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Welche Supermoto/Enduro als Anfänger ?

Yamaha WR 125
Themenstarteram 14. Juni 2014 um 9:43

Guten Morgen,

ich werde bald mit meinem A1 fertig sein,und überlegte mir eine Enduro oder Supermoto anzuschaffen.

Weil ich aber sowas von keine Ahnung habe welche ich nehmen soll,wollte ich die unter euch Fragen die schon Erfahrungen gesammelt haben.Die wr125x/r kommt mir in meinen Augen als gute Maschine vor.Mein Budget ist unterschiedlich weil Mutter mir Sie auf Raten kaufen möchte(4000-5000€).:D

Freue mich über jeden Eintrag !

MfG

Beste Antwort im Thema
am 14. Juni 2014 um 16:06

Die Frage ist ganz einfach zu beantworten:

Hast Du überhaupt eine Gelegenheit bei Dir in der Nähe im Gelände zu fahren? Wenn nicht, dann gibt eine Geländemaschine nur wenig Sinn und eine Supermoto ist absolut vorzuziehen.

Solltest Du tatsächlich im Gelände fahren können (im rechtlichen Sinne), dann gibt eine Geländemaschine schon deutlich mehr Sinn. Jetzt musst Du entscheiden, ob das bisschen im Gelände fahren den Nachteil von Stollenreifen auf der Strasse wieder wettmacht.

Im richtigen Gelände sind auch eher kleine leichte Maschinen (um 300ccm) von Vorteil, allerdings ist 100 auf der Landstrasse damit schon mühsam, Autobahnen machen absolut keinen Spass damit. Grössere Enduros sind auch für höhere Geschwindigkeiten tauglich, aber gerade für Anfänger nimmt ihre Handhabarkeit im Gelände stark ab.

Vielleicht ist tatsächlich der Anfangstipp von Verleihnicks am besten, erst mit einer Supermoto ein bisschen das Motorradfahren zu lernen und dann als nächsten Schritt für kleines Geld eine alte gebrauchte Enduro zu kaufen, die man auch mal im Gelände umwerfen kann, ohne dass es sofort finanziell weh tut.

P.S.: Ach ja, willkommen im Club :)

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15 Antworten
am 14. Juni 2014 um 12:57

Wenn Du deinen Lappen hast kümmer dich erstmal um Fahrerfahrung und mach nicht den zweiten Schritt vor dem ersten. Nur ein Rat........

Themenstarteram 14. Juni 2014 um 13:16

Zitat:

Original geschrieben von verleihnicks

Wenn Du deinen Lappen hast kümmer dich erstmal um Fahrerfahrung und mach nicht den zweiten Schritt vor dem ersten. Nur ein Rat........

wie meinen Sie das jetzt ? Die Erfahrung kann ich ja nur sammeln mit einer Maschine

am 14. Juni 2014 um 13:30

Du kannst keine Fahrerfahrung mir nem Fahrschulmopped sammlen.

Nach der Fahrschule DARFST Du fahren, das KÖNNEN kommt später.

Ja schon. Aber nicht so extrem. Ich finde Du solltest erstmal auf der Straße Deine ´Hörner abstoßen´. Und wenn Du sie dann richtig beherrscht dann den nächsten Schritt ins Gelände. Eins nach dem anderen. Und wenns im Gelände zum crash kommt, warum auch immer, kannst Du den Schrott bewundern. Kannst ihn ja in Kunstharz eingießen. Oder brauchst Du nicht auf große Scheine zu achten?

Themenstarteram 14. Juni 2014 um 13:49

Zitat:

Original geschrieben von verleihnicks

Du kannst keine Fahrerfahrung mir nem Fahrschulmopped sammlen.

Nach der Fahrschule DARFST Du fahren, das KÖNNEN kommt später.

Ja schon. Aber nicht so extrem. Ich finde Du solltest erstmal auf der Straße Deine ´Hörner abstoßen´. Und wenn Du sie dann richtig beherrscht dann den nächsten Schritt ins Gelände. Eins nach dem anderen. Und wenns im Gelände zum crash kommt, warum auch immer, kannst Du den Schrott bewundern. Kannst ihn ja in Kunstharz eingießen. Oder brauchst Du nicht auf große Scheine zu achten?

Achso das meinten Sie damit !:D Vielen dank für die Info

Hallo Michidermic,

Zunächst einmal - Herzlich Willkommen. Es ist hier unüblich, sich zu Siezen, also - ein fröhliches Du :D

Deinen Thread verschiebe ich mal in den Bikertreff.

 

@ die Silberrücken - benehmt Euch :D

twindance

am 14. Juni 2014 um 15:29

Ob du eine Supermoto oder eine Enduro willst hängt davon ab, was du lieber magst- macht Sinn, ne? ;)

Mehr kann man dazu aber eigentlich auch nicht sagen. Ich bin die meiste Zeit froh Straßenreifen zu haben, sehr oft würde ich aber auch gerne einfach durchs Gelände fahren, da sind Stollen oder gröber profilierte Reifen schon sehr wichtig. Ich würde es an deiner Stelle von der Umgebung und deinem voraussichtlichen Fahrprofil abhängig machen und sich dann für eine entscheiden.

Die WR ist eine solide Maschine und uneingeschränkt zu empfehlen. Allerdings solltest du dir zu aller erst überlegen, ob du einen Viertakter (wie die WR) oder einen Zweitakter suchst. Viertakter sind günstig im Verbrauch und pflegeleichter. Allerdings haben die alle maximal 15PS, während Zweitakter meistens mehr haben, also gedrosselt werden müssen, dafür später dann aber auch noch Leistungsreserven haben, wenn du mal 18 bist. Sie verbrauchen auch mehr, benötigen zusätzlich Zweitaktöl und benötigen regelmäßig eine Motorrevision, vor allem einen Kolbenwechsel sowie Pflege des Zylinders, da diese meistens nicht allzu lange halten. Wenn du also nicht schrauben kannst, würde ich dir vorerst von einem Zweitakter abraten.

Alternativen zur WRX wären übrigens noch die MZ SM125 und die Husqvarna SMR/SMS 125. Alles Viertakt und Supermoto.

am 14. Juni 2014 um 15:55

Von Supermotos hab ich keine Ahnung. Ich kann mir aber vorstellen, dass die für Anfänger durchaus geeignet sind.

Aber die Idee mit dem Siezen finde ich gar nicht schlecht. Vielleicht hört dann das Gepöbel auf ... :D

am 14. Juni 2014 um 16:06

Die Frage ist ganz einfach zu beantworten:

Hast Du überhaupt eine Gelegenheit bei Dir in der Nähe im Gelände zu fahren? Wenn nicht, dann gibt eine Geländemaschine nur wenig Sinn und eine Supermoto ist absolut vorzuziehen.

Solltest Du tatsächlich im Gelände fahren können (im rechtlichen Sinne), dann gibt eine Geländemaschine schon deutlich mehr Sinn. Jetzt musst Du entscheiden, ob das bisschen im Gelände fahren den Nachteil von Stollenreifen auf der Strasse wieder wettmacht.

Im richtigen Gelände sind auch eher kleine leichte Maschinen (um 300ccm) von Vorteil, allerdings ist 100 auf der Landstrasse damit schon mühsam, Autobahnen machen absolut keinen Spass damit. Grössere Enduros sind auch für höhere Geschwindigkeiten tauglich, aber gerade für Anfänger nimmt ihre Handhabarkeit im Gelände stark ab.

Vielleicht ist tatsächlich der Anfangstipp von Verleihnicks am besten, erst mit einer Supermoto ein bisschen das Motorradfahren zu lernen und dann als nächsten Schritt für kleines Geld eine alte gebrauchte Enduro zu kaufen, die man auch mal im Gelände umwerfen kann, ohne dass es sofort finanziell weh tut.

P.S.: Ach ja, willkommen im Club :)

am 14. Juni 2014 um 16:19

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2

Von Supermotos hab ich keine Ahnung. Ich kann mir aber vorstellen, dass die für Anfänger durchaus geeignet sind.

Aber die Idee mit dem Siezen finde ich gar nicht schlecht. Vielleicht hört dann das Gepöbel auf ... :D

Wir sind doch hier unter uns......;)

am 14. Juni 2014 um 16:28

Es ist nicht so, dass die Yamaha WR125R auf der Straße nicht zu fahren wäre. Ganz im Gegenteil, Enduros sind grundsätzlich mal die vielseitigsten Motorräder, vor allem wenn es keine Hardenduros à la EXC sind. Von daher halte ich den Tip, sich mit einer SM "zuerst auf der Straße die Hörner abzustoßen", für absolut falsch. Gerade im Gelände (und da reichen auch schon Schotterpisten, Feldwege, Wiesen oder unkultivierte Ackerflächen) lernt man das Fahren, nicht auf dem Asphalt. Gerade dort sollte man sich die Hörner nicht ausstoßen, allein die Tatsache der dort gefahrenen höheren Geschwindigkeit und der Existenz von anderen Verkehrsteilnehmern, die einen bei einem Rutscher mal gerne auf den Kühler nehmen, sollte mehr als einleuchten.

Man kann (das habe (und praktiziere es nach wie vor) auch ich getan) mit einer Supermoto anfangen. Selbstredend kann man auch mit der in leichtes "Gelände".

Der einzige Nachteil einer echten Enduronutzung des TEs ist der Faktor Alltagsfahrzeug. Denn, obwohl die Schäden dort nicht zwingend schwerer sind, fällt man Offroad ab und zu einmal hin, während das auf der Straße doch eher selten vorkommt (oder zumindest sollte...). Wenn man auf das Fahrzeug angewiesen ist kann ein Ausfall aufgrund von auch nur leichten Reparaturen also problematisch sein.

Zitat:

Original geschrieben von verleihnicks

Ja schon. Aber nicht so extrem. Ich finde Du solltest erstmal auf der Straße Deine ´Hörner abstoßen´. Und wenn Du sie dann richtig beherrscht dann den nächsten Schritt ins Gelände.

Die WR125R ist das für die Straße geeignete Modell.

Die reine Geländemaschine ist die WR125F.

Es gibt aber wohl noch das Supermotomodell, die WR125X.

Themenstarteram 14. Juni 2014 um 17:56

Zitat:

Original geschrieben von Vulkanistor

Die Frage ist ganz einfach zu beantworten:

Hast Du überhaupt eine Gelegenheit bei Dir in der Nähe im Gelände zu fahren? Wenn nicht, dann gibt eine Geländemaschine nur wenig Sinn und eine Supermoto ist absolut vorzuziehen.

Solltest Du tatsächlich im Gelände fahren können (im rechtlichen Sinne), dann gibt eine Geländemaschine schon deutlich mehr Sinn. Jetzt musst Du entscheiden, ob das bisschen im Gelände fahren den Nachteil von Stollenreifen auf der Strasse wieder wettmacht.

Im richtigen Gelände sind auch eher kleine leichte Maschinen (um 300ccm) von Vorteil, allerdings ist 100 auf der Landstrasse damit schon mühsam, Autobahnen machen absolut keinen Spass damit. Grössere Enduros sind auch für höhere Geschwindigkeiten tauglich, aber gerade für Anfänger nimmt ihre Handhabarkeit im Gelände stark ab.

Vielleicht ist tatsächlich der Anfangstipp von Verleihnicks am besten, erst mit einer Supermoto ein bisschen das Motorradfahren zu lernen und dann als nächsten Schritt für kleines Geld eine alte gebrauchte Enduro zu kaufen, die man auch mal im Gelände umwerfen kann, ohne dass es sofort finanziell weh tut.

P.S.: Ach ja, willkommen im Club :)

ja ich wohne 30m vom Wald entfernt :D

und zu meinem Kumpel müsste ich auch durch den Wald also würde ich schon sehr die gelegenheithaben .

Moin und Willkommen bei MT.

Ich hatte als Fahranfänger eine DR650.

Das ist eine Enduro; könnte man auch auf SuMo umbauen.

Ich bin damit sehr gut gefahren und habe viele Erfahrungen gesammelt.

Fürs Dreckschleudern war sie zu schwer, aber Waldwege und Schotterpisten waren genauso fahrbahr wie asphaltierte Straßen.

Die 650er ist zwar ne Nummer zu groß....noch, aber im Prinzip hatte ich damals die gleichen Gedanken.

Wenn du 30m von Wald entfernt wohnst und dort die Feld/Waldwege zum Kollegen nimmst, aber nicht auf Kurvenkratzen verzichten willst: nimm ne Enduro.

Ob du als Fahranfänger gleich 4000€ (auch wenn Muttern die Bank ist) für ne 125er ausgeben möchtest, bleibt dir überlassen. Wir können dir hier auch gerne bei einem Gebrauchtkauf beratend zur Seite stehen.

Im MT-Forum sind Profis am Werk, die allesamt hilfsbereit sind. Da findet sich auch mal ein gutes Schnäppchen für unter 4k€. Und wenn du mit 18 merkst, dass du doch lieber ne andere Motorradklasse fahren willst, haste noch Geld übrig; welches du auch für den großen Schein nutzen kannst.

LHzG

Ingo

Themenstarteram 15. Juni 2014 um 17:00

Zitat:

Original geschrieben von Bassment

Moin und Willkommen bei MT.

Ich hatte als Fahranfänger eine DR650.

Das ist eine Enduro; könnte man auch auf SuMo umbauen.

Ich bin damit sehr gut gefahren und habe viele Erfahrungen gesammelt.

Fürs Dreckschleudern war sie zu schwer, aber Waldwege und Schotterpisten waren genauso fahrbahr wie asphaltierte Straßen.

Die 650er ist zwar ne Nummer zu groß....noch, aber im Prinzip hatte ich damals die gleichen Gedanken.

Wenn du 30m von Wald entfernt wohnst und dort die Feld/Waldwege zum Kollegen nimmst, aber nicht auf Kurvenkratzen verzichten willst: nimm ne Enduro.

Ob du als Fahranfänger gleich 4000€ (auch wenn Muttern die Bank ist) für ne 125er ausgeben möchtest, bleibt dir überlassen. Wir können dir hier auch gerne bei einem Gebrauchtkauf beratend zur Seite stehen.

Im MT-Forum sind Profis am Werk, die allesamt hilfsbereit sind. Da findet sich auch mal ein gutes Schnäppchen für unter 4k€. Und wenn du mit 18 merkst, dass du doch lieber ne andere Motorradklasse fahren willst, haste noch Geld übrig; welches du auch für den großen Schein nutzen kannst.

LHzG

Ingo

erstmal danke für den Beitrag.

Ich geh ja arbeiten also finanziel für den nächsten schein wäre es kein Problem.

wärst du vllt so nett und könntest paar Maschinen sagen die gut als Anfänger sind ?-wenn es geht neu

Vielen Dank

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