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Welche Meinung habt ihr über die Yamaha Fazer FZ6 ABS
Hallo Leute.
Ich habe mich heute in die Yamaha Fazer FZ6 ABS verliebt.
Was habt Ihr denn für Meinungen über die Maschine.
Gruß Martin
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12 Antworten
Technisch gibt es nix zu motzen. Wenn dir 98 PS, geleistet aus 600 cm³ und 4 Zylindern liegen, machst du bei der FZ6 nichts falsch. Der Drehzahlmesser bei den Modellen bis 2006 gefällt nicht jedem!
pfisti
zumindest über die 1000er hab ich bisher nur positives gehört. ( Naja, die Leistungsentfaltung soll ein bisschen komisch sein - aber ist ja eh Geschmackssache )
Das Material als solches ist sicherlich zu empfehlen, ob dir die Motorcharakteristik zusagt dürfte eine Probefahrt klären . . .
Einfach mal probefahren...
Technisch gibt es nicht viel zu meckern.
Auch den Drehzahlmesser haben sie zum Glück wieder geändert.
gutes moped..jedoch für große mitfahrer denkbar ungeeignet.
wenn du ne langbeinige freundin hast und sie häufiger mitnehmen willst, nimm lieber ein anderes möpp...!!
die fußrasten sind hinten einfach zu hoch angebracht!
moin
Ich dachte Frauen gehören nur aufs Moped wenn die selber fahren können, oder im Stand mit wenig Kleidung :-)
Mit dem Moped kannste wirklich nichts verkehrt machen, mach aber wirklich eine Probefahrt, mir liegt die gar nicht, rede aber nur vom Vorgängermodell. Die hatte einen hohen Schwerpunkt, nicht meine passende Sitzhaltung und zu wenig Feuer. Die meissten fanden die aber auch Klasse, darum auf jeden Fall eine Probefahrt machen.
...es könnte ja auch ein - langbeiniger - fester f e u n d sein....
...passt dann natürlich auch nicht...
Man kann die hinteren Fußrasten etwas tiefer legen und dann paßt das wieder. H&B bietet so was an. Ist zwar nicht unbedingt schön aber zweckmäßig.
pfisti
Hallo,
da hilft nur Probefahren.
Ich selbst habe nachdem ich sechs Jahre die fazer 600 Bj. 1999 gefahren habe eine Probefahrt gemacht und war von dem Motor enttäuscht. Aus dem Durchzugstarken Motor ist die reinste Drehorgel geworden. Bei Drehzahlen unter 5000 U/min geht im Vergleich zur alten Fazer fast garnichts mehr.
Aber vieleicht war ich halt nur etwas verwöhnt.
Also Fahren und selber feststellen ob das so in Ordnung ist.
Ist sicher kein schlechtes Bike.
Die linke Hand zum Gruß
Bernd
Danke für die vielen Kommentare.
Nun ja ich werde sehen.
Muss ja zuerst sagen ich mache erst noch meinen Führerschein, wollte mich aber einfach mal umschauen.
Ich denke das erste Mopped wird eh erst mal eins sein was nur noch 1 Jahr hält oder 2 :-)
Möchte mir am Anfang noch nicht so Schickes holen. Man sagt ja das man sich lieber erst ne alte karre holen soll.
Mir gehts ja eigentlich darum!!!!.................
Bei den Automarken und den Typen habe ich meine Informationen.
Ein VW Golf ist anders als ein 3er BMW.
Heißt jetzt nicht das ein Golf schlecht ist, nur weil ein 3er vielleicht ein besseres Fahrwerk hat.
Je nach Anwendung hat ja der Golf auch vorzüge gegenüber dem 3er.
Anders wird es nicht bei den Moppeds sein.
Aber im Grunde würden ja lieber die Merheit einen BMW fahren, weil dieser besser aussieht, (angeblich) mehr Qualität hat
usw.
Wie ist es denn bei den Moppeds.
Ich habe z.B. von vielen gehört egal für welche Anwendung das KAWASAKI die Qualitativ besseren Moppeds baut.
WIe sieht es denn in der Mopped branche aus?
Da fangen die Meinungen schon an, ich habe noch nie gehört, daß Kawasaki die besseren Motorräder baut!
Der Vergleich 3er Golf und 3er BMW ist sicherlich auch auf Mopeds übertragbar, nur wird er dort nicht gemacht, da die Unterschiede insbesondere beim Preis nicht so entscheident sind (in der gleichen Hubraumklasse).
Natürlich könnte man jetzt hergehen und eine 650er Bandit mit einer FZ6 vergleichen und würde dabei erhebliche Unterschiede feststellen. Die Kaufentscheidung wäre dann aber sicherlich nicht vom Preis geprägt, sondern vom Bauchgefühl!
pfisti
Guten Tag.
Ich glaube du willst wissen, welche Hersteller qualtitativ "besser" bzw. "schlechter" sind.
Also es gibt klar ein paar Hersteller wie Ducati, MV Agusta, Aprillia, BMW, etc... die vom Preisniveau etwas höher angesiedelt sind. Aber hier haben wir fast nur Deutsche bzw. Italienische Hersteller.
Manche schwören bei diesen Herstellern auf die Verarbeitung und die Qualtität. Dafür zahlen sie natürlich auch etwas mehr drauf, als bei anderen Herstellern, aber:
Siehe z.B.: die neue BMW HP2 Sport. Die Maschine kommt fast komplett aus Carbon daher. Zudem bietet sie "Serienmäßig" einen Dämpfer von Öhlins (hochwertiger Däpferhersteller).
Diese Verarbeitung bzw. Qualität kostet natrürlich auch einiges.
Der Preis ist also gerechtfertigt. Zumindest fast immer. Auch unter den "teuren" Herstellern gibt es natürlich Probleme. MV Agusta hat mit seiner F1 oder F4 z.B. Schlagzeile wegen eines Motorproblems gemacht. (Irgendein Pleuel oder Pleuellager schlägt sich gerne mal durch den Motor.)
Es gibt auch Fahrer/innen die kein Japanisches Modell fahren wollen, aus persönlichem Disput; weil Sie der Meinung sind, Japaner könnten nix bauen; oder bauen alles nach; haben keine eigenen Ideen; finden die Modelle hässlich usw. usw.
Also es gibt viele Pro's und Contra's
Yamaha und Kawasaki, etc. sind halt Japanische Hersteller. Wie der Name schon andeutet. Die Modelle sind in der Regel gut. Aber die Verarbeitung speziell an den Kabelbäumen oder diverse Details sind etwas "grober". Aber nicht unbedingt schlecht oder schelchter. (Habe schon diverse Blinker nachgerüstet/umgebaut oder Kabel neu verlegt, daher meine Erfahrung) Es wird sich auch fast an keinerlei der gängigen Normen gehalten. Aber das ist so weit okay, so lange die Maschinen ihren Zweck erfüllen. Ein Möglichst gutes und "angenehmes" Fahrgefühl.
Ich persönlich bin absoluter Fan der R6 Reihe von Yamaha. Nicht zuletzt weil diese von der Optik her einfach schön sind. Auch bin ich mit der Verarbeitung zufrieden. Das fahren ist toll und die Intervalle sind okay. Der Werkstattaufenthalt ist nicht zu teuer (Inspektion)
Allerdings hätte ich wiederum auch gerne eine Ducati. Aber hier spielt mein Budget nicht mit.
Ein bekannter von mir fährt eben diese Yamaha Fazer ABS die du ja wahrscheinlich haben möchtest. Da ich selbst momentan kein Motorrad besitze, "borge" ich mir diese zum fahren aus. Ich persönlich bin kein Fan einer Sporttourer. Aber trotz allem lässt Sie sich wirklich gut fahren. Auch das Kurvenverhalten ist gut. Das ABS funktioniert auch einwandfrei. Die Beschleunigung ist okay und es macht auch nichts, wenn man mal im zweiten Gang anfährt. Optik ist deine Sache. Ich stehe halt auf Sportler.
Jedoch kann man auch mit einer Fazer Blicke auf sich ziehen. Falls du das erwartest.
Ich bin ca. 1,80 groß. Für mich ist diese Maschine vom Sitzkomfort schon richtig gut. Da sitz ich auf der R6 schon etwas unbequemer.
Wie das mit dem Sozius aussieht, kann ich nicht wirklich beurteilen. Aber die Fußrasten sind tatsächlich etwas hoch und mein Bekannter meint, dass seine Freundin (die relativ klein und schmächtig ist) beim fahren immer mit auf seine Sitzposition "rutscht". Was er aber nicht als Nachteil auslegt.
Ich denke, wenn du für den Anfang nicht zu viel zahlen willst oder allgemein nicht allzu viel Geld für das Motorrad fahren hast, dann bist du mit Yamaha richtig bedient. Legst du jedoch auch auf Prestige und dergleichen Wert und hast viel Geld zur Verfügung, dann kann's auch gerne mal eine Ducati werden.
Vielen Dank an alle kompetenten Antworten.
Ein riesen Dankeschön an FRISCH GEMASCHT. Danke für die Mühe und ausführliche beschreibung.
hat mir sehr geholfen.
Ich kann ja leider noch nicht fahren. Aber sobald ich an Motorradläden vorbei komme, gehe ich rein :-)
Ich habe unterschiedliche Maschinen probe gesessen erstmal.
Also eine Supersportler oder so finde ich vom optischen viel besser.Ist auch mein Fall.
Aber ich habe z.B. auf der Honda CBR probe gesessen und an der Kawasaki Ninja.
Ich hatte da schon das Problem mit dem Sitzen.
Ich bin 186 groß. Und ich fand das ich etwas längere Fahrten nicht aushalten würde.
Mein Kopf in den Nacken und Arme angewinkelt.
Da ich auch mal mit meiner Freundin ne schöne Tour ins Grüne machen will, eher ne Sporttourer.