetzschte ich die 4 Kabel mittels Zange und der mitgelieferten Quetschverbinder zusammen. Dabei zu beachten: mit gelieferte Schrumpfschläuche und ein 5 cm langes Stück alter Isolierung vorher über die Kabel ziehen = Schutz vor Korrosion (sicher - Gaffa tuts auch). Ein Problem musste ich vor dem Verbinden noch lösen, die zueinander passenden Kabel herausfinden, denn die Farbkodierung von Sonde und altem Stecker waren nicht identisch. Die zwei Heitzungskabel sind kein Problem denn sie sind aussstauschbar. Nur Masse und Signal musste ich herauskriegen. Da kam mir ein Vorteil der Selbsthilfewerkstatt zugute, denn die hatten ein Multifunktionsmessgerät. (Ein Durchgangsprüfer hätts auch getan;-) Mit dem konnte ich die Masse heraus finden: Wiederstand = 0 , oder halt ein Piepston. An der Signalleitung war ein Wiederstand da - aber fragt mich jetzt nich nach Details!

OK, Stecker wieder ran und die Sonde reingeschraubt ins Loch. Dann ein Motorstart um Dichtheit zu überprüfen. Alles klar und fertig.

Aber nein, die Check Engine Lampe brannte noch. Kacke, hatte ich doch die Kabel vertauscht!? Der Werkstattkollege beruhigte mich erstmal und sagte, ich solle erst mal ein paar Kilometer fahren. Wenn die Lampe dann nicht ausgeht solle ich nochmal vorbei kommen, er würde dann den Fehlerspeicher im Steuergerät löschen, und dann sähen wir weiter.

Bin ich halt losgefahren, immer die Lampe im Blick, aber sie ging nicht aus. Auf dem Weg bin ich dann doch noch bein B-Service vorbei gefahren, ich wollte mal unverbindlich nachfragen ob die nicht mal kurz ihr Diagnosegerät dranhängen können und dann gleich den Fehlerspeicher löschen können. Glücklicherweise hatten sie absolut keine Zeiz, und - so ganz nebenbei - hätte mich der Vorgang 25,-- gekostet. Der Chef war aber nach meiner Ablehnung einen Termin zu vereinbaren trotzdem so nett und warf mit einen Tipp hinterher: GANZ ENTSCHEIDEND! - Batterie abklemmen, bis 10 zählen und dann nochmal gucken. Und siehe da, die kleine, hässliche rote Lampe hatte sich abgeschaltet. Bei älteren Autos soll das wohl noch so gehen, aber beoi Neueren leiße sich der Fehlerspeicher nur noch mit Diagnosegerät löschen.

Was wieder mal meine Auffassung untermauerte: ein14 Jahre altes Auto muss noch nicht zum alten Eisen gehören, und Nachdenken, ein bisschen recherchieren und mal selber Hand anlegen lohnt sich immer und schont den Geldbeutel immens.

Sollte jetzt noch jemand fragen haben dann bitte hier rein. Auch über positives Feedback würde ich mich freuen!

VG Ralf

Finde ich ja prima, das dann doch noch alles so gut geklappt hat. Vor allem so preiswert! Wenn ein Wagen erst mal in die Jahre gekommen ist, will man ja kein Vermögen für dieReparatur ausgeben, man weis ja nie, was als nächstes kaputt ist. Wäre schön, wenn Du mir die Farbcodierung hier mal aufschlüsseln würdest, falls ich oder ein anderer das auch mal brauche.

Themenstarteram 13. November 2007 um 9:36

ALso, die Originalbelegung für eine 4 polige Lamdasonde kann ich geben:

2 x schwarz - Heitzung (Verpolung möglich)

1 x blau - Masse

1 x weiß - Signal

Wie es bei der neuen Sonde ist steht auf alle Fälle in der mitgelieferten Beschreibung.

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